
GrABL
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@yoggoyo Danke für deine Einschätzung
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Bisschen Vorsicht ist sicher nicht verkehrt. Aber ich hab das eigentlich auch so verstanden, dass es sich bei dem Akkupack auch um nix anderes als gewöhnliche NiMH's handelt. Und dass der kleine Knopf den man dann halt runterdrücken muss nur dazu da ist, dass da nicht versehentlich normale AA-Batterien drin sind im Gerät, wenn man versucht aufzuladen...da könnte dann sicher was passieren
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@AlphaRay Nutzt du auch die oben genannte Methode (den "Kniff" mit dem Kunststoffplättchen) - und lädst du die Eneloops so direkt im Oregon Gerät? Habe mal gelesen die Eneloop Pro (sind doch die schwarzen, oder?) hätten eine wesentlich geringere Lebensdauer; überwiegt für dich dennoch die deutlich höhere Kapazität diesen Nachteil?
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Redest du wenn du von "AA Akkus" spricht von dem Garmin-Akkupack, oder von was? Eneloops sind doch (NiMH) AA-Akkus. Bin etwas verwirrt... Okee; in dem Zusammenhang kann ich mit deiner Formulierung was anfangen. Doch noch nicht fertig mit dem Thema...
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Ja, richtig. Genau so hab ich das gemeint. Danke dir. Tagsüber mit Dynamo ggf. in Kombination mit Solarpanel eine Powerbank laden. Abends /Nachts dann mit der Powerbank (als Stromquelle) über das Garmin (als Ladegerät) 4 Stück Eneloops aufladen. Lg
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Ja, aber das ist doch genau die Vorgehensweise wie im oben von mir verlinkten "Kniff"?!? Weil? Redest du wenn du von "AA Akkus" spricht von dem Garmin-Akkupack, oder von was? Eneloops sind doch (NiMH) AA-Akkus. Bin etwas verwirrt... Interessant mit was für Ladegeräten ihr da daher kommt; solche kannte ich auch noch nicht. Allerdings frage ich mich warum ihr überhaupt extra solche "Rundzellen-Ladegeräte" mitnehmt (auch wenn die superleicht sind), wenn man die Eneloops eh direkt im Garmin laden kann? Warum nicht einfach abends beim Garmin alles auf Stromsparen einstellen -> dann die 2 eingelegten Eneloops voll aufladen -> wenn die voll sind nochmal 2 Eneloops einlegen und aufladen, die dann für andere Geräte (in meinem Fall z.B. die Stirnlampe) verwendet werden können... Wäre toll, wenn da nochmal jemand etwas Licht in die Sache bringen könnte. Bin was so Elektro-Spielereien angeht nicht so wirklich bewandert...
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Guten Abend Ich habe momentan leider nicht ganz so viel Zeit; aber ich wollte euch zumindest schonmal die Rückmeldung geben, dass die Tendenz nun ziemlich eindeutig in Richtung Oregon 600 oder evtl. sogar 700 geht (gebraucht). Wenn ihr mögt, werde ich morgen nochmal bisschen näher darauf eingehen, wie die Entscheidungsfindung jetzt letztendlich zu Stande kam… Kann ja möglicherweise auch in Zukunft nochmal interessant werden, wenn jemand vor einer ähnlichen Kaufentscheidung steht… In der Zwischenzeit noch ein paar Anmerkungen: @einar46 Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Ich habe mir gestern mal den von dir angesprochenen Faden bzgl. der Solarlösungen durchgelesen (Ja, von Vorn bis Hinten) – du meinst doch diesen hier oder: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/6560-iterationen-einer-solarpanel-powerbank-lösung/#comments Wirklich hochinteressant; muss zwar zugeben, dass ich manche der Beiträge 3 mal lesen musste, um auch nur die Hälfte davon zu