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Ultraleicht Trekking

Tichu

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Alle erstellten Inhalte von Tichu

  1. Diese Regel gefällt mir.
  2. Ich liebe Statistik und Durchschnittswerte :-). Nützlich in allen Lebenslagen, auch beim Wildcampen. Wenn man pro UL-Zelt 1 ha ansetzt (Abstand zum Nachbarn), passen durchschnittlich gut 1400 UL Zelte in ein solches Durchschnittswaldstück. Bei durchschnittlichh 1,5 Personen pro Zelt sind das 2100 Wanderer, Paddler, Radfahrer usw. Es passen also täglich ungefähr 0.9 Mio Leute in die polnischen Wälder. Komplexer wird es, wenn die Wohnmobilisten dazu kommen. Aber vielleicht gleichen sind mehr Leute pro Fahrzeug mit dem höherem Abstandsbedarf aus?
  3. +1 Dem schließe ich mich sofort an. Der Schlafsack ist für gute Wanderlaune der Youngsters wichtiger als der Rucksack.
  4. Wir haben den Osprey Ace zur Auswahl im Vergleich zum Bergans Birkebeiner gehabt. Beide sind von den Kosten her gleich. Der Bergans ist leicher, sehr robust und mein Sohn fand ihn einfacher in der Bedienung. Nach unserer Erfahrung ist das ein wichtiges Argument. Wenn der Rucksack zu fummelig ist, wird das den Kids schnell lästig. Und wir haben ihn mittlerweile im 5. Jahr sehr regelmäßig, auch für Klassenfahrten, Zeltlager u.ä. im Einsatz ohne irgendeine Reparatur. Dank dem verstellbaren Rücken und weit verstellbaren Gurten kann ich den bei Bedarf auch gut tragen.
  5. Mein Sohn hat einen blauen Exos... Scheinbar auch eine Modellfrage. Er hat den alten mit Taschen am Hüftgurt.
  6. +1 für den Scout, der dürfte aber kaum noch rechtzeitig zu bekommen sein. Daher ein paar Alternativen, die leichter zu bekommen sind: Mein Jüngster hat mit 9 einen Bergans Birkebeiner (40 l, verstellar robust, 960 g) bekommen, der heute bei knapp 1.70 Körpergröße noch im Dienst ist. Mit 12 hätten wir wahrscheinlich auch das Damenmodell des Bergans Helium 40 in Betracht gezogen. Meine Tochter hat einen gebraucht erworbenen Osprey Levity 45 (45 l, 760 g, Gr. S). Beim Kauf war sie 1.56 groß. Das Damenmodell Lumina 45 sollte noch etwas kürzer sein. Wenn die kleinen Damenmodelle schon passen, wäre die etwas schwerere, preiswertere und robustere Variante von Osprey der Eja 38. Das Herrenmodell Exos wird hier im Forum von vielen genutzt. Das hat mein mittlerer Sohn nun schon seit 5 Jahren in Nutzung.
  7. Meine Lösung fürTouren, bei denen zusätzlicher Nässeschutz sinnvoll ist: alles unbedingt trocken zu haltende Schlafequipment (Schlafsack+Isomatte+ Groundsheet oder Schlafsack+ Hängematte, evt. Moskitonetz, evt. Schlafklamotten) in benutzungsfertiger Anordnung (z.B. beide Aufhängungen griffbereit nach oben, Schlafsack in HM eingeschlagen) locker einschlagen, stopfen, Luft rausquetschen, einrollen fertig) in einem Packsack. Zeit< 1 min. Packsack ca. 12 l (myog, durch Vergleich ermittelt).
  8. Tichu

