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Ultraleicht Trekking

Tao

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Alle erstellten Inhalte von Tao

  1. Eine Hella war die Grenze, sind ja nur 15cm.
  2. ... sneak peak.
  3. Je nach Zahlungsmethode, Versandkosten und eventuellen Zusatzgebuühren kann man auch gerne mit knapp 50% rechnen, habe ich auch schon leidvoll erfahren müssen
  4. Laut Website 344€. Die Vorstellung des Zeltes ist seit gestern bei YouTube zu finden, ganz großes Kino. OT: Meine Erfahrung mit outdoorline.sk ist auch super, nach 4 Tagen war meine Bestellung da.
  5. Einen RV und Tasche über die gesamte Breite einzuhnähen ist nicht so sinnvoll, da dafür die Seitennähte aufgetrennt werden müssen und die Integrität leiden würde. Man könnte aber einen waagerechten Schlitz schneiden, vier weitere Schlitze im 45° Winkel machen , umschlagen und einen RV setzen. Die eigentliche Tasche kann dann im inneren aufgesetzt werden, aber sie muss geklebt werden, da man mit der Nähmaschine die untere Naht der Tasche nicht setzen kann. Als Material braucht man also RV, einen Stoff und Transferklebeband, kostet vielleicht 10-15€. Arbeitsaufwand liegt bei so 1-2 Stunden . Das Problem ist eigentlich nur, jemanden zu finden der das kann und machen würde sowie Gewährleistung für das Ergebnis erbringt. Das wird aber mRn keiner angehen.
  6. Werte Gemeinde, zu viele meiner Dinge werden nicht genutzt, also könnt ihr sie haben. Katabatic Gear Piñon Bivy 182cm/6ft, 208g inkl. Packsack, 100€ Tolles Teil, wurde von mit fast immer mit Polycro genutzt und ist im super Zustand. Die Schnüre im Inneren zur Mattenbefestigung habe ich nicht mehr. Es muss gehen, da ich nur noch mein MYOG Bivy nutze und schon wieder ein neues konstruiere ... MYOG DCF Mini-Tarp 275cm x 130cm, 96g, 100€ Irgendwann mal hier im Forum gekauft, ich bin glaube ich der dritte Besitzer. Top Teil aber mit zwei kleinen, werksseitigen Verfärbungen. Dünne Orangene Schnüre sind dran, Packsack im gleichen Material. Bin eher der SilPoly Typ. Granite Gear Virga 26, 451g, 80€ Gekauft weil er so schön ist und ich den Virga 2 liebe. Wurde vielleicht 5 Mal bei Tagestouren genutzt, wurde aber von meinen MYOG Rucksäcken komplett verdrängt und da ich noch zwei weitere geplant habe, wird's nicht besser. Exped Flexmat Plus 105cm, 247g, 20€ ... ich habe ein Festschaummattenproblem, diese nutze ich am wenigsten von meinen 8. Decathlon MT500 Titan Tasse 450ml, 80g, 10€ Spontankauf, wurde mittlerweile durch eine Toaks ersetzt, liegt nur rum. Toaks Titan Löffel, 12g, 5€ Keine Ahnung, warum ich den habe. Vermute fast, dass mir den mal jemand aus dem Forum einfach in ein Paket getan hatte. BRS 3000T, 27g inkl. Packsack, 15€ Spontankauf, ein mal benutzt und für zu gefährlich befunden. Könnt ihr euch mit rumärgern Uniqlo Wind Breaker S, 143g, 15€ Erinnert stark an eine Patagonia Houdini <3, ist aber absolut nicht spray-abweisend und damit für mich unbrauchbar. Passt mir mit 184cm und schlankem Oberkörper ganz gut. Standort ist Berlin, versenden kann ich gerne. Wer mehr nimmt, wird bevorzugt. Cheers
  7. Selbst das ist nicht unbedingt so. Je nach Stoff/Norm/Testmethode kann biologische Abbaubarkeit alles oder nichts heißen. Fakt ist leider, dass eine schnelle oder komplette Abbaubarkeit von Seifen und anderen Produkten in der Natur eine Illusion ist. Auch die häufig erwähnten 50m sind nicht unbedingt sinnvoll, es gibt Dinge wie Makroporen und Karstgebiete oder gestörte Mikrobiome und nicht optimale Temperaturen, die eben nicht die tollen Modell- und Testsysteme widerspiegeln.
