
hansichen
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
hansichen antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Bei mir steht mal wieder eine ExTex-Bestellung an und ich würde gerne etwas Stoff mitbestellen, um mich im Winter an einer ersten MYOG Hängematte versuchen zu können. Bei der Stoffwahl bin ich allerdings noch total unentschlossen. Von Hexon über Monofil bis hin zu Fallschirmseide findet man überall unterschiedliche Versionen und Empfehlungen. Welchen Stoff würdet ihr da für's erste Projekt empfehlen? Beim Modell hatte ich an eine Gathered End Bauweise gedacht mit Schlauch, durch den Schnüre zur Aufhängung können (also nicht die "Knotenvariante"). Falls jemand noch gute Ressourcen zum Thema Aufhängung kennt wäre ich auch dankbar, die Masse an verschiedenen Threads im Hängemattenforum ist anfangs etwas überwältigend und man verliert den Überblick -
Ich würde mich in dem Preisbereich auch im Tarp-Zelt-Bereich umschauen. Ist zwar im Zelt weniger bequem, dafür aber deutlich leichter. Lunar Solo oder das Gatewood Cape wären etwa Lösungen mit unterschiedlichen Komfort, sind allerdings nur für eine Person und nicht übermäßig groß, für den Einsatz im deutschen Flachland (und vielen weiteren Regionen) aber mehr als ausreichend was Schutz und Stabilität angeht. Die Lanshan-Zelte sollen für das Geld auch echt Spitze sein, da gibt es auch einen ganzen Thread zu.
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Vieles wurde ja schon genannt. Corona ist erstmal nur eine temporäre Sache, eine Zeit danach wird es wieder geben. Je nach Impfstoffverfügbarkeit vielleicht schon nächste Saison, ansonsten wohl im Jahr drauf (zumindest in privilegierten Ländern wie Deutschland). Und wie wir diesen Sommer gesehen haben ist ein maßvolles Reisen in der guten Jahreszeit auch möglich. Auf Dauer gesehen sollten wir aber Corona auch als Chance zum Umbruch sehen um die richtigen Probleme zu bekämpfen (vor allem den Klimawandel). Im Moment wird viel drüber geredet, dass 'die Jugend' solidarisch gegenüber älteren Menschen sein muss, diese Solidarität sollte aber etwa auch andersherum beim Klimaschutz, dem 1,5° Ziel etc existieren. Im Moment lachen viele Leute Querdenker aus und verweisen auf die Wissenschaft, dabei wird die Wissenschaft von weiten Teilen der Bevölkerung im Klimaschutz ignoriert. Die Auswirkungen der menschlichen Tierhaltung und dem daraus resultierenden Pandemie- und Infektionsrisiko sind auch schon lange bekannt und sollten Thematisiert werden. Daher ist in meinen Augen sogar zu hoffen, dass das 'Leben danach' anders sein wird und nicht alles wie davor aussehen wird. Änderungen waren schon lange überfällig und manches wird durch Corona hoffentlich beschleunigt. Wanderungen in Europa (wie etwa die Norwegen-Tour oder Kom Emine waren ja auch diesen Sommer möglich und werden das wohl auch in Zukunft sein. Die Anreise innerhalb in Europa lässt sich ja auch ohne Fluglinien und umweltfreundlicher gestalten, und gerade bei solchen längeren Touren sind dann 1-2 Tage mehr bei der Anfahrt auch nicht das größte Problem. Und auch der Flugverkehr wird nicht komplett wegfallen. Aber eine Diskussion über verantwortungsbewusstes Reisen und die wahren Kosten dieser Flüge wird in den nächsten Jahren unvermeindlich sein.
