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Ultraleicht Trekking

ULgäuer

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Alle erstellten Inhalte von ULgäuer

  1. Wie ignorant muss man sein? Wie viel Aufwand an Aufklärung ist gerechtfertigt? Ab wann sollte man einfach mit dem Paddel draufhalten?
  2. Die Chancen stehen aber gut, dass auch beim Menschen ein einmaliger Durchlauf genügt um die Antikörper-Bibliothek zu bestücken. Danach sind weitere Infektionen nur noch halb so wild bzw. werden im Keim erstickt.
  3. Für mich das Positive an dieser Situation, dass man jetzt vielleicht mal an Dinge denkt, die sonst im Medien- und Freizeitkonsumrausch untergehen. Vielleicht wird die Privatisierung des Gesundheitswesens mal grundsätzlich hinterfragt. Vielleicht bekommen Krankenhaus- und Pflegepersonal endlich die Anerkennung, die ihnen schon lange verwehrt wird.
  4. Erst vorhin einen Podcast gesehen. Bei Rhesus-Affen konnte nach einmaligem Durchlauf der Krankheit eine Quasi-Immunität festgestellt werden.
  5. Wenn man körperlich aktiv ist, werden die KH eines solchen Riegels aufgenommen wie ein Schnapsglas Wasser von einem trockenen Schwamm. Um da sowas wie ein Zuckerloch zu erzeugen, müsste man schon ne ganze Packung wegschnupfen. Ich habe ganz gute Erfahrungen mit so Kokosnuss-Schokolade-Riegeln, die ich mal zufällig in einem Tesco in Nordirland aufgegabelt hatte. Waren energiereich und nicht so süß. Habe die leider nie wiedergefunden. Was noch am nächsten kam sind die Cocobars von Jochen Schweizer. Fand auch gut, dass man da nicht so auf Körnerzeugs rumbeißen muss. Ich werde die vielleicht mal selber produzieren für zukünftige Touren. Jochen Schweitzer Cocobar Kakao Riegel 3x40g = 120g Kokosriegel mit Kakao und Kakaobohnenstücken Zutaten: 45% getrocknetes Kokosnussfleisch, Reissirup, 8% Kakao, 4% Kakaobohnenstücke Produkt kann Spuren von SCHALENFRÜCHTEN enthalten. Nährwertangaben pro 100g: Brennwert 2006 kj / 497 kcal Fett in g 32,3, davon gesättigte Fettsäuren in g 23,7 Kohlenhydrate in g 41,4, davon Zucker in g 25,6 Ballaststoffe in g 7,9 Eiweiß in g 6,0 Salz in g 0,05
  6. ULgäuer