    erster UL Rucksack

    Es fällt mir schwer, die Vollständigkeit Deiner Packliste einzuschätzen. Daher solltest Du die Strecke genauer benennen. Ich bin Ende Juli auf dem GR 11 auch schon mal eingeschneit (T<0°C). Da hätte man ohne lange Hose und richtig warme Midlayer ziemlich alt ausgesehen. Ausserdem hat es fast täglich gewittert. Nachts eher 12°C als 25-30. Weder den Aufstieg zum Posets noch vom Cirque de Gavarnie zur Breche du Roland und zum Mone Perdito würde ich bei gewissen Wetterverhältnissen mit der Ausrüstung gehen wollen. Aber vielleicht lässt Du die Gipfel ja aus und/oder bist eher am Mittelmeer unterwegs? Dann passt das eher zusammen.
  9. Das finde ich beeindruckend schnell. So lange brauche ich allein, um ein RZ 85 aufzubauen. Da ist aber noch nichts verstaut.
  10. OT: Hat halt nicht jeder so viel Platz drin, um Räder auf Packrafts zu packen. Der durchnittliche Umfang liegt wohl so zwischen 55 und 60 cm...
  11. Ich wollte gerade fragen, wie Du die Kontaktstellen von Rad und Boot geschützt hast....Danke.
  12. Jetzt hat die SUP-Tour einen Platz im Sub-Forum!
  13. OT: Man könnte den Wurmfarn entfernen, bevor Schlangengift fürchtende Mitbewohner merken, dass der auch giftig ist.
  14. Super Teil. Schade, dass es die so nicht mehr gibt. Steckt in grün in meinem Kletterrucksack, kann ich aber leider nicht abgeben... Und zumindest für die Zufahrt bis zum Trail ist pink doch optimal.
  15. und genau so sehe ich das auch bei den Booten. Der Paddler, den ich letztes Jahr mit einem Alligator auf der märkischen Umfahrt traf, traf abends sogar etwas später am Wasserwanderrastplatz ein als die beiden Studis mit ihren Nanos. Am Ende waren alle glücklich, ob der Bootspreis nun 3- oder 4- stellig war. Im WW wäre es aber sicher anders gewesen. Was anders war: Der Alligatorfahrer bat uns, auf sein Schätzchen gut aufzupassen, während er Einkaufen ging.
  16. Ja, weil es einen gar nicht so seltenen Anwendungsbereich gibt, für den sie gut geeignet sind: Alltagsfahrten in wenig fahrradfreundlichen Gegenden. Ich fahre so ein Billig-MTB seit 15 Jahren für den täglichen Weg zur Arbeit. Für 10 km mit 56 Bordsteinkanten bei schlechter Straßenqualität ist das wesentlich angenehmer für Hände, Schultern und Rücken als jedes andere Rad der gleichen Preisklasse. Und teurer darf es nicht sein, wenn es täglich viele Stunden an einem Hotspot der Fahrraddiebstähle steht... Für den Trail natürlich nicht die richtige Wahl und die eine oder andere Verschleißreparatur muss ich in Kauf nehmen. Der korrekte Name "robustes Alltagsrad" fände aber sicher nicht den Beifall der Marketingabteilung.
  17. Cooles Teil. Ist mir noch nie begegnet. Der Rücken dürfte dank der aussenliegenden Polsterung beim Umstieg vom Wasser aufs Rad aber doch nass werden. Ich bin gespannt auf den Testbericht.
  18. Mir reichen sie. Mehrfach getestet in der Hängematte mit einem bushman -2 underquilt und langer Unterwäsche + Socken + Kopfbedeckung - also keine Standardtestbedingungen nach DIN. War so gemütlich, dass ich völlig erstaunt war, als morgens die Wiese weiß und die Tomatenanzucht im Gewächshaus erfroren war...
  19. Warum nicht gleich ein Weltparlament? Das könnte dann die schwergewichtigen Probleme dieses Forums und die großen Probleme der Welt lösen, damit es hier wieder UL wird...
  20. Eröffnet mir vielleicht die Möglichkeit, mit dem Rad zum SUPen zu fahren...
  21. Hier kommt der Bescheid. NeoAir in sts nanosil Packsack ( gibt bestimt leichtere/bessere Lösung, war halt gerade da) leicht aufgeblasen. : Das ganze in einen 40er Hiko stecken: Probehalber den Inhalt eines halben Fach aus dem Bücherregal im Kinderzimmer einpacken, ein bißchen Kleinkram dazu: Fertig für die Proberunde. Ergebnis Proberunde: Fühlt sich nicht an wie die HP-Gesamtausgabe + zwei Bände nicht näher zu benennende Jugendliteratur in einem ungepolsterten Packsack. Ein richtiger Trail war nicht verfügbar, aber zumindest ein schmaler Wurzelpfad. Fühlt sich nicht wacklig an und am Rücken drückt nichts. Hat sicher noch Optimierungspotential. Jetzt bist Du dran. Das Probestück dürfte nach den oben genannten Locations mindestens 400 km zu weit weg sein für eine schnelle Probefahrt. Aber mit @khyals Angebot leicht nachbaubar.
  22. @martinfarrent Das gefällt mir und bringt mich auf einen Gedanken, wie das im Hiko gehen könnte. Sorry @khyal , aber die brauche ich dafür. Kommt gefaltet in einen Packsack und leicht aufgeblasen hinten in den Rucksack. Dann dürfte der Gaskocher keine Chance mehr haben, mir in die Rippen zu schlagen. Ich probiert das gleich mal aus.
  23. Wenn 60 l reichen: Hiko Trek 60, 715 g 80 l, 850g Robust, sehr langer Rollverschluss, wasserdicht, bequeme Träger und absolut kein Schnickschnack drin oder dran. Tragekomfort hängt sehr vom Geschick beim Packen ab.
  24. Tichu

    Projekt "West"

    Mit Kenntnissen zu DAV-Hütten am E4 kann ich nicht dienen, aber solltest Du bis Pirna laufen, lohnt das DAV-Haus der Sektion Dessau in Johnsdorf in einer ehemaligen Scheune. Mit frischen Eiern von der netten Familie nebenan und Bäcker im Dorf. Dafür lohnt der DAV-Ausweis auf jeden Fall, ebenso wie die Abweichung vom Track.
  25. Danke @HUCKEPACKS. Wunderbares, nachdenklich machendes Beispiel für Gesellschaftskritik. Respekt, das so offen zu kommunizieren. Nur von der Anerkennung einer kleinen Community kann keiner auf Dauer leben. Nur wo ist der Ausweg? Augen zu und weitermachen? Bürgergeld? Umweltkosten auf den Preis aufschlagen? Anders leben? Alles zusammen?
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