verstehen; aber dennoch schöne Inspiration… Das mit den 20-80% hatte ich zwar vorher schon desöftern gehört, aber finde es eigentlich selbst im Alltag schwierig und recht unpraktikabel das durchzuziehen... Wie handhabst du das? Lädst du nie dein Handy über Nacht? Stellst du dir dann den Wecker? bzgl.: Du meinst mit dem optionalen Akkupack,oder? https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/116480 Diesbezüglich hab ich mir ein wenig Gedanken gemacht... Ich nutze nämlich bisher eine Zebralight als Stirnlampe, die mit 1x AA-Mignon-Größe läuft. Daher dachte ich es wäre doch praktischer für beide Geräte Eneloops zu verwenden. Die läd das Garmin aber werksseitig nicht auf... Auch auf die Gefahr hin, dass das eh' jedem allgemein bekannt ist und ich nur vor mich selbst herplappere; Aber: Dann habe ich in diesem Beitrag folgende Aussage gelesen: https://www.geocaching.at/praxistest-garmin-oregon/ Nach diesem "Kniff" habe ich dann mal gesucht und bin auf folgendes gestoßen: https://www.saarfuchs.com/2018/01/garmin-gps-akkus-im-geraet-laden.html Was meint ihr? Gehe ich recht in der Annahme, dass ich so (sagen wir z.B. über eine Powerbank) nicht nur die 2 Eneloops im Gerät, sondern anschließend gleich noch zusätzliche für meine Lampe laden kann -> das Garmin würde sozusagen als Eneloop-Ladegerät fungieren und ich spare mir das Mitführen eines zusätzlichen Ladegerätes, bzw. den Gebrauch von Einwegzellen (Pfui) Hat das schonmal wer probiert? Habe ich da auch keinen Denkfehler drin? Ansonsten, wie immer, Danke für die tollen Beiträge. Lg
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Mach ich. Danke für den Hinweis Tun wir das nicht alle? Ist halt kein iiiiii-Phone "Richtig" verbaute Akkus gibt's bei LG wohl nicht: habe bei meinem LG X Power den Akku nach zwei Jahren gewehselt. Fünf Schrauben lösen, den Microsctecker vom Akku abziehen, neuen Akku für 10 € rein und zuschrauben...kein Hexenwerk. "Instant"-Tauschbar braucht man nicht. Die Akkus sterben ja nicht alle paar Wochen wie früher. Stimmt schon. Wenns so einfach geht könnte ich eh damit leben. Werd ich mich ebenfalls nochmal bissl besser schlau machen müssen... Welche Modelle sind denn so bekannt, wo man das so einfach machen kann? Alle LG Modelle? Nur LG oder auch andere Hersteller? Das ist wirklich ein Pracker Aber coole Lösung; gefällt mir. Hätten sie es nicht gleich in Lenkerform machen können...?
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Oder eben doch das eTrex...
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So, jetzt schreib ich doch nochmal bissl was zum Hintergrund der geplanten Reise: Mir schwebt eine (Rad-)Tour durch Südamerika entlang der Anden vor – von Kolumbien letztendlich dann runter bis Patagonien. Und zwar stell ich mir das ganz grob folgendermaßen vor: Ich hab mir mal im Groben eine Liste mit den vermeintlichen „Highlights“ der Route zusammengestellt; diese beinhaltet eben auch viele der „klassischen“ Trekkinggebiete in den Anden (z.B. die Gegenden um Huaraz sowie Cusco in Peru um nur mal ein Beispiel zu nennen). Dort möchte ich dann jeweils immer für ein paar Tage oder ggf. auch Wochen Wandern /Trekken. Das Fahrrad soll mir dazu dienen die angesprochenen Etappenziele in einer für mich sinnvollen und angenehmen Art und Weise zu verbinden – es dient mir also als Transportmittel. Dabei möchte ich mich eher treiben lassen ohne die Route vorher im Detail bis aufs letzte durchzuplanen. Hierbei werde ich versuchen für mich ein angenehmes Mittelmaß aus schöner Landschaft / wenig Verkehr Vs einigermaßen