  8. Du bist zu sehr bei Osmose und Semipermeavbilität. Goretex ist für Wassertropfen aufgrund der Porengröße nicht permeabel. Ein oberflächlicher Wasserfilm kann wegen DWR auch nicht durch Kapillareffekte durch die Membran. Wasserdampf jedoch kann, und zwar in beide Richtungen. Daher ist es entscheidend, auf welcher Seite eine höhere Temperatur ist und damit mehr Diffusion stattfindet. Die Konzentration spielt zwar auch eine Rolle, aber wird in jedem Fall am Körper nur ein wenig höher oder vergleichbar sein, also nie der eigentliche Treiber. Bei trockenen Verhältnissen vielleicht, aber dann hat man den Nachteil, dass diffusiver Transport in Vergleich zum advektiven bedeutend langsamer verläuft. Man macht also einfach die Jacke auf oder zieht sie aus, weil es eh nicht regnet.
  9. m2c Die Idee von Goretex ist ja, Wassertropfen zu blockieren und Wasserdampf passieren lassen zu können. Die Porengröße muss also irgendwo zwischen der Größe eines Wassermoleküls und der typischen Größe der kleinsten Wassertropfen sein. Um die schon erwähnten Kapillareffekte auszuschließen, müssen sie Poren hydrophob sein, also ist DWR zwingend notwendig. Ein advektiver Transport ist bei dieser Porengröße (nm-µm) vernachlässigbar, da unser Kleidungsstück eh irgendwo gröbere Wege (µm-mm) und große Öffnungen hat und damit einen um Größenordnungen geringeren Widerstand, sollte sie irgendwie induziert werden (frei nach Pascal). Damit bleibt die Diffusion als einzig interessanter Prozess übrig. Sie ist die Folge der brownschen Molekularbewegung und diese hängt erstmal von der Temperatur ab. Und je mehr Moleküle wir haben, desto mehr bewegt sich, also spielen Konzentration/absolute Feuchte/Dampfdruck auch mit. Wie gut Goretex nun funktioniert, hängt also von den diffusiven Prozessen in unseren beiden Systemen (innen & außen) ab und wie gut sie verbunden sind. Sollten Innen- und Außenluft sich nicht groß unterscheiden, wird also rein gar nichts passieren, da es einfach nur zwischen den beiden Medien hin und her diffundiert. Das relativ winddichte Goretex verhindert jedoch den um Größenordnungen effektiveren Transport über Advektion. Dabei ist es egal ob es regnet oder nicht, ein wasserdichter Stoff hätte den gleichen Effekt wie Goretex. Bei großen Unterschieden, also hauptsächlich einem starken Temperaturgradienten, haben wir mehr Molekülbewegungen im wärmeren System. Es werden also rein statistisch mehr Moleküle aus dem warmen in das kalte System abwandern, als andersrum. CFM und MVTR können hier helfen, Membranen zu vergleichen, aber haben keine wirkliche Aussagekraft, da sie mWn nicht zwischen zwei so unterschiedlichen Systemen bestimmt werden. Den Effekt der Konzentration/absoluter Feuchte/Dampfdruck würde ich als nicht entscheidend ansehen, da dies ja auch stark über die Temperatur gesteuert ist. Wirkliche Extremfälle bei denen sich die Effekte ausgleichen könnten wären trocken+warm auf der einen Seite und kalt+nass auf der anderen, aber in der Praxis werden wir auf beiden Seiten immer eine gewisse Feuchte haben wenn Goretex im Spiel ist. Wenn wir effektiver Feuchte vom Körper wegführen wollen, kommen wir mit Advektion viel weiter, da sie ein bedeutend schnellerer Prozess ist. Hierbei muss man natürlich drauf achten, dass der Taupunkt nicht nah am Körper ist, am besten sogar auf oder außerhalb der Isolationsschicht. einzig sinnvolles Szenario für Goretex: es regnet und es ist kalt und ich mag keinen Schirm oder Poncho
  10. erledigt, kann verschoben werden
  11. Ich bin auch ein großer Fan von Festschaummatten! Meine erste ist immer noch mein Favorit, die TAR zlite sol. Als die Exped Flexmat raus kam, musste ich sie auch unbedingt haben, aber wegen dem Mehr an eh schon großem Volumen liegt sie leider nur rum. Meine Tests mit der sehr kleinen und leichten Husky Athine waren ganz okay, aber die TAR ist einfach bequemer. Meine (myog) Rucksäcke sind drauf ausgelegt, solche Faltmatten als Rückenpolster/Stabilisierung zu nutzen, was vorzüglich für mich funktioniert. Alle sind gekürzt auf so ungefähr 120cm, weniger wäre mir mit 184cm Körpergröße zu knapp. Rollmatten nutze ich aber auch gerne, wenn der Rucksack nicht auf dieses System ausgelegt ist, das ist dann aber eher bei Kurztrips oder allgemeinen Campingreisen. Eine Exped Doublemat ist einfach ein großartiger Zeltteppich, bzw. eine Unterlage für Luftmatten. Mit einer Evernew trail mat hatte ich auch experimentiert, aber die war mir solo dann doch zu unbequem. Einen passgenauen Zuschnitt aus EV50 4mm habe ich auch für meine Luftmatte (Klymit Ultralight SL). Matte Nr. 7 und meine letzte ist eine TAR Ridgerest solite. Eigentlich wäre sie ja unnötig bei meiner Sammlung, aber seit einiger schwirrt mir ein myog Konzept im Kopf herum und dafür ist sie perfekt geeignet. Wird bald hier vorgestellt. Cheers
  12. Werte Gemeinde, ich bin auf der Suche nach einer TAR Ridgerest Matte in groß, egal ob classic, solite oder solar. Wer hat eine übrig?
