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Ultraleicht Trekking

ULgäuer

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Alle erstellten Inhalte von ULgäuer

  1. Alles außer einem Bart ist Luxus!
  2. Hast keinen Regenkilt? Dann könntest noch den Quilt um die Hüften wickeln.
  3. Kurze Lauftights sind die perfekten Wandershorts. Billig, leicht und schnell zu waschen, man spart sich die Unterhose. Taschen hat man am Rucksack. Und die Frauen stehen drauf.
  4. Mal ganz doof dazwischen geworfen: 2-Mann-Zelt und diagonal reinlegen. Im Lanshan 2 z.B. ist es eng für zwei Personen mit 1,80 Länge, aber für eine einzelne Person ist das ein Palast. Wiegt knapp 1200g ohne Zeugs. Also vielleicht einfach mal den Filter auf Zweipersonenzelte erweitern.
  5. Nehmen wir mal als Beispiel das Lanshan 2. Das ist ein doppelwandiges Zelt, also Außenzelt + Innenzelt, aufzubauen mit Trekkingstöcken oder Vergleichbarem. Im konkreten Fall werden (sogar ganz anständige) Heringe mitgeliefert, aber keine Trekkingstöcke oder Zeltstangen. Die kann man sich ganz nach eigenen Wünschen und Anforderungen ja extra kaufen. Man kann Innen- und Außenzelt auch getrennt voneinander aufbauen. Das Innenzelt ist dann reiner Insektenschutz und hat einen Boden bzw. eine Bodenwanne. Das Außenzelt ist dann faktisch ein geformtes Tarp. Boden braucht man nicht zwingend. Wenn es trocken ist reicht purer Boden. Wenn es nicht so trocken ist hilft ein Stück Plastikfolie oder sonstiges. Das dürfte grundsätzliches geklärt haben, oder?
  6. Vielleicht wäre ein Schirm dann für Dich die richtige Wahl. Atmungsaktiver wird's jedenfalls nicht. Ponchos sind eigentlich recht gut in Sachen Belüftung. Man muss halt vielleicht aktiv etwas mitmachen, dass sich der Dampf nicht staut. Aber gegen Schwitzen bei starker körperlicher Betätigung bei hohen Temperaturen (über 20°C) ist (noch) kein Kraut gewachsen, außer vielleicht einfach im Merino-Baselayer zu bleiben und alles weitere einfach zu akzeptieren.
  7. Ein Leichtjacke für Läufer. Lässt darauf schließen, dass man keinen Rucksack drüber tragen sollte. Ich habe eine leichte Regenhose von Inov8, die aus einem ähnlichen Material ist und lediglich 86g wiegt. Die ist sehr sehr dünn und ich würde das Material lieber keiner mechanischen Belastung aussetzen wollen. Wandern auf Wegen, kein Problem. Durchs Unterholz oder an der Felswand aber könnte das Ende dieser Ausrüstung bedeuten. Ähnlich zu Goretex Shakedry muss man den Rucksack wenn dann drunter tragen. Mit einem kleinen Laufrucksack kein Problem beim entsprechenden Schnitt. 40+ Liter Wandersack...Computer says No!
  8. Atmungsaktivität ist überbewertet. Wichtiger sind Belüftungsmöglichkeiten wie Achselreißverschlüsse. Und dass man nicht sowas wie Gore Tex Shakedry unter einen Rucksack anzieht.
  9. Ein Tarp kann man in allen möglichen Varianten abspannen. Flexibler wird's nicht.
  10. Als Unterlage hat sich derzeit wohl simple Polycro-Folie durchgesetzt. Aufgeschnittener Müllsack oder sowas geht auch und kostet weniger als die Plane von Geertop.
  11. Wenn der StS Ember 3 irgendwo halbwegs günstig auf Lager zu bestellen ist, würde ich den klicken. Ansonsten ist Cumulus eine ordentliche Firma, bei der ich jederzeit bedenkenlos (wieder) bestellen würde. Ene mene muh!
  12. Ich hatte letzte Woche einen ähnlichen Impuls, musste mir dann aber eingestehen, dass @martinfarrent ja recht hat. Manche Dinge sind einfach insgesamt besser für die große Masse der Anwendungen. Wasserdichte Biwaksäcke sind nur in einem sehr engen Spektrum überhaupt irgendwie ein wenig besser als z.B. 3x3 Tarp oder alternativ ein kleineres mit atmungsaktivem Bug- und Spritzwassersack, nämlich wenn man sehr beengt und/oder sehr unauffällig nächtigen möchte. Deine angestrebte Variante mit wasserfestem Sack plus Poncho ist nicht funktionaler oder leichter als die vorherig genannten Methoden. Es mag Dir gefallen und Du magst gut damit zurecht kommen, aber dann ist das trotzdem Deine Nischenanwendung und nicht die derzeit gängigste Weise in der Szene. Btw, ich habe aus meiner ersten Ausrüstungsphase (non-UL) zwei militärische Biwaksäcke (UK und BW) im Schrank, die ich noch kein einziges Mal verwendet habe, da ich vorher schon auf effizientere Methoden aufmerksam wurde. Ich will aber dieses Jahr noch eine Gipfelübernachtung machen und dafür werde ich wohl auf die Säcke zurückgreifen. Die dienen ja eh nur als Backup, denn eigentlich will ich möglichst unter freiem Himmel sein. Für diese Nische taugen die dann also noch, wobei es auch leichter ginge, was aber für nen Overnighter eh nicht so die Rolle spielt.
