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Achso, Dankeschön. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Probetragen würde ich sie am liebsten alle. Auf dem Papier kann ein Rucksack noch so toll aussehen, wenn er in der Realität einfach nicht passen will. Mal schauen, wie ich am Besten die Möglichkeit zum Testen bekomme. Beim ÜLA CDT schreibt der Hersteller auf der Website, dass er 8kg maximal verträgt. 540gr klingt schon verlockend, aber dafür bin ich vor allem bei den autarken Touren etwas zu weit von diesem Maximum entfernt. Der ÜLA ohm 2.0 würde 13,6 kg packen, wiegt aber auch wieder 978gr und ist mir mit 63l eigentlich schon zu groß.
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So, ich habe meine spontane Mess Idee mal in die Tat umgesetzt - die Blumen mussten noch gegossen und der Rucksack geputzt werden das Wasser war also nicht total verschwendet. Mit einem 10l Eimer, dem Rucksack und dem Packliner aka Müllsack bewaffnet bin ich also in die heimische Dusche gestiegen und habe Eimer für Eimer eingefüllt. Um es kurz zu machen in den Liner passen bei ins Hauptfach reingeklappter Erweiterung 35l (Wasserstand siehe Foto). Als ich diese nach oben gezogen habe wurden es ~40l. Wobei der Rucksack deutlich runder und voller aussah, als bei normaler Tour Beladung. Bei den 45l (+10 Erweiterung, die ich nur als roll-top und nicht als Stauraum nutze) ist also definitiv der Deckel mit eingerechnet, in den passenderweise problemlos mein 6l Packsack passt. Aber nebenbei bemerkt: Die Methode hat so ihre Schwächen... 1) die Skala am Eimer ist nicht sehr akkurat und auch beim Befüllen ist sicher nicht 100% des Wassers im Rucksack gelandet. 2) Wasser füllt den Rucksack natürlich ganz anders, als der wirkliche Inhalt (Zelt, Topf etc passen sich eben leider nicht ganz den Formen an ) Der Rucksack stand voll also deutlich bauchiger als gewohnt vor mir. 3) hmm jetzt ist der Rucksack voll mit Wasser, aber wer soll diese rund 40kg schwere Monströsität noch heben, ohne sich oder den Rucksack zum Totalschaden zu machen.. also vorsichtig wieder zurück in Eimer geleert und erst die letzten 25kg im Rucksack in den Garten geschleppt - eine kurze schmerzhafte Erinnerung daran, warum ich mein Trekking Gepäck nach der ersten Tour mehr als halbiert habe
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@berghutze das klingt super. Den schau ich mir mal genauer an. Zwei Fragen noch: Welche Variante (Liter) hast du/ würdest du empfehlen? Wie schlägt sich das Material? Ist es sehr dünn und anfällig oder hält es auch ein bisschen was aus.
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@berghutze vielen Dank für deine Erfahrungen. Vor allen der HMG Southwest gefällt mir sehr gut. Wie viel Gewicht lässt sich deiner Erfahrung nach bequem damit tragen? @skullmonkey Dankeschön. Der huckepack hat mir zu wenig Beckengurt. Dafür habe ich vor allem bei autarken Touren - glaub ich - zu viel Gewicht. Den Lumina durfte ich schon probetragen. Hat leider nicht so richtig gepasst. Den Blog verfolge ich lustigerweise seit meinen Anfängen in der Thematik - habe mir zufällig für meine erste Tour vor ein paar Jahren die gleichen Schuhe gekauft und bin durch ihren Erfahrungsbericht über den Blog gestolpert. Sehr zu empfehlen.
