ma-al-k
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Kay reagierte auf Beitrag im Thema: Wanderschuhe (Breiter Fuß)
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einar46 reagierte auf Beitrag im Thema: Wanderschuhe (Breiter Fuß)
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Zur Illustration was ich meine: Hier eine Shamma Sandale in US9 hat ca. 11cm Sohlenbreite. Man beachte, mein kleiner Zeh steht unnatürlich nach innen wegen falschem Schuhwerk über Jahrzehnte (Schneiderzehen). Hier mein Altra wide in US10 bei belastetem Fuß (Gewicht am Fuß) hat ca. 10cm maximale Sohlenbreite, man beachte mein Fuß ist Größe 41 und der Schuh ist 44 und trotzdem zu eng. Dennoch finde ich den Lonepeak noch am besten. Hier ein New Balance US10 in 6E (extra extra extra extra extra extra wide), der war mir viel zu eng, da ist Altra eine Wohltat dagegen, weil der Altra ein sehr flexibles Obermaterial hat und sich oben in der Zehenbox noch ausbeult. New Balance, Joe Nimble, alle von mir getesteten Lederschuhe (z.B. Altra Olympus gtx) geben weniger nach und engen somit noch mehr ein. So liegen meine Zehen tatsächlich im Schuh. Das ist ein Topo Runventure4 in US10 EU44. Das ist einer der Schuhe der mir noch am besten passt (nach Altra).
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Da stimme ich dir zu, "besser" muss jeder für sich subjektiv definieren. Ich laufe im Alltag und beim Wandern, solange es das Wetter erlaubt nur in flachen Wandersandalen oder fivefingers, alles andere engt ein. Ich will das nicht, weil es den ganzen Bewegungsapparat stört. Das wiederum lässt sich wissenschaftlich argumentieren, muss aber keinen interessieren, denn wie uns die Geschichte zeigt, können wir durchaus mit einengenden Schuhen gut leben und wir haben uns daran gewöhnt. PS: Das Einengen kann ich objektiv messen und habe ich auch bei allen meinen Testschuhen getan. D.h. die Breite eines Vorfußes bei Belastung (d.h. Spreizung der Zehen zur Stabilisierung) ist eigentlich immer breiter als die Innensohle eines Schuhes, auch beim Altra(!!!). Ob einem das subjektiv wichtig ist, muss jeder selber entscheiden und Clownschuhe haben natürlich auch einige Nachteile.
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Da hast Du natürlich recht, wenn Saucony hier ein "gutes" Modell herausgebracht hat, dann umso besser. Das werde ich gerne probieren, bin ja immer auf der Suche nach breiten Modellen.
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Schwarzwaldine reagierte auf Beitrag im Thema: Wanderschuhe (Breiter Fuß)
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EnjoyHike reagierte auf Beitrag im Thema: Wanderschuhe (Breiter Fuß)
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Nach meiner persönlichen Meinung und Erfahrung kann man Altra und Topo mit keinen der anderen genannten Schuhe in einen Topf werfen. Das sind unterschiedliche Welten und es gilt zu hinterfragen, wie man "breit" definiert: 1) Wenn jemand einen etwas breiteren Vorfuß hat und damit die Zehen sehr stark links und rechts "zusammenquetscht" im normalen Schuh mit Blasenrisiko, dann sind breitere Schuhe schon ein großer Gewinn. "Un-natürlich zusammengequetscht" werden die Zehen dann trotzdem. Da aber alle "westlichen" Schuhe so sind (Sneaker, Halbschuhe, High Heels uvam.), sind wir das von Kinderbeinen an gewohnt 🫢. Damit meine ich zum Beispiel die weiten Modelle von New Balance (6E), Bär/Joe Nimble, Xero, Vivobarefoot (alle selber probiert) oder Hanwag, Meindl, Salomon, Saucony, Asics, Hoka (Leistenform nur im Internet analysiert oder im Shop in der Hand gehabt). 2) Wer seinem Vorfuß "artgerechtes Gehen" also den Zehen eine ähnliche Breite wie beim Barfußgehen gönnen will, wird Altra oder Topo, Tabi-Schuhe oder Wandersandalen (Shamma, Luna, Bedrock ...) nehmen müssen. Dabei kann der Fuß (fast) die natürliche V-Form einnehmen, also zwischen großer und zweiter Zehe ist ein deutlicher Zwischenraum. Das hat natürlich Nachteile wie Clownoptik, wenig Stabilität, Gewöhnungsprobleme, Verfügbarkeit etc. Diese Art habe ich bisher nur (annähernd) bei Altra, Topo, Tabi und Wandersandalen gefunden aber lasse mich gerne eines besseren belehren.