zügig Vorankommen / Strecke machen zu finden. (Das alles setzt natürlich voraus, dass ich immer eine Möglichkeit bzw. Person finden kann wo ich den radspezifischen Teil der Ausrüstung zurücklassen und später wieder aufsammeln kann.) Warum erzähle ich euch das? Eine solche Vorgehensweise fällt für mich definitiv flach. Mir ist es wichtig dass ich die Route vor Ort sozusagen „on the road“ planen und verändern kann. Nur die einzelnen Etappenziele sind quasi fix. Auch sind aufgrund der Tourlänge und der Südamerikanischen Infrastruktur, sowie des Klimas eben meine Anforderungen an ein Navigationsgerät ungleich höher. Bitte das jetzt nicht in den falschen Hals kriegen; ich formuliere das jetzt bewusst etwas übertrieben spitz und polemisch; soll wirklich in keinster Weise überheblich oder als Angriff rüber kommen. Aber: Wenn ich nur für 5-6 Wochen an der Nord- und Ostsee unterwegs wäre (reden wir hier von Deutschland/Dänemark?), wo eigentlich ganzjährig eher nicht mit extremeren Temperaturen gerechnet werden muss – möglicherweise auf einer Route immer der Küste folgend? – dann würde ich auch maximal ein Smartphone mitnehmen; evtl. sogar noch nicht mal das. Zum Nachladen aller Geräte wollte ich übrigens auf einen Nabendynamo + Powerbank, ggf. in Kombination mit einem Solarpanel setzen. Beim Solarpanel gehen halt die Erfahrungsberichte – was ich bis jetzt so recherchiert habe – richtig krass auseinander. Manche sagen kann man außerhalb von Wüstengegenden komplett vergessen. Und andere kommen offensichtlich super damit klar… Wie war denn so das Wetter auf deiner Tour? Ich hab schon oft gelesen, dass da – sobald es bisschen mehr Bewölkung halt als nur einzelne Schönwetterwolken – nicht mehr wirklich viel am laden ist. Hattest du das Teil die ganze Zeit oben am Rucksack drauf? Welches Modell hast du denn genau verwendet? Übrigens vielen Dank an dieser Stelle schon mal für die sehr hilfreichen Kommentare bis hierher. So macht das Spaß. Ich lass sich die Sache nochmal bisschen entwickeln. Vielleicht kommen ja noch ein paar mehr Meinungen zusammen. Zu diesem Zeitpunkt kann ich mich noch nicht so richtig zu einer Entscheidung durchringen; Tendenz geht aber so ein wenig in Richtung Oregon… Lg
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Vielen Dank schonmal für die bisherigen Antworten. Der Grund warum ich keinen fest verbauten Akku möchte ist der selbe aus welchem für mich auch z.B. kein Smartphone ohne Wechselakku in Frage kommt. Hier wurde dem Konsumenten ja auch von den Herstellern (unter dem Deckmantel der kompakteren Bauweise und Wasserdichtigkeit) schon anerzogen, dass Wechselakkus Relikte aus der Vergangenheit und der Wunsch danach gänzlich weltfremd ist… Apple hat mit dem Quatsch angefangen und als die anderen Hersteller gesehen haben, dass die tatsächlich damit durchkommen haben alle nachgezogen -> ich finde das allerdings bedenklich, um nicht zu sagen eine Kundenverarsche mit dem Zweck der Gewinnmaximierung. Ich bin was Smartphones angeht Späteinsteiger und hab mir erst 2016 für meine Weitwanderung eines zugelegt…und wirklich ich war auch super zufrieden und alles…bin damit in Kombination mit einer Powerbank (ich glaube so um die 15000mAh) 6-7 Tage gut ausgekommen; da hab ich aber jeden Tag 8-10 Std. Orux-Maps laufen gehabt und hab relativ oft drauf geschaut + ich hab alles getrackt /aufgezeichnet. Ohne Tracking bin ich auf dem längsten Teilabschnitt mal 10 Tage ausgekommen und hatte am Ende noch gut was übrig. (In Lappland war das) Ein Jahr später bin ich mit der selben Kombination aus