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Ultraleicht Trekking

waal

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Alle erstellten Inhalte von waal

  1. Zusätzlich zum Smiley ein extra "Gefällt mir".
  2. Genau das passiert aber. Bierdosen, Grillmüll, etc. Neben unzähligen Feuerstellen (auch bei Waldbrandgefahr) überspitzt alle 20m, betrunkenes Schwimmen im See bei Nacht (Einsätze provozieren), lautes Lärmen bei Nacht, Niedertrampeln der Vegetation durch Klogänge, usw. ...ach ja - und der Campingplatz 500m weiter verdient auch nichts dabei. Der verkauft unter Tags vlt. ein Eis, aber das war es dann. Das muss man sich vor Augen halten. ZB. am Tiroler Plansee gibt es zwei Campingplätze. Im Sommer an richtig warmen Tagen sind die rund 6km Seestraße mit Wildcampern dennoch vollgeparkt. Auf der gegenüberliegenden Seeseite ist bis spät in die Nacht Gegröle zu hören (wie zur Hirschbrunft) und ein Feuer neben dem anderen auszumachen. Neben Verbotsschildern, die rein gar nichts bewirken. Deswegen wird seit letztem Jahr (Corona ist also außen vor) drakonisch (:-)) gestraft. Heuer geht es, wie zu lesen war (auch coronabedingt), munter weiter und die Bergwacht hat mit Beschimpfungen und uneinsichtigen Menschen zu kämpfen.
  3. Danke für deinen konstruktiven Beitrag! Der erste Punkt deiner Liste ist es ja, was mich unrund macht. Berücksichtigt man zB die Lage in Tirol, so dürfte ich mit dieser Regel, eines Verhaltenskodex, nicht draußen schlafen. Denn: Verbotsschild = Gesetzestext Somit wären alle weiteren Überlegungen obsolet. Kann die Regel eines Verhaltenskodex tatsächlich lauten (absichtlich provokant): "Beachte das Verbot, aber ignoriere es so gewissenhaft wie möglich, da du ja besser als wie die meisten Leute weißt wie du dich zu verhalten hast und dich dadurch über die Allgemeinheit und das Gesetz stellen darfst"? Gilt das dann für alle Lebensbereiche? Oder nur dort wo es für mich von Vorteil ist?
  4. Das sehe ich nicht so. Wer über sich und sein Handeln reflektiert kann über sowas auch in einem UL-Forum schreiben und diskutieren. Wer sich vor den Kopf gestoßen fühlt und vor allem warum - das ist dann für die-, denjenigen selbst interessant zu hinterfragen. Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben - auch UL Geher*innen sind nicht heilig. Ich bekomme teils den Eindruck, dass die UL Community aber genau das von sich denkt....und in der BC Community genauso, nur umgekehrt. Niemand macht etwas falsch. Alles ist cool! Was du nicht verstehen willst. Ich handle wie ihr. LNT über Allem! ...aber - ich zweifle langsam an bestimmten Herangehensweisen und vor allem an der Vorbildfunktion! Diese kommt, so befürchte ich, beim Mainstream nicht an. Und da bin ich wieder bei Thema. Wenn man die Vorbildwirkung und den Einfluss berücksichtigt: 1. Ist es richtig nachts ein Lager aufzuschlagen, obwohl ich weiß, dass ich es nicht darf? 2. Muss es sein, dass von solchen (eigentlich verbotenen) Unternehmungen zigtausende Fotos und Videos unkommentiert hochgeladen werden? Für mich mittlerweile ein verschwommenes Nein zu beiden Punkten. Beispiel: Bei uns gibt es einen Hotspot mit großartiger Aussicht, den vor Jahren nur wenige Menschen kannten. Ich war mehrmals dort oben. Habe dort als einer der Ersten semiprofessionell fotografiert (zu jeder Tages- und Nachtzeit). Die Fotos wanderten stolz in sämtliche Kanäle und wurden bei Getty verkauft. Toll. Dann haben erst einheimische Hobby-Fotografen nachgefragt wo das ist um dort auch zu fotografieren und dann immer mehr und mehr Fotografen mit größerer Reichweite (bis zu 300k Follower). Man kennt sich ja in der Szene und gab die Location bekannt. Damals war erst der Beginn der Instagram-Welle und die Auswirkungen waren nicht absehbar. Das Problem - seit diesem Zeitpunkt ist dieser Spot überrannt, verschissen und vor zwei, drei Wochen gab es dort zum ersten Mal einen Waldbrand (Ursache kann ich nur mutmaßen). Menschen aller Interessensgruppen strömen dorthin (unwegsam, steil, teils mit Absturzgefahr) um sich dort instagerecht zu fotografieren. Wer nun stur sein will, denkt weiter was hat das mit mir zu tun, was hat das mit dem UL Forum zu tun? Wer aber etwas offen ist erkennt vielleicht was ich mit dem Beispiel sagen will. Was wir machen hat Auswirkungen, aber diese können wir nicht beeinflussen. Und darüber könnten wir uns Gedanken machen. Ohne, dass sich jemand angegriffen fühlt.