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Eine Testnacht wurde im Laufe der Woche absolviert und alles hat funktioniert wie gewollt. Der Aufbau hat zwar in der Dunkelheit etwas länger gedauert, ging aber trotz der wenigen Übung erstaunlich gut und am Ende stand das Tarp ähnlich gut wie am Tage. Die Lernkurve geht also gut nach oben. Die Nacht war neblig, windstill und ohne Regen, also sehr unspektakulär, was das Tarp angeht. Dank dem Camo muss man bloß im Nebel aufpassen, dass man es wiederfindet. Sowohl zeitlich als auch temperaturbedingt werde ich die Erfahrungen wohl erst in der 'nächsten Saison' im Frühjahr machen können. In der ersten Testnacht hatte ich auf jeden Fall noch einen gewissen Abstand bis es unten 'offen' wird und ich hätte auch noch etwas höher ans Kopfende rücken können. Falls der Regen aber direkt von der Fußseite kommt könnte es aber wohl durchaus knapp werden. Dafür hat man auf der Kopfseite einen relativ guten Regenschutz, daher können ja zumindest 2 Seiten recht gut an der Wetterseite ausgerichtet werden. Theoretisch könnte man wohl auch ein drachenviereckiges Stück Stoff zuschneiden und am Fußende an den Bivy-Laschen einhängen (+ zusätzlich einer Lasche an der Abspannung an den hinteren Stock), die vierte Ecke könnte dann mit einem Hering abgespannt werden. Dann wäre diese Seite auch komplett wettergeschützt. Wäre natürlich mit einem Mehrgewicht verbunden, ob es das wert oder nötig ist für Touren in schlechteren Wetterregionen wird sich zeigen. Stimmt, an die Toggle habe ich gar nicht gedacht in dem Zusammenhang. Wenn die Laschen zu groß wären würden die Toggle im ungespannten Zustand einfach rausrutschen und der Aufbau etwas nerviger werden. Und zur Not funktionieren ja auch solch große Heringe oder man kann sich mit Schnüren behelfen, ein Problem dürfte das also nie werden. Und wie es für einen selbst am besten passt lernt man ja durch seine Testaufbauten und Testnächte. In der Regel bin ich ja auch mit kleineren Heringen unterwegs, da wäre es mir nicht mal aufgefallen. Da ist was dran. Etwas Spiel mit der Länge der Leine macht die ersten Aufbauten auf jeden Fall deutlich einfacher. Kürzungen würde ich wohl auch nur bei der Schnur im Fußbereich vornehmen, bei den anderen Punkten fand ich die Länge sehr angenehm.
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DM hat auf jeden Fall auch Zahnputztabs im Sortiment, allerdings glaube ich nur welche ohne Fluorid wenn ich's richtig im Kopf hab.
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Wie stellt ihr fest, wo auf dem Weg Naturschutzgebiete sind...?
hansichen antwortete auf 2Tall's Thema in Tourvorbereitung
Ich glaube 100%ige Sicherheit kann man nur durch die offiziellen Seiten haben, und da das ganze primär landesrechtlich geregelt ist kommt man da um die einzelnen Karten der Länder wohl nicht herum. Die OSM-Kartengenauigkeit ist meiner Erfahrung nach in Dtl aber recht genau, den Karten würde ich wohl eher vertrauen als Papierkarten, die teils schon beim Erscheinen veraltet sind. -
Heute ging es bei strahlenden Sonnenschein auf einen Ausflug in den Wald. Mit dabei: mein neues 'Wildoor'-Tarp, das diese Woche bei mir eingetrudelt ist. Hierbei handelt es sich um einen der oben genannten Prototypen, genauer gesagt um ein einseitiges Trapez mit 1,33m auf der Fußseite und 1,80m auf der Kopfseite. Das ganze aus 23q/qm 'Camo'-Cuben, Gesamtgewicht mit 4 Schnüren und Packsack liegt bei 190g. Im herbstlichen Waldlaub verschwindet das Tarp schön unscheinbar in der Landschaft. Außer es scheint tagsüber die Sonne drauf, dann kommt das "Mülltütenfeeling" wieder auf. Aber das ist ja als normale 'Eigenschaft' von Cuben üblich. Orientiert habe ich mich beim Aufbau an dem von wilbo vorgeschlagenen lean-to-Setup. Die ersten Versuche sahen doch sehr dilettantisch aus aber nach kurzer Zeit klappt es dann einigermaßen (zumindest bin mit dem fotografierten