Handy + Powerbank trotz höherer Umgebungstemperaturen (GR11 statt Arktis) gerade die halbe Anzahl Tage ausgekommen. Und noch ein Jahr später auf den Tag genau 2 Wochen nach der 2-jährigen Garantiezeit war’s dann hin -> kein Ersatz auf Kulanz beim Händler… Deshalb stell’n sich bei mir wenn ich fest verbaut / nicht wechselbar usw. höre wirklich die Nackenhaare auf. Akkus bauen in recht kurzer Zeit rapide ab und dann steht man da mit einem Gerät, welches zwar eigentlich alles könnte was man will, man sich aber trotzdem nicht mehr darauf verlassen kann. Ohne mich! Diese Wegwerfmentalität ist mir total unbegreiflich. Ihr seht schon, da kann ich richtig emotional werden… Ich will ein Gerät wo ich alle ein oder 2 Jahre mal den Akku / die Batterie wechsele, wenn’s notwendig ist ggf. die Software mal aktualisiere oder neu draufspiele und ich dann wieder ein neuwertiges Gerät habe… Smartphone technisch schiele ich übrigens – nachdem ich im vergangenen Jahr auch ein altes I-Phone (5 glaub ich) als Dauerleihgabe genutzt habe (ihr wisst ja: geschenkter Gaul und so…) auf ein LG G5. Soll wohl eines der letzten Top Geräte sein wo man den Akku noch wechseln kann. Ist halt auch schon aus 2016…
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So, jetzt aber: Also die relevanten Threads (nicht nur) hier im Forum hab ich - so meine ich - alle durch; aber habe für mich jetzt auf der Basis noch keine wirkliche Entscheidung treffen können. Sind auch teilweise schon älter oder enthalten einfach nicht die Infos, die ich mir wünschen würde. Deshalb wage ich mich mal vor mit diesem eigenen Thread. Was wird gesucht: Ich möchte mir ein dezidiertes GPS-Gerät anschaffen. Das Gerät soll sowohl beim (Weit-)Wandern als auch beim Radfahren/Radreisen eingesetzt werden (um ganz genau zu sein, auf einer mehrmonatigen Radreise bei der zwischendurch auch immer mal Mehrtagestouren zu Fuß geplant sind -> deshalb ein Gerät für beides) Zunächst einmal meine Gedanken zu möglichen Alternativen zum GPS Gerät: (und an dieser Stelle auch gleich noch eine Bitte: Auch wenn das hier ja geradezu dazu einläd eine Grundsatzdiskussion über den Sinn und Unsinn von GPS VS Phone VS Papierkarten zu führen, so möchte ich darum bitten, genau das zu unterlassen und die nächsten Paar Sätze so stehen zu lassen und nicht bis ins Detail zu zerpflücken; wurde an anderen Stellen bereits zur Genüge und dennoch ergebnislos diskutiert. Es hat halt einfach jeder für sich anderen Anforderungen und Vorstellungen...) Wirkliche Alternativen seh‘ ich für mich eigentlich keine mehr zum GPS Gerät: Das Smartphone als (Haupt-)GPS-Gerät zu verwenden kommt für mich nicht mehr in Frage; Hab ich in der Vergangenheit so gemacht; hatte damit allerdings selbst schon Probleme sowohl bei Kälte (Akku) als auch bei Hitze (Gerät hat sich paarmal einfach abgeschaltet); im Netz findet man auch etliche Berichte bzgl. der (Un-)Tauglichkeit von Smartphones VS Outdoor-GPS bei Hitze/Kälte. Deckt sich wie gesagt auch mit meinen eigenen Erfahrungen. Auf einer Tour hat sich mein Handy dann auch mal komplett verabschiedet. Hatte kein Backup in Form von Papierkarten oder ähnliches dabei, da ich „nur“ in Slowenien (recht zivilisationsnah) und außerdem nicht allein unterwegs war (haben dann halt einfach mit dem Phone meines Tourenpartners weiternavigiert). Alleine irgendwo in der Pampa hätte das nicht passieren dürfen… Zusätzlich zum kaputten Handy waren natürlich auch die aufgezeichneten GPS-Tracks und die Fotos weg, was mich auch ziemlich genervt hat. Deshalb bleibt das Smartphone in Zukunft tagsüber zumeist ausgeschaltet im Rucksack und dient mir bei wirklich langen Touren als Backup (Uii, wie negativ behaftet sind in diesem Forum eigentlich so Worte wie Backup, Redundanz usw?