  5. Gott @Mil, bist du aggressiv. Ich bin kein Gesetzesreiter. Ich fange aber an darüber nachzudenken. Auch hinsichtlich der Erziehung meiner drei Kinder. Ich gehe noch den Weg meinen Kindern den vernünftigen Umgang mit und in der Natur zu erklären. Ein gutes Gefühl habe ich dabei aber nicht, wenn ich ihnen gleichzeitig erklären muss, dass das was wir gerade machen eigentlich verboten ist. Ich denke sie verstehen schon irgendwie was ich ihnen erklären will, aber für Kinder ist das sicher extrem schwierig bis unmöglich zu differenzieren. Da erklärst du den Kids sie dürfen nicht bei Rot über die Straße. Ok. Dann erklärst du ihnen, dass man nicht im Wald schlafen darf. AAAAABER! Tja... Ist man Gesetzesreiter wenn man versucht das Richtige zu tun?
  6. Ich bin keinesfalls überheblich. Vlt. nur gedanklich weiter wie du. Wenn das für dich überheblich ist... Alles weitere von dir geschriebene hat nichts mit der Materie des Anlassfalles zu tun. Du kannst aber gerne in einem eigenen Thread über dieses wichtige Thema diskutieren. Es geht eigentlich(!) In dem Faden darum warum wir Dinge tun, die nicht erlaubt sind und ob das hinnehmbar ist oder ob wir das eine oder andere unseres Tuns überdenken sollten. Der Zeitungsartikel ist nur der Aufhänger für dieses Thema gewesen, welches uns alle betrifft, die wir gerne draußen, teils verboten, nächtigen. Leider hat sich die Diskussion stark verästelt (aus vielen Gründen), aber selbst da konnte ich einige Sichtweisen mitnehmen, die für mich interessant sind. Wenngleich ich sie nicht teile. Das ist aber so in Ordnung. Ein guter "Streit" über ein bestimmtes Thema ist was Fruchtbares. Online ist das leider nur immer etwas schwierig OT: PS: Bist du vlt. derjenige, der mich auch im Bushcraftforum dauernd auf die persönliche Ebene ziehen und mich provozieren will? Meine ja nur...
  7. Danke für deine ausführliche Meinung dazu. Die Diskussion ist wieder einmal in die falsche Richtung gelaufen. Natürlich auch mein Fehler, da ich mich hinreißen lies. Mir geht es in erster Linie um die Philosophie und das Ausleben unseres Hobbies. Sind gesetzeswidrige Übernachtungen tatsächlich ein Kavaliersdelikt? ...es spielt ja im Grunde keine Rolle ob ich die Gesetzesübertretung im VW-Bus oder im UL-Zelt mache. Verboten ist nunmal verboten. Ich tu' mich da langsam wirklich persönlich schwer mit dem Thema und mit reinem Gewissen mache ich schon länger keine Übernachtung mehr. OT: Zu allem anderen hast du Recht! In fünf Jahren wissen wir mehr. Die Leute hier fangen aber langsam das Umdenken an. Natürlich jene, die nicht direkt vom Tourismus leben. Eh klar. Die Motorradfahrverbote und die Camperverweise sind nur der erste Schritt.
  8. VERDAMMT wir wohnen/leben hier und können keinen Schritt mehr in bestimmte Gebiete wagen! Da reißt mir die Hutschnur bei so viel Ignoranz!
  9. Nur weil ich in einem UL Forum schreibe, heißt das nicht, dass ich UL Wanderer über einen Kamm schere. Ich mute allen zu differenzieren zu können, was allgemeine Themen sind die UL Themen nur streifen aber dennoch von Interesse sein könnten und was direkte Anschuldigungen wären (was ich nicht mache!). Persönlich sehe ich unsere verbotenen Übernachtungen (die ich selbst liebe) nicht mehr so locker wie früher, denn wir alle sind Teil eines immer größeren Problems. An vorderster Front sehe ich da sämtliche Influencer, Marketer, etc. Persönlich werde ich keine Bilder mehr von Unternehmungen zeigen die eigentlich verboten sind. Habe mich kürzlich wieder hinreißen lassen, aber dann wieder bereut. Ach ja. Auch UL Wanderer können Teil des Problems sein wenn sie bei uns am Lechweg verboten im Zelt nächtigen. Was laufend vorkommt - ob UL oder nicht...