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Hallo zusammen, nachdem ich die letzten Monate als stiller Mitleser viele, viele Infos sammeln und meine Ausrüstung zu großen Teilen zusammenstellen/optimieren konnte, geht mein Baseweight nun langsam mehr oder weniger in Richtung UL - inkl Rucksack sind es gerade 7kg. Momentan habe ich einen Deuter Aircontact "lite" ( ) 45+10 SL, der ohne Deckel etc. immernoch mit stolzen 1695 gr zu Buche schlägt und nun einem leichteren Pack weichen soll. Der Übersicht halber teile ich die Kriterien mal in Passform, Gewicht und Volumen auf. PASSFORM Was ich an dem Deuter mag ist die Frauen spezifische Träger- und Beckengurtform. Da ich doch recht weiblich gebaut bin, drücken die meisten anderen Rucksäcke "obenrum" und/oder an den Schultern. Fast alle bekannten UL Rucksäcke sind unisex, dementsprechend würde mich interessieren, welche davon weiblichen Trägern gut passen könnten und welche ich gleich ausschließen kann. Netzrücken sind nicht so meins, ob Rahmen oder nicht, wird vermutlich am Gewicht hängen. Einen gepolsterten Beckengurt (gern abnehmbar für leichtere Touren) hätte ich sehr gerne. GEWICHT Beim Gewicht bin ich mit 7kg wie gesagt noch nicht 100% UL unterwegs - ich arbeite daran. Außerdem bin gerne auch 1-2 Wochen autark unterwegs (bei der letzten Tour: Verpflegung inkl Wasser 5kg). Ein Gesamtgewicht von 10-12 kg sollte er also packen (?). VOLUMEN Vom Volumen nutze ich das Hauptfach des Deuter (voll komprimiert) und die mesh Taschen außen (2seitlich,1vorne), die Erweiterung oben dient nur als roll-top. In Litern weiß ich es leider nicht - gibt es eine einfache Möglichkeit das auszumessen? Meine spontane Idee wäre den Packliner mit abgemessenem Wasser zu füllen. Ich freue mich auf eure Vorschläge. Liebe Grüße Johanna
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Erledigt. Seit Anfang der Woche bin ich stolze Besitzerin eines Notch. Habe mich gleich spontan auf den Weg gemacht und bin auch nach der dritten Nacht bei Regen, Nebel und Hitze (alles mal mitgenommen bis jetzt) noch vollends begeistert.
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Hallo zusammen, Auf der Suche nach einem Zelt, das alle meine Wünsche erfüllt, habe ich mich in das Tarptent Notch verliebt. Da es neu etwas über meinem Budget rangiert versuche ich mal mein Glück hier. Vielleicht hat ja jemand eins rumliegen und würde es gerne weiterverkaufen. Viele Grüße Johanna
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Nun habe ich diesen Thread gelesen und bin mir nun nicht mehr so sicher, ob Daune die Gewichtsersparnis wirklich wert ist. Vielleicht sollte ich erst den Shelter suchen . Einen solchen besitze ich nicht und derweil kann ich weiter mit dem Carinthia Defence ergänzt durch Daunenjacke und zweite Socken statt 1.100 gr zweitem Schlafsack ausprobieren. So kann ich mir klar werden ob mit dem daraus entstehenden System die nötige Trockenheit realistisch ist und dementsprechend dann den derzeitigen Schlafsack entweder durch einen leichteren KuFa oder einen Daunen Schlafsack ersetzen. Theoretisch klingt der Cumulus Lite Line 400 toll, wenn auch nicht günstig. Dementsprechend will ich da nix falsch machen und stelle den Schlafsack doch erstmal weiter hinten an. Zelt oder Tarp ist ja eine weit diskutierte Frage und ich tendiere im Moment zu der Zwischenlösung Tarp-Zelt/ Tarp mit Mückeninnenzelt. Das Santiago mit seinen (inzwischen nur noch) 30€ habe ich hier noch nicht ganz abgeschrieben. Rückgabe ist auch bei Abholung möglich also hole ich mir das die Woche mal und schaue es live an. Wenn der verwendete Stoff nicht völliger Schrott ist, kann man mit ein paar Modifikationen vielleicht eine passable Lösung bauen, die dann auch genutzt wird (Stichwort Angst das sauteure Teil im Einsatz zu schrotten und deswegen im Keller vergammeln lassen - in der Hinsicht bin ich gefährlich) Wenn das nicht klappt wird's ein Innenzelt von Ali und ein (evtl. selbstgeschneidertes) Tarp. Ich werde berichten, wie das billig Zelt sich schlägt. LG
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Die Preise sind schon verlockend. Bin mir nur nicht sicher, wie viel Vorteil zu meinem Defence mir das bringen würde. Der Mountain Hardwear Damen Laminina Z wiegt bei 1°C Komfort anscheinend 1.100 gr. Das kommt mir vergleichsweise gar nicht so wenig vor. Pajak beziehe ich in die Suche mal mit ein. In einem anderen Thread wird ja gerade auch ein ähnlicher Daunen Schlafsack gesucht. Die Vorschläge dort checke ich mal durch.