… Hoffe da verbrenn ich mir nicht gleich am Anfang schon die Finger…) Smartphone fällt also raus; und mit Papierkarten hab ich gerade beim Weitwandern die Erfahrung gemacht, dass die einfach auf Dauer zu teuer und (z.B. beim Weitwandern in Lappland) unheimlich umständlich zu organisieren /nachzukaufen waren… Kriegt man eigentlich nur in wirklich „großen“ Städten (für nordskandinavische Verhältnisse halt;); oder man muss sich die zuschicken lassen; ist ja auch alles auf Dauer nervig und zumindest für mich unpraktikabel…Und wenn man dann durch das entsprechende Gebiet durch ist hat man dann die sauteuere Karte und muss eigentlich versuchen die wieder loszuwerden, sonst wird’s dann auf Dauer auch schwer… So, deshalb jetzt: Zu meinen Anforderungen ans GPS: Preis: Da hab ich mich beim Herumsuchen z.B. bei Garmin des Öfteren ziemlich erschrocken; Möchte mich in der Hinsicht zwar nicht von vornherein zu sehr einschränken, aber Preise mit 500€ und mehr sind für mich definitiv einfach zu viel; da kann's dann noch so gut sein; würde sagen, dass meine oberste Schmerzgrenze eher in Richtung 300€ oder so ist; wenn’s sonst für meine Zwecke ausreicht auch gerne darunter… Stromversorgung / Batterie: Auf keinen Fall was fest verbautes… Ansonsten bin ich hier noch ziemlich offen; Die einzige wirkliche Anforderung in der Hinsicht ist, dass man kein extra „Spezial“-Ladegerät dafür mitführen muss. Ich bin gerade dabei mir ein sinnvolles Gesamtkonzept für meine elektronischen Helferlein zu überlegen; und da muss das Gerät eben dazu passen. Also entweder einfach über USB nachzuladen -> Powerbank ODER: Wenn das GPS beispielsweise mit AA Batterien arbeitet, wäre das vermutlich auch OK.. Meine jetzige (Stirn-)Lampe z.B. arbeitet auch damit. Habe sogar schonmal eine Art Ladegerät für AA’s gesehen welches gleichzeitig als Powerbank fungiert hat. Sowas würde sich ja dann theoretisch anbieten; ob solche Sachen dann halt in der Praxis auch was taugen (z.B. im Vergleich z.B. zu ner Anker Powerbank) steht halt immer auf einem anderen Blatt… Kartenmaterial: Sollte zwingend mit Open-Source Karten (z.B. OSM) arbeiten können, aber ich glaub das können die eh alle, oder? Falls man doch mal im Netz nix gescheites findet sollte man dann halt auf einigermaßen leichtem Weg an eine käufliche Karte kommen können. Es wird halt mitunter auch aus diesem Grund immer wieder Garmin empfohlen…wegen der Verbreitung meine ich... Verwendung: Ich hab in der Vergangenheit ein Smartphone in Kombination mit Orux-Maps genutzt und empfand diese Kombination als sehr gut; außer halt dass das Smartphone dann eben wie oben geschrieben mehrfach den Geist aufgegeben hat und deshalb jetzt ausscheidet…Aber wenn‘s funktioniert hat war es so wie ich es mir vorstelle. Auf den über OpenAndroMaps heruntergeladenen Karten waren immer schon die Weitwanderwege farbig mit eingezeichnet, so dass man sich nicht nochmal extra einen GPS-Track herunterladen musste. Ich hab da auch nie die „Track-Folgen“ Funktion oder so genutzt; sondern hab halt einfach von Zeit zu Zeit geprüft ob der kleine Rote Pfeil noch auf der dicken lila Linie ist; und damit war ich schon zufrieden. Wäre klasse wenn ich mit dem GPS-Gerät in ähnlicher Art und Weise verfahren könnte; nur eben das Ganze auch bei rasanter Fahrt auf dem Fahrrad. Für einen besseren Gesamtüberblick bzw. zum abendlichen Ansehen der Route