  13. @derray Tolles Teil! Nachdem mein dritter Schlafsack/Quilt gerade fertig ist, soll der nächste für die tieferen Temperaturen genau deinen/diesen Ansatz fahren, sprich mit partieller Absteppung, rundum geschlossen und 3D Fußbox. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir vielleicht ein paar Fragen beantworten könntest. Sind es vier einzelne Zuschnitte und kommt der Schnitt ungefähr so hin, wie es im ersten Bild aufgezeichnet habe? Irgendwo muss ja durchgenäht werden, höchstwahrscheinlich wie im zweiten Bild. Hast du da einen Trick oder lebst du einfach damit? Hast du sonst noch Tipps zum Nähen oder Ideen, die dir während der Nutzung gekommen sind? Beste Grüße!
  14. @Christian Wagner kann ich noch nicht einschätzen. Mein Plan ist ja, noch ein Innenzelt in Form einer Halbpyramide zu nähen mit den Maßen 2.5m*1.25m*1.6m. Da hätte man mEn viel Platz für zwei Personen bei 15cm horizontaler Entfernung zum Zeltrand. Ohne IZ, vielleicht mit einem umlaufenden Streifen Moskitonetz, kann man da zu viert sicherlich sehr gut unterkommen. Übrigens gibt's die erste Lösung für die Hutze.
  15. @ULgeher Solche Videos haben leider nichts mit der Realität zu tun, bei dem erwähnten Video hat man z B. nicht die natürlichen Turbulenzen. Fahrtwind unterscheidet sich stark vom Wind, der auf fest stehen Strukturen wirkt (Turbulenz/Böen) und außerdem sind die Zelte nicht auf dem Boden (Rauheit, Angriff). Hier sind auch noch weitere Gedanken:
  16. Ich hätte bei den Anforderungen auch an ein Mid gedacht, "freistehend" ist ja kein explizites Kriterium. Stangen hat man so oder so, ob sie im Bogen gespannt sind ist oder eine aufrecht in der Mitte, ist doch egal. Tendenziell wird's dann mit dem Mid auch leichter oder man kann auf stabileren Stoff gehen. Gerade wenn man neu mit der UL-Materie ist, sollte man sich mit diesen Fragen beschäftigen. @johanna23 Überlegt und recherchiert mal, ob so ein Mid infrage kommen könnte. Ich nutze auch keine Trekkingstöcke, sondern stattdessen eine einfache stabile Aufstellstange. Die wiegt ca. 100g und ist problemlos am Rucksack unterzubringen. Spannend wäre vielleicht das Liteway Illusion Duo, es passt ins Budget (Heringe und Stange müssten aber abgestimmt dazu gekauft werden) und kommt mit allem zusammen auf knapp über 1kg. Das Zelt ist auch aus Silpoly und nicht wie die anderen genannten aus Silnylon und damit UV-resistenter. ABER bei Fragen wie der der Konstruktion oder des Materials scheiden sich die Geister. Im Endeffekt bleibt einem nichts anderes, als diese Fragen für sich selbst zu klären und seine eigenen Erfahrungen zu machen. OT: Das mit der Sollbruchstelle bei MSR höre ich zum ersten Mal, warum sollten sie das tun?
  17. Danke alle! @wilbo Ich überlege stark... aber das Material für ein IZ ist schon da. @ULgeher Schaue ich mir an! @mochilero Finde ich super und werde ich so machen, mit zwei Ripsbändern über Kreuz wird das großartig halten! @Christian Wagner Mit einer Stange in der Mitte war meine erste Idee und die erste genähte Hutze hatte dies auch vorbereitet. Aber die Optik ohne schaut einfach so viel sauberer aus. Die Packbarkeit sorgt bei mir auch für Kopfzerbrechen. Als erste Notlösung nutze ich einen 1m Zollstock aus Kunststoff mit nur 8 der 10cm Segmente. Lässt sich natürlich super packen und ist mit ~60g noch vertretbar schwer.
