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Ultraleicht Trekking

neumania

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  1. Moin, ich nutze als Laufbekleidung seit vielen Jahren nur noch Merinowolle und kann sie nur empfehlen. Vor zwei Jahren bin ich im Juni den Eifelsteig gewandert, auch in Merinowolle, und auch das war hervorragend: selbst nach mehrmals schwitzen und wieder trocknen kein Gestank, auch nass angenehm auf der Haut und im Zweifel abends auswaschen und morgens wieder trocken anziehen. Von mir also ganz fette Empfehlung, Grüße, Markus
  2. Moin, als geneigter Marathonläufer machen mir 31km mit vielen Höhenmetern nix, aber es sind ja alle Wanderer unterschiedlich fit... Letztes Jahr bin ich den Eifelsteig gewandert und habe mir die Strecke so aufgeteilt, wie ich sie gehen wollte. Die "offiziellen" Etappen solcher Wege sind aus meiner Sicht immer nur Vorschläge mit Übernachtungs-/ÖPNV-Angeboten. Ich würde einfach nicht zu dogmatisch sein und die Einteilung meinen eigenen Bedürfnissen anpassen 🙂. Beste Grüße, Markus
  3. Moin, ich kenne auch beides: froh zu sein, abends niemanden zu sehen und sprechen zu müssen oder auch den Bedarf nach Gesellschaft. Wenn Du nicht unbedingt im Zelt übernachten willst/musst, rate ich Dir zu Wanderwegen, wo Du in Hotels/Pensionen übernachten kannst. Ich bin letztes Jahr den Eifelsteig gewandert und habe Unterkünfte vorgebucht. Abends konnte ich mir dann aussuchen, ob ich Gesellschaft haben oder alleine auf dem Zimmer meine Ruhe haben wollte. Kann man bei vielen anderen Wegen wie Mosel- oder Rheinsteig genauso machen. Beste Grüße, Markus
  4. ...ich bin letzten Sommer den Eifelsteig gewandert und habe einfach hingenommen, nass zu werden. Ich hatte Merino-Shirts an, die auch nass wärmen und gegen Auskühlung bei Wind noch eine leichte Windjacke. Abends am Etappenziel Shirt gewaschen und morgens trocken wirder angezogen, alles fein.
  5. Moin, ich bin auch fast immer solo unterwegs, sei es auf Mehrtagestouren auf Island, Eifelsteig oder Mehrtagestouren im Sauerland; ich find's klasse! Ich kann machen was ich will und wann ich will, kann bei der Wanderung die Gedanken schweifen lassen, abends noch was lesen und mich der Tour hingeben. Man sollte aber auch nur mit sich selbst klar kommen, dann aber auf jeden Fall fette Empfehlung! Beste Grüße, Markus
  6. Vielen Dank für den schönen Bericht! Macht Lust, direkt los zu laufen 😀.
  7. @shotta51: bei mir trifft "ausgelatscht" tatsächlich zu; durch die vielen gelaufenen Kilometer ist über die Zeit das natürliche Gewölbe platt gelaufen, wodurch meine Füße dann auch breiter geworden sind. Ansonsten laufe ich in der Regel 100-120km die Woche, zum Teil eben in den Trailrunnern, weshalb ich die einfach gewohnt bin. Kein Geheimnis: ich bin 53 Jahre alt. Beste Grüße, Markus
  8. Moin, meine Erfahrung mit (zum Teil) ähnlichen Vorraussetzungen: Als Läufer mit ausgelatschten Plattfüßen war ich bislang immer in Meindl Island oder ähnlichen Schuhen wandern; letztes Jahr bin ich dann den Eifelsteig, im Schnitt 28km den Tag, in Trailrunnern (Nike Wildhorse 3) gewandert und hatte null Probleme. Aus meiner Sicht kann es also nicht pauschal an den Trailrunnern gelegen haben; allerdings bin ich mit denen vorher auch schon (Marathon) gelaufen... Ich wünsche vor allem gute Besserung! Grüße, Markus
  9. ...tatsächlich habe ich mir das Djedi vor zwei Jahren gegönnt und war damit auch schon zweimal auf Island; wird im Moment mangels DCF-eVent aber nicht hergestellt
  10. Moin, zum Zelt kann ich nichts sagen, da ich es nicht kenne, allerdings kann ich etwas zu den Wetterbedingungen sagen: auch im August kann das Wetter garstig sein, zum Teil so stürmisch und regenerisch, dass Du vor allem im Hochland auch eventuell einige Stunden oder einen Tag nicht Fahrrad fahren können wirst; spätestens dann brauchst Du ein Zelt, dass echten Sturm aushalten kann und das Duch auch auf steinigem Untergrund aufbauen kannst. Das Fahrrad fahren im Hochland ist auch nicht trivial und Du musst bedenken, dass Du einige Bäche furten musst, wo ich das Fahrrad nur durch schieben würde, weil Du nicht auf den Grund sehen kannst. In meinem Bericht aus 2015: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenberichte/tourenberichte-nördliches-europa/98412-is-wenn-du-buddha-zum-lachen-bringen-willst-erzähl-ihm-von-deinen-plänen/page2 kannst Du in Beitrag #40 Bilder von der F35 sehen und in Beitrag #23 Fotos von einigen Furten. Bitte nicht falsch verstehen: kannst Du alles machen, aber Du solltest auf solche Dinge vorbereitet sein. Wenn Du noch Fragen hast, her damit; nach neun Urlauben auf Island kenne ich mich einigermassen aus Beste Grüße, Markus
  11. Moin, ich bin 2018 den Kerry Way gewandert und habe zwischendurch in der Pampa mit dem Sawyer gefiltertes Wasser getrunken, hat prima geklappt. Es gibt auf dem Kerry Way unendlich viel Gegend, wo es nur minimale Beweidung gibt, da findet man immer ein Bächlein um guten Gewissens Wasser zu filtern und trinken...