des Folgetages würd ich dann gezielt das Smartphone mit dem größeren Display nutzen; aber eben erst bei Pausen oder im Zelt; ansonsten bleibt‘s ausgeschaltet. Übrigens wenn ich den Weg doch mal verloren hatte, hab ich immer schnell eine Möglichkeit gefunden wieder darauf zurückzukommen; oft auch querfeldein; war aufgrund des Topografischen Kartenmaterials alles kein Thema. Manchmal hab ich mir anhand der elektronischen Karte auch den ein oder anderen Abschneider (also Abkürzung) überlegt. War zwar manchmal etwas abenteuerlich aber nie wirklich gefährlich. Größe / Gewicht: Das GPS sollte gerade groß genug sein dass ich es selbst bei voller Fahrt auf dem Fahrrad noch sinnvoll ablesen kann (montiert am Lenker), aber klein /leicht genug, dass es mich nicht nervt wenn ich es meinentwegen beim Wandern am Schultergurt befestigen will. Einer hat z.B. mal geschrieben dass er bei der Verwendung eines etrex30 auf dem Rad sich schon ein größeres Display gewünscht hätte, da der Kartenausschnitt entweder zu groß war und er vor lauter Höhenlinien nichts mehr erkennen konnte, oder zu klein und er dann – außer der eigenen Position – nicht mehr viel vom weiteren Streckenverlauf sehen konnte. Wo liegt eurer Meinung nach der „Sweet-Spot“ bei der Display-Größe von GPS Geräten? Eben auch grade wenn man es für Wandern + Radfahren gleichermaßen einsetzen will… Performance: Hierzu schreibt z.B. der User @khyal folgendes auf ODS: (sorry, das mit den Zitaten krieg ich irgendwie noch nicht so richtig gebacken; Bitte mich korrigieren, wenn ich's falsch mache) https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/99948-Navigation-auf-(langer)-Radtour Kann dazu einer mit Erfahrungen / Ergänzungen aufwarten? Wie störend empfinden das andere? Ist z.B. das Nachführen der Karte einfach etwas ruckelig oder kommt’s dem Streckenverlauf beim Radfahren kaum nach? Wenn die oben genannten Punkte zutreffen – und man auf ein Garmin Gerät setzt, was ja wohl die allermeisten tun – dann würde es ja wohl zwangläufig auf ein Gerät der Oregon- oder GPSMAP-Serie hinauslaufen…Hier schrecken mich allerdings sowohl das Gewicht als auch die Preise etwas ab… Pfff, schwierig… An dieser Stelle schon einmal ein dickes Dankeschön für alle die sich bis hierher durchgekämpft haben. Wenn jetzt noch wer antwortet wär das ganz erfreulich. Habe lange rumüberlegt wie das alles anders bzw. kürzer schreiben kann; aber dann hätte es (zurecht) wohl geheißen, meine Informationen /Anforderungen seinen zu unspezifisch... Naja, ich wäre über jede Hilfestellung wirklich sehr dankbar. Schönen Sonntag und lg derweil...
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Ich bin nun seit einer Weile sehr glücklich mit dieser Frogg Toggs Regenjacke: (Darf man hier hier eh' Links posten, oder?) https://www.froggtoggs.com/frogg-toggsr-ultra-lite-rain-jacket-2258/ Besonders wenn's eh nur als Notfalljacke für'n Sommer gedacht ist, ist die wirklich Top; allerdings hierzulande u.U. schwer (oder unverhältnismäßig teuer) zu erwerben. Ich hab mir voriges Jahr, als ich eh was in den USA bestellt hatte, 2 Sätze mitbestellt zu je ich glaube 12$... Da war dann auch noch jeweils sogar noch die zugehörige Hose mit inkludiert. Der Reißverschluss ist allerdings nicht wirklich wasserdicht und da ist dann Alibi-mäßig so eine Materialüberlappung davor. Wenns wirklich schüttet, können so vorne ein Paar Tropfen durchkommen, aber wie gesagt: Für den Preis ist die Performance Spitze!
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Was motiviert euch ultraleicht unterwegs zu sein?