  18. Mache ich so! Das Lavvu ist ja ein Ergebnis meiner Recherche, Tests und Fähigkeiten. Mehr ging da nicht von meiner Seite aus. Dann ist es ja super sinnvoll, von außen weiteren Input zu bekommen, um damit zu arbeiten und weiter zu optimieren. Das Projekt habe ich hier ja genau wegen euren Meinungen und Erfahrungen hier gepostet. Also immer raus damit.
  19. @nivi Cool danke, dann werde ich nochmal in den Kurzwarenladen! Ich habe tatsächlich den Zickzack auf der einen Seite in beide Stoffe und auf der anderen nur ins Silpoly gesetzt, einfach weil ich es nicht besser wusste. Also lieber nochmal 5mm daneben durch beide? Oder so lassen und gut Seamgrip rüber?
  20. @Christian Wagner Danke, die Spitze wurde soeben verstärkt. Wegen der Hutze konnte ich den Kegel nicht schließen, aber 3/4 sind nun bedeckt und da vorne eh keine französische Naht war, passt das so bestimmt. Einen kleinen Patch zum Kleben habe ich auch vorbereitet, aber Elastosil ist so teuer. Vielleicht einfach mit Seamgrip draufkleben? Der Kanal ist ca. 84cm lang. Ich halte mal Ausschau nach deinen Tipps! @TappsiTörtel Auch dir danke! Genau so gehe ich auch an die Nähte ran. Mit der Zeit werden sie eh automatisch hübscher. Einen Kabelkanal hatte ich im Baumarkt auch in der Hand. Vielleicht wird's der, kostet ja kaum was. @wilbo Gerne und auch dir ein Danke! Wenn ich nochmal ein Lavvu nähen sollte, dann sechseckig. Ich bin also gespannt. Genau diese raue Oberfläche stört mich nämlich auch. Dann teste ich nochmal 3mm Polyester und entscheide, was mir am meisten taugt.
  21. Werte Gemeinde, seitdem ich dieses Lavvu von @Andreas K. gesehen habe, bekam ich die Idee der selbstgenähten Unterkunft nicht mehre aus dem Kopf. Ein Tarp mit 3m×3m hatte ich schon genäht und fühlte mich bereit für den nächsten logischen Schritt. Schnittmuster wie vom Vorbild, nur die Hutze ist unten 20cm breiter Hauptmaterial ist 45g/m² SilPoly 30den, Verstärkungen aus Recycling Polyester 150g/m² kein Catenary Cut, ich habe schlichtweg nicht ausreichend Platz/Möglichkeiten/Erfahrung, um den anzuzeichnen und gut genug zu nähen 20cm Bodenfreiheit bei 180cm Aufstellstange Aquaguard 5C Zipper eine recht großzügige Hutze Linelocks an allen Abspannpunkten, vorn zum clippen Türen sind mit den Clips auch an Linelocks an den beiden Seiten zu befestigen Insgesamt ein spaßiges Projekt, das mir aber durch die fehlende Erfahrung viel Denkzeit und Nerven geraubt hat. Das ging schon beim Zuschnitt los, da meine Markierungen auf dem Dielenboden zwar geholfen haben, mein Dielenboden aber offensichtlich nicht ganz parallel ist und das Zimmer nicht rechteckig. Im Endeffekt war's dann aber nicht so schlimm, da irgendwie immer zwei Teile gut genug zusammengepasst haben. Die Vorderseite ging gut von der Hand, aber beim Abschluss vom RV unten war ich spontan überfragt und habe dann einfach von einem anderen Zelt kopiert. Die Hutze vom Vorbild musste breiter gemacht werden, da sonst kein Bogen entstanden wäre (glaube ich). Auch beim Kanal für die Aufstellung habe ich einfach "irgendwie" gemacht, sodass es jetzt fünf Durchführungen mit 8cm×2cm geworden sind. Der 80cm×2cm Streifen dafür ist noch nicht fertig, da das HDPE von ExTex nicht lang und Steif genug ist. Einen Streifen PVC habe ich mittlerweile und werden das bei Gelegenheit testen. Dann war es Zeit für 18m französische Naht. Meine Idee mit Klebestift/Clips/Nadeln vorzubereiten habe ich schnell verworfen, das hätte mir alles viel zu lang gedauert. Stattdessen wurde die erste Naht freihand von oben nach unten mit 2cm Überstand gemacht und dann geclippt und mittels zweiter Naht fertig gestellt. Bei der Ausrichtung der Naht und der