  10. @tib Schnelle Links. Nur ein paar Beispiele: Hallstatt https://www.focus.de/reisen/oesterreich/focus-online-in-oesterreich-touristen-ueberrennen-alpen-dorf-jetzt-wehren-sich-die-einwohner-gegen-die-massen_id_11012088.html Macht Picchu https://www.zeit.de/entdecken/reisen/2019-05/machu-picchu-peru-inkastadt-massentourismus Koh Phi Phi Leh https://www.stern.de/reise/fernreisen/-the-beach--auf-ko-phi-phi-leh--thailands-traumstrand-bleibt-no-go-area-fuer-touristen-8704086.html Beliebig erweiterbar um zB. Venedig, Mount Everest, Taj Mahal, uvm. Bei uns schreit man noch um die Touristen (obwohl man sie eigentlich eh nicht mag), da sie ja für unser aller monetären Wohlstand so wichtig sind. Wir sind jedoch nur hinterher was die og. Hotspots betrifft. Auch bei uns ist es jetzt schon absehbar, dass es zuviel wird! Fahr' (wie oben schon erwähnt) die A7 und dann die B179 in Tirol, fahr' durch das Tannheimer Tal ("das schönste Hochtal Europas", lt. Tourismusblabla), etc. Die Einheimischen, die Natur, die (Nutz-)Tiere ersticken förmlich unter der Last. Ich war selbst mit der Familie erst wieder vor ein paar Tagen im Tannheimer Tal um eine kindergerechte Wanderung zu machen und es war schockierend! Alle Parkplätze platzten aus den Nähten, Radfahrer überrollten uns praktisch (mit den Kids teils mehr als gefährlich), die Nutztiere waren aufgrund der einfallenden Horden "aus dem Norden" völlig nervös/panisch. Selbst erlebt/gesehen wie Kühe seltsames Verhalten zeigten und sich Wanderern absichtlich in den Weg stellten. Das war eine seltsame Situation, wie ich sie noch nie vorher sah. Später am Tag war dann zu lesen (nur 10km entfernt von uns): https://tirol.orf.at/stories/3052915/ Und dazu dieses Video: https://tirol.orf.at/stories/3054034/ Kurz: Es wird früher oder später bei uns auch Besucherlenkung /-limitierung geben. Uns Einheimischen fehlt immer mehr die Luft zum Atmen, unser Bewegungsspielraum ist massiv beeinträchtigt. Wir können teils nicht mehr Verwandtschaftsbesuche in Nachbardörfern machen, da wir keine 3h für 10km aufwenden wollen. Einsatzkräfte kommen nur erschwert vorwärts, Anrainer leiden unter Müll, Abgasen und Lärm. Konsequenzen gibt es bereits. Bei uns werden Motorradfahrer vermehrt zurückgedrängt (Tempolimits, Verbote für zu laute Motorräder https://tirol.orf.at/stories/3053229/), Apres Ski Hotspots werden sich von "Saufen" hin zu "Niveau" ändern (Corona Imageschaden sei Dank), etc. Weitere Maßnahmen werden folgen. Natürlich immer mit Bedacht auf die Goldesel aus dem Norden, denn ganz wollen wir die Touristen ja nicht verlieren. Bitte kommt und bringt unseren Hoteliers Wohlstand, aber bitte nur soviel, dass ihr auch nicht stört. Danke. (*Sarkasmus off*) Felix Mitterer freut sich. Piefke Saga 5: https://tirol.orf.at/stories/3053601/
  11. OT: Es geht nicht um Stadt oder Land, sondern auch um Einheimisch oder nicht Einheimisch. Das weicht aber völlig von der Ursprungsdiskussion ab (deswegen OT), aber natürlich werden genau deswegen weltweit Touristenhotspots mehr und mehr abgeschottet, gesperrt, reglementiert, etc. Aus vielerlei Gründen. Und ja - Einheimische (egal wo auf der Welt) sollten IMMER ein Vorrecht auf die unmittelbaren Erholungsgebiete haben. Ich sehe das wirklich so. Einheimische sollten aber genauso gestraft werden, wenn sie gegen geltendes Recht verstoßen. Das ist wohl auch klar. Deswegen werden die genannten Wildcamper in diesem Artikel aber nicht gestraft. Sondern weil sie teils in "Naturschutzgebieten" ihr Lager aufschlagen. Mit Ihren Autos kilometerweise den Fahrbahnrand vollparken um zu campen (JA, kilometerweise!), Müll hinterlassen, Feuerstelle um Feuerstelle errichten, diese auch bei Waldbrandgefahr befeuern, und, und ,und. Ich selbst konnte in den letzten ca. 10 Jahren selbst miterleben wie unsere Natur hier unter den "Mikro(tagesausflugs)abenteurern" (ach, wie ich diesen Ausdruck hasse) zu leiden begonnen hat. Müll, Waldbrände, verstopfte Straßen, etc. sind die Folge. Oft nur wegen dem einen Foto für Instagram... Letztes Jahr aus einiger Entfernung beobachtet. Familie macht sich großes Lagerfeuer, stellt sich davor und macht ein Foto, macht das Feuer wieder aus. Hätten sie doch wenigstens Würstchen gegrillt...
