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Ultraleicht Trekking

ULgäuer

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Alle erstellten Inhalte von ULgäuer

  1. 244g laut eigener Messung.
  2. Wurde ja schon viel erörtert, aber paar Anmerkungen fallen mir noch ein. Langärmlige Sonnenschutzkleidung! Spart Creme. Gibt auch kühlende Materialien, z.B. habe ich einen Sonnenschutzhoodie aus KuFa, die sich richtiggehend kühl anfühlt auf der Haut. Kann ich empfehlen. Auch sonst möglichst die direkte Sonnenstrahlen vermeiden, wie auch immer, sei es mal ein wenig in sich gehen auf einer Kirchenbank. Isotonisches Getränk, Grundrezept Sirup und Salz kann man leicht mitführen und dann schmeckts auch nicht so fad. Verdunstung nutzen wurde schon erwähnt. Hier ist eine der wenigen Stellen im Outdoorsport, wo Baumwolle die beste Wahl ist. Feuchtes Tuch in Nacken oder über den Kopf! Muss man auch kein Trinkwasser für verschwenden. Leistung niedrig halten. Anstrengung erzeugt idR Wärme. Die kann man bei Hitze nicht gut brauchen.
  3. Schuhe einlaufen stammt aus Tagen von Lederstiefeln. Hat schon mal wer moderne Turnschuhe einlaufen müssen? Eher selten. Und Trailrunner sind nichts anderes als moderne Turnschuhe auf Steroiden.
  4. Hab mein Standard-Schuhgröße gekauft und hat gepasst. Sind relativ breit vorn, ja.
  5. Im Alltag trage ich fast nur noch Vivobarefoot. Die passen mir einfach und es passt mir sonst auch alles. Im Sommer auch mal Lizard Roll Up. Für Wanderungen bevorzuge ich etwas Dämpfung und daher laufe ich in Altras. War immer zufrieden mit denen und deswegen hatte ich nie was anderes. Was den Verschleiß angeht, meine halten durchaus länger als man nach diversen Unkenmeinungen erwarten würde. Vielleicht laufe ich einfach zu zart oder meine Wege sind zu stark präpariert. Bei meinen Lone Peak hatte ich einfach irgendwann das Gefühl, dass die durch sind. Schwer zu beschreiben. Wie ne bisserl durchgelegene Matratze halt. Geht noch, aber fühlt sich nicht mehr so gut an. Sahen sonst noch ok aus. Die nachfolgenden Superior sollten laut Laufleistung schon lange raus sein, die stehen aber noch 1A da. Zum Joggen oder für Schnäppchenhikes in die City sind die noch einwandfrei. Die Olympus warten noch auf ihre Bewährungsprobe. Bin seit Corona fast nur noch am Radeln. Da sind Vivobarefoot mit der Firm Ground Sohle deutlich besser. Die sind fast wie für Flatpedals gemacht.
  6. Ich will keine Schuhe mit zu schmaler Zehenbox mehr tragen und seien sie noch so hoch gelobt. Ich möchte auch nicht in steifen "Skistiefeln" weite Wanderungen durchführen. Ich denke, wer im Hochgebirge klettert und Gletscher quert, wird schon wissen welche Art von Schuh er/sie da benötigt. Ich habe kein Auto mehr, habe Flugreisen abgeschworen, esse nur noch wenig Fleisch und versuche auch sonst nachhaltiger zu leben. Ich denke, das macht den einen oder anderen Wanderschuh wieder wett.
  7. Ich hab mir das jetzt mal durch den Kopf gehen lassen, aber wenn ich irgendwo in einen Plastikbeutel kacken muss, dann gehe ich da lieber gar nicht erst hin.
  8. Ohne Gewähr. https://chala.de/chala-evo/ Gibt auch noch andere Modelle. https://chala.de/
  9. Bei Huarache Sandalen haste allen Platz der Welt. Bei Altras kommt es auf das Modell an.
  10. Schon mal an Altras gedacht? Superior zum Beispiel. Wobei die aktuelle Version 5 enger um die Zehen sein soll als die vorhergehenden. Die 4er sind sehr geräumig.
