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Ultraleicht Trekking

ma-al-k

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Alle erstellten Inhalte von ma-al-k

  1. Meine bescheidene Meinung: Im Gebirge gilt: angepasste Notfallausrücstung. D.h. sind -10 möglich in der Nacht laut Wetterbericht in der Höhe im Freien, dann würde ich persönlich auch einen Schlafsack für -10 (oder besser) dabei haben, denn im schlimmsten Fall ist Außentemparatur = Innentemparatur (daher meine beispielhafte Angabe). Was ist wenn man erschöpft ist vom Anmarsch (Unterkühlung), kein Holz vorhanden, einfacher Notraum schlecht isoliert oder die Hütte nicht erreicht? Genaueres bei der Anmeldung beim Hüttenbetreiber erfragen.
  2. Wo, in den Alpen? Kommt auf das Wetter an z.B. laut Wetterarchiv Axamer Lizum (2.287m) im Freien im Dez/Jan Minimum -20Grad, bei Föhn auch mal Maximum +5Grad (vermutlich am Tag).
  3. Smartwool Mountaineering Extra Heavy Crew Socks Die verwende ich, noch nichts besseres gefunden, warm (ich hab Raynaud-Syndrom also sehr kälteempfinlich), "Frotee-flauschig-weich" und halbwegs leicht.
  4. Ich kann mich dunkel an wissenschaftliche Ausführungen erinnern, die genau das untersuchten, ohne mich jetzt genau an die Quellen erinnern zu können. Das hat die Evolution über Millionen von Jahren entwickelt: Je schneller und länger ein Tier läuft, desto weniger Gewicht hat es an den Hinterbeinen und Vorderbeinen. Egal ob Pferd oder Gepard, der Antrieb (Muskel) sitzt an der Brust und am Hintern der sich glechförmig bewegt (keine Geschwindigkeitsänderung) und die Beine sind leicht und schlank. Langsame(re) schwere Tiere z.B. Elephant haben eine andere Anatomie.
  5. Dieser Scrrenshot ist nicht von windy.com auf windy zu finden im Browser und in der App unter Menüpunkt "Wetterradar"
  6. Doch Windy hat das (sogar mit live Blitz Ton und Vibration )
  7. windy.com hat eine sehr mächtige Wetter App, kann ich sehr empfehlen (muss man sich tlw. einfuchsen z.B. viele Wettermodelle und zig Parameter). Unter anderem hat es auch ein Wetterradar auf einer Landkarte (zoomfähig europaweit) welches den Regen inkl. Zugrichtung der letzten Stude abspielen kann (kostenlos), Menüpunkt "Wetterradar". Live eingestellt werden auch die Blitze angezeigt mit Ton und Vibration am Handy . Natürlich gibt es auch eine Regenprognose, aber kurzfristig finde ich das Wetterradar am verlässlichsten, weil es die aktuelle Situation wiederspiegelt. PS: Wenn man mehr Historie oder Prognosen will, gibt es noch eine Bezahlversion (hab ich nicht).
  8. Ich hab vor einiger Zeit auch mal die Tarife verglichen und auch mit Protegear gemailt. Ich wollte ein System für eine andere Sportart (Paragleiten) die "zufällig je nach Wetter und Jobverpflichtungen tageweise" betrieben wird, dafür gibt es m.E. keine passenden Technologien/Tarife die auf Wochen/Monatspakete ausgelegt sind. Ich kann folgende Überlegung beisteuern ohne wirkliche Lösung: Ich wollte aus Sicherheitsgründen ein System mit so wenigen Fehlerquellen wie möglich. - Beim a*live gefällt mir die Notwendigkeit eines Handys nicht für Zweiwege, da kann viel schief gehen (z.B. Akku leer am Handy). - Beim Garmin musste man zumindest damals den Tarif täglich buchen/freischalten, ansonsten war das Gerät nicht aktiv. Dazu braucht man Internetverbindung (unterwegs nicht immer vorhanden, Handy-Akku leer etc.). Und Vergesslichkeit oder Bequemlichkeit sind eine Gefahr (z.B. Gerät einschalten ohne aktivieren oder "die fünf Kilometer heute im einfachen Gelände, da aktiviere ich mein Garmin nicht extra"). - Viele günstige Tarife melden z.B. nur alle 10min mal den Standort. Beim Wandern vielleicht okay, beim PG kann ich da schon 10km weiter weg sein (großer Suchradius).
