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Ultraleicht Trekking

Out

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Alle erstellten Inhalte von Out

  1. Out

    Neue UL Ansätze

    HAllo @Martin letztlich hast du da wahrscheinlich recht. Ich bin da gespannt auf meine Erfahrungen. Mit dem Essen hingegen komme ich mit 2,5kg hin, war im Frühjahr auf jeden Fall genug ;-). Gruß out
  2. Out

    Neue UL Ansätze

    Für mich entsteht der Eindruck, das ich wohl auf einem anderen Planeten unterwegs bin , was aber auch daran liegen mag, das ich bisher nur in Mitteleuropa ausschließlich in den kälteren Zeiten des Jahres unterwegs war. So war ich diese Jahr zum ersten Mal Anfang April auf Tour, das war bisher die „wärmste“ Wanderung, auf der ich mich dann Fast zwangsweise mit Leichttrekking beschäftigt habe. Ich war „all in“ mit ca 25-26kilo 7 Tage a 25-34km vollautark unterwegs (Rucksack ca. 20-22 Kilo, Rest am Leib). Enthalten im Gewicht sind ca. 2,5kg Lebensmittel und mindestens 2 Liter Wasser, sowie ca 450g Brennstoff. Wenn ich dann hier von den UL-Setups a 2-3Kg lese, drängt sich mir immer der Verdacht von Schönwetterausrüstungen auf. Ich habe nun vor, die e gleiche Tour im November noch einmal zu laufen. Auch da komm ich dann auf ca. 7Kilo Basisgewicht. Es ist nmE also die entscheidende Frage, unter welchen Umwelt- und Sozialisationsbedingungen man ein Tour macht. Ergo kann es nach meinem Erachten kein Referenzgewicht für ultraleicht geben. Es gibt hingegen den Grundsatz so leicht wie möglich. Gruß out
  3. Out

    Der perfekte Topf

    Man sollte auch die Art der Wärmequelle und die Betriebsart der selben berücksichtigen. Beispiel für mein "Setup": 850ml Dose mit angelötetem Griff und Henkel (unter 80g) (Deckel: 5g Kunstoffdeckel von Brotdose oder, wenn es schwer sein soll STS 480ml foldable Mug. Wärmequelle Gas (30%Propan, 70%ISobutan) verbrannt mit dem 25g-Chinakocher Die effizienteste Betriebsart ist hier, den Kocher mit ca. 800Watt laufen zu lassen, da die Dose aufgrund der Form und des Durchmessers von ca. 10cm so die beste Wärmeaufnahme hat. Reiße ich den Kocher auf, wird das Wasser schneller kochen, aber der Gasverbrauch steigt unproportional an. Bei einer 100g-Kartusche ergibt sich daher folgende Kochzeit im obigen Szenario: 1g Gemisch = 12,7W/h 100g= 1270W/h = 1,27 KW/h Kochzeit= 1270W/h / 800W = ca. 1,5h = 90min. Für meine 0,5Liter benötige ich, je nach Ausgangstemperatur ca. 4-5min, kann also im Idealfalle ca. 20mal nen halben Liter Wasser heiss bekommen. Ich koche aber ausschließlich im Zelt Gruß OUT
  4. @matapalo Die Primus-Düsen haben keinen Metallschaum. Das Zusetzen des Schaumes resultiert aus dem N-Butan in kleinen Mengen zugesetzten Aceton. Hatte das gleiche Problem vor zwei Jahren, die Düse kannst Du wahrscheinlich entsorgen (war bei mir zumindestens so). Abhilfe schafft hier, gutes Gas zu nehmen (30% ISO-Butan 70% Propan) Den Primus Express-Spider habe ich auch, nutze ihn aber nicht für Leichtgewichttouren, da er schlicht zu schwer ist. (Pumpt übrigens auch bei Teillast) Derzeit ist es der 25g-Titankocher für 17€ von Amazon mit einer Primus Wintergaskartusche 200g oder, wenn es Benzin sein muss, ein Bordekocher. GRuß Out
  5. Mein Daunensack wird ziemlich oft im Fußbereich und im Kopfbereich recht feucht. Ist es ein verregneter Tag, trockne ich den Sack meistens, wenn ich mein Frühstück zubereite. Ich hänge ihn dann im Firstbereich des Zeltes auf und trocknen ihn dann unter Einsatz des Benzin- oder Gaskochers. Im November letzten Jahres bin ich fiebrig auf Toru gewesen. In der ersten Nacht hatten wir wieder erwartend auch noch so ne Art Fön mit 13°C, so das ich mit ca. 39°C und in feuchtwarmen Klima geschwitzt habe wie nix gutes. Er fühlte sich am nächsten morgen latent feucht an. Während der kommenden Tage hatte ich kaum Gelegenheit des Sack zu trocknen, da es immer geregnet hat. Zu einer merklichen Komforteinbuße kam es auch während der kälteren Tage nicht. Ich verwendete einen Mountain Hardwear Daunenschlafsack mit Qshild-Daune. GRuß Out
  6. Silnet ist nach meinem Erachten nicht für das kleben geeignet, da es sich nicht um einen Kleber an sich handelt. Zunächst das Silikon entfernen. Reparturstreifen schneiden (ca 2cm breit) Mit einem Kontaktklebstoff wie zB Pattex den Reparaturstreifen, als auch das Zelt im Rissbereich von innen dünn beschichten. nach anziehen des Klebers (Kleber leicht fingertrocken) reparturstreifen mit hohem Druck von Innen über den Riss aufrollen. nach vollständigem Abbinden silikonbeschichtung im reparaturbereich erneuern. pattex weil so eine Art von Kleber hohe Scherkräfte aushält. gruß Out
  7. Ich glaube da kann jeder alles mögliche aufführen, da das „Unnötigsein“ ja letztlich ein Resultat fehlerhafter oder auf die Umstände unzutreffende Planung ist. Fehlende Erfahrung tut sein Übriges ;-). Das Unnötigste was ich bislang dabei hatte, war Klappspaten und 30cmTeflonpfanne auf Familientour auf der Hardanger. Gruß out
  8. Hallo @bieber1, das stimmt, die Platypen weisen um Gewinde einen etwas anderen Gang auf als PET. Bei den neueren Sawyers (ab 2016) suppt es daher gern mal daneben. Man kann da leicht Anhilfe schaffen, in dem man die ab 2016 bei Sawyer verbaute Kunststoffdichtung durch eine Echtgummidichtung ausstauscht. Gruß out
  9. Wenn man sich mag: Nordisk Telemark 2, 950g gruß out
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