Versuch ziemlich zufrieden). Platz drinnen zum nächtigen hat man auf jeden Fall genügend (ein Bild mit ausgelegten Bivy habe ich gar nicht mehr gemacht ). Alternativ wurde noch die Halbpyramide getestet: Der Aufbau ist deutlich einfacher und mit den 1,80m auf der Kopfseite wirkt es auch sehr geräumig, da hat man auf jeden Fall viel Platz für seine Ausrüstung. Die Länge von 2,63m merkt man aber schon deutlich. Der ausgelegte Bivy ist der Borah Gear in Standard (für Menschen bis 1,85m). Mit der bewährten wilbo-Kisten-Methode zum Messen der Schlafplatzlänge kann ich nicht dienen, das ganze wirkt aber so, als würde man nachts durchaus das Tarp berühren und den Kondens mitnehmen. So dürfte das ganze also eher als Notlösung dienen (mit eventuell besseren 3-Seiten-Wetterschutz), ansonsten müsste man das ganze deutlich höher abspannen. Und zuletzt der A-frame: Beim A-Frame ist bei so bodennaher Abspannung schon sehr wenig Platz. Brauchbar dürfte das aber nur bei erheblich höheren Abspannen sein, dann ist aber auch nur noch ein sehr bedingter Wetterschutz vorhanden. Soweit eigentlich nichts neues, wilbo hat ja schon sehr ähnliche Fazits zu den Aufbaumethoden hier im Thread gezogen. Das Tarp hält also was es verspricht und erfüllt all meine Erwartungen. Ein paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen: - die 4 Schlaufen an den Ecken des Tarps sind relativ klein, für kleine Heringe natürlich sehr angenehm (vor allem zum bodennahen Abspannen), größer als die normalen MSR Groundhoogs darf es aber nicht sein (die muss man schon etwas durchfriemeln). OT: Dank der roten Bändchen nutze ich die eigentlich ganz gerne für Aufbautests, da spart man sich das Suchen danach. Für die Nutzung sehe ich hier aber keine Bedenken. Was größeres als Groundhoogs wird man mit so einem kleinen Tarp wohl eher nicht nutzen und sonst könnte man auch noch Bändchen rein machen. - die im Lieferumfang enthaltenen Schnüre sind alle gleich lang, was beim Aufbau gerade am Fußende für eine sehr aggressive Linelok-Nutzung oder einen recht weit entfernten Abspannpunkt sorgt. Das ist der Modularität geschuldet (die echt super praktisch für die Testaufbauten ist!), die es einem etwa ermöglicht, in <30s von der Halbpyramide auf das lean-to-Setup wechseln. Da werde ich wohl mal eine kürzere Schnur testen und auch mal probieren, inwieweit ich mein Fahrrad als Ersatz für den Stock am Fußende nutzen kann. - die Bivy-Laschen sind schick und das "Aufhängesystem" mit der Schnur macht auch einen ordentlichen Eindruck, das Feintuning wird dort auch noch im Einsatz geschehen und Bilder habe ich leider noch keine gemacht. - die 'neue' Logoposition mittig auf der Kopfseite scheint mir etwas angenehmer zu sein als in der Ecke wie beim ersten Prototypen. Wenn ich das Tarp an eine der beiden kürzeren Seiten auslege beim Aufbau sehe ich direkt vor meiner Nase, welche Seite ich vor mir habe, und muss nicht erst links und rechts die Ecken inspizieren. Das ist dann aber schon eine sehr kleine Kleinigkeit. Ich bin auf jeden Fall voll zufrieden mit dem Tarp und freue mich auf die erste Nacht draußen. Nochmals vielen Dank an wilbo für den netten Kontakt und das 'maßgeschneiderte' Tarp und viel Erfolg mit der Serienproduktion des finalen Schnitts
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Bei mir sind schon einige der als Rucksack-Liner gedachten Plastiktüten kaputt gegangen Das entscheidende dürfte hier aber wohl der eigene Umgang mit diesen sein. Zeltgestänge, Löffel oder ähnliche Gegenstände können sich recht leicht durchstechen und für unschöne Löcher sorgen und man muss beim Packen des Rucksacks achtsamer sein. Meine noch vorhandenen Tüten werde ich noch aufgebrauchen aber auf Dauer werde ich wohl auch auf die etwas robustere Variante aus Nylon/DCF oder ähnlichen umsteigen. Das leichte Mehrgewicht ist mir dann sowohl die Nachhaltigkeit als auch die Ausfallsicherheit wert.
