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Ultraleicht Trekking

Tichu

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Alle erstellten Inhalte von Tichu

  1. ...alternativ gibt es das auch im Asia-Laden.
  2. Ich plane, Ende Oktober eine Woche auf dem KWW im Harz zu wandern. Ich suche Tipps zu kindertauglichen Übernachtungsmöglichkeiten. Bevorzugt draußen, aber zur Abwechsung oder bei Dauerregen auch mal drinnen. Ist jemand diesen Weg schon gegangen und kann seine Erfahrungen diesbezüglich teilen? Danke!
  3. Wenn Du Deinem erwachsenem Kind beim Auszug in die erste eigene Wohnung eine Küchenwaage schenkst und dem erstaunten Mitbewohner erklärst, dass sie genau den richtigen Messbereich für Socken, Unterhosen und Zahnbürsten hat.
  4. Ich habe die Salomon XA Pro, Inov 8 und Mammut Ultimate pro. Gut laufen kann ich in allen, wobei die Inov 8 mit der Leichtigkeit und guten Gripp bei langen Streckenwanderungen punkten. Meine absoluten Lieblingsschuhe für alpinen Einsatz sind aber die Haglöfs Roc Icon. Gibt es in low und mid. Die Sohle ist so verwindungssteif, dass sogar Steigeisen drauf halten. Und die Climbingzone im Vorfußbereich macht felsige Passagen mit kleinen Klettereinlagen angenehm. Der Geröllschutz hält auch vorsichtiges Abfahren im Geröll einigermaßen ab.
  5. Dann bin ich für Alustangen. Deren Innenraum kann dann zum schonenden Transport der Salzstangen genutzt werden. Klassischer double-use...
  6. Dafür ist der Preis aber sehr üppig...Würde ich für eine KuFa-Socke nicht berappen wollen.
  7. Faltbare Trekkingstöcke haben meist ein kleineres Packmaß. Die Micro Vario Carbon von Leki sind gefaltet 38cm lang. Der Verstellbereich 110 bis 130 cm ist für viele Zelte und Ponchotarps genau richtig, um die Aufbauhöhe dem Wetter anzupassen. Allerdings recht preisintensiv. Es sind auch nicht die allerleichtesten mit etwa 450 g/ Paar.
  8. Mit 4 Kilo Essen für 3 Personen 14 Tage autark? Was war das für eine hochkalorische Spezialnahrung?
  9. Ich hab 3 Motivationen: Kind 1, Kind 2 und Kind 3. Und da geht ein handelsübliches 5 Personenzelt einfach nicht...Um so wichtiger ist aber auch, weit genug weg von der Grenze zu stupid leicht zu bleiben. Also, das Notfallset muss mit und die Zeckenzange. Und mindestens ein Kartenspiel (gern klein und leicht) zum Abwettern.
  10. 202 mm hab ich oben gemessen, d.h. ich brauche fast 70 cm Folienlänge. Viel sparen werde ich mit einer Titanfolie am Setgewicht wohl eher nicht. Aber wenn es einen Windschutz gäbe, der etwas höher ist als das Original vom Vega, könnte man vielleicht noch etwas Brennstoff sparen. Titanfolie selbst zu verarbeiten, das wäre für mich echtes Neuland und scheint schwieriger zu sein als mit Aluminumfolie.
  11. Ja, bei 5 Personen sieht es nach dem Happy-Hiker-Brennstoffkalkulator und meinen Realverbrauchswerten gegenüber dem Trangiatopf so aus, dass die Einsparung beim Brennstoff schon am 2. Tagen den Wärmetauscher kompensiert. Leider gibt es den Topf nicht baugleich ohne Wärmetauscher, da kann man das nicht so ganz genau ermitteln. Die Topfform und das Material haben ja auch noch einen Einfluss. Aber so grob passen unsere Ergebnisse ja zusammen...
