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Ultraleicht Trekking

Jonathan

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Alle erstellten Inhalte von Jonathan

  1. Genau das wundert mich auch sehr. Ich habe noch etwas übrig. Wer einen Sea-To-Summit Ultra-Sil Drysack hat, kann sich jedoch ebenfalls davon überzeugen. Aufgrund des exakt gleichen Ripstop Musters und dem Cordura Logo, habe ich die Vermutung, dass es sich um exakt das von mir verwendete Material handelt 50g/m^2 Cordura 6.6 Silnylon. Tatsächlich dehnt es sich auch genauso... Ich habe gerade extra noch einmal ein anderes Nylonstoffstück zur Hand genommen und tatsächlich ist die Dehnrichtung vom Cordura genau entgegengesetzt...
  2. Vielen Dank für das mehrfach geäußerte Interesse am Schnitt. Ich habe das Tarp mit dem CAD Programm Siemens NX konstruiert. Für dessen Lizenz bin ich leider auf eine VPN Verbindung zur Uni angewiesen, die aufgrund eines Hackerangriffs aktuell nicht zu funktionieren scheint. Da ich die Skizzen leider nicht als PDF exportiert habe, kann ich aktuell nur sehr rudimentäre Skizzen aus einem anderen CAD Viewer zeigen. Hier ist meine erste Version, die nicht umgesetzt wurde. Dabei war das Ziel, die ganze Stoffbahn auszunutzen, was tatsächlich zu 100% funktioniert hat. Dafür wären jedoch 6 Nähte nötig gewesen, sodass ich die Version wieder verworfen habe. Links sieht man den Schnitt der Stoffbahn (das überstehende Dreieck wurde nur für Hilfslinien benutzt, damit am Ende alles geometrisch exakt zusammenpasst), rechts wie die Teile zum Tarp zusammengefügt werden. Hier nun der Schnitt, der umgesetzt wurde: (bitte entschuldigt die schlechten und hässlichen Bemaßungen, die an dem oben erwähnten Problem liegen...). Die dünne dunkelblaue Linie zeigt die Stoffbahn und Schnitte. Die hellblaue Fläche, den Schnitt des Tarps. Dieser wird einfach direkt aus der Stoffbahn ausgeschnitten und anschleißend die daneben sichtbaren Dreiecke angesetzt. So sieht das Tarp theoretisch in 3D aus (zwei Teile der Fläche ausgeblendet):
  3. Ich bin überzeugt, dass das besser wäre. Durch das Torwald (mit Tor) wurde ich jedoch zu einem ähnlich einfachen Schnitt inspiriert. Dort scheint er ja auch zu funktionieren, weshalb mir immer noch nicht ganz klar ist, warum eine ähnliche Konstruktion hier nicht funktioniert. Eventuell liegt es wirklich nur an dem seltsamen Dehnungsverhalten des Stoffes...
  4. Der Stock hat die fixe Länge von 120cm. Das sollte aber nicht das Problem sein, da die Säume im Test schon extrem gespannt waren und sich, wie du richtig vermutest, nicht weiter dehnen ließen. Das mit den nachträglichen CatCuts habe ich auch überlegt. Danke für den Tipp mit den Papier-Clips!