    Schnäppchen

    Das aktuelle Modell hat auch ein anderes Profil. Mehr Eierkarton als Noppenkondom.
  7. Ich kann den Katabatic Knik empfehlen. http://greenline.de.com/katabatic-gear.html-1/knik-40l-ultraleicht-rucksack.html
  8. Die haben alle mindestens 4 Segmente.
  9. Tja, wir leben in Zeiten in denen man mit Asien- oder Afrikaurlauben niemanden mehr wirklich beeindrucken kann und wo laut Youtube jeder zweite Wanderer schon mal im Everest-Basecamp war, zumindest wer nicht gerade den PCT läuft. Dabei übersieht man gerne, was direkt vor der Nasenspitze zu finden ist. Ich bin im Allgäu aufgewachsen und hatte Schloß Neuschwanstein quasi vor der Nase. Heutzutage habe ich eine längere Pendelstrecke zur Arbeit als ich dort hin benötigt hätte. Hat mich nie interessiert, während andere Menschen um die halbe Welt oder noch weiter fliegen deswegen. Ich hab dann mal beruflich ein paar Jahre in den USA gelebt. Im Heimaturlaub hab ich dann Neuschwanstein besucht...wie so ein Tourist. Man muss wohl erst mal ganz weit weg um ganz nah wieder als interessant zu erkennen. Deutschland ist erstaunlich schön und interessant, wenn man nur mal die Augen aufmacht. Erweitert man den Horizont auf Europa, wird es gar noch großartiger. Da muss man nicht fliegen und schon gar nicht wenn man den Weg als Ziel definiert. Ich habe für mich auch erkannt, dass es ein völlig anderes Erleben ist aus eigener Muskelkraft irgendwo hin zu gelangen als einfach nur kurz aus einer Maschine ausgespuckt zu werden. Man bekommt einen ganz anderen Bezug zu Orten, wenn man die Reise nicht so wegrationalisiert.
  10. OT: Das aber gekonnt.
  11. Ich laufe nicht so langsam, als dass es mir kalt werden würde. Erst recht nicht bergauf. Glaube nicht, dass das bergauf überhaupt möglich ist ohne stehen zubleiben. Erste und zweite Schicht sind darauf ausgelegt in Bewegung warm genug aber nicht zu heiß zu sein, sprich schwitzen zumindest zu minimieren. Kalt wird es erst wenn man aufhört sich zu bewegen. Dann kann es aber auch ruhig eine dickere Isolationsschicht sein, ggfs. gleich der Quilt. Bevor da jetzt was falsch verstanden wird: ich richte mein Laufgeschwindigkeit nicht nach meiner Temperatur aus. Ich will einfach nur vorwärts kommen und nicht Kaffeetratschwandern. Die Temperatur kommt dabei ganz von alleine. Erfahrungsgemäß langt mir bei Plusgraden in sportlicher Bewegung ein dünnes Merino-Langarm und ein Windbreaker. Dabei bin ich eigentlich eher verfroren. Kann jetzt sein, dass OP ne extra Iso-Jacke bzw. Iso-Schicht zum "Kaffeetratschwandern" sucht, sprich leichte Bewegung in der Ebene. Dafür bieten sich dünne Iso-Jacken in Kufa, Fleece in vielleicht nicht so dünn oder gar der klassische Wollpullover an. Für mich ist das aber hier ungefähr so OT wie Faltbetten.
  12. @paddelpaul Um was ging's nochmal? Um die Verwendung des Adverbs "zu" im Zusammenspiel mit einem Adjektiv? Da indiziert es meistens ein Abweichen vom gewollten Zustand. Duden: kennzeichnet ein (hohes oder geringes) Maß, das nicht mehr angemessen oder akzeptabel erscheint Ist für mich hier nicht relevant. Entweder man bewegt sich mit einer gewissen Intensität (hoch bis niedrig) oder halt nicht (Intensität gering bis null). Intensität entspricht hier Output in meiner Auslegung. Wer sich mit Intensität bewegt, erzeugt auch die entsprechende Wärme im Körper. So kann man sich auch bei Minusgraden zum Schwitzen bringen. Davon hab ich geredet. Wenn Du von irgendwas anderem redest, redest Du an mir vorbei. BTW, OP scheint sich für seine Frage deutlich weniger zu interessieren als wir.
  13. Wie soll er auch? Loft = Luft. Vielleicht mit Ventil und dann den Quilt aufpumpen wie die Isomatte. Oder nur die Oberseite ist wasserdicht und zum Lüften dreht man das Ding einfach. Trotzdem würde ich die Funktion Spritzschutz auslagern. Am liebsten in den Shelter selbst. Ist der ordentlich, brauch ich keinen Biwaksack.
  14. Ohne das Video gesehen zu haben, wage ich zu behaupten, dass wasserdichte Außenmaterialien für Schlafsysteme die Trocknung selbiger alles andere als fördert. Ich würde stark atmungsaktive Materialien bevorzugen und die Funktion Feuchtigkeitsschutz unabhängig vom Sack/Quilt einrichten, z.B. in Form eines Biwaksacks.
  15. Zur Not kann man sich noch in seinen Quilt wickeln. Gibt ja Leute, die nehmen überhaupt keine Puffy mehr mit.
  16. Man muss sich halt das Einsatzgebiet entsprechend setzen. Für mich war der Grund der Anschaffung der beiden Jacken als 2nd Layer in wirklich kalten Tagen, sprich im Stillstand hätte ich noch die Daunenjacke (mit Kapuze) drüber. Als alleinige Iso-Schicht über einem dünnen Merino-Langarm würde ich die ab ca. 10°C Minimaltemperatur einsetzen. Ist jetzt nicht sonderlich realistisch, weil in so einem Fall käme noch eine dünne Fleecejacke als zweite Schicht mit. Gibt ja Leute in der Szene (Darwin z.B.), die tragen eine Apex 67 (Enlightened Equipment) als alleinige Puffy und sind zufrieden damit.
  17. Ich habe eine Daunenjacke von Cumulus (Incredilight), eine mit Climashield Apex 67 (wie der Climalite Pullover) von Helikon Tex und die Patagonia Micropuff (ohne Hoody). Ich hab jetzt keine Tests durchgeführt, aber ich würde die Micropuff und die Apex-67-Jacke ungefähr gleich einstufen vom Wärmerückhalt. Größe bei Cumulus passt mir M. Bei Patagonia ist S besser. Ich bin 180cm groß bei 72kg und mag es gerne figurbetont. Ich hab die Micropuff im Sale für so 140,- Euro bekommen. Originalpreis hätte ich nicht bezahlt und wäre eventuell auch auf den Climalite gekommen.
  18. Columbia OutDry. Gibt es in verschiedensten Varianten. Vorteile gegenüber anderen Hardshells: wirklich dauerhaft wasserdicht und dabei pflegeleicht und robust. Kein DWR nötig. Relativ günstig zu haben. Ist nicht unbedingt die leichteste oder atmungsaktivste Shell, was für mich aber aufgewogen wird.
  19. ULgäuer