  13. Beides Daune. TR hat angeblich 900er, StS 850er. Beide hydrophob. Sonstige Specs liegen dicht beinander, lediglich die tatsächlich Füllmasse ist beim StS höher.
  14. Ich würde wegen des höheren tatsächlichen Füllgewichtes zum StS greifen. Masse ist eine Qualität für sich.
  15. Mehr Rucksäcke: Weitläufer Agilist (Cottage aus Freiburg) Atompacks UK
  16. Tarp mit Bug-Shelter (nur mal als Beispiel): hier die Liteway Simplex-Kombi Rucksäcke Artikel zu ultraleichten Regenjacken. Hier meine persönliche Empfehlung. Robust, wartungsarm, noch als leicht zu bezeichnen. Packbeutel auch auflisten. Die meisten davon kann man vermutlich rauskürzen. Alle Klamotten. Nach Möglichkeit wirklich alles.
  17. Ein Drei-Personen-Zelt mit extra Footprint mit mehr als 2,5 kg? Tarp und Bug-Bivy für eine Person rechne ich mit ca. 500g ohne Heringe. Rucksack könnte nur 500g wiegen und damit 1 kg einsparen. Die Hardshell-Jacke wiegt mit 700g auch viel. Regenjacke mit unter 200g tut's auch für etwas, das die meiste Zeit im Rucksack verbringt. Grob überschlagen kannste da 3 kg sparen. Mach die Liste mal wirklich sehr detailliert und dann kann man da sicher noch 500 bis 1000 g rausholen an Klamotten und Gedöhns.
  18. Für Daune ist Cumulus eine gute Marke. Schau Dir besonders den Comforter mal genauer an. Die Kunstfaserisolierung von Climashield Apex ist sehr beliebt für Quilts aufgrund der Fleecestruktur. AsTucas und GramXpert sind da die europäischen Cottage-Companies der Wahl. Der Go-to-Intershop hier dürfte wohl der Trekking-Lite-Store (TLS) sein. Ein Quilt ist im Endeffekt eine gepimpte Bettdecke. Man wickelt sich weitestmöglich ein. Wenn es zieht, zupft man die Decke wieder zurecht und gut. Man kann die auch mittels Bändern an der Isomatte fixieren. Sollte das alles nichts helfen, hilft ein dünner Biwaksack gegen Zug und Spritzwasser.
  19. Da meine Lone Peak nahe am Ende ihrer Laufleistung sind, gedenke ich folgende Strategie umzusetzen: wenig gedämpfte Schuhe für das Tagesgeschäft, starke Dämpfung dann für längere Touren. Über die Details bin ich mir noch nicht ganz sicher. Vielleicht greife ich auf Deinen Tipp mit den Einlegesohlen als zusätzliche Komponente zurück.
  20. Du hast da grade ein Thema aus Januar 2017 ausgegraben.
  21. Ich laufe eigentlich nur noch in Barfuß- bzw. Minimalschuhen, wie Vivobarefoot und beim Wandern Altra Lone Peak 3.5. Symptome bekämpfen mittels künstlichem Stützzeugs ist für mich eigentlich keine nachhaltige Lösung. Deswegen zögere ich noch auf die Altra Olympus oder andere stark gedämpfte Schuhe umzusteigen.
  22. Bei mir limitiert in erster Linie der Fußschmerz. Damit meine ich jetzt nicht Blasen oder sowas, sondern dass einfach der Fuß, konkret Vorderfuß im Bereich Ballen, schmerzt. Das wird dann so ab Kilometer 25 durchaus unangenehm. Meine Fußmuskeln sind offenbar immer noch zu schwach für dauerhaft längere Märsche über 25km mit knapp 10kg Zuladung. Rest vom Körper hat keine Probleme und ich bin auch weiter gelaufen bis 35 km, nur angenehm war das halt leider nicht mehr. Bin mir auch nicht sicher, wie ich das konkret angehen soll. Tu mir ein wenig schwer 30+ km Märsche in den Alltag einzubauen. Bei Tagesrundtouren, z.B. Bergtouren, gibt man idR nur den einfachen Höhenunterschied an, da Auf und Ab quasi identisch sind. Bei Etappen mit deutlich unterschiedlichen Werten macht die getrennte Angabe von Auf und Ab am meisten Sinn. Eine uneindeutige Vermatschung von Beidem ist die denkbar schlechteste aller Varianten.
  23. ULgäuer

    3F Lanshan 2

    Wenn man mit Google das Internet durchsucht, landet man ganz hier in der Nähe:
  24. Generell hast Du mehr Packsäcke als benötigt. Ein großer Packliner, also Plastiksack im Rucksack, genügt. Den Quilt kann man einfach so unten rein stopfen. Dann wird der Raum im Rucksack optimal genutzt. Regenhülle für den Rucksack braucht man auch nicht wirklich, wenn alles sonst wasserdicht verpackt ist. Deine Bergstiefel sind schwer. Ich persönlich empfinde solche Stiefel mittlerweile als Klotz am Bein. Leichte Trailrunner sind deutlich bequemer, weniger blasenerzeugend und sparen viel Energie beim Laufen. Dein Rucksack wäre mir schon wieder zu schwer. Da könnte man knapp 500g locker rausholen mit z.B. dem Beutel hier. Mit Verzicht auf noch mehr Luxus ginge da nochmal was. Dann wirds langsam schwierig. Wie trägst Du Wasser? Besteck? Mach die Liste am Besten sehr sehr detailliert, dann reizt Du die Nerds hier dazu sportlich zu werden.
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