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Das sieht ganz nett aus. Preislich auch nicht völlig astronomisch. Das schaue ich mir mal genauer an. Danke für den Tipp. Das ist meinen anfänglichen Recherchen zufolge der, den ich präferiere. Die X lite sind mir doch etwas zu teuer und die anderen (Cumulus) sind wieder schwerer. Ist es sinnvoll Hydrophobe Daune und evtl auch das Wasserabweisende Fuß-/ Kopfteil zu nehmen? Thema Nässe und Daune.. Das Thema welchen Schlafsack wurde und wird ja schon ausführlich in diversen Threads diskutiert. Die werde ich mir - nachdem ich Daune nun doch in Betracht ziehe- nochmal durchlesen. Vielleicht läuft mir ja in der Zwischenzeit zufällig ein guter gebrauchter rein.
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Anfängerfrage: Wie misst man den Loft? Einfach beide Schlafsäcke übereinander von Boden bis Oberkante? Das wären ca. 9,5 cm. Also dann die 450er Daune? Danke für den Tipp. Für drunter habe ich (im Moment - ich weiß, dass sie viel zu schwer ist) eine Elefantenhaut von der BW (400gr) Das Loch habe ich reingebracht, indem ich beim Einfädeln in das Bivi unterm Tarp in eine Dornenhecke geschwenkt habe. Dämlicher Fehler.. Bin gespannt auf Deine Erfahrungen. Mein derzeitiger war damals ein Notkauf einen Tag vor der Tour und darf gerne (auch wenn es weh tut wegen des Preises) fliegen. Für Mückennetz, das neben dem bisschen Regenschutz der Hauptgrund für weitere Nutzung ist, findet sich sicher eine bessere Lösung. Das Gatewood Tarp finde ich cool, aber für mich nicht ideal. Ich komme mit Ponchos nicht klar und ohne die Doppelnutzung gibt es sicherlich bessere Tarp Lösungen für schmaleres Budget. Die MYOG gefällt mir sehr gut. Vielleicht werfe ich tatsächlich die Nähmaschine an - da stehen mir bis jetzt nur meine semi-guten Fähigkeiten in dem Bereich im Weg. Für diesen Preis fast nicht anders zu erwarten, aber vielleicht sollte ich tatsächlich mehr Geld in die Hand nehmen. Die Händlerin wohnt bei mir im Nachbardorf, also schaue ich es mir evtl. noch selbst an. Der schnell reißende Stoff spricht aber deutlich dagegen. Alles in allem Vielen Dank für die vielen Anregungen. LG
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Hast schon Recht Auch wenn er sooo bequem ist Wie gesagt Rucksack wird als letztes geupdatet (aber fliegen wird er ziemlich sicher ) wenn klar ist wie viel in Masse und Gewicht ich am Ende habe - da spielen Schlafsack und Zelt die wahrscheinlich größte Rolle. Dann kann ich mit realistischen Bedingungen an die Suche gehen und testen.
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Vielen lieben Dank. Das Video hat mir sehr geholfen. Argumente perfekt zusammengefasst - warum bin ich nicht früher darauf gestoßen. Du hast mich definitiv von Daune überzeugt. Danke auch für Deine Erfahrung mit dem Carinthia - bis jetzt habe ich nur immer mit Leuten (wie meinem Bruder, der mir seinen vermacht hat) geredet, die meinten der Defence als 3-4 Jahreszeiten Sack muss definitiv reichen und sie nehmen bis 5 Grad Außentemperatur nur den Tropen mit weil das ja so warm sei. Da bin ich mal beruhigt, dass es nicht nur mir anders geht. Hab ich vor. Sowohl Shelter als auch Schlafsack dürfen für die nächste Tour (aufeinander abgestimmt) ein Update erfahren, da es so wie jetzt mit Carinthia mal 2, Bivi und Tarp einfach nicht ideal ist. Hast Du eine Empfehlung für ein Zelt zum Daunen Schlafsack? Und eine Frage noch.. Wie ist so die allgemeine Meinung zum Schlafsack gebraucht Kauf? Klar ist er dann nicht neu -> Loftverlust ? Aber so könnte ich vielleicht ein besseres Modell für einen etwas schmaleren Taler ergattern?