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Grundsätzlich haben alle internationalen Sendungen eine Zollinhaltserklärung, darauf muss der Absender den Inhalt + Wert angeben und ggf auch die Rechnung beilegen. Je nachdem was da drauf steht, wie glaubhaft es ist etc kommt das ganze entweder ohne Gebühren durch den Zoll, wird durch den Versanddienstleister verzollt oder landet im lokalen Zollamt. Jup, das sollte man nicht vergessen. Ich kenne doch so einige Geschichten von Leuten, die versucht haben Steuern zu hinterziehen und mit frisierten Rechnungen dort aufgetaucht sind und dann richtig eins auf den Deckel bekommen haben, da der Zollbeamte den Artikel gegoogelt hat. Horrorgeschichten vom Zoll kenne ich persönlich nicht. Bei meinen bisherigen ~5 Sendungen wurde ich immer freundlich behandelt, die Wartezeiten waren kurz und ich musste teils weniger zahlen als erwartet und nie mehr als erwartet. Im Gegensatz zu manchen Onlineberichten kann ich mich also nicht beklagen.
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Woops, bin davon ausgegangen, dass der in den 619€ schon drin war. Habe den günstigsten Versand von $30 in meine Rechnung hinzugefügt, dann sind wir bei ca 860€ gesamt. Wie schnell fedex economy im Moment ist weiß ich allerdings nicht (die Standard USPS Services sind ja bei 4-8 Wochen Lieferzeit, fedex priority ist 'normal' schnell unterwegs).
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Zusätzlich zu den ~619,32€ (643€ inkl günstigsten Versand) kommen natürlich noch die EuST (derzeit 16%) und der Zollsatz (12% für Zelte wenn ich es richtig im Kopf habe, wie das Gestänge verzollt wird weiß ich nicht). Das müssten dann (643x1,12)x1,16=835€ sein. Dazu kommen dann soweit ich weiß bei fedex die Gebühren für den Verzollungsservice (das ganze kann durch die vorherige Anmeldung zur Selbstverzollung wohl umgangen werden). Diese dürften bei um die 25€ liegen. Dann bist du also (ohne black friday Rabatte) bei 860€ gesamt. Dann ist der Unterschied zumindest schon etwas kleiner (wobei das freestanding kit natürlich noch fehlt, wegen diesem könntest du aber vermutlich auch bei sackundpack anfragen vermute ich mal).
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Im Camp bin ich auch Barfuß oder in meinen Trailrunnern/Barfußschuhen unterwegs, je nach Temperaturen und Untergrund. Ein zweites Paar Schuhe würde ich mir nicht mitnehmen, allerdings bin ich meist auch nicht so lange am Camp und die leichten Schuhe sind auch abends noch angenehm.
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Wenn du nach "Solo DCF Tarp" suchst solltest du fündig werden
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Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
hansichen antwortete auf Antonia2020's Thema in Leicht und Seicht
Mit dem Thema habe ich mich auch gerade erst beschäftigt, da ich im November nochmal etwas unterwegs sein möchte und dieses Wochenende auch etwas gear testen möchte. Aus Zeit- und Ausrüstungsgründen standen bei mir Wintertouren noch nicht auf dem Plan und das späteste war Ende September (und da wurde ich mental schon gegen 8 von der Dunkelheit überrascht). Hörbücher/Podcasts bieten sich auf jeden Fall für abends an. Handynutzung kann ich nicht empfehlen, da ist das Display einfach zu hell und man kommt nicht zur Ruhe. Zudem ist in Zivilisationsnähe ein einsames Licht auch merkwürdig und sorgt zumindest bei mir für ein schlechtes Gefühl. Mit einem guten Schlafplatz mag das aber gehen. Beim Lesen (etwa am ebook-reader) ist das Licht-Problem nicht so extrem, da muss man aber auch ausprobieren, ob es für einen taugt. Morgens in der Dämmerung los zu gehen und dann schon an irgendwelchen schönen Orten den Sonnenaufgang erleben ist auf jeden Fall eine tolle Sache und zu der Jahreszeit deutlich einfacher als im Sommer. In der Übergangszeit laufe ich dann auch gerne direkt morgens los und frühstücke erst deutlich später. Wenn ich herumsitze wird mir nur kalt und die Bewegung tut mir gut. Das müsste aber eigentlich auch einigermaßen in der Winterdämmerung funktionieren. Vermutlich muss man einfach mal den Schritt wagen und es einfach ausprobieren. Beim ersten Mal in Luxusmanier paar verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten mitnehmen und dann schauen, wonach einem gerade ist. -