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Interessant, hab den gleichen LP6 und beim Autofahren das gleiche Problem.
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Kay reagierte auf Beitrag im Thema: Impfung gegen Borreliose
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die Frage geht nicht speziell an moyashi, sondern an alle: Ist das bei euch praktikabel? Wie macht Ihr das? Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, aber vielleicht bin ich auch zu blöd dafür, hier meine Bedenken: Nymphen sind sehr klein, übersieht man die nicht einfach (kleiner als ein Muttermal, ich hab viele Muttermale und Alterleseschwäche) und Nymphen geben die Krankheitserreger angeblich schneller ab als adulte Zecken? Am Abend in der Dämmerung im Camp mit maximal einer Stirnlampe sehe ich noch weniger? Im hellerleuchteten Zuhause oder im Hotelzimmer etc. kann ich mir das eher vorstellen. Mein Zeckenbiss war an einer typischen Stelle an der Innenseite der Kniekehle, selbst mit akrobatischer Verrenkung sehe ich da (fast) nicht hin und wenn die Zecke (Nymphe) kleiner ist als ein Muttermal würde ich diese ohnedies nicht erkennen. Auch am Hintern, im Schritt und am Rücken kann ich mich selber schwer/nicht untersuchen. Mein Zeckenbiss in der Kniekehle war mit ziemlicher Sicherheit trotz langer Hose und kurzen Socken, also vor was soll die lange Hose schützen? Wenn ich mich abends im Camp absuche, dann können ja gerade während dieser Zeit (am Boden sitzend, Gear herumliegend) die nächsten Exemplare auf mich und meine Kleidung oder den Schlafsack fallen. Hab ich dann was gewonnen bei meiner Suche, wenn die dann über Nacht "zuschlagen"? usw.
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moyashi reagierte auf Beitrag im Thema: Impfung gegen Borreliose
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Trinolho reagierte auf Beitrag im Thema: Rucksack für Hochtouren gesucht
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So geht es mir auch, Ich hatte auch akute Borreliose. Zur Info: Eine Fehldiagnose ist ziemlich auszuschließen, hatte den eindeutigen Ausschlag Erythema migrans, Erschöpfung und psychische Symptome. Ich bin damals viel im Wald querfeldein spazieren gegangen bei mir zuhause, da gibt es viel Wild, wo ja dann auch viele Zecken sind, daher habe ich es vermutlich. Ich scheine auch ein Zecken- und Gelsenmagnet zu sein. Ich habe überlegt, ob ich diesen Beitrag schreiben soll, denn ich will keine Panik verbreiten, aber dennoch meine Erfahrungen teilen. Ich meine mal von einer Studie gelesen zu haben, bei der Waldarbeiter untersucht wurden und die hatten fast alle die Marker bzgl. Borrel. aber keine Symptomatik, es scheint also manches Immunsystem damit umgehen zu können. Auf der anderen Seite wurde die Permethrin-Kleidung (aka Nobite) meines Wissens vom amerikanischen Militär zumindest mitentwickelt, weil "Ausfälle" durch Stechmücken und Zecken da ein ernstes Problem sind. Nach meiner Infektion musste ich einige Monate meinen Job pausieren. Ich habe einige (medizinische) Literatur gelesen und fand glücklicherweise einen Arzt, der sich getraute gemeinsam ein Behandlungsprotokoll aufzusetzen, welches in der Forschungsliteratur und von manchen Spezialärzten zwar empfohlen wird, in der "offiziellen Schulmedizin" allerdings großteils abgelehnt wird. Heute merke ich keine Borreliose Beschwerden mehr, aber mir geht es wie user badenser: Ich gehe nicht mehr gerne in den Wald. Ich habe auch einige Kleidung und mein Innenzelt mit Permethrin behandelt. Es gäbe auch Kleidung, wo das Permethrin eingewebt ist und sich nicht auswäscht, habe ich aber nicht. Permethrin hinterlässt halt ein ungutes Gefühl, es riecht nicht besonders gut, es ist auch nicht harmlos für den menschlichen Organismus und tödlich für Wasserlebewesen (ich dürfte also keinen einzgen Bach durchqueren und wie soll ich unterwegs Wäsche waschen, auch wenn ich weit weg von der Wasserstelle bin, gelangt das Zeugs in den Boden !?!).