  5. Nach vier Rucksäcken und einem Quilt durfte natürlich auch das MYOG Tarp nicht fehlen. Ziel war es, ein Ein-Personen Tarp zu nähen, das möglichst leicht und gleichzeitig zuverlässig und windstabil ist. Um die Fertigung zu vereinfachen, habe ich lange an einem Schnitt gearbeitet, der nur 2 Nähte erfordert und die Stoffbahn möglichst optimal ausnutzt. Bei Interesse kann ich diesen gern auch noch vorstellen. Durch die wenigen Nähte war es möglich, diese als saubere Doppelkapnaht auszuführen, ohne ewig zu brauchen. Auch bei den Abspannpunkten aus schwarzem Dyneema Gridstop habe ich mir sehr viel Mühe gegeben. Umso ärgerlicher ist leider das Resultat... Obwohl ich, wie ich denke, relativ genau gearbeitet habe, lässt sich das Tarp nicht sauber abspannen. Ich befürchte, dass dies an dem verwendeten Cordura 6.6 Nylon liegt, dass ich bei Extremtextil gekauft habe. Dieses zieht ein extrem seltsames Dehnungsverhalten, dass ich mir bisher nicht erklären kann: in beide Richtungen der Ripstopfäden dehnt es sich sehr stark, während es sich im 45° Winkel zu den Ripstopfäden fast gar nicht dehnen lässt. Ich kann mir dieses Verhalten nicht erklären, vermute aber, dass es zu dem leicht asymmetrischen und schlechten Abspannverhalten führt. Hat irgendjemand von den Tarpexperten eine Idee, wie es noch zu retten wäre? Im aktuellen Zustand verkleinert sich der Innenraum leider recht stark durch die Falten und ich habe die Befürchtung, dass es bei Wind noch schlimmer und stark flattern wird... Hier nur die Bilder des Problemtarps: Von vorne sieht es noch ganz okay aus: Von hinten offenbart es jedoch große Falten in den Diagonalen: Der zusätzliche Abspannpunkt verschiebt die Falten nur an eine andere Stelle und verkleinert den Innenraum deutlich: Von der Seite sieht man, dass der Innenraum am Fuß/Kopfende durch den mittelhohen Abspannpunkt stark eingeschränkt wird: Zum Schluss noch ein Bild von innen, auch wenn nicht viel zu erkennen ist: Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann
  6. @ULgeher hat es imho sehr gut erläutert, mit einer kleinen Abweichung: Die auf der Powerbank aufgedruckte Kapazität in Ah bezieht sich normalerweise auf die nominelle Akkuspannung des eingebauten Akkus (meistens der gewichtete Durchschnitt während einer Entladung; irgendwas zwischen 3,6V und 3,85V). Das USB Messgerät misst hingegen die Kapazität auf USB Spannungsniveau von meistens etwa 5,0V. Daher ergäbe sich auch bei 100%iger Efiizienz ein Kapazitätswert, der nur etwa 74% (3,7/5=0,74) der Nennkapazität der Powerbank entspricht. Dies entspricht ziemlich exakt dem von @ChristianS festgestellten Unterschied zwischen gemessenen Wh und Ah (Siehe Beispiel 1: 76% * 0,74 = 56,24 %). Bei der Beurteilung der Effizienz darf daher nur die gemessene Kapazität in Wh betrachtet werden. (Es sei denn man berechnet die unterschiedlichen Spannungsniveaus mit ein, aber genau das macht ja die Kapazität in Wh)
  7. Oder umgekehrt: Abends nach Sonnenuntergang bei 10°C aufgepumpt und morgens während man noch mit dem warmen Körper liegt, die Luft abgelassen . Dazu kommt, dass die meisten Leute eher noch wach sind, wenn die Sonne untergegangen ist, aber noch nicht aufstehen wenn sie wieder aufgeht. Von daher freue ich mich, dass die Physik auf meiner Seite ist
  8. Sehr interessant, dankeschön! Die Seite kannte ich, aber diesen Stoff hatte ich nicht auf dem Schirm. Leider gibt es keine Reißfestigkeits- und Wassersäule Angaben oder habe ich die am Handy nur übersehen? Aufgrund der Wildcampingprobleme im Alpenraum wird es bei mir erst mal doch eine Hüttentour. Aber ich bin trotzdem weiterhin sehr am Trailstar interessiert. Auch wenn ich es schade finde, dass es nach allem was ich hier gelesen habe noch nicht erfolgreich für 3 Personen eingesetzt wurde und scheinbar auch nicht sehr geeignet dafür ist
  9. Mein Gedankengang war, dass der 6. Hering vom Eingang relativ frei platziert werden kann, wenn man dort eine lange Leine wählt. Dann bleiben noch 5 Heringe, die sehr fest in einem jeweils relativ kleinen Bereich sitzen müssen. Das ist nur einer mehr als bei einem Mid, sodass ich dort nicht den großen Unterschied sehe. Das Trailstar hat zwar einen größeren Footprint, aber dafür sollte es sich auch einfacher über Hindernisse, wie Felsen oder Ähnliches spannen lassen oder sehe ich das falsch? Ein Mid für 3 Personen ist ja auch nicht sooo klein (bzw. kenne ich nur welche für 4 Personen, die auch relativ hoch sind)... Das Kniegerutsche stört uns hoffentlich nicht zu sehr, da wir alle unter 25 und noch gelenkig sind Lange Rede kurzer Sinn: ich sehe nicht wirklich den Unterschied in der Platzwahl außer, dass ich einen Hering mehr präzise im Boden verankern müsste. Klingt das logisch oder eher nach Schönreden für die Trailstarkenner unter euch? (bedenkt bei Mid Vergleichen, dass es um 3 Personen geht)
