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Ultraleicht Trekking

Madame_Anne

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Alle erstellten Inhalte von Madame_Anne

  1. Streng vegan wäre mir auf längeren Touren wirklich zu kompliziert - zu viel Vorausplanen, zu viel Schleppen. Außerdem finde ich, dass man sich ein bisschen die Chance nimmt, Land und Leute - wozu auch die einheimische Küche gehört kennenzulernen...ich erinnere mich z.B. an die spontane Einladung eines Senners in der Schweiz, seinen Käse zu probieren - während des Essens erzählte er aus seiner Kindheit in den Bergen und dann duften wir an seiner Hütte unser Zelt aufschlagen.... Ich finde zum Reisen gehört auch, dass man nicht nur alles von zu Hause mitnimmt (nicht nur bezogen auf die Ernährung), sondern sich auch mal auf das einlässt, was man vor Ort vorfindet... Und nein, Schafsaugen in der Mongolei (dort eine absolute Delikatesse und Auszeichnung, wenn man sie als Gast angeboten bekommt), würde ich auch nicht ohne weiteres essen
  2. Ich finde aber auch, dass wir Gäste etwas flexibel sein müssen. Ich finde nicht, dass man von einem Wirt in einer kleinen Hütte, die vielleicht nur zu Fuß oder per Esel beliefert wird verlangen kann, dass er x verschiedene Menüvarianten vorhalten kann - Fleisch, vegetarisch, vegan, halal, koscher und natürlich gluten- und laktosefrei....das mag auf den großen Hütten des Alpenvereins in D/Ö anders sein, die eine richtige Gastronomie vorhalten und auch viele Tagestouristen haben, aber die versuche ich eigentlich zu umgehen....
  3. das sehe ich auch als das Hauptproblem an...ich bin selbst Vegetarierin, was ganz gut klappt. Obwohl auch das schon manchmal etwas spartanisch ist. Gerade wenn man manchmal auf Hütten übernachtet, ist die vegetarische Alternative doch oft etwas spartanisch. Nach meiner Erfahrung im Sommer in den Alpen in Frankreich wäre auf den Hütten vegan nicht möglich gewesen (es wäre auf trockene Nudeln hinausgelaufen). Auch das Nachkaufen von veganem Proviant mit hoher Nährwertdichte wäre nicht besonders Abwechslungsreich - es läuft dann auf Rosinen und geröstete Erdnüsse hinaus. Andere Trockenfrüchte z.B. waren meiner Erfahrung nach in den kleinen Geschäften einfach unbezahlbar...und so Sachen wie pflanzliche Eiweißalternativen bekommt man definitiv nicht....
  4. Ich bin gespannt auf Deinen Bericht! Respekt fürs Durchhalten trotz Schnee und Minusgraden...ich bin so eine alte Frostbeule, dass ich mir darüber immer die größten Sorgen mache. Deswegen sind für mich Herbst-/Wintertouren auf der Nordhalbkugel auch nur sehr eingeschränkt umsetzbar.... Hast Du nur draußen geschlafen oder auch in Herbergen/Pensionen?
  5. Ich schätze die Jacken von Bergans - gute Qualität, nicht zu schwer und preislich noch akzeptabel. Vor allem, wenn man ein bisschen nach Angeboten Ausschau hält und mit der Farbe etwas flexibel ist...
  6. Immer auf der Suche nach Neuem bin ich auf das Saor DCF gestoßen...hat jemand damit Erfahrung? http://www.trekkertent.com/home/home/55-saor-dcf.html#/colour-054_oz_dcf
  7. Das klingt toll.... Wie lange planst Du denn für die Tour? Mit Zelt?
  8. Madame_Anne

