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Ultraleicht Trekking

Schwefelfell

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  1. Vielen Dank für's Markieren. Ich war in der großen weiten Welt und bin erst jetzt wieder zurück.
  2. Mir wurde in einem Hotel mit geführten Wanderungen Folgendes erklärt: Versicherungsbedingungen. Da ist jemand mit Halbschuhen gewandert, erfahrene Teilnehmerin, ist gestürzt. Versicherung hat 2/3 der Kosten vom Hotel zurückgefordert. Die Teilnehmerin hat versucht, die Versicherung umzustimmen, gelang nicht. Seither nehmen sie nur noch Leute mit knöchelhohen Schuhen mit, auch wenn man mit Halbschuhen oder Trailrunnern sicher ist. Das ist halt was anderes, wenn du selbstorganisiert wanderst. Wahrscheinlich hast du inzwischen schon nachgefragt. Ich bin auf einer Wanderreise mal ab dem 3. Tag mit halbhohen Hoka-Speedgoats gewandert, weil ich mit den AB-Stiefeln und den aus dem Weg herausragenden faustgroßen Steinen schlecht klarkam. Auf einer anderen geführten Wanderung bin ich einen Tag (leichteste Etappe) in Halbschuhen gelaufen wegen massiver Blasen in den teuren Hanwag-"SUVs". Wurde auch toleriert, habe aber beide Male vorher gefragt.
  3. Rennsteig: Hörschel bis Grenzwiese Nachdem das im letzten Jahr mit Schottland nichts wurde, habe ich jetzt meinen Mut zusammengenommen und bin mal in Deutschland los. Ob das was für mich ist, weiß ich leider nicht: Rucksackgewicht unterschätzt (das ist ja fast wie für Schottland, nur kein Zelt). Am ersten Tag überanstrengt (völlig untrainiert, da wochenlang überarbeitet), abends die Quelle nicht gefunden, dadurch 3 km Zusatzweg in schon recht fertigem Zusatnd - den ganzen Tag mit Gepäck laufen schaffe ich wohl nicht. Zu wenig getrunken und gegessen. Hatte die ganze Nacht Rückenschmerzen, beginnende Migräneattacke und möglicherweise Allergiesymptome (Daunen? Bitte nicht!). Ich habe mich dann (nachdem mein Gesicht morgens wieder abgeschwollen war) noch auf den großen Inselberg geschleppt (alle 20 m Pause, Migräne beeinträchtigt auch mit Medikament) und bin dann nach 1,5 Tagen wieder nach Hause gefahren - geplant hatte ich etwa 3 Tage als Schnuppertour. Vor Ort habe ich sehr geflucht, im Nachhinein war es doch schön. Immerhin war es mir Frostbeule nachts bei 0 Grad kuschelig warm und ich musste den Schlafsack öffnen. Und der Kocher funktioniert ganz hervorragend. Berlin am Morgen: Start um halb 11 in Hörschel: Wartburgblick Ausblick am Abend (vom Sternenhimmel kann ich nur schwärmen.): Als ich am Morgen eine Straße überquerte, sprach mich ein Radfahrer an. Ob ich den Rennsteig gehe? Er würde mir empfehlen, links abzubiegen und einen kleinen Umweg über den Gerberstein zu machen, dort hätte man einen der schönsten Ausblicke Thüringens - bis in die Rhön hinein. Also bin ich da hochgeschnauft. Hat sich gelohnt. "Frühstück" im schönsten Sonnenschein mit grandiosem Ausblick auf dem großen Inselberg. (Um halb 12 hatte die Migränetablette so weit angeschlagen, dass ich endlich was essen konnte.)
  4. Vivos fallen wohl unterschiedlich aus: Die Trailschuhe und die Swimrun von denen sind etwas schmaler und flacher im Mittelfußbereich als andere Modelle (Wanderstiefel). Mir hätte (Gr. 43/44) der Swimrun in 43 am besten gepasst, weil er der schmalste war, allerdings nur mit sehr dicken Wandersocken, deshalb habe ich mich dagegen entschieden. Vielleicht tut es ein Wanderschuh von Zaqq, wenn dir die für den Alltag gut passen? (Mir sind die in der Ferse etwas zu weit oder vielleicht auch zu schwammig, ich laufe mir da drin eine Achillessehnenreizung.) Am schmalsten fand ich bisher Leguanos, am weitesten die Vivo-Wanderstiefel und Joe-Nimble-Wandestiefel. Im Alltag trage ich gerne Wildlinge, aber die rutschen, wenn es feucht wird und sind zum Wandern, wenn es über Spazierengehen hinausgeht, für mich ungeeignet. Tadeevo habe ich nicht probiert. Ansonsten gibt es noch von Freet den Mudee und Botee, den Mudee fand ich auch sehr weit, er war aber gut "anschnürbar", der Botee soll einen Hauch schmaler sein. https://www.freizehn.de/freet-bootee-m-schwarz
  5. @ThomasK Vielen Dank für diese Bilder. Sie sind unglaublich beeindruckend, nicht nur, was die Berge betrifft, sondern auch die Menschen.
  6. Ich verleihe einen großen Rucksack gegen ein ordentliches Angebot.
  7. Ansonsten gibt es das OST, die würden das vermutlich machen?
  8. Wäre vielleicht auch interessiert...
  9. Furchtbar! Mir wurden sie zusammen mit meinen ersten Bergstiefeln empfohlen, den Dingern, in denen ich unabhängig von der Art der Socken Halbfersen- und Ganzzehen-Ballonblasen bekam und deshalb einen Notkauf auf dem Lechweg tätigen musste. Ich habe ein Standard- und ein Sommermodell der Wrightsocks. Aber auch in den neuen Stiefeln bekam ich mit Wrightsocks zielsicher Blasen (mit einlagigen, gut gepolsterten nicht) und auch in Trailrunnern und meinen eher sportlichen Alltagsschuhen passiert das. Die Innensocke sitzt gut und die Außensocke verrutscht immer wieder, es gibt nach wenigen Minuten Falten, egal wie sorgfältig ich sie anziehe. Ich habe schmale Füße, vielleicht liegt es daran? Zudem ist mir der Schaftrand zu eng und schnürt etwas ein.
  10. Mich beeindruckt deine UL-Fußbekleidung! Ohne Schuhe spart enorm Gewicht.
  11. Ich befürchte, der Kot ist noch kleiner. Meine Encasings sind sogar relativ leicht (im Vergleich zu den ersten, die gummiartig waren und 3 Tage zum Trocknen brauchten nach der Wäsche). Wobei es allergikertaugliche Daunen-Bettdecken gibt. Vielleicht einfach umschneidern?
  12. Die Hose hat halt keine Membran, sie ist nicht atmungsaktiv wie teurere Markenmodelle. Kommt drauf an, ob du eine Membran brauchst...
  13. Auch ich bin vom UL-Gedanken infiziert: Heute Nacht träumte ich, dass ich in den Rucksack für den WHW statt der 4 Ziegen und 4 Schafe von der Packliste nur die 4 Schafe als Wegbegleitung einpackte und die Ziegen wegließ. Eine echte Gewichtsersparnis!
  14. Jepp, Hyberg-Hersteller. Als ich im letzten Sommer da war, gab es viele Rucksäcke (Hyberg, MytrailCo, GG, ÜLA), Packsäcke, Küchenutensilien, ein paar Klymits, einen dünnen Quilt und ein oder 2 SMD-Zelte oder -Tarps. Die Laden Inhaberin war sehr nett.
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