Die Camo-Variante ist schon richtig schön geworden. Die Bivy-Laschen sind eine tolle Idee. Echt verlockend zuzuschlagen
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leichte fahrrad-kleinteile
hansichen antwortete auf Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Der sieht echt interessant aus. Bräuchte man bei einer Steckachse theoretisch dann eine längere Achse, wenn man das direkt in die Achse macht, oder ist das Anschlussstück dünn genug, damit sich die Achse noch immer stabil genug einschrauben lässt? Und ist die Carbonstange stabil genug um Nachts als kleine Zelt-/Tarppole (etwa für den Beinbereich, wie lang ist die Stange denn?) zu verwenden? -
Sehe ich genauso. Allein schon dieses Versprechen, dass Produkte aus PET Flaschen gemacht sind. Damit sollen wir beim Kauf denken, dass kein neues Plastik in den Umlauf kommt und man somit was gutes für die Umwelt macht. Tatsächlich wird aber gerade bei den PET Flaschen damit argumentiert, dass man sie ja recyceln kann und daher die Verwendung "moralisch in Ordnung" ist. Am Ende produziert man trotzdem nur neues Plastik und sorgt mit dem Zwischenschritt als Flasche und der Bewerbung dafür, dass sich der Käufer einer Jacke/Rucksack etc nicht schlecht fühlen soll sondern noch denkt etwas gutes zu machen.
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DCF, dyneema composite fabric, Vor- und Nachteile
hansichen antwortete auf wilbo's Thema in Ausrüstung
Inwiefern die Sonne darauf einen Einfluss hat könnte man ja testen, in dem man je ein quadratisches Stück DCF an den 4 Ecken aufhängt und dann in alle Stücke gleich viel Wasser rein macht. Das sollte sich dann in der Mitte am tiefsten Punkt sammeln und kann nicht entkommen außer nach oben durch die Sonne. Meine Vermutung geht hier aber auch erstmal in Richtung der sonstigen physischen Eigenschaften. Wenn durch das Laminat eine glattere Oberfläche entsteht dürfte sich darauf das Wasser deutlich schlechter halten als bei einer "gewebten" Stoffstruktur, die ja eher eine dreidimensionale Landschaft ist. Mittlerweile scheint dann eher wenig für "Standard"-DCF in diesem Gewichtsbereich zu sprechen (außer die leichtere Verfügbarkeit in Europa, gerade in der jetzigen Zeit, in der USPS mit 4-8 Wochen Lieferzeit angegeben ist). Bei den ganz leichten Varianten (12 und 18g/qm) hat man dann natürlich doch noch einen erheblichen Gewichtsvorteil. -
Die 90° HM sollte eine Hängematte sein, daher wohl die Baumgurte und das große Tarp. Trekkingstock vermutlich für das Tarp, da könnte man auch auf Tarp-Stangen umsteigen, wenn der Stock nicht zum Wandern genutzt wird. Dann spart man bis zu 100g ein. Polycro und Baufolie als Groundsheet (wieso doppelt?), evlt ganz drauf verzichten, wenn man primär die Hängematte nutzt? Mückenschutz halte ich auch für etwas übertrieben (ohne selbst Erfahrung mit dem Weg zu haben). November ist aber eigentlich alles aber keine Mückenzeit mehr in Deutschland.
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Das wäre auch meine Vermutung. Auf längeren Touren wird es dann auch schwierig den Schlafsack immer wieder zu trocknen und dann hat man neben eventuellen Dauerschäden erstmal primär das Problem, dass man eventuell eine Nacht friert aufgrund der nachlassenden Isolierung. Von daher muss man hier wohl eher zwischen der Frage, wie praktisch Daune auf 'extremeren' Touren ist, und der 'theoretischen' Haltbarkeit differenzieren.