Reihenfolge der Verbindungen der Teile habe ich mir zwar Gedanken gemacht, aber eher drauf geachtet, dass ich gut rankomme und entsprechend gute Nähte setze. Am einfachsten war es, erst zwei Teile zu verbinden und dann sukzessive die 4 Paare zusammenzunähen. Das hatte zur Folge, dass man an der Spitze sieht, dass alles nicht gleichmäßig oben zu läuft. Außerdem habe ich dadurch auch der Hutze etwas von ihrer Größe genommen, was aber noch ok sein sollte. Auf Verstärkungen oben habe ich verzichtet, weil meines Eindruckes nach dort genügend Stoff ist und viele Nähte aufeinander treffen. Damit war das Lavvu so gut wie fertig. Nur schnell die 9 Verstärkungen zugeschnitten, teilweise umgenäht und mittels ZickZack zur Spitzenrichtung befestigt. Den unteren Abschluss habe ich zwei mal umgeschlagen auf jeweils 1cm. Die Linelocks sind mit 12mm Einfassband befestigt, da es mEn ausreichend stabil ist und schön flach, sodass die Naht etwas besser halten sollte. Als Leine kommt diese 2.5mm Polyester/Dyneema Kordel zum Einsatz. Zum Aufstellen kommt eine 180cm lange Stange aus 13.3mm Alu zum Einsatz. Dazu kommt oben ein aufsteckbarer Aufsatz mit Evazote zum Einsatz, der aber auch noch WIP ist. Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden. Größe, Gewicht und Optik sind so, wie ich es mir erhofft hatte. Lediglich die französischen Nähte sind manchmal nicht 100%tig geworden. So gibt es einen leichten Faltenwurf und leichte Wölbungen, wo ich den Stoff bei der zweiten Naht nicht weit genug gezogen hatte. Zwar sorgen diese Wölbungen für eine nicht so gut Kraftverteilung, aber das Zelt soll gar nicht unbedingt bei starken Winden genutzt werden. Der Erfahrungsgewinn und Spaß war natürlich riesig, aber um es wirklich besser machen zu können bräuchte ich einen richtigen Zuschneidetisch und einen bedeutend größeren Anschiebetisch. In nächster Zeitplane ich also mit keinem ähnlichen Projekt, bis auf ein passendes 2P Innenzelt natürlich. Vielleicht auch noch ein Minitarp, das man als Vorzelt für dieses Lavvu nutzen könnte. Ohje. Ein paar Fragen mit bitte um Anregungen hätte ich aber auch noch an euch: Welche Kordeln könnte ich noch nutzen für die Abspannungen? Ist etwas mit mehr Dehnung sinnvoll? Etwas reflektierendes fände ich gut. Hat jemand noch eine Idee, was (mit 20mm Breite und 1-3mm Dicke) ich für die Aufstellung der Hutze noch testen könnte? Beim ersten Aufbauen hatte ich die Stange etwas versetzt platziert und gesehen, wie sich auf einer Seite die Nähte etwas stark aufzogen. Sollte ich vielleicht doch nochmal über Verstärkungen in der Spitze nachdenken? Cheerio!
  22. Für's sternum strap habe einfach wieder schamlos bei Zpacks abgekupfert: Außerdem ist eine passende Bauchtasche entstanden: Es wiegt 53g und misst 20cm * 10cm * 5cm. Der Gurt und die Schnallen sind so gewählt, dass sie sich in den Hüftgurt integrieren können.
  23. @schwyzi das sind extra gekaufte 13mm/45cm Stangen. Der Hocker hat keinen Zweitnutzen bisher, quasi eine stang-alone Lösung. *ba dum ts* Erstmal muss ich herausfinden, was wo und wie verbunden werden muss, damit der Hocker gut steht und sich nicht verzieht. Ein paar Löcher sind schon in den Stangen und es kommen noch welche dazu. Ebenso noch ein paar Schnüre und die Endkappen. Dann werde ich sehen, ob man mit wenigen Handgriffen daraus eine Tarpstange machen kann, die kann man ja einfach schnell einspannen, wenn vorher alles schon aufgebaut wurde. Im ungünstigsten Fall habe ich einen 100g-140g Hocker, der meinen Helinox Chair Zero ersetzen kann und für ein wenig Kopffreiheit unterm Tarp sorgt. Aber klar, somit keine reine UL Lehre.
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