  11. Bei Huaraches muss man erst mal den Fuß dran gewöhnen. Die ersten Male in der Saison reibt man sich irgendwas auf. Dann geht's aber gut. Bequem oder nicht hängt dann eher von der Beschaffenheit der Sohle ab. Für längere Strecken würde ich eine dickere und steifere mit etwas Dämpfung empfehlen. Für zwei Stunden Spaziergänge dürfte das aber egal sein. Welche genau und warum warst Du enttäuscht? Mit Luna Sandals ist Evan den Appalachian Trail gelaufen. Können also nicht so schlecht sein. https://gofreeconcepts.de/collections/luna-sandals/products/luna-venado-2-0
  12. pro relativ geringes Eigengewicht optimal aerodynamisch passt fast überall keine festen Anbauteile nötig leicht komplett vom Rad zu entfernen/anzubringen wirkt als Schutzblech contra kann am Rahmen scheuern kann wackeln und wedeln richtiges packen unerlässlich Masse ist relativ hoch am Fahrrad angebracht konische Form macht das Packen nicht einfacher nicht gut für schwere Gegenstände geeignet pro gut für längliche Gegenstände gute Position für schwerere Sachen Inhalt gut erreichbar contra Montage relativ mühselig baucht relativ leicht aus, was beim Treten nerven kann (Packtechnik!) bei rahmenfüllenden Modellen Seitenwind anfällig Bezüglich Trinkflaschen kommt es darauf an: es gibt Seitenlader-Flaschenhalter, also die Trinkflasche kann zur Seite herausgezogen werden. Dazu kurze Flaschen und das geht gut mit nicht rahmenfüllenden Rahmentaschen zusammen. Ansonsten muss man sich Alternativen suchen, z.B. Trinkschlauch mit Blase oder simpler Plastikflasche in der Rahmentasche. Es gibt auch ein Stabilisierungs-Rack für die Arschrakete, an welcher man noch zwei Flaschenhalter hinter dem Sattel befestigen kann. Foodpouch am Lenker hat auch Platz für eine Trinkflasche. Trikottasche oder Hüfttasche oder halt der Trinkrucksack, wenn sonst alles versagt. Wenn ich nicht schon Zeug hätte, würde ich mir den Kauf eines Gepäckträgers mit den Ortlieb-Gravelpacks ernsthaft überlegen. Ich denke, Preis/Leistung, Volumen und allgemeines Handling am und vom Rad wären da ziemlich gut ausgewogen.
  13. Wer schuld ist, ist imo aber nicht relevant, sondern nur, ob man gut klar kommt oder halt nicht. Und auf glatter Piste ohne fahrtechnischen Anspruch kann ich mit weit trägerem Fahrverhalten immer noch wunderbar klar kommen. Es schaffen jedenfalls die meisten Leute auch mit Fahrradanhängern und Lastenrädern zu überleben. Folgt man Deiner These müsste das unweigerlich zum Crash mit rücksichtslosen Autofahrern führen. Das sehe ich weit weniger pessimistisch.
  14. Ich verstehe ehrlichgesagt Deine Argumentation mit der Gewichtsverteilung nicht. Mit einem gebrechlichen Rennradlaufrad darf man halt auch kein Biketouring betreiben bzw. auch keinen Wheelie fahren mit derartigem Gewicht. Dafür gibt es passendes Material und wenn ich meine Laufräder an die Belastungsgrenze bringe mit ungünstiger Verteilung, läuft da grundsätzlich was falsch. Hier erzeugt man Gefahr für Leib und Leben und zwar weit mehr als durch träges Fahrverhalten.
  15. Meinst Du zu merken bzw. man merkt mehr, als es tatsächlich ist. 1 Liter Wasser = 1 kg = 1/62 Deiner Körpermasse und vielleicht 1/80 des Systemgewichts mit Gepäck. Das ist Physik und der sind Deine Gefühle völlig egal. Und wenn Du diesbezüglich in einem Fahrradforum argumentierst, werden Dir reichlich andere User schnell zeigen, wie egal denen Deine Gefühle sind. @bandit_bln Also wenn 100% von 10kg auf dem Hinterrad anliegen, sind das 10kg. Nur mal so für's Protokoll. Wenn Du 100kg Körpergewicht auf die Waage bringen solltest...ich meine da sowas gelesen zu haben...sind das genau 10% davon. Sollte ein anständiges Laufrad abkönnen. Am Systemgewicht ändert das aber nichts, da kann man sich verrenken wie man möchte. Gefedert oder nicht, hat auch auf die Bergaufperformance keinen nennenswerten Einfluss. @allgemein Eigengewicht bei Fahrradtaschen halte ich für sekundär. Da investiere ich gerne mal 500g oder so für Robustheit und Wasserdichtigkeit. Wichtiger wäre mir Aerodynamik. Zumindest bei erheblichem Anteil an zumindest einigermaßen glatter Piste. Da sind auch Aerobars toll und man kann da schön schnittig ne Tasche drunter machen mittlerweile. https://eu.restrap.com/products/race-aero-bar-bag Da sollte man aber leicht bleiben, weil sonst merkt man das am Lenker. Auf der Straße fahren auch Autos und LKW und noch deutlich weniger wendige Gefährte als ein Fahrrad und die kommen doch öfter unbeschadet durch als nicht. Alles eine Frage der Fahrweise. Auf Asphalt kann man also viel eher mit mehr und trägerer Masse klar kommen als in MTB-Gelände, wo Verlust der Balance auch ohne Fremdeinwirkung sehr leicht in einem fatalen Sturz enden kann. Mit einem MTB auf MTB-Trails würde ich massiv auf Rucksack setzen, weil so kann ich zumindest noch das Rad relativ leicht querlegen. In dem Fall deutlich wichtiger als ein luftiger Rücken. Auf der Straße oder mit dem Gravel eher andersrum. Leicht und damit beweglicher sein ist aber in jedem Fall ein Vorteil. Ich glaube, da muss man nicht diskutieren.