GrABL antwortete auf ThomasK's Thema in Philosophie
Gerade mit meinem ersten Beitrag im Vorstellungsthread etwas hinsichtlich meiner eigenen Motivation bzgl. UL gepostet: -
Hallo allerseits, Ich (Baujahr ’83; wohnhaft zumeist in Süddeutschland und/oder Österreich) bin bereits seit einigen Jahren stiller Mitleser in diesem tollen Forum. Demzufolge möchte ich diesen ersten Beitrag zunächst nutzen, um ein großes Dankeschön loszuwerden: Dieses Forum war mir bereits in vielen Fällen eine große Hilfestellung /Inspiration – hauptsächlich, aber nicht ausschließlich in Ausrüstungsfragen. Vielen Dank an dieser Stelle! Kurz zu meiner Person /meinem (U)L-Werdegang bisher: (zum „U“ fehlt noch bissl‘ was, aber ich hoffe doch, dass das auch noch wird..;) Ich wandere seit meiner Kindheit; bis vor einigen Jahren allerdings fast ausschließlich auf Tagestouren in den Alpen bei Schönwetter. Hab mich dann 2016 auf meine erste „echte“ Tour begeben -> mehrmonatige (Weit-)Wanderung in Lappland… Allzu „Weit-“ bin ich damals allerdings in dieser Zeit gar nicht gekommen, weil ich allzu viel im Rucksack (und zu wenig im Hirn) dabei hatte. AUSRÜSTUNGSOVERKILL² . Wenn ich mir heute die Fotos ansehe, wie ich bei meiner Abreise mit meinem fast 40Kilo Expeditionsrucksack aus der Haustüre wanke, weiß ich nie so recht ob ich drüber lachen oder weinen soll… Bin so, selbstredend nicht mal bis zum Startpunkt der Wanderung (Nordkap) gekommen, sondern hab bereits während der Anreise (mit dem Zug) ein – oder glaube sogar zwei – Pakete zurück in Richtung Heimat geschickt… Es sollten Weitere folgen. War dann die ersten Wochen mit 30, dann 25, später 20 Kilo unterwegs…ab da ging‘s dann einigermaßen. Hab dann gewichtstechnisch nochmal „optimiert“; allerdings hab ich dann eine Woche gefroren wie ein Schneider… -> wieder nachgebessert… Naja, ich glaube man kann sich’s vorstellen Ja, und spätestens seitdem ich wieder zu Hause war, kam dann UL – und damit ihr – ins Spiel… Seitdem war ich eigentlich jedes Jahr auf einer zumindest mehrwöchigen Tour (Pyrenäen ,Alpen) und hab dabei mittlerweile so um die 10 Kilo auf dem Rücken – Tendenz fallend. Alle Angaben sind übrigens stets „all inclusive“ und beziehen sich auf autarke Touren mit Übernachtung im Zelt /Tarp. Jedenfalls bin ich seitdem – was das Thema Gewicht angeht – ein gebranntes Kind und nun, in letzter Konsequenz seit heute auch angemeldet. Hui, das Ist jetzt schon ganz schön viel Text geworden; deshalb möcht‘ ich’s damit auch gut sein lassen. Abschließend möchte ich höchstens noch hinzufügen, dass meine lange Reise 2016, trotz der beschriebenen Schwierigkeiten, so ziemlich die beste Erfahrung /Zeit in meinem bisherigen Leben war. (Nein, Kinder hab ich keine Neben den unvergesslichen Erinnerungen an die wahnsinnig schöne Landschaft, hab ich dort oben auch Freundschaften dazugewonnen, die – allen Sprachbarrieren und Riesenentfernungen zum Trotz – bis heute Bestand haben. Die paar Monate dort oben am A#### der Welt, kann man – für mich – mit allem Geld der Welt nicht aufwiegen… Und apropos Geld: nächstes Jahr könnt’ sich tourentechnisch in der Hinsicht eventuell wieder bisschen was Längeres /Weiteres ausgehen... Deshalb möcht‘ ich euch an dieser Stelle schon mal vorwarnen, dass ich in den nächsten Wochen und Monaten wohl mit einigen (Ausrüstungs-)Fragen daherkommen werde… So, in diesem Sinne; Lg Andronym