  12. ...ich war 2018 Mitte April auf dem Kerry und dem Beara Way und ja, nassnassnass
  13. Hallo Jens, Danke für die Review; gerade die Kommentare geben meine Vermutung wieder: Ist das Zelt bei Dauerregen komplett nass (also mit Wasser benetzt), kann da nix mehr atmen, egal wie atmungsaktiv das Material ist. Das wird dann beim Djedi Dome wohl leider kaum anders sein Grüße, Markus
  14. ...schon einmal herzlichen Dank für die Rückmeldungen. Hat denn hier jemand Erfahrung mit dem S15 Sigma bezüglich der Atmungsaktivität? @ wilbo: Schönen Dank auch für den Projekt-Faden, aber irgendwie habe ich dort keinen echten Erkenntnisgewinn über die Atmungsaktivität des e-vents, oder habe ich da etwas übersehen? Beste Grüße, Markus
  15. Guten Morgen, nachdem ich sowohl hier als auch im ODS-Forum viel gelesen habe stehe ich vor einem Luxusproblem: Ich (1,80m bei 67kg) suche für meine nächste Mehrtageswanderung in Islands Hochland ein neues Zelt; ich will autark zwei Wochen wandern, habe das Zelt also im Rucksack mit; da das Gelände oft steinig und der Gebrauch von Heringen nicht ganz so einfach ist, am liebsten freistehend und/oder möglichst wenig abhängig von genauen Positionen der Heringe.. Bei den ersten Touren hatte ich mein HB Unna dabei, ist mir mittlerweile zu schwer; das letzte Mal hatte ich das TT Stratospire Li dabei, mit dem ich aus unerfindlichen Gründen nicht wirklich warm wurde und es wieder verkauft habe. Nun bin ich auf der Suche nach einem möglichst frei stehendem und (wegen Kondens) doppelwandigen Zelt, dass deutlich leichter als das Unna sein sollte. Ich war gedanklich erst beim TT Double Rainbow Li, hatte aber schon Zweifel, dass die Liner wirklich Doppelwand-Charakter erzeugen, als ich dann auch noch diesen Faden gelesen habe: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/rund-um-die-ausrüstung/kaufberatung/zelte-tarps-co/86765-meine-erfahrung-mit-tarptent-double-rainbow-bei-kaltem-schlechtem-wetter und da es im Hochland auch im Juli/August stürmen und schneien kann war es erst einmal raus. Dann bin ich beim LocusGear Khufu gelandet, ist aber nicht freistehend und das Inner auch nur Mesh... Also zurück zu Tarptent und das Notch Li begutachtet, gibt's ja auch mit solid Inner; aber im gefühlten Kokon ein/zwei Tage abwettern stelle ich mir auch suboptimal vor, und frei stehend ist es auch nicht... Dann habe ich mich an den Djedi e-Vent Dome erinnert und trotz des Preises einmal genauer angeschaut: frei stehend, Doppelwand braucht's nicht wegen Membran, mit VX-Vorbau mit Ersatz-Apsis zum Kochen und regengeschütztem Ein-/Ausgang und natürlich viel Platz. Gibt's abgesehen vom Preis irgendwas zu meckern, das ich nicht finde? Und funktioniert das mit Membran und kein Kondens wirklich? Da finde ich kaum was zu... Vielen Dank vorab, beste Grüße in's Wochenende, Markus
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