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Ultraleicht Trekking

cico

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Alle erstellten Inhalte von cico

  1. In besagter Nacht wurde die Zunge eines Wanderschuhs und ein Rucksack angefressen. Eine Freundin von mir hatte bei der letzten im Elbsandsteingebirge sogar beim hängenden Beutel eine ehrgeizige Ratte, die an den Baumwoll-Beutel sprang, sich ein Loch rein- und das Brot wegfraß. Das macht die Sache für mich komplizierter.
  2. @ALF Kannst du bitte die Blechdicke messen? Bekommt man den auch noch nach der Benutzung auseinander und wieder zusammen gesteckt? Ob der Hobo aus einem (rostfreiem) Stahl oder Titan ist, dürfte doch egal sein. Die genaue Legierung und ihre Eigenschaften werden uns verborgen bleiben, auch wenn man z.B. über die Wärmeleitsähigkeit und den spezifischen Widerstand das Material eventuell eingreift könnte, wenn man keine Analysegeräte zur Verfügung hat. OT: Vielleicht hilft auch der Werkstofftechnikbereich der nächsten Fachhochschule bei der Materialbestimmung im Einzelfall. Es ist ja nicht gesagt, dass der nächste immer noch aus dem selben Material gefertigt wird.
  3. Beim Boofen (Freiübernachtung im Fels an offiziellen Stellen) in der sächsischen Schweiz habe gelernt, dass man "leckere" Dinge (in der Nacht Lebensmittel, Taschentücher, angebrochenes Glas mit Brotaufstrich, Schuhe ) über Nacht so verwahren soll, dass sie nicht von Ratten, Waschbären, Mäusen und Co angefressen oder weggeschleppt werden können. Armeisen hatten wir in der Nacht zum Glück nicht da. Wie kann man seine Ausrüstung und Verbrauchsgegenstände auf Tour so lagern, dass am nächsten Morgen nichts weggeschleppt oder -fressen ist? Ich denke, das ist eine ziemlich große Herausforderung, da unser tierischer Besucher sogar den Reißverschluss vom Deckeldach öffnen konnte. Wobeider Rucksack nicht der ideale Ort zum Lagern sein dürfte, da der Stoff im Zweifel einfach durchgebissen wird, dann ist er zwar leichter, aber auch löchrig. Die Tiere stellen sich scheinbar auf stark frequentierte Stellen ein und schleppen nebenbei eine Menge Müll in den Wald.
  4. Auf der anderen Seite gibt es das Sauer-, Sieger- und Bergische Land, wandern müsste da gut gehen, über offizielle Freiübernachtungsstellen weiß ich nicht Bescheid.
  5. Da wäre Wintertrekking wie von Dingo beschreiben doch mal etwas ganz neues. Ich würde euch auch eine möglichst kurze Anreise empfehlen, damit ihr mehr Trekking in der Zeit machen könnt, statt die Zeit mit der Anreise zu verbringen, nebenbei ist es wohl auch besser für die Umwelt. Europa bietet viel, was schwebt euch denn vor? Wie warm/kalt/trocken soll es sein, wollt ihr eher autark und abseits unterwegs sein oder alle paar Tage/täglich auf Zivilisation treffen (können)?
  6. An den Brustgurt basteln? Das Laufen führt aber zu Verwackelungen, die mechanisch auszugleichen, könnte komplizierter werden. Da gibt es aber auch auf der Softwareseite Lösungen für (die natürlich dann die Auflösung runter setzten)
  7. @ThomasD Ob das mit der Liegelänge hinkommt, muss man am besten vorher simulieren (oder sich in das Objekt rein legen, wenn es geht). Bei den senkrechten Wänden ist simulieren natürlich einfacher als bei Pyramiden. OT: da du das Zelt jetzt eh bestellt hast, macht das natürlich keinen Unterschied mehr, am "lebenden Objekt " geht das immer noch am besten
  8. L x B x H im Innenzelt: 209 x 142/79 x 94 cm Das sollte mit deiner Größe passen, außer du bist Bauchschläfer, der mit flachen Füßen schläft. Viel Platz dürfte da oben und unten aber nicht mehr bleiben, wenn du da in einem warmen Schlafsack drin liegst.
  9. OT: Hast oder hattest du den Kollegen mal? Kommen die 210 cm Länge hin? Wie klein ist die Fußbox?
  10. OT: Das Kochbuch gibt es heute immer noch, natürlich in einer aktuellen Ausgabe. Ich bin begeistert von dem Kochbuch, gut für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet: http://www.das-blaue-kochbuch.de/
  11. cico