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Hm.. Der Tropen (Sommerschlafsack) und der Defence 4 (3-4 Jahreszeiten) zusammen sind mir warm genug, der Defence alleine reicht mir in den meisten Nächten nicht. Rein den Zahlen nach hat der verlinkte weniger Wärmeleistung, als der Defence. Inzwischen frage ich mich aber ob es an meinem (nicht mehr ganz neuem) Defence liegt und dessen theoretische Komfortwerte einfach Humbug sind Theoretisch müsste der von Dir verlinkte ja für jede Tour im Frühjahr-Herbst reichen und so sieht er auf den ersten Blick auch aus.
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Sieht zwar gut aus aber ich liebe die SL Modelle von Deuter - liegt wahrscheinlich an den negativen Erfahrungen davor. Hatte mir für die ersten zwei Touren irgendeinen 65 Liter Northland Rucksack von meinem Vater geliehen und den dann auch noch völlig überladen - fast 20 kg (wir wollten 14 Tage autark laufen können, haben nach einem kleinen Unfall aber nach 5 Tagen abbrechen müssen, was natürlich besonders bitter war ) Wenn man Hilfe beim Aufsetzen des Rucksacks braucht, ist definitiv was schief und nach dem ersten Tag hatte ich üble Druckstellen durch die Passform -> Rücken, Becken und sowieso alles fertig - da macht das ganze wenig Spaß. Umso größer die Erleichterung, als ich meinen jetztigen das erste mal ausgeführt habe und er sich so wundervoll unauffällig trug (wenn auch mit 15kg immer noch nicht leicht) Die extra geformten Träger und Gurte kommen meinem Körper sehr zu gute. Etwas vergleichbares habe ich bis jetzt noch nirgendwo gefunden. Wenn ich das Rucksack Gewicht noch ein ganzes Stück drücken könnte, wäre das vielleicht weniger relevant aber bis 10 kg Gesamtgewicht will ich auf den Komfort nicht verzichten.
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Danke fürs Verlinken. Den Thread habe ich schon gelesen, bin aber nicht ganz schlau daraus geworden. Mir kommt es fast vor, als wäre es eine Glaubensfrage, ob man jetzt Daune oder KuFa wählt. Aber die Liner Sache finde ich ganz interessant. Den Tropen mit seinen 1.100 gr könnte man so vielleicht mit Jacke im Schlafsack und evtl. wärmendem Liner einsparen. Durch ein Zelt in egal welcher Art sollte es ja doch nochmal wärmer werden. Ich werde jetzt mal das "Risiko" eingehen und mir das oben erwähnte 30€ Zelt holen. Sieht eigentlich wie das Tarptent Notch in billig und hoffentlich nicht dementsprechend schlecht aus und wiegt nur 20gr mehr. Auch werde ich mich um mal um einen Quilt/ Schlafsack umsehen, der dem entspricht. Die von Cumulus scheinen ja recht beliebt zu sein. Ideal wäre natürlich wenn ich da etwas gutes gebrauchtes günstig schießen könnte
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Oh .. Habs mir fast gedacht, dass da was nicht stimmen kann am Gewicht - wäre zu schön gewesen Wird sofort geändert.
