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Ultraleicht Trekking

ma-al-k

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Alle erstellten Inhalte von ma-al-k

  1. Da ist m.E. eine Ferndiagnose schwierig. Knöchelhohe Schuhe sind nun mal "Standard" in Ausrüstungslisten diverser Schulen und Alpinvereine. Worst case für die Organisatoren sind ja oft unerfahrene "Stadtkinder", die mit Stöckelschuhen, Espandrillos und ohne Regenschutz antanzen. Da ist ein knöchenhoher Hanwag & Co schon anzuraten, wenn die das erste mal unebenes Gelände betreten. Deren Muskeln und Bänder sind nicht darauf vorbereitet. Vielleicht magst Du das 1) mit deinem Kind absprechen, welche Schuhe es tragen möchte und ob es eine Intervention deinerseits wünscht. 2) Einschätzen wie die Organsatoren darauf reagieren. Von "die Haftung ist das Problem" über "schon wieder so eine besserwisserische Mutter" bis "ui Profis, die sind perfekt gerüstet" ist ja alles drinnen. just my2cents
  2. Was ich noch wichtiger finde, ist der Sachverhalt, dass die Gewichtszunahme der Ausrüstung im Verhältnis zum steigenden Körpergewicht bei einem größeren Menschen geringer ausfällt. D.h. ein 155cm Mensch schleppt im Verhältnis zum Körpergewicht mehr als ein 200cm Mensch (bei ceteris paribus) und ersterer hat damit sowieso einen "anatomischen Nachteil" in diesem Punkt selbst wenn der die 4kg Marke knackt. Absolute Zahlen machen daher m.E. wenig Sinn.
  3. Es "kann", daher hier ein weiters Beispiel: Indien ist nicht unbeliebt bei Wanderern (und Paragleitern) und da kann es bei der Einreise schon mal Probleme geben, siehe z.B. https://richiesadventures.com/2018/09/07/a-few-tips-for-paragliding-in-bir-india/ Zitat: "I have heard of pilots being questioned (one was detained for 5 days!) when bringing in Garmin inReach devices because customs have seen the Iridium logo. Satellite phones are illegal in India but at this point in time Garmin inReach devices are not. All of these pilots were carrying them in their cabin luggage. Best fix is to pack it in your check-in luggage and/or scratch off the Iridium logo (thanks for this tip Debu!)." OT: Danke an janphilip und kra für die detaillierten Ausführungen. Ähnliches wollte ich mit meinen Posts auch aussagen (z.B. PLB vs Iridium; schwache Sendequalität zum Satelliten bei Inreach etc.), aber wollte diese dennoch "kurz" halten. Das hat aber anscheinend zu mehr Verwirrung geführt als zur Hilfe. Wobei Ihr beide da viel, viel, viel tiefer drinnen seid. Ich bin nur "Anwender".
  4. So habe ich das nicht gemeint (unpräzise ausgedrückt). Ich meinte generell, dass auch Satellitenverbindung (egal welche Type) ZUM Satelliten (also das Senden) nicht immer garantiert ist. Es ging ja hier um die Rettungskette. Ich bin da kein Experte und habe Zweiwege Kommunikation über Satelit nur selten probiert. Wir hatten zwei Inreach in Mexiko dabei und konnten auf der überdachten Terrasse in bebautem Gebiet (quasi "Häuserschlucht") nicht miteinander kommunizieren. Erst als wir die Geräte mit freier Sicht gen Himmel hinlegten, konnten wir Nachrichten austauschen. Daher würde ich nicht wetten ob so ein Gerät zum Beispiel in einer Gletscherspalte eine Verbindung für Senden hinbekommt. Das spicht allerdings nicht gegen die Geräte, denn Verbindung mit Mobilfunknetz wäre da noch schwieriger. Auch dauerte es bis zu 20min bis eine Nachricht (kurze Textnachrichten ala SMS) von einem Gerät zum anderen ankam. Bei Standortsignalen ins Internet eingespeist (Abrufbar auf Garmin web-page) war es auch nicht viel schneller. Sollte man nur bedenken, wenn man eine "sofortige" Aktivierung der Rettungskette erhofft. Nur um das Klarzustellen: Ich finde zwei Wege Kommunikation sehr empfehlenswert, speziell wenn dann noch Totmannschaltung od.ä. gewünscht wird. Was besseres gibt es technisch m.E. derzeit nicht, z.B. PLB ist bei Ohnmacht nicht brauchbar obwohl verlässlichere Technik und Rettungskette. Ich denke hier bietet protegear gute Dienste an, die man bei den "großen" wie eben Garmin selber nicht bekommt. Das sind nur meine beschränkten persönlichen Erfahrungen (edit) und was ich im Internet recherchiert habe an Möglichkeiten und Erfahrungen, z.B. PLB wenn es nur um die (selbst)Aktivierung der Rettungskette geht, tacking ist da ja nicht möglich. Bei SPOT (günstiger als Inreach) wird vereinzelt berichtet, dass es Probleme mit Abos gibt, technische Probleme gab oder die Rettungskette nicht ausgelöst wurde.