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Rucksack für Hochtouren gesucht
ma-al-k antwortete auf Trinolho's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
HMG als UL-Schmiede hat eine eigene Serie mit Rucksäcken mit DCF für diverse alpine Anwendungen in unterschiedlichen Größen https://www.hyperlitemountaingear.com/pages/alpine-ice-ski ob die jetzt leichter sind als die anderen genannten, hab ich nicht geprüft, Ferrino hat ja zum Beispiel auch DCF Modelle -
Es gibt auch was in 10D oder 40D, wiegt halt dann mehr und oft weniger cuin, aber die Preise sind schon sportlich... hier eine gute Übersicht https://euro.montbell.com/special/product/MontbellDownGuide_sw/ Als Kind "durfte" ich öfter mal größere Sachen anderer nachtragen, da wurden Ärmel und Hosenbeine fleißig umgekrempelt etc. War für mich normal. Daune hat ja außerdem den Michelin-Männchen Effekt und liegt vielleicht dennoch ganz gut am Körper an, auch wenn ein wenig zu groß?
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Gibbon reagierte auf Beitrag im Thema: Moin zusammen:)
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Wenn du die (hohen) UL Preise akzeptierst, dann schau dir mal asiatische Marken an speziell Mont Bell. Ich hab selbst eine Mont Bell Daunenjacke 1000cuin. Mont Bell ist eine japanische UL Firma und die warnt sogar auf ihrer Homepage, dass dort teilweise asiatische Größen angegeben werden. Asiaten sind tendenziell kleiner und daher haben die oft sehr kleine Größen im Angebot. Außerdem haben die wirkliches UL-Zeug, je nach Geldbeutel Daunenjacken von 800 bis 1000cuin in unterschiedlichen Füllgewichten von dünn-durchgesteppt bis fette-H-Kammern. Auch Regenkleidung, Merino etc. gibt es dort.
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dieses Video kennst du vermutlich: Mit Daunenallergie habe ich persönlich keine Erfahrungen, aber ich bin Multiallergiker medizinisch getestet (ua. Pollen, Schimmel, viele Nahrungsmittel etc.). Daher eine Erfahrung von mir: Über die Jahre merke ich immer öfter, dass einige Allergene bei mir keine offensichtlichen Symptome (mehr) auslösen wie Ausschlag, geschwollene Schleimhäute etc. Dafür merke ich subtile psychische Symptome. Ich hätte mich früher als absoluter Morgenmuffel bezeichnet (launisch, mürrisch, träge, schläfrig, energielos, unkonzentriert, Kopfweh, leicht depressiv am Morgen). Heute weiß ich, dass dies oft allergische Reaktionen sind (vom Vortag). Wenn ich diese Allergene vermeide, dann geht es mir insgesamt besser. Viele Allergiemedikamente haben bei mir signifikante Nebenwirkungen und sind daher nicht immer eine Lösung, aber teilweise überlebensnotwendig. Was ich damit sagen will: Selbst wenn man Allergiesymptome abschwächen kann, auch durch Medikamente (Hypersensibilisierung etc.), dann hat das oft irgendwo im ganzheitlichen System Mensch eine negative Reaktion, die auch mehrere Tage subtil anhalten kann. Dies würde ich nicht unterschätzen, daher meines Erachtens Allergene eher vermeiden als Allergiesymptome bekämpfen oder durchbeißen.