  9. OT: geht mir ähnlich, ich trag diesen Clownschuh auch noch 3 Nummern zu groß für noch mehr Zehenfreiheit. ABER, der neue Altra Lonepeak7 wide, den es nur in blau gibt, ist mittlerweile mein Favorit für die Stadt. Fühlt sich leider etwas kleiner, schmäler und stabiler an als der LP6 in gleicher Größe und ich mag ihn nicht so zum Wandern. Dafür ziehe ich den zu Hemd & Sakkko an z.B. für "seriöse" Termine. Dieser Schuh lässt sich mit Anzug zu einem "elegant/lässigen" Stil verbinden, meint auch meine Freundin (die da sicher mehr Beurteilungsvermögen hat wie ich).
  10. vieles gutes wurde schon gesagt, hier ein wenig Senf von mir: - bin kein Artz oder Orthopäde, daher keine (Fern)Diagnose - Muskelkater klingt für mich stark nach "Änderungen im Bewegungsapparat" welche Muskeln und Bänder ungewöhnlich beansprucht (bis hin zu Entzündungen). Viele Barfußumsteiger berichten davon und da geht es um alles im Stützapparat bis rauf zur oberen Wirbelsäule, was sich verändert. Auch sind Stützapparat, Muskeln & Sehnen verkümmert in "normalen" Schuhen laut Geh/Lauf-Fachleuten. Diese sagen auch Einlagen, Stützfunktionen, Knöchelhoch, "normale" Fußbox usw. kann Symptome lindern (z.B. auch Spreizfüße), bekämpft aber keine Ursachen. Beim Umstieg tuts dann weh. Da hilft am ehesten langsames trainieren/hintasten, schlimmstenfalls über Monate, wenns überhaupt klappt. (Das ist mein angelesenes Halbwissen) - muss nicht unbedingt (kann aber schon) die Sprengung sein, ich habe den Olympus Goretex als Winterschuh und einen Topo und mir ist die Dämpfung zu stark und "wackelig". Mit Minimalsandalen (hart aber direkt) oder fivefingers fühle ich mich viel wohler. Fürs Gebirge, speziell Geröllfelder habe ich den Topo Travelventure (knöchelhoch). Den ziehe ich gerne sofort wieder aus und die Sandalen an, wenn ich aus dem Geröllfeld raus bin und immer noch im Fels bin. Bei Kletterpassagen fühle ich mich am wohlsten in fivefingers oder Sandalen. Wenn ich nach dem Winter (Olympus, Altra, Topo) auf meine fivefingers oder Sandalen umsteige, dann bekomme ich am Anfang Schmerzen wegen der Umstellung. - Zehenbreite ist relativ. Ich behaupte jeder(!!!) Schuh (außer fivefingers) ist zu schmal gebaut für natürliche Bewegung. Ich hab so ziemlich alle Schuhe durchprobiert. Ich bekomme im Olympus und Altra-LP-wide Schmerzen in der kleinen Zehe (wenn ich von Sandalen umsteige). Alle andern Schuhe (Topo, NewBlance in 6E, Xero, Joe Nimble uvam.) sind m.E. noch schmäler. Ich bin allerdings Barfußgehen gewoht von Kindheit an und ich denke nicht dass ich außergewöhnlich breite Füße habe. Mein breitester Altra hat ca 10cm breite (auf der Einlage) an der breitesten Stelle. Balanciere ich barfuß auf einem Ball oder Baumstamm spreizen sich die Zehen gerne mal auf 12cm breite, das wäre für mich natürliche Zehenfreiheit. - "Barfußschuhe" ist relativ. Da gibt es mehrere Typen. Nicht alle haben alle Komponenten für "echtes" barfuß. Die Frage ist, welche Komponente könnte Schmerzen verursachen und welche will ich überhaupt: 1) Den Untergrund spüren (weiche, flexible, dünne Sohle) 2) keine Sprengung 3) keine Dämpfung 4) keine Einengung der Zehenbreite - das geht m.E. nur mit Sandalen ohne Seitenstütze (Birkenstock also nicht). Ich kenne keinen Schuh, der nur annähernd weit genug ist, siehe oben. 5) Flexibilität der Sohle. Beim Balancieren auf einem Seil/Baumstamm legt sich der Fuß um Seil/Stamm 6) keine Stützfunktion (z.B. am Knöchel) Das alles nur so als Anregung zum Weitersuchen.