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Die MSR (Mini) Groundhog Heringe sind in meinen Augen gute Allrounder und in Deutschland einfach erhältlich (auch in vielen lokalen Läden). Die Mini-Variante wird (nach meinem subjektiven Empfinden beim Lesen des Forums) sehr gern verwendet (ich verwende die derzeit auch, hatte allerdings noch kein schlechtes Wetter auf den Touren gehabt), die normalen sind oftmals etwas overkill, können aber natürlich je nach Wetter und Untergrund auch von Vorteil sein (die haben bei mir schon einige Unwetter mitgemacht ohne Probleme). Ggf kann man beide Modelle auch mischen und zB die größeren nur an den Stellen mit mehr Belastung verwenden. Leichter als die Minis geht es auf jeden Fall auch noch, da fehlt mir dann aber die Erfahrung um etwas empfehlen zu können.
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leichtes licht am rad
hansichen antwortete auf Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Wenn man ein fertiges Laufrad kauft stimmt das natürlich. Wenn man sich aber nur den Dynamo + einen Satz Speichen zulegt und das bisherige Laufrad neu einspeicht ist das aber eher eine Sache für den Profi oder den sehr erfahrenen Fahrradbastler. Der Einbau des Laufrads und die sonstigen Arbeiten sind dann aber wirklich überschaubar. -
leichtes licht am rad
hansichen antwortete auf Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Den Dynamo könnte man auch Nachrüsten, ist dann aber natürlich schon etwas teurer und für den Laien eher nicht selbst machbar (vermutlich wäre es für mich auch sinnvoller gewesen direkt etwas mit Dynamo zu kaufen, aber man lernt ja nie aus; immerhin wird man solche Teile auch in künftigen Rädern weiterverwenden können). Bzgl der Kabelführung am Rücklicht: Rücklichter haben ja meist eine deutlich bessere Akkulaufzeit und werden eventuell beim Fahren abseits von Straßen nicht immer gebraucht, daher könnte man hier wohl auch ein Akkulicht verwenden. Wenn ich mir aber schon den Aufwand mit Dynamo mache würde ich aber wohl doch lieber gleich alles dynamobasiert machen, sodass der Nachteil bleibt. Der Forumslader inkl der IQ-X Modifikation sieht schon interessant aus. Bei der Licht/Laderkombination bin ich auch noch in der Suchphase, da gibt es ja doch so einige Barrieren und Sachen die man beachten muss und gerade die Lader sind schon nicht günstig. -
leichtes licht am rad
hansichen antwortete auf Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Diese willkürliche 11kg Grenze gilt schon seit 2017 nicht mehr, hier die aktuelle Fassung: http://www.buzer.de/s1.htm?a=67&g=StVZO -
leichtes licht am rad
hansichen antwortete auf Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ich meinte eher eine extra Stirnlampe für die 'zu Fuß' Situationen. Als Radbeleuchtung ist eine Stirnlampe nur sehr bedingt geeignet finde ich. Zum einen fand ich die Befestigung mit Helm extrem schwierig, zum anderen kann eine helle Stirnlampe im Straßenverkehr ähnlich wie ein falsch eingestelltes Licht am Auto die anderen Verkehrsteilnehmer blenden. Für Fahrten im Straßenverkehr ist es also eigentlich nicht geeignet. Zudem ist die Lichtverteilung fürs Fahrrad fahren extrem ineffektiv im Vergleich zu einer Fahrradlampe. Nur mal zur Visualisierung: diese beiden Scheinwerfer verwenden beide die gleichen LEDs, sind also eigentlich identisch hell. Der einzige Unterschied ist die Anordnung der Reflextionsflächen im Inneren. Bei einer Stirnlampe verzichtet man quasi komplett auf diese Lichtbündelung und ein größerer Teil der Energie wird für Stellen verwendet, die nicht mal beleuchtet werden müssen. Als Notbeleuchtung mag es ausreichen, zum längeren Fahren würde ich es aber nicht nutzen. https://www.bumm.de/de/produkte/akku-scheinwerfer/parent/192/produkt/192qmla.html? https://www.bumm.de/de/produkte/akku-scheinwerfer/parent/1922/produkt/1922qmla.html?