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2 kg Ersparnis beim Schlafsack klingt einfach krass Vor allem wäre mit einem geringeren Packmaß (im Moment füllt er komprimiert ja mein Hauptfach vom 45+10 Sack aus) vielleicht noch ein kleinerer Rucksack und damit nochmal eine ganze Menge drin. Im Grunde komme ich ja mit Bodenfach meines aktuellen + Schlafsack aus.. Meine Sorge ist immer die Nässe, da ich (auch mit Zelt) bis jetzt fast immer geschafft habe mindestens einmal den Schlafsack zumindest von außen nass zu machen.. Wie sieht es bei den KuFa Säcken mit der Wärmeleistung aus? Wie gesagt mein derzeitiges System sollte laut Hersteller Komfort -40 °C schaffen - der Defence -9 und in dem alleine habe ich bis jetzt fast immer gefroren (außer im totalen Hochsommer) Socken wechsel ich über den Tag immer wieder, da ich so keine Blasen bekomme, wenn die Füße trocken sind und zum Schlafen brauche ich ein trockenes Paar, während die beiden "Wechselsocken" abends oft noch feucht sind. Beim zweiten Longsleeve ist es das selbe. Mit klammen Klamotten in den Sack hat mir schon zu viele grausam kalte Nächte beschert.. Die Shirts hatte ich weil sie schnell trocknen letztes mal immer drunter an zum Nässe fangen und wenn es zu warm für den Longsleeve wurde dann solo. Aber hier dürfte eins tatsächlich reichen. Die Tight konnte ich nicht wiegen - könnte also schief geschätzt sein.. Ist die Merino Tight von Decathlon. Die nutze ich natürlich nicht nur fürs schlafen, sondern auch wenn mir mit der normalen Hose kalt ist, oder unter die Regenhose (und ja mir wird auch im Mai mit einer langen Hose kalt ) Die beiden Buffs liebe ich. Aus dem einen baue ich mir je Wetter Mütze/ Haarband/ Sonnenschutz und das zweite schützt den Hals vor Kälte. Vielleicht könnte man aber tatsächlich - auch wenn etwas unbequemer - notfalls ein Buff als Sturmhaube tragen und das zweite zuhause lassen. Die Lagerschuhe sind tatsächlich totaler Luxus, aber wurden schon mehrmals sehr nützlich z.B. bei Fuhrten, wenn die Wanderschuhe trocknen mussten (auf der letzten Tour wurden mir die Schuhe undicht und haben bei jeder kleinen Pfütze Wasser gezogen, sodass ich sie abends immer so schnell wie möglich losgeworden bin und (ja ich weiß das bräuchts echt nicht) wenn man Pause in einer Stadt macht und mal nach Rucksack Abwerfen nicht direkt als Touri gespottet werden will Aber du hast schon recht UL und diese Art von Luxus passt nicht zusammen - die fliegen also höchstwahrscheinlich raus. Den Packsack für den Schlafsack habe ich nur, weil er einfach riesig ist und ich ihn nur so komprimiert gut im Rucksack unterbringe und der originale Packsack, der zusätzlich eine ungünstige Form hat, wäre noch schwerer gewesen - mit einem kleineren Schlafsack fällt dieses Problem und damit der Packsack weg.
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Hallo nochmal, hier der versprochene Link: https://lighterpack.com/r/cas9bu So aufgeschlüsselt und nett in eine Grafik verpackt sieht es ja gleich noch mehr aus. Anscheinend ist meine Kleidung auch ziemlich schwer und ich dachte da wäre ich schon gut dabei
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Grüß dich, vielen Dank für den Tipp. Ich mach mich gleich dran meine Packliste aus Excel dorthin zu transferieren Touren gehen normalerweise in gemäßigte Gefilde (die letzten waren in Deutschland z.B. Sächsische Schweiz, Bayrischer Wald etc.; Ostern knapp zwei Wochen Irland (Kerry Way) und weitere -noch nicht geplante- Touren in ähnlichen Gebieten) also derweil mal ohne krasse Höhen- und/oder Temperaturunterschiede. Normalerweise bin ich 1-2 Wochen unterwegs und versuche - außer mal für Nahrung im Supermarkt - Städte zu meiden, also wenn möglich draußen zu schlafen. Für die nächste Tour (September) habe ich etwa drei Wochen Zeit und schaue mich gerade um wohin es mich zieht - vielleicht den West Highland Way und ein paar Etappen außenrum - mal sehen. Regen muss also definitiv eingeplant werden. Gewichtsmäßig möchte ich wie gesagt vor allem im Bereich Schlafsystem noch leichter werden obwohl es der Menge nach mehr werden muss (Zelt/Tarp..) Die nächste Tour wird nämlich die erste Solo Tour außerhalb von Hüttentouren und so muss ein eigener Shelter her. Den Lighterpack Link schick ich nachher rein - leider ist mir vor Tourbeginn die Waage hopps gegangen und ich habe noch keinen Ersatz, sodass ich bei den noch nicht gewogenen Gegenständen etwas schätzen werde. Hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen.