  11. Ich schätze Merino sehr wegen der geringern Geruchsbelastung und trage auch im Alltag vorwiegend Merino. Ich neige anscheinend zu "Geruchsbelästigung". "Normale" Wolle halte ich nicht aus, weil es kratzt/juckt. Meine Erfahrungen: Löcher hatte ich schon einige, Merino ist empfindlicher als andere Materialien. Ich kann aber ehrlich gesagt kein wirkliches Muster erkennen ob da eine Marke besser oder schlechter ist. Hab viel 100% Merino und das ist nicht unbedingt viel empfindlicher als mit Kunststoffanteil. 150er (kühlende dünne Sommerware) ist natürlich empfindlicher als 200er, 250er, 450er. Ich habe gute Erfahrung mit Aclima, Icebreaker, Mons Royal, Devold, Saxx, Injinji, Montura, 2117, Mufflon, Tierra, vincente Berlin (auf Etsy), Bergans, Decathlon, Smartwool, Darn Tough, Ortovox ... Aber generell kommt es meines Erachtens eher auf den Stoff-Typ an, als auf die Marke, denn innerhalb einer Marke schwankt die Qualität je nach Modell, denn z.B. eine Icebreaker Serie liebe ich, andere mag ich weniger. Denn es gibt einfach verschiedene Verarbeitungsarten wie z.B. diese superglatten Stoffe, die angeblich mit einem Harz behandelt sind und andere sind "kratziger" / "wolliger" bis hin zu gewalkt (nicht beim base layer). Bei manchen Socken gibt es bei mir einen "gewalkt" Effekt, d.h. je länger man diese trägt desto kleiner/enger werden diese. Socken mit 40% Wolle stinken bei mir viel schneller als mit 60% bis 100%. Bei Shirts nehme ich deswegen nur 70% Merinoanteil oder mehr, bei Socken (injinji) leider nicht immer möglich. Die deutlich günstigeren Decathlon Teile sind nicht schlechter/dünner/durchsichtiger als teure Marken (hab einige Teile, meine Freundin auch), auch auf Amazon&Co gibt es gute Schnäppchen-Marken. Generell ist 250er nicht immer gleich 250er (oder 150er zu 150er) im Vergleich zwischen den Marken, da beschönigen manche. Auch sind generell neue Modelle nach meinem Gefühl teilweise empfindlicher als Teile die ich 10 Jahre habe (eventuell Herstellkosten sparen?). Ich kaufe vorwiegend Sachen die in der Waschmaschine gewaschen werden können, die sind unempfindlicher. Hier ein kleinerer online Shop in DE www.merino-store.com und bei diesem Shop finde ich oft Schnäppchen (Auslaufware etc.) www.funktionelles.de und Aclima kaufe ich direkt beim Hersteller. Schlecht ist auf jeden Fall bzgl. Löcher: rauhe Waschmaschinentrommel (entkalken hilft) stark schleudern (800u/min geht bei mir) fehlender Wäschesack(!) (Weichspüler ist ein no go) Querfeldein, klettern, rauhe Sitzflächen etc. = hängenbleiben an Ästen, Felsen, Holz od.ä. Kontakt mit Klettverschluss u.ä. H2O Desinfektionstropfen (vermutlich die mit Chlor haben mir Löcher in die U-Hose geätzt)
  12. Wieder was dazugelernt, Danke
  13. Der Vollständigkeit halber: Vibram ist nicht gleich Vibram. Vibram hat zig verschiedene Sohlen. Topo und Altra geben auch immer an, welche verbaut ist bei jedem Modell. Daher unbedingt auf die konkrete Art achten, siehe https://eu.vibram.com/en/technology/compounds/ Grob gesagt: Härtere/rutschigere Sohlen haben wenig Abrieb (halten länger) und sind daher für harten Untergrund gedacht (z.B. Straßen). Weichere Sohlen haben guten Grip bei Nässe, halten aber nicht so lange. Schade wenn das beim Chamonix nicht so gut umgesetzt ist, ich habe diesen selber nicht.
  14. An Topos denke ich auch. Die haben Modelle eben auch mit der Megagrip Sole (Ultraventure pro, MTN racer 2, Terraventure 3) und eine ziemlich weite Zehenbox, die für mich aber gerne breiter sein könnte. Wenn es eine wirklich weite Zehenbox sein soll, dann wird es schwierig. Ich habe den Altra Lone Peak 5 WIDE und da kommt nicht viel ran meines Erachtens. Der ist aber für Trailrunning gedacht und daher etwas rutschig bzgl. Sohle. Bei Altra gibt es den OLYMPUS 5 CHAMONIX mit der Vibram Megagrip Sohle, welche für Berge und Grip gedacht ist. Kann man bei Altra Europe bestellen (falls den kein Händler hat), Rücksendung hat bei mir pbroblemlos geklappt. Inov-8 habe ich selber noch nicht probiert, die Zehenbox sieht für mich ziemlich schmal aus.