  10. Danke für die Erfahrung. Dann werde ich vielleicht doch mal bei Extex nachfragen, wann es das wieder gibt!
  11. Danke für den Erfahrungsbericht! So wie es bisher aussieht wird es wahrscheinlich auf das 40Den Silnylon hinauslaufen. Dafür sprechen hohe Weiterreißfestigkeit (17,8kg) hohe Wassersäule (3500mm) Dagegen Stoffbreite nur 150cm > Stückelung notwendig relativ hohes Gewicht (55g/m^2) Die Dehnfähigkeit würde ich als neutral bewerten, da diese zum sauberen Abspannen des Trailstars beiträgt, bei dem 40Den Silnylon nicht so extrem sein soll und ich das Trailstar eventuell durch einen ausziehbaren Stock in der Mitte nachspannen könnte bei Regen.
  12. Danke für den Tipp! Ich werde es mir überlegen. Grundsätzlich wäre mir bei einem Trailstar die Stabilität aber schon sehr wichtig, da es ja explizit für extreme Windbelastungen konstruiert ist. Damit es diese zuverlässig und noch nach Jahren Nutzungsdauer hält wäre mir die höhere Reißfestigkeit von Silnylon schon wichtig. Besonders im Gebirge ist die Zuverlässigkeit und Stabilität des Shelters imho essentiell. Wahrscheinlich werde ich also doch stückeln müssen, um auf die nötige Breite zu kommen. Gibt es denn irgendwo eine Angabe zur Reißfestigkeit diese Stoffes? Die Breite von 180cm ist auf jeden Fall verlockend!
  13. Meine Überlegung war, dass das aufkleben eines Silnylon-Streifens nicht wesentlich mehr Aufwand und Gewicht wäre, als das Abdichten mit Nahtdichter. Zusätzlich würde man jedoch die schwächsten bzw. am stärksten belasteten Stellen (Nähte und Abspannpunkte) verstärken, die sich sonst bei viel Wind und strammer Abspannung vermutlich doch ein wenig aufziehen würden.
  14. Hallo Zusammen, ich besitzte bereits ein Lanshan 2 Pro, habe jedoch eine Tour in den Alpen mit insgesamt 3 Personen geplant. Da mich das MLD Trailstar sehr fasziniert und ich Spaß am selber bauen habe, ist meine Idee, ein Trailstar selbst zu nähen. Bei der Planung sind jedoch ein paar Fragen aufgetreten, bei denen mir hoffentlich erfahrene MYOGer und Trailstar Besitzer weiterhelfen können! Ist das Trailstar überhaup für die folgenden Bedingungen gut geeignet? Tour im im (Hoch)gebirge, zunächst Alpen, wahrscheinlich etwa eine Woche Unterbringung von 3 Personen mit Größen zwischen 175cm - 180cm (laut MLD ja). Sicherlich nur ohne Inner, was aber in den Alpen aber eher nicht nötig sein sollte?! Welches (aktuell oder bald wieder verfügbare) Material ist optimal? Aus Kosten- und Konstruktionsgründen lässt sich DCF sicherlich ausschließen, sodass es auf Silnylon hinauslaufen wird. Bei Extremtextil ist aktuell nur 20 Den 36 Silnylon und 40 Den 55g Silnylon verfügbar. Das 30 Den 40g High Tenacity Silnylon wäre denk ich noch optimaler, aber ich kann es nicht mehr finden. Weiß jemand ob das wieder rein kommt Gibt es eventuell besser Silnylons als die genannten von Extremtextil? Preis ist zweitrangig (solang es nicht Richtung DCF geht), da ich auch ein langlebiges, optimales Ergebnis erzielen will, wenn ich mir schon die Mühe des Selbernähens mache Die Stoffbahnbreite von 150cm bei den Extex Silnylons ist ebenfalls sehr knapp für 3 Personen, wenn man nicht stückeln will Mein Traumstoff wäre demzufolge: leicht <= 45g/m^2, hohe Weiterreißfestigkeit >= 12kg), Wassersäule >= 3000mm, Stoffbreite >= 160cm, Preis <= 15€/m wahrscheinlich wird es das nicht geben, aber vielleicht hat ja jemand von den Erfahrenen einen guten Tipp (z.B @Andreas K. und @wilbo, deren Tarps ich sehr bewundere) Wäre es eine gute Idee, die Vorteile von Kleben und Nähen zu kombinieren, indem ich über die fertigen Kappnähte von Innen einen stärkeren Silnylon Streifen aufklebe (ca. 5-10cm Breite), der somit gleichzeitig abdichtet, die Naht verstärkt und in den jeweiligen Abspannpunkt mündet? Dafür habe ich beispielsweise noch ein Stück Kerlon 2500 aus einem Hilleberg Restpaket übrig. Keine Ahnung, ob sich dessen Silikonbeschichtung gut mit Elastosil und der Beschichtung des restlichen Stoffes verträgt.... Gehe ich richtig in der Annahme, dass das Trailstar kein flaches Fünfeck ist, sondern eher einen 5-eckigen Kegel bildet? Ansonsten kommen nämlich weder die Maße, die ich hier im Forum gesehen habe hin, noch mein ausgeschnittenes (flaches 5eck) Papiermodell
  15. Ich mag dieses hier: Arcteryx Skyline. Sehr schick (definitiv auch Office tauglich), hochwertig und relativ leicht mit Sonnenschutzfaktor 45+. Manchmal findet man es in der alten (schickeren) Version mit Stoffklappe statt Reißverschluss an der Einstecktasche. Ist extrem teuer, aber manchmal im Angebot um 50€-60€
  16. MSR Front Range Mid Fly: 740g, 4 Personen Inner separat erhältlich (800g)
  17. Leider Micro USB, soweit ich weiß :/
  18. Das ist tatsächlich ziemlich abartig vom Preis her. Ich warte darauf, dass es die MPB21 (nur den Powerbankaufsatz ohne Akku etc.) einzeln gibt, so wie hier. Den Preis von 7$ finde ich definitiv in Ordnung
  19. Bei der Umrechnung darf nicht die Zellspannung betrachtet werden, da das Messgerät in der USB Leitung sitzt. Beim Messgerät entspricht die Spannung der USB Spannung von etwa 5V. Dies kommt sehr gut hin: 55,91Wh/11,155Ah = 5,012 V
  20. Jonathan

    USB-Messgerät

    Am Ende verwendet man tatsächlich den Wh Wert, also die elektrische Energie. Das Ladegerät im Handy (oder anderem zu ladenden Gerät) wandelt die 5V ja wieder in 3-4,2V (von Akku leer bis Akku voll um) und kann daher auch mit etwas mehr oder weniger als 5V anfangen. Die Energie bleibt beim umwandeln hingegen relativ konstant (minus Verlustleistung, die aber nicht so stark abhängig von der Spannung ist).
  21. Es bleibt natürlich zu testen, wie effizient die Ladeelektronik ist und wie gut die Magnethalterung hält. Die ganze Konstruktion wirkt aber sehr viel besser als die Magnethalterungen, die per Kabel an beide Pole angeschlossen werden.
  22. Genau, manche 21700er mit 5Ah werden sogar mit 69g angegeben. Damit wäre man bei einem Gewicht von 2*69g + 10g = 148g für eine 10Ah Powerbank. Falls man das System auch für 18650er (bis 3,5Ah) verwenden kann, könnte man auch 3*48g + 10g = 154g für eine 10,5 Ah Powerbank erreichen, mit dem großen Vorteil, dass die Akkus ohne Laderverluste auch in eine Kopflampe eingesetzt werden können.
  23. Nein leider nicht. Sie ist meines Wissens nach noch nicht im Handel, wird aber vermutlich bald erhältlich sein. Zumindest ist es oft so bei neuen Nitecore Produkten, dass diese bereits einige Wochen vor Markteinführung auf der Website präsentiert werden.
  24. Das dürfte in jeder Situation die absolut leichteste Powerbank sein: Nitecore MPB21 Auf der Seite sieht man, dass dafür spezielle Nitecore 2170er benötigt werden. Ich denke, wenn man die isolierung oben ein wenig entfernt (auf eigen Gefahr!!!! Und nur bitte nur, wenn man sich derer bewusst ist), sollte es evtl. auch mit anderen 2170ern und 18650ern funktionieren. Leider nur mit Micro USB und kein USB C geschweige denn mit PD :/
  25. Ich benutze flaches Gummiband, dass hinten um den Kopf herum geführt wird. Dadurch sitzt die Maske imho deutlich besser und bei mir viel dichter. Bei flachem Gummiband scheint es keine Engpässe zu geben; zumindest habe ich vor ein paar Tagen noch welches bei Extremtextil bestellt, dass gestern ankam.
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