  12. Das werde ich am Wochenende gleich ausprobieren.
  13. Und damit kann mann einen randvollen 2,35 l Topf heben, ohne ihn unfreiwillig auszuleeren?
  14. Der Esbittopf gehört original zu einem Alkoholbrennerset und wurde auch anfangs so betrieben. Da der Topf aber recht groß ist, braucht es trotz Wärmetauscher recht lange. Aber gerochen hat da nichts. Man braucht, wie @Ultralight82 oben schreibt, eine Brennerfüllung pro Mahlzeit. Da mein Topf etwas größer ist als seiner, scheint der Wärmetauscher was zu bringen, das hab ich damals aber nicht hinterfragt. Bei Gas ist der Effekt aber deutlicher, allerdings hab ich auch den Original Windschutz weggelassen und durch 30g Blech ersetzt. Gleicher Benner, fast gleicher Topf ohne Wärmetauscher macht 16g/l gegenüber 10-12 g/l mit WT. Das Hauptdilemma bei Gas ist eigentlich die manchmal schwierige Nachschublage und die Portionsgröße.
  15. Davon habe ich tatsächlich noch nichts gehört. Klingt spannend - gibt es dazu Verbrauchswerte?
  16. Was sind Fluxringe? Ist damit der Wärmetauscher gemeint?
  17. Für eine Trekkingtour (Zelt, resupply nach jeweils 4-5 Tagen, aber z.Teil nur sehr kleine Shops) in Nordskandinavien steht folgendes Kochset für 5 Personen auf meiner Packliste: 1l Topf mit Deckel= Wasserflasche 133 g 2,3 l Esbittopf mit Wärmetauscher 247 g Topfzange 24 g Kocher: Optimus Vega 180 g Windschutz 30 g Lappen 7 g Bis hierhin sind es schon mal 621g. Der Kocher ist relativ schwer, kippelt aber mit dem großen Topf nicht und auch mit dem kleinen schmalen Topf kann darauf gekocht werden. Die Töpfe reichen von der Größe her für eine Ladung Nudeln, Couscous, Linsen oder Reis (großer Topf, randvoll) mit Tütensoße (kleiner Topf) für alle. Eine 220er Kartusche reicht für 5 Tage knapp, um morgens warme Getränke und abends eine warme Mahlzeit für 5 Personen und ggf. nochmal warme Getränke zu machen. Es fehlt mir noch ein Deckel. Zur Verfügung stünde einer von einem MSR-Topf mit 108 g. Gibt es etwas leichteres, was für den großen Topf passt, ohne durchzuhängen? Dazu kommt für 5 Tage eine 220er Gaskartusche und bei unklarer Versorgungslage nach 5 Tagen noch eine 100er Reservekartusche. Mit dem Happyhiker-Brennstoffkalkulator ergibt sich, dass ich erst am letzten Tag mit Alkohol leichter wäre. Insgesamt landet das ganze Kochset incl. Gas bei einem Startgewicht von ca. 1,3 kg und am 5. Tag ist es immer noch ein gutes Kilo. Andere, leichtere Vorschläge?
  18. @Boris @martinfarrent Warum eigentlich nicht so rechnen? Das rechtfertigt jede Anschaffung, von der man in der Sache überzeugt ist. Schon mal mit der ganzen Familie auf einer DAV- oder noch besser DNT-Hütte (knapp 400€ für 2 Erwachsene und 3 Kinder letzten Sommer auf der Hardangervidda) übernachtet? Ab 3 Tagen kann das Zelt so teuer sein, wie es will. Es ist immer günstiger als Hütte. Und ab einer Woche erscheinen selbst DCF-Zelte und Titantöpfe als Schnäppchen...