    PCT 2019

    Respekt und ganz herzlichen Glückwunsch!
  9. alternativ würde ich mir überlegen einen besseren Akku mitzunehmen und auf das Solarpanel zu verzichten. Die Kanaren sind ja doch manchmal recht wolkig, könnte mir vorstellen, dass das schwierig werden könnte. Und den Akku kann man immer auch mal in einem Cafè oder so laden. Manche machen das auch in Kirchen...Und so ein Solarpanel hat ja auch nicht wenig Gewicht...
  10. Guten Morgen! Wie hast Du die Navigation geplant? Wenn per app - wie hast Du das Aufladen im Zelt geplant? Die Powerbank ist ja relativ klein. VG
  11. In Frankreich gab es Milchpulver in jedem Supermarkt...auch in kleineren in den Alpen...Nachschub also kein Problem
  12. Dir auch vielen Dank für die Antwort! Leider werde ich wenig Möglichkeit haben die Reise zu verschieben...Fernwandern und Arbeit unter einen Hut zu bringen ist ja nicht so ganz einfach... Gibt es denn Etappen, die Du auf jeden Fall auslassen würdest bzw. die sich Deiner Meinung nach überhaupt nicht lohnen? Oder herausragend waren? Mit was für einem Zelt warst Du unterwegs?
  13. Ganz herzlichen Dank für die Antwort. Ich bin immer hin und hergerissen - auf der einen Seite mag ich es gerne einsam....aber tagelang keine Seele zu treffen, dafür bin ich vermutlich nicht "tough" genug...Ich freue mich dann einfach ab und zu mal jemanden zu treffen und nur ein paar belanglose Worte zu wechseln. Bist Du initial NoBo losgelaufen? Hattest Du denn noch mit Schneefällen zu kämpfen? In welchen Gegenden? Wie waren denn die Nachttemperaturen so? Hattest Du Schwierigkeiten bei den Flussüberquerungen wegen hohem Wasserpegel, vor allem im Dezember? Und noch 2 ganz banale Fragen: was für ein Zelt hattest Du und was für Schuhe? Zelt habe ich ein Nordisk Lofoten, bin aber am Überlegen, ob ich nicht doch lieber wieder ein freistehendes Zelt hätte oder noch etwas leichter gehen könnte... Was die Schuhe angeht war ich bislang immer in Wanderstiefeln unterwegs - zwar eher die leichtere Variante, aber doch weit entfernt von Trailrunnern. Aber bisher musste ich eben auch keine richtigen Flussquerungen machen, sondern bin meistens relativ trockenen Fußes ans andere Ufer gekommen. Danke schon mal und viele Grüße
  14. Guten Abend! Derzeit stelle ich Überlegungen an, in diesem Winter (vermutlich Dezember/Januar) auf dem Te Ararora in Neuseeland zu wandern. In erster Linie bin ich darauf gekommen, weil es um diese Jahreszeit wenig Alternativen zur Südhalbkugel gibt. Da ich leider nur 2-3 Monate Zeit haben werde, kann ich nicht den ganzen Trail gehen und würde mich wohl auf die Südinsel beschränken (alpiner, abgeschiedener, wilder). Ist jemand von Euch den Trail schon gelaufen? Mich würden v.a. Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit interessieren, da ich berichte gelesen habe, dass der Trail mittlerweile doch ziemlich überlaufen wäre und an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Ich wäre zwar mit Zelt unterwegs, aber zumindest die Option zu haben von Zeit zu Zeit in einer der Hütten ein festes Dach über dem Kopf zu haben, ist für mich nicht unwichtig. Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Vielleicht auch Erfahrungsaustausch bezüglich Ausrüstung etc. Danke und LG
  15. Rother Alpes Maritimes Es gibt einen wenige Wochen alten Rother-Wanderführer für die Alpes Maritimes...
  16. Der GR52A geht ein bisschem mehr durch die Orte. Aber warum nicht beide kombinieren um eine Rundtour zusammenzustellen? Die Wege sin alle super markiert. Auf dieser Seite kannst Du Dir alle Wege anschauen : https://www.geoportail.gouv.fr/donnees/carte-ign - cartes IGN classique auswählen. Ich hatte die Karten als app, da kann man die Karten auch offline nutzen (kostenpflichtig). Papierkarten brauchte ich gar nicht.