    Vorstellungsthread

    Vielleicht mag es den einen oder anderen wundern, dass ich mich hier noch einmal vorstelle, aber das hat einen recht einfachen Grund: Dadurch, dass ich schon ein bisschen "UL-Luft" geschnuppert habe, weiß ich, worauf mein aktueller Fokus liegt: Mein Ziel ist es, mit leichter Ausrüstung komfortabel und auch mal spontan unterwegs zu sein. Meine letzte reine Wanderung ist schon länger her, meistens kombiniere ich verschiedene Fortbewegungsmethode und wechsel auch mal unterwegs, so wie es mir grade passt. Bis jetzt bin ich mit dem Rad, per Anhalter, zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, gegen einen Nachtzug zwischendurch habe ich z.B. auch nichts einzuwenden. Mein Ziel ist es, meine persönliche Gradwanderung zwischen Gewicht und Komfort zu finden, da muss nicht jedes Teil ultraleicht sein. Längere Touren kann ich nur in meinem knappen Urlaub unternehmen, den möchte ich nicht die halbe Nacht frierend in einem eigentlich zu kleinen Zelt verbringen, in dem ich mich dann auch nicht im Schlaf bewegen sollte, um den Schlafsack trocken zu halten. Ich schätze UL-Ausrüstung, weil dadurch das Gepäck leichter und kleiner wird, wodurch ich ruhig ein bisschen Luxus mitnehmen kann. Wer meine Beiträge liest, wird manchmal diese Einstellung in ihnen wiederfinden. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand XUL unterwegs ist, im Moment wäre mir das aber im deutschen 3-Jahreszeiten-Bereich zu unbequem
  12. Schaffe doch einfach attraktiviere Strecken und POIs in der Umgebung, damit weniger Leute "deinen" Weg benutzen. Dafür musst du aber wohl selbst in der App aktiv werden.
  13. @mosven Magst du die Kabel auch mit einem USB-Meter durchmessen? Das sind kleine Multimeter mit USB-Anschlüssen, welche gleichzeitig mindestens den aktuellen Strom sowie die Spannung anzeigen. Die gibt es in Asien ab 2€, wenn die aus der EU kommen, liegt man bei ungefähr >15€, soweit man diesen Markt überhaupt grob zusammenfassen kann. Als Last bietet sich ein regelbarer ohmscher Widerstand an (ab 5€). Wenn die Spannung einbricht, bevor das Netzteil schlapp macht, dann ist der "Sweatpoint" des Kabels erreicht, der Strom ist in diesem Fall eine brauchbare Vergleichsgröße. OT: Mit den USB-Metern kann man auch Solarzellen ausrichten, die Kapazität von Powerbänke messen, seinen realen Strombedarf auf Tour zur Auslegung eines geeigneten Stromversorgungskonzeptes bestimmen, ... Ich werde Messergebnisse zu meinen Kabeln posten, sobald das Paket aus Asien da ist (und die Kabel vermessen sind)
  14. Da heutzutage viele mit Smartphones unterwegs sind, die nur wecken können, wenn sie eingeschaltet sind, finde ich die Anmerkung von Khyal nützlich.
  15. cico

    Beratung Isomatte

    Die Frauenversion von der xlite ist auch breit, aber kürzer. Wenn du die mit einem Kissen oder Rucksack kombiniert, musst du nichts selbst verändern und behältst die Garantie.
  16. cico