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Welche Trailrunner haben die breiteste Zehenbox?
ma-al-k antwortete auf Paula 123's Thema in Ausrüstung
Ich mache es so ähnlich bei meinen Lonepeak wide seit langem (den Knoten in der Mitte mache ich nicht), für mich passt das gut so. -
Emtrekking reagierte auf Beitrag im Thema: Welche Trailrunner haben die breiteste Zehenbox?
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Welche Trailrunner haben die breiteste Zehenbox?
ma-al-k antwortete auf Paula 123's Thema in Ausrüstung
Mein angelesens Halbwissen: E ist das breiteste was es gibt. Danach (ab E2 bis E6) wird die Zehenbox nur mehr voluminöser und nicht breiter. Viel wichtiger ist die Form der Zehenbox. mein probierter 6E von New Balance ist bei den Zehenspitzen viel schmäler als mein Altra Lonepeak5 wide. siehe -
Das ist der wasserdichte, hat also eine Membran ähnlich Goretex. Allerdings hatte ich vor ca. 1 bis 2 Jahren nichts gutes gelesen in reviews über diese Membrane, die war angeblich schnell kaputt und dann nicht mehr wasserdicht. Ob es da Verbesserungen gab, weiß ich nicht. Der Olympus mit Goretex Membran wurde besser bewertet (Goretex funktionerte).
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Warum die Zehen einschlafen können, da hab ich keine Ahnung. Blasen können schon von engen Schuhen kommen (müssen aber nicht). Mein Halbwissen zu Barfußschuhen. Der Begriff ist nicht eindeutig definert, es gibt aber einige unterschiedliche Eigenschaften, welche nicht zusammenfallen müssen (mancher Schuh hat nur eine davon): 1) Ultradünne Sohle, voll beweglich, man spürt somit alles durch, ein spitzer Stein tut auch mal weh! Das wird meist unter Barfußschuh verstanden oft trifft aber Punkt 4) nicht zu und man muss sich gewöhnen, manche schaffen am Anfang nur eine halbes Stunde am Tag damit ohne Schmerzen. 25km aus dem Stand halte ich für schwierig. 2) keine Dämpfung, kann dünne oder auch dickere und steife Sohle sein, z.B. 18mm Bergsteigerprofil (Vibram), am Anfang auch gewöhnungsbedürftig siehe 1) 3) keine Sprengung = zero drop, auch gewöhnungsbedürftig 4) kein Seitenhalt = keine Stütze 5) keine Einengung der Zehen, das geht eigentlich nur bei Sandalen ohne Seitenwände. Es gibt auch dicke Sandalen mit Bergprofilen (Vibram). Ich verwende diese bei Nässe und Kälte mit Neopren Tabi Socken. Oder Vibram Fivefingers, finde ich sehr gut, allerdings Punkt 1) und kein Goretex. Die einzigen Schuhe mit echt breiter Zehenbox sind nach meinen Tests die Altra Lone Peak Wide eine Nummer zu groß (sonst habe ich keine gefunden!). Viele andere Hersteller und Modelle an Barfußschuhen sind nicht viel breiter als "konventionelle" Schuhe. Altra sind generell sehr gut breit, den Olympus gibt es in Goretex (hab ich) und gibt es auch über den Knöchel, wenn man das will. Auch Topo sind ganz gut bzgl. Zehenbox. Trailrunner haben eine Dämpfung (mit oder ohne Sprengung), also für 25+km vermutlich leichter geeignet. Socken trägt man eigentlich meist in Barfußschuhen wegen Schweiß, aber auch wegen Kälte, gegebenenfalls Tabi Socken oder Injinji.