    Hemd gesucht

    Baumwolle ist ein tolles Material. Nur halt nicht mehr wärmend sobald es nass ist und sehr lange nass, wenn es mal nass ist. Wirklich kühlen tut es aber genauso wenig wie Leinen, Wolle oder sonstiges. Das beste, was man sich erhoffen kann von Stoffen ist, dass sie nicht so sehr die Hitze stauen. Das machen wallende luftige Stoffe am besten. Sogar die Farbe ist da relativ egal. Berberstämme z.B. tragen nur schwarze wallende Gewänder und kommen damit gut klar. Problem beim Trekking ist halt, dass man mit nem Buckelsack jegliches Wallen unterbindet. Deswegen ist die Strategie für mich im UL-Trekking nicht zielführend bzw. halt nicht Nummer Eins. Und alles nach Nummer Eins interessiert mich nicht.
  20. Wenn man wohin will, dann wird einem der Output gegeben. Hat man keinen Output, kann man sich auch dick und daunig anziehen bzw. gleich in das Schlafsystem wickeln. Wir sind doch hier in einem UL-Trekking-Forum und nicht beim Kaffee-und-Kuchen-Wandern, oder hab ich da was verpasst?
  21. ULgäuer

    Hemd gesucht

    Ich habe nicht gesagt, dass so ein Hemd nicht funktioniert. Es hat nur weniger funktionelle als modische Gründe, dass die alle in den Second-Hand-Laden gehen und sich das hässlichste billigste Polyester-Kurzarmhemd rausziehen. Das war mal so ein Trend in der Szene. Kunststoff-Funktionsshirts kriegste nachgeworfen. Ich hab welche für 3,- Euro das Stück. Sind halt weder cool noch irgendwie öko. Funktionsshirt sollte/muss enganliegend sein, damit es den Schweiß direkt von der Haut wegleiten kann. Das ist ja genau DIE Funktion nach dem das Zeug benamst ist. Man muss natürlich nicht so vernünftig sein. Gibt viel was geht.
  22. Es gibt Dinge, die sind überhaupt nicht subjektiv. Es ist lediglich eine Frage der Interpretation der Wörter. Bei hohem physischen Output, wie z.B. Dauerlauf oder anhaltende Aufstiege zu Fuß oder mit dem Fahrrad, wird es einem warm werden. Manchen mehr, manchen weniger, aber man kann die Temperatur mit dem Level des Outputs kontrollieren. So passt man dann die Isolationsschicht dem Level des Outputs an. Direkt am Körper muss/sollte es luftdurchlässig und schweißfest sein. Die Details sind dann variabel.
  23. Schön zwei Sätze in einen völlig eigenen Zusammenhang gesetzt, der von mir so nicht gegeben war. Stell Dich mal raus bei 5°C...nackt. Dann versuchste Deine Methode mit möglichst wenig bewegen. Viel Spaß! Du darfst Dich dann gerne wieder nach Deinen Vorstellungen anziehen und auf die Suche begeben nach Läufern (Jogger), die dicke Iso-Jacken anhaben während sie laufen. Viel Glück!
  24. ULgäuer

    Hemd gesucht

    Das ist so ein Szene-Mode-Dingens. Hat nichts mit Vernunft zu tun.
  25. @Miji Wer friert bewegt sich zu wenig. Bei Wind oder Regen braucht man was gegen Wind und Regen. Schichten mit dünnem Baselayer, etwas dickerem aber luftigen 2nd Layer (Fleecejacke oder Wollpullover) und dann außen Windbreaker, Soft- oder Hardshell. 2nd Layer wird der Temperatur angepasst. Iso-Jacke im Rucksack für Stillstand. Die Version ist erfahrungsgemäß die effizienteste.
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