  17. Da Ihr schon recht spät unterwegs seit, kommt eigentlich nur der "Süden" in Betracht...mit Regen muss man allerdings immer rechnen. Ihr könntet z.B. den GR52 durch das Vallée des Merveilles gehen. Das Problem ist nur immer, wie man in die Orte kommt, wenn man kein Rundwanderung plant. Oder wollt Ihr eher eine Rundwanderung machen? Dann ganz klar GR52 Vallée des Merveilles. Ansonsten kommt man von Nizza mit dem Bus (lignesdazur) nach Auron und kann dann auf dem GR5 und dann GR52 nach Menton gehen. Das wären die entsprechenden Etappen aus dem Wanderführer von Cicerone. Den hatte ich als Grundlage für meine Tourenplanung und fand ihn für trainierte Wanderer realistisch und hilfreich. Von Auron zum Refuge de Longon Refuge de Longon nach St. Dalmas St. Dalmas de Valdeblore bis Le Boréon Le Boréon zum Refuge de Nice Refuge de Nice - Refuge des Merveilles Refuge des Merveilles - Camp d’Argent Camp d’Argent nach Sospel Sospel nach Menton Allerdings sind die ersten 3 Etappen in dieser Liste nicht ganz so toll. Man kommt wohl auch mit dem Bus von Nizza nach Le Boréon, ich glaube allerdings, dass es keine direkte Verbindung ist. Biwackieren ist im Nationalpark prinzipiell kein Problem, allerdings gibt es ein zone ultra protegée, wo es nicht erlaubt ist (am besten auf der Nationalpark-Homepage nachsehen).
  18. Ein guter Weg, wenn Du ein paar Tage Zeit hast, wäre der GR221 auf Mallorca. Da kommt man sehr gut hin und man hat was Übernachtungen angeht alle Möglichkeiten - von Zelt bis Hotel ist alles möglich. Ich war im Mai dort und fand es sehr schön. Und es ist definitiv eine Route, die für Anfänger mit etwas Kondition gut geeignet ist. Recht gut ausgeschildert (zumindest meistens), noch relativ nah an der Zivilisation - man kann, wenn man will, jeden Tag in einen Ort kommen und eben auch leicht erreichbar.
  19. Man kann es auf Amazon (von Nestlé....) bestellen, gibt da verschieden große Dosen. Hier in Deutschland gibt es überall nur Magermilchpulver und das mit sich rumzuschleppen ist von der Energiebilanz ja wenig sinnvoll. Ich hatte es in einem zugeknoteten Gefrierbeutel und dann in einem 2. Beutel mit Ziplock, das hat super geklappt und ist immer trocken und sauber geblieben
  20. P.S. Viele nicht-kritische Ausrüstungsgegenstände/Bekleidung habe ich von Decathlon - die Merinoshirts finde ich z.B. super (besser als jeder Mikrofaserkram, stinkt auch nach 4 Wochen nicht und bei mir halten die genauso gut wie die teuren Markenshirts).
  21. Hallo Baumblume, aus welcher Gegend in Deutschland kommst Du denn? Der Harzer Hexenstieg wäre z.B. eine schöne Tour, die man gut in 5 Tagen laufen kann, je nach Trainingszustand ist es auch in 4 Tagen möglich. Allerdings muss man Ende Oktober immer etwas kurzfristig sehen, wie das Wetter ist, da ist alles möglich. Formal darf man dort nicht frei zelten....alternativ gibt es aber auch kleine Pensionen und ein paar Zeltplätze. Ein bisschen Training vor einer Langstreckenwanderung wäre aber sicher nicht verkehrt. Selbst wenn man leicht packt, hat man als Frau immer einen gewissen "Nachteil", v.a. wenn man eher leicht/schmal ist. Es gibt ja diese Regel, dass der Rucksack nicht mehr als 15 bis max. 20% des Körpergewichts wiegen sollte und bei 57 kg hast Du das schnell erreicht. Vor meiner Tour über die Alpen im Sommer bin ich regelmäßig mit meinem mit 10 kg beladenen Rucksack ins Fitnessstudio auf dem Climber oder aufs Laufband mit max. Steigung. Und ich muss sagen, das hat sich wirklich gelohnt. Anders als auf der letzten Tour hatte ich überhaupt keine Probleme mit dem Rucksackgewicht. Viele Grüße
  22. Hallo liebes Forum, ich bin neu hier bei Euch. Im August bin ich auf dem GR5/52/55 vom Genfer See ans Mittelmeer gelaufen. Eine wunderschöne Tour. Falls irgendjemand darüber nachdenkt diese Tour zu machen und Fragen hat oder Tipps braucht, kann er/sie sich jederzeit gerne direkt an mich wenden! Viele Grüße und schön hier zu sein!
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