    Beratung Isomatte

    Bis jetzt habe ich keine Erfahrung mit den amerikanischen Trails gesammelt, somit kann ich da nur theoretisch beitragen: Ich würde bei dem Vorhaben auf eine Evazoten-Isomatte setzten. An die höhere Härte kann man sich gewöhnen (oder sie auf dem Trail ersetzen, so wie man ließt), mir wäre an der Stelle die unkaputtbarkeit aber wichtiger. Mit einer Eva könnte man im Dornenbusch schlafen, Luftmatratzen können Löcher bekommen oder sich delaminieren. Da es Evazoten als Plattenware mit 1×2m gibt, kannst du dir eine Isomatte mit Traummaßen einfach selbst zuschneiden. Hier z.B. das 10er von ExTextil: https://www.extremtextil.de/evazote-ev-50-10mm-plattenware.html
  17. @Backgammon Da kann ich dir nicht weiterhelfen, aber du wirst da bestimmt auf YouTube, in den Bedienungsanleitungen und in den Einstellungen deines Wunschgerätes fündig. Als Stichwort würde ich nach "Töne" suchen. Hier mal eine mögliche Anlaufstelle: https://gpsradler.de/ratgeber/garmin-gpsmap-66st-navigation/
  18. Bis jetzt habe ich mich nur mal auf dem Fahrrad mit OSMand über Kopfhörer navigieren lassen, weil das Handy keinen Regen vertragen hätte und ich keine Lenkerhalterung für das Handy habe. Eine Sprachausgabe ist meiner Meinung nach, wenn man ab und zu auf das Navi schauen kann, nicht nötig. Mir reichen die Pieptöne, die mein Navi (Garmin GPSMap 64) ausgeben kann, da Waldwege keine Namen haben. In der Stadt schaue ich dann ab und zu auf das Display, was in kniffligen Abbiegesituationen auch bei einer Sprachausgabe erforderlich ist. Bei Geizhals und Idealo konnte ich auch keine verfügbaren Outdoornavis mit Sprachausgabe finden, d.h. es scheint dafür auch keinen großen Markt zu geben (oder die Datensätze sind schlecht).
  19. @Joe_McEntire Auf meiner 3-wöchigen Reise war mein Medikit 38g schwer (und umfangreich genug für die Zeit), für ein Wochenende würde ich nicht mehr als 2 Schmerztabletten, ein paar Klammerpflaster, etwas zum Zecken ziehen und ein bisschen gegen Durchfall mitnehmen.
  20. Vielleicht ist hier nun der Punkt erreicht, an dem gesagt wird, was ein angemessener Preis für ein fiktives Standardprodukt (z.B. Regenhose oder -quilt) wäre bzw. Was ein angemessener Stundenlohn für Nähareiten sein könnte. Bis jetzt klang es hier im Faden eher nach: "XX€/Stunde sind definitiv zu wenig", vielleicht habe ich aber auch den angemessenen Gegenvorschlag nicht zwischen den Zeilen oder direkt erkannt? @wilbo @Andreas K.
  21. Durch das Reisen per Anhalter kann man sich die Mitnehmenden ("Lifts") aussuchen und Ihnen möglichst gute Bedingungen bieten. Unter den schnellen Reisemöglichkeiten (Durchschnitt>60km/h) dürfte es auch mit die klimafreundlichste Fortbewegungsmethode sein, da der Mehrverbrauch durch das eigene, zusätzliche Körpergewichts sehr gering ist und es nur vorhanden Platz in Fahrzeugen füllt. Wenn längere Strecken mit Wasser überbrückt werden sollen, sind die üblichen Vergnügungs-Fähren auch nicht optimal.
  22. Ein Schlafsackinlett auf Seide wäre ökologischer und -nomischer, statt alle 18 Nächte den Schlafsack zu waschen, einfach das Inlett waschen und den Schlafsack lüften. Funktioniert bei mir seit Jahren und auch mehr als 50 Nächten gut.
  23. Dadurch, dass die billigen, die ich hier aktuell herum liegen habe, fast wie das originale aussieht, hatte ich auf der letzten Tour ein schlechtes Kabel mit. Ich vermute, dass Samsung auch nur einen Querschnitt von 28 AWG verbaut, da ich dafür keine Quelle habe, ist die Aussage reines Wahrsagen. Ich messe bei Gelegenheit einfach mal alle Kabel, die hier liegen werden, durch. Von allgemeinen Aussagen wie "Anker sind die Besten" halte ich nicht viel. Btw gibt Anker 23 AWG an, 20 (besser) findet man ohne große Probleme auf dem Markt (siehe hier)
  24. Ich habe mir jetzt eine kleine Auswahl an 1m langen USB-C Kabeln nach dem 3.0 Standard sowie das oben verlinkte Kabel mit dem AWG 18 (das gibt es nur als microUSB) in 2m bestellt und möchte die einmal durchmessen, wenn sie da sind und ich die Zeit dazu finde. Ein USB-C auf microUSB Adapter ist auch auch dem Weg. Falls jemand noch Messergebnisse von noch erhältlichen Kabeln hat, egal ob 0,3 oder 1 m lang, bitte hier rein schreiben. OT: Das 2m Kabel ist natürlich für zu Hause auf der Couch oder im Zug, wenn das Tablet mal schlapp macht.
  25. Hier im Forum wird von Tyvek, Polycryl (Tesa Moll Fensterfolie), Cuben (jetzt heißt es DFC) so einiges verwendet. Als Stichworte helfen dir Footprint und Groundsheet bei der Suche. Direkte Erfahrung habe ich bis jetzt nur mit Tyvek gemacht, welches seinen Job unauffällig erfüllt hat.
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