  19. Der Flare war bisher auch mein Alltagsfavorit für alles. Da ihn mir aber mein Sohn als Schulrucksack wegeschnappt hat, musste eine Alternative her. Ich hab mich für den Bergans Skarstind 28 entschieden. Bei 645 g (o.k., das können echte UL-Marken besser) hat er sogar einen Netzrücken, was ich als Alltagsradler gerade im Sommer sehr angenehm finde. Zwar kein extra Laptopfach, da ich den aber sowieso wegen des Zubehörs in einer Hülle hab, ist das für mich in Ordnung. Und reichlich Meshtaschen aussen mit Platz für Trinkflaschen, Fahrradhelm und nasse Regenjacken.
  20. Wasserdampfdurchlässigkeit wird normalerweise in g/( m2 *h) gemessen. Ich vermute mal, Du meinst mit 20.000 mmol eigentlich mmol/( m2 *h). 20000 mmol Wasser sind 20 mol Wasser. Bei einer Molmasse von 18 g/mol sind das dann 360 g Wasser, die in 24 Stunden pro Quadratmeter Stofffläche durch die Membran hindurchgehen. Allerdings nur bei hinreichend großer Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Aussenseite. Bei 2 m2 Stofffläche (großzügige Schätzung fürs Bivi) wären es 720 g. Allerdings hat man nur etwa ein Drittel der Zeit zur Verfügung. In angenommenen 8 Stunden Schlaf (Neid!!) würde ein Bivi mit den Werten Deiner Regenjacke also nur 240 g Wasser verkraften.
  21. Das ist eine interessante Idee. Irgendwie widerstrebt es mir, eine zusätzliche Abspannung ans Fly zu kleben. Aber als zusätzliche Befestigung gegen zu weites Durchhängen ist es auf jeden Fall eine gute Anregung. Der Plan nimmt immer mehr Form an.
  22. Das wäre sicher die beste Lösung. Leider sind die Abspannpunkte aussen und der Liner ist innen. Ich bräuche also etwas, was die Kräfte innen aufnimmt und nach Aussen leitet. Eine ganz dünne Abspannschnur an der Abspannung befestigen und dann nach Innen durch das Mesh fädeln? Hat das schon mal jemand gemacht? In der Ecke der Meshverbindung von Bathtube und Fly gibt es eine verstärkte Naht, die von der Ecke des Bathtubes in der Diagonale in Richtung Aussen zum Fly verläuft. Ich hatte mittlerweile überlegt, die Ösen daran festzunähen. Der Liner muss ja nur etwas straff gezogen werden und nicht gerade einen Sturm abhalten.
  23. Die Woken waren fehlgeleitet! Die waren eigentlich für uns bestimmt. Wollte das neu erstandene Zelt einem Härtetest unterziehen. Da kam der angekündigte Starkregen gerade recht. Zelt im Dunkeln bei mäßigem Wind im Garten aufgebaut, reingeschlüpft und morgens aufgewacht: Vögel zwitzschern, alles trocken. Nicht mal Kondens. Nix mit Härtetest, aber immerhin eine schöne Zeltnacht. Wenn Du den nächsten Heimovernighter machst, schick die Wolken doch zu uns. Hier fehlt noch ein Härtetest. Sturm bitte gleich dazu. Und Dir fröhliches Sachentrocknen.
  24. Poyethylen (PE), das Material, aus dem cuben besteht, ist unempfindlicher gegenüber DEET als Kunststoffe wie Polyacrylate, PVC und Polystyrol. Allerdings wird DEET nicht rein, sondern als Formulierung verkauft. Um die Frage genau zu beantworten, müsste man alle Inhaltsstoffe kennen oder einen Versuch machen. Worin wird das Deet denn verkauft? Wahrscheinlich in einer Polyethylenflasche- PE sollte also gehen. Du könntest auch eine PE-Tüte (Mülltüte) nehmen , das Zeug reinschütten und gucken, was passiert. Willst Du wirklich Dein Zelt so nach und nach mit einer öligen Schicht Insektenspray einhüllen? Und denk auch an Deine sonstige Ausrüstung-da kann noch so mancher Kunststoff drin sein.
  25. Danke, @masui_. Das ist natürlich ein schlagendes Argument! Hätte ich gleich danach fragen sollen.
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