  15. Ich nehme mal den Osprey exemplarsich, weil hier oft erwähnt. Ich persönlich sehe (außer dem Preis) keinen Vorteil gegenüber meiner persönlichen Lösung. Was übersehe ich da? Was ist der Nachteil von meinem Bonfus? Dieser ist meines Erachtens eine HMG Kopie mit zusätzlichen Load Lifters: 343,- EUR, in Europa bestellbar, 18kg tragen sich gut, ca. ab 765g schwer, gut gepolsterte Schultergurte und Hüftgurte, wasserdichtes Gewebe (und getaped), Hüfttaschen etc. optional, man kann Alustangen und (Rücken)Matte herausnehmen (nochmal minus 145g für UL) sind doch fast in allen Punkten "besser" als ein Osprey? Zur Einordnung: Ich bin ein Schreibtischtäter und habe selber Probleme mit einer schwachen Muskulatur und gerne mal eingeklemmten Nerven an den Schultern. So wie wilbo habe ich das Teil auch mal mit über 20kg an Zeitschriften vollgepackt und herumgetragen. Wenn ich Bilder und Videos vom Osprey ansehe, dann hat der meines Erachtens kein besseres Tragesystem als der Bonfus, wozu das Mehrgewicht? Im Gegenteil die zwei Bonfus Alu Streben kann man der Rückenform anpassen, kann das der Osprey auch, siehe https://sectionhiker.com/how-to-bend-backpack-frame-stays/
  16. ja, oben gehen die bis zu den load lifters (also über die Tragegurte hinaus) Hüftgurt: Da gibt es mehrere Schichten am Rücken: 1) Rucksack Stoff innen (für das "Einschubfach"), welche mit den Führungen der Alustangen vernäht ist 2) dahinter ein Fach für die Matte, welche zusammen mit dem 3) Außenstoff eben das Fach bildet. Und 4) der Hüftgurt ist am Außenstoff fix vernäht. Da 1) & 3) & 4) unten am Boden gemeinsam vernäht sind und die Alu Teile auch bis zu dieser Naht am Boden reichen, wirkt das wie eine Einheit. Aus meiner Praxis überträgt das die Last sehr gut. Wie gesagt, ich habe einen uralten 2,5kg Rucksack mit 65l, mit gutem Rahmen und dick gepolstertem Rücken und ich hatte mir ein schlechteres Ergebnis beim Bonfus erwartet wegen dem Gewichtskompromiss, dem ist aber nicht so. Edit: Die Alu Teile je sind 3mm dick und 13mm breit
  17. Ich persönlich habe den Bonfus Framus 58l (gibt es auch kleiner) ab 765g mit zwei wirklich robusten und bequemen Alustreben. Da gehen auch mal bequem über 18kg, bei ZPacks lese ich, dass es über 12kg ungemütlich wird (nur Hörensagen, keine eigene Erfahrung). Ich war bei einer Mehrtagestour über die Berge (Wasser, mehrere Tage Proviant und viele Höhenmeter) positiv überrascht (hatte früher so 2,5kg Brummer mit Rahmen). Ist auch wasserdicht und getaped (wollte ich so). Ich habe allerdings keinen Vergleich zu anderen Modellen/ Herstellern, daher subjektiv https://bonfus.com/product/framus-58l/#1658861130093-4f037e66-d90548e1-bb33
  18. Montbell hat welche in Merino Damen 253g https://euro.montbell.com/products/disp.php?p_id=1104994 Herren 318g https://euro.montbell.com/products/disp.php?p_id=1104993 Vorsicht, haben "asiatische" Größen, Gewichte laut Hompage (nicht gemessen) PS: Ich (Mann) hab ein Icebreaker, in kann bestätigen etwas woll-krazig aber geht noch.
  19. Ich hab den großen Gin wegen der Stäbchen im Schirm (70cm x 33cm) sowas geht bei mir locker in den Bonfus (inkl. GZ davor), keine Spur von zu groß. Von den Bildern her sind der Gin und der Supair ziemlich ähnlich.