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Hallo zusammen, nachdem ich nun schon eine ganze Weile immer wieder als stiller Mitleser im Forum unterwegs war und mir so einige Tipps abgeschaut habe, habe ich heute beschlossen euch um Rat zu fragen. Ich komme gerade von einer 10 tägigen Tour zurück und habe mich mit den Eindrücken im Kopf gleich daran gemacht meine Packliste zu verbessern. Kurz zu mir: Ich bin weiblich, 1,70 groß und bin - bis auf Tages-/Wochenendttouren ca. einmal pro Jahr 1-2 Wochen unterwegs. Für solche Touren ist mein Basisgewicht momentan 11kg - so weit so gut, zwar nicht UL aber... okay es soll leichter werden, vor allem im Bezug auf das Schlafsystem, das deutlich zu schwer ist und gleichzeitig irgendwie bequemer. Das trage ich im Moment mit mir rum: Schlafsystem: Schlafsack (Vorwarnung alles andere als UL Kunstfaser ist aber, da ich meist in regnerischen Gegenden unterwegs bin, wahrscheinlich unumgänglich ): Carinthia Defence 4 (Comfort -9 Grad) plus Carinthia Tropen (Comfort 5 Grad) laut Carinthia Website demnach Komfortwert -40 Grad gesamt, aber leider auch 2.800 gr schwer und im 22l Ortlieb UL Drysack füllt das Ganze mein Rucksack Hauptfach fast komplett aus. Viel zu groß und schwer. Aber: Diese Tour war die erste, bei der ich die beiden zusammen genutzt habe und es war die erste Tour (bis auf eine im Hochsommer) bei der ich nicht gefroren habe... Vielleicht spielt hier auch der Austausch der TAR Ridge Rest zu einer Paria Recharge UL (China Nachbau der TAR XLite ohne Rascheln, R-Wert 3,5 und 528 gr) eine Rolle... Auf dieser schläft es sich sehr bequem und auch wenn ich (glücklicherweise erst) in der letzten Nacht plötzlich auf dem Boden lag, da ich anscheinend Dornen erwischt hatte, bin ich mit ihr sehr zufrieden. Biwaksack: Black Diamond Twilight Bivi 436 g (mir wurde damals vor meiner ersten Tour versprochen er sei - trotz einwandiger Konstruktion - super wasserdicht. Die Erfahrung hat natürlich gezeigt, dass er das definitiv nur sehr eingeschränkt ist und zumindest bei Regen mind. ein Tarp dazu Pflicht ist. Bei den letzten Touren waren wir aber meist zu zweit, sodass ich mich unter das Tarp der Begleitung legen konnte. Nun suche ich aber nach einer Lösung, um auch aus dem eigenen Rucksack heraus trocken und vielleicht auch im sitzen käferfrei bleiben kann (das Bivi hat ein Mückennetz, das aber direkt im Gesicht liegt und so etwas sinnfrei ist - vielleicht finde ich hier noch eine Lösung da etwas Abstand zu schaffen - mit der Schlaufe hochbinden war semi-praktisch) Tarps finde ich zwar eigentlich zwar ganz gut, aber oft anstrengend aufzubauen und sie bieten null Schutz vor Mücken etc. Deswegen liebäugle ich mit Tarptents - zwar weit weniger variabel aber bequemer. Das Tarptent Contrail bzw. seinen Nachfolger, wie auch das Lunar Solar finde ich ganz gut. Nun bin ich als Studentin leider nicht in der Lage ein bis zwei Monatsgehälter für ein Zelt auszugeben und bin auf etwas gebrauchtes oder sehr günstiges angewiesen. Ganz ähnlich den beiden oben genannten gibt es in meiner Nähe zum Beispiel gerade ein Santiago von mapuera für knapp 40 Euro. Was würdet ihr sagen? Einfach mal versuchen, oder wäre es sicherlich verschwendetes Geld ? Vielen Dank im Voraus. LG Johanna