  5. Das kann ich bestätigen. Ich habe einen speziellen GSM Tracker fürs Paragleiten und beim Flug über die Alpen gibt es genügend Ecken, wo keine Netzabdeckung da ist. Sollte man auch in Mitteleuropa nicht unterschätzen. Wobei auf der anderen Seite bei Wolken, schmalen Tälern, kleinen Vorsprüngen (z.B. Terassenüberdachung) Iridium oft keine Verbindung zum Himmel (Satellit) zustande bringt.
  6. am besten anrufen, da gibt es so viele unterschiedliche Zusatzpakete und Funktionen für die verschiedensten Systeme und Geräte. Auch Miete ist in vielen Fällen möglich oder tägliche/wochenweise Aktivierung etc. Nach meinem Verständnis geht ProteGear SmartSafety auch mit Inreach neben GSM und Iridium (und nicht nur mit A*Live).
  7. Die Firma https://www.protegear.de/ bietet soetwas an. Ich zitiere: Automatische Totmannschaltung mit PAUSE & REST Funktion (verhindert Fehlalarme) Einstellbare Auslöse-Szenarien wie HALT, HEIGHT, ZONE, CRASH, EXTERNAL* (Bluetooth.5) Die arbeiten z.B. mit InReach und haben oben genannte Zusatzfunktionen, wenn man sich z.B. nicht mehr bewegt uvam. Das ist ein kleines deutsches Unternehmen, die man auch anrufen kann (kein email only online Händler). Ich hatte dort mal zwei Inreach gemietet für eine Reise in Mexiko. Das klappte alles gut. Edit: hier der Link zu den Funktionen https://www.protegear.de/systemlösungen/protegear-smartsafety/
  8. Hallo Marcella, ich habe Helinox Stöcke zuhause die haben ein ähnliches Prinzip (also nicht nur China billig Ware). Das Prinzip ist auf dem Video von ConTour verlinkt gut zu sehen und BitPoet hat es auch korrekt aufgezeichnet. Für mich sehen aus der Ferne deine Stöcke in Ornung aus. Ich sehe auf deinem ersten Bild, dass das Segment 3 (von unten gezählt) nicht weit genug vom Segment 4 auseinandergezogen ist. Segment 5 (der Griff) hat hier keine Bedeutung beim Arretieren. Ich schlage folgende Vorgehensweise vor. Du kannst das Segment 5 mit dem Griff gerne weg nehmen (weil irrelevant) oder arretiert dran lassen, weil man dann einfacher ziehen kann. Dann bitte nehme Segment 3 und 4 und ziehe diese beiden so lange auseinander, bis das Seil beginnt zu spannen und der Knopf zum Vorschein kommt und einrastet, so wie das Video auch zeigt. (Sollte der Knopf nicht auftauchen oder einrasten, dann ist das Produkt tatsächlich defekt). I hope that helps
  9. Danke
  10. Hi, Darf ich fragen, woher diese Info stammt. Ich hatte vor 3 Wochen per Email diese Frage an Atompacks gestellt und ein "no we do not tape but offer a liner " erhalten.
  11. Hi Fliegerkollege, geniale Idee. Weiter so und Danke fürs teilen. Das Luftschloss wär nicht so meins (ist aber sehr subjektiv). Das Tu-Pack inspiriert mich schon sehr. Ich frag mich ob man das Ding mit ein paar Bändern (oder RV) ergänzen könnte und dann hat man auch gleich den Kompressionssack. Gegen den Wind der seitlich reinfahren kann, könnte man doch die einfache Gummiband Methode von den Quilts übernehmen? Nur hab ich wenig Lust zum selber Schneidern.
  12. Enlightened Equipment und Zpacks würde mich eventuell auch interessieren. Ich beiß mir immer noch in den Hintern, weil ich war im Herbst 2019 zwei mal in den USA und hab nicht daran gedacht, mir was ins Hotel bestellen zu lassen und einfach mitzunehmen im Flieger (bei Kleidung und einem Rucksack ist das m.E. unauffällig). Wäre ja interessant zu schauen ab wann eine Flugreise billiger wird als Zoll und Einfuhrumsatzsteuer. PS: New York im Mai derzeit um 290,- von München, ich glaub ich muss mal überlegen ..
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