  16. Bei den Profis ist es auch relevant ob sie bei einem 90 Minuten Anstieg 2 Minuten eher oben ankommen. Ich halt da eher mal an und genieß die Aussicht während ich die Flaschen leer zutzel. Das Wahoo schaltet selbstständig auf Pause.
  17. Melkfett ist so in den 90er vom Geheimtipp zum Trendwundermittel für alles avanciert. Leute haben sich damit dann auch beim Sonnenbaden eingeschmiert, wobei damals noch kein Lichtschutzfaktor gegeben war. Egal. Melkfett war allgemein anerkannt super, muss also für alles super sein. Das genügte den Meisten. Irgendwann gab es dann Melkfett als Lifestyle-Produkt im Supermarkt und mit tatsächlichem Lichtschutzfaktor. Der Markt passt sich dem Kunden an. Ursprünglich wurden damit Kuheuter für die Melkmaschine präpariert. Ob es da Parallelen in der Anwendung als Fußcreme gibt...ich weiß es nicht. Lichtschutzfaktor brauche ich im Wanderschuh jedenfalls eher nicht. Sonstige magische Fähigkeiten dürften in etwa denen von Hirschtalg entsprechen. Bitte Mondphasen beachten!
  18. Die Frage ist eher, welche Art von Touren bzw. was willst Du alles mitschleifen? Gehste 5 Tage in die Wildnis und musst entsprechend Futter mitnehmen, oder wird das eine Hüttentour? Grob würde ich so bei 40L die Grenze ziehen. Darunter für eher ohne Zelt und nicht so tief in die Wildnis. Ist aber individuell verschieden natürlich. Manche Leute laufen mit 40L Säcken den PCT durch, was schon recht fortgeschritten ist. Kleine Flasche vorne am Schultergurt und man kann auch beim Laufen trinken. Viele UL-Säcke verzichten auf ein Hüfttragesystem und der Gurt dient dann nur zur zusätzlichen Fixierung. Ich persönlich rate im Zweifel zu einem ordentlichen tragenden Hüftgurt! Das Gewicht ist imo sinnvoll investiert. Ich mag auch große Hüfttaschen am Gurt sehr. Osprey ist nicht verkehrt. Die haben wohl auch eine recht umfassende Garantie und man findet die wohl auch in Läden.
  19. Beifuß...und drei Ave Maria am Abend. Hasenpfote streicheln. Globuli. Suchs Dir aus. Vergiss nur nicht auf Trailrunner zu wechseln. Das potenziert die Magie.
  20. Deswegen Trailrunner. Die sind so luftig, dass da gar nicht erst Saft entsteht. Wie angegeben. Die Menschen empfinden das als normal. Weites Marschieren muss(!) weh tun. Man muss haufenweise Schrott im Rucksack haben, so dass es einen in die Schultern schneidet und die Stiefel müssen drücken! Sonst war man nicht wandern. Das ist nicht normal. Leichtes Gepäck, luftige leichte Schuhe, bisschen Pflege und man kann quasi beschwerdefrei sehr weit und auch oft laufen.
  21. Ach so ja...Füße auch unter Tags trocken und gut belüftet halten. Reibung vermeiden. Das war's im Prinzip schon. Seit ich Trailrunner mit Wandersocken (Danish Endurance) trage, habe ich keine Blasen mehr gehabt vom Wandern.
  22. Hirschtalg hat magische Kräfte. Glauben jedenfalls viele. Fußpflege am Abend wirkt aber auch ohne magische Salben und Tinkturen. Muss man nicht mal dran glauben.
  23. Man muss bei sowas immer auch die Intensität der Bewegung in Betracht ziehen! Steigt man sportlich auf einen Berg geschieht das in einer körperlichen Intensität, die auch am Gefrierpunkt maximal ein Merino-Longsleeve + Midlayer (200er Fleece z.B.) und maximal noch einen Windbreaker zulässt. Puffy brauchts dann erst, wenn man stehen bleibt. So zumindest bei mir. Spaziert man eher gemütlich in der Ebene sieht das anders aus, aber dafür brauchts dann eigentlich auch kein besonderes Augenmerk auf das Kleidungssystem. Das alles gilt nicht für alte Leute auf dem E-Bike! Die leben in einer eigenen Microklimazone und tragen auch bei 25° und Sonnenschein wattierte Jacken.
  24. Regenjacke ist Dampfsauna. Die trägt man nicht unnötig bei nennenswerter körperlicher Aktivität. Ein Windbreaker kann auch aus gewöhnlichem Stoff bestehen. Wie hier schon erwähnt wurde, ein Hemd zum Beispiel. Gewöhnlicher Stoff ist halt relativ schwer und nicht so gut komprimierbar wie dünnes Nylongewebe.
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