  12. Richtig handeln = im Hotel schlafen.
  13. Das dachten sich die Bestraften der letzten Monate (waren hunderte!!) auch alles so.
  14. Es gibt genügend Campingplätze. Diese Leute ignorieren das weil sie den Insta-Lifestyle leben wollen. Auf Kosten alles und aller anderen.
  15. Immer wieder liest man (auch hier im Forum) vom saloppen Umgang mit dem Thema "Wildcampen" und der eigenen, frei erfundenen, (weil für sich und seinen Egoismus so gewünschten) Rechtsauslegung dazu. Wenngleich es im folgenden Artikel zu 90% um Autocamper geht betrifft das Thema aber auch "uns", da immer mehr und mehr auch in Wäldern und auf Bergen kontrolliert wird: https://www.tt.com/artikel/17058360/wildcampen-als-volkstrend-lage-im-ausserfern-eskaliert Dem Artikel sind zahlreiche andere vorangegangen (es wurde immer wieder appelliert sich an Gesetze zu halten). Ich befürworte die Kontrollen und Strafen. Wer einmal selbst als Unbeteiligter bei diesen Hotspots vorbeigefahren/-gewandert ist, dem kommt das Kotzen über die Ignoranz vor den Gesetzen und der Respektlosigkeit gegenüber der Natur.
  16. Der 4.5 unterscheidet sich erstaunlicherweise erheblich vom 4.0. Ist oben wesentlich weniger steif und insgesamt angenehmer zu tragen. Für mich ein anderer Schuh.
  17. OT: Nur die unnötige, provokativ Wortwahl. Überheblich.
  18. Toleranz? Immer diese Engstirnigkeit. Das nervt. Hüben, wie drüben.
  19. Wir sind von heute auf morgen teils leicht unterwegs. Teils aber mit der BC Ausrüstung. Macht den Jungs einfach mehr Spaß so zu kochen. Holz, Feuer, Eisenpfanne, usw. Für die Jungs das Lanshan 2 und hinten das MLD Bug Bivy 2 für mich. Tarp brauchts heute keines.
  20. Hallo! Suche einen neuwertigen Gramxpert 34+8L (M, schwarz) Rucksack. ...oder eine gleichwertige Alternative. Danke, Alexander
  21. Die neuen Altras wollten eingegangen werden. So ging es für insgesamt rund 25km und ein paar hundert Höhenmeter stetig auf und ab bis zu diesem Juwel in den Allgäuer Alpen (Tiroler Seite).
  22. Ich hab sie auch neu und erst 1x für eine leichte Bergwanderung verwendet, aber ja - beim Abstieg (auf dem Steig) drückten beide Schuhe in die Sehne. Ich habe dann beide Stellen am Schuh nach hinten gedrückt und der restliche Abstieg war druckfrei. Am Forstweg sowieso. Grundsätzlich sind sie nach dem ersten Test (auf normalen Wanderwegen) irre bequem und angenehm zu tragen. Auf steilen Bergpfaden im Abstieg sind sie mir nach dem ersten Eindruck zu schwammig. Heute geht's auf die nächsten rund 20km Forstweg. Mal sehen...
  23. @Solon Bin seit Langem auf der selben Suche. Ergebnislos. Der beste Kompromiss bisher ist die Berghaus Fast Hike Reihe. Die Osprey Exos/Levity sind mir zu schwer bzw. gefallen mir aus anderen Gründen nicht. Und sonst bleiben nur "Rücken auf "Plastik" Modelle" über. Von der Lösung die Matte am Rücken zu haben halte ich als starker Rückenschwitzer nichts.
  24. Waymark EVLV https://waymarkgearco.com/evlv Der gefällt mir richtig, richtig gut. So aus der Ferne
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