  20. Ich hab den Supair Wild 3,4kg und mit einem gscheiten ultraleicht Packsack geht das super kompakt, ich habe den hier https://www.gingliders.com/de/gear/bags-and-rucksacks/concertina-compress/ kann ich sehr empfehlen, hab lange verglichten wegen Gewicht und Packmaß) Ich kenne das BV1 nur von Bildern, kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass dieses dicker aufträgt als das Range. Das ist ja für Vol-Biv entwickelt worden. Girard ist damit im Himalaya und in den Anden unterwegs. Beide haben einen aufblasbaren Protektor, meines hat zusätzlich Bürzel, eine Versteifung rundherum und ich hab einen ziemlich großen Retter drinnen. Das Range hat einen guten Packsack = Kompressionssanck mit Rolltop und "Ventil", damit lässt es sich klein komprimieren. Falls das BV1 sowas nicht hat, gibts jon anderen Herstellern zum dazukaufen (Nova, Ortlieb etc.).
  21. Vol-Biv (also bis zu 20kg) oder "nur" H&F (unter 10kg) und welche Ausrüstung hast du? Für Vol-Biv hab ich eignetlich einen Kolibri 80 l angeschafft, der hat ein Drahtgestell im Rücken, das funktiniert aber nicht so gut wie gehofft (die Bequemlichkeit bei der Gewichtsverteilung). Viel besser vom Gestell ist mein Bonfus Framus 58l, den ich in den Bergen schon mit 20kg herumgeschleppt habe (wandern, nicht fliegen) und der ist auch noch wasserdicht. Meinen Ultra-Leichtschirm mit 3,4kg und mein Skywalk Range X-Alps geht locker von oben rein ohne quetschen und dann noch Kleidung/ Elektronik etc. dazu, da brauche ich keinen Frontreißverschluss. Wenn du einen Liegegurt mit Bumpair hast oder einen semi leichten Schirm, dann wirds schwieriger. Beide (Kolibri und Bonfus) gehen trotz Rückengestell gut in mein GZ rein. Phainoma hatte ich mal angeschrieben, der macht kein Gestell rein, meint aber (als selber PG-ler) dass der Rucksack gut sitzt. Einige meinen auch, dass der Neo (auch ohne Gestell) besser sitzt als der Kolibri mit Gestell, ich kenne die Neo nicht, vielleicht mal probieren. Der NEo lässt sich angeblich allerdings auch nicht gut rollen. hier steht dazu einiges: https://www.paraglidingforum.com/viewtopic.php?t=105765 https://www.paraglidingforum.com/viewtopic.php?t=83022&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight= Lucians Tests kennst du oder (sind im ersten link verlinkt)?
  22. to state the obvious: Fusspflege betreibst du akribisch gegebenenfalls mehrmals täglich z.B. in Pausen oder nach Furten 1) waschen 2) akribisch trocknen 3) einchremen & ggf. Antitranspirantien 4) trockene weiche Socken über Nacht ... siehe z.B.
  23. Wenn du das schon probiert hast, dann hilfts wohl nix. zopiclon sagt m.E. sehr weise Sachen. Ich denke auch, es ist ein ganzheitliches Thema des gesamten Bewegungsapparates bis hin zur Psychosomatik. Was mir persönlich am besten geholfen hat war ein Feldenkrais Theapeut, kostet was, aber da lernt man seinen Körper gut fühlen und das Gehen neu. Man lernt nicht nach Lehrbuch oder Anleitung, sondern durch eigene Körperwahrnehmung. Was du kurzfristig probieren könntest. Wie oben schon von anderen vorgeschlagen, gute Sandalen (Shamma, Luna, Bedrock = nur mit Zehentrenner und ohne Seitenwand d.h. keine Teva, Birkenstock od.ä.). Zumindest im Camp oder eine Stunde zwischendurch am Trail. Die sind genau wie Barfußgehen nur mit Unterbodenschutz, je nach dem wie dick man die Sohle nimmt von 5mm bis 15mm. Mit denen hier gehe ich in die Berge: https://lunasandals.com/collections/trail-lunas/products/oso-winged-edition Oder mal einen Vibram Five Fingers. Mit dem Trek Ascent gehe ich auch Berge und Klettersteige. Aber Achtung: Beide Tipps sind zero drop und fast barfuß, manche können das am Anfang nur wenige Minuten am Tag machen, weil der ganze Bewegungsapparat plötzlich das Gehen komplett umlernen muss... meines Erachtens ist es das wert.
  24. klingt für mich nach unpassendem Schuh (zu eng, zu kurz oder auch am Rist und Ferse zu groß) oder unpassender Schnürung (siehe Marathonschnürung und ähnliche je nach Problemstellung).
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