Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

ptrsns

Members
  • Gesamte Inhalte

    252
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    2

Alle erstellten Inhalte von ptrsns

  1. am 2. tag schon abzubrechen... kann selbstverständlich passieren. für mich würde ich sagen, dass ich mit niemandem ne woche oder länger losziehen würde, mit dem ich nicht regelmässig mal unterwegs bin. den ich einzuschätzen weiss, was nicht nur seine physische sondern auch seine mentale leidensfähigkeit angeht. und wie man sich gemeinsam aus sonem 'loch' wieder rausmotiviert/-manövriert. wenn man 5 monate zeit hat sich vorzubereiten... und dann am 2. tag die grätsche macht^^ tja, falsch vorbereitet - alle drei. ich denke man sollte vor der reise die letzten 1-2 monate mindestens 1x die woche gemeinsam mit den leuten mit denen man los will tagesetappen machen. und diese wandertage sollten ein bischen mehr in der intensität und schwierigkeit sein, als man dann während der 5 tage jeden tag erwartet bzw plant. will man nicht, dass am 2. tag schon abgebrochen wird, dann geht das nicht, wenn man nicht weiss wie die anderen drauf sind. vor allem wenn die dinge ungemütlich werden sprich, nicht nur bei sonnenschein, sondern vor allem auch raus gehen mit denen, wenn es draussen wirklich ungemütlich, kalt, windig und nass ist. in extremen lernt man sich noch am besten kennen. kommt aber auch drauf an, wer die anderen sind. wenn das leute mit wandererfahrung sind, dann braucht man das wahrscheinlich eher nicht so intensiv. wandern ist nicht 3-4 stunden spazierengehen und dann ab ins hotel^^ wenn man sich aber mal die ganzen touristischen wege und empfehlungen der tagesetappen von den wandervereinen und tourismusgedöns so anschaut, dann vermutlich doch? wenn da tagesetappen im mittelgebirge mit 17km empfohlen werden... ich denke viele hier im forum machen da grad mal die erste pause^^
  2. mich wundert das alles gar nicht mehr... wenn man hier am rande des ruhrgebiets mal am wochenende die leute in den städten, am bahnhof beobachtet... da wird in bushaltestellen gepinkelt, geschissen und gekotzt... neulich am bahnhof stehen zwei offensichtlich besoffene jungs und pissen völlig schamlos direkt neben anderen reisenden in gleisbett... wenn ich hier am sonntag morgen durch die stadt gehe, dann sieht es in allen ecken ähnlich aus. grad an fressbuden werden halb angefressene pizzen und döner in die ecke zur kotze geworfen. die leute haben keinen anstand mehr. von solchen orten wie schutzhütten halt ich mich mittlerweile fern. ich hab nichtmal bei scheiss wetter lust da pause zu machen. hier bei uns an der möhne gibts ne etwas abgelegene hütte, die man nur nach einem kurzen relativ anstrengenden anstieg über unwegsame wege erreicht. viele menschen verirren sich da nicht hin, weil man sich die sonntagsschuhe dreckig macht. selbst an solchen orten wird mittlerweile großes feuer in der hütte gemacht und allen scheiss liegen gelassen. das dat dingen noch nich abgefackelt ist wundert mich.
  3. so 10-11cm am knie. hab den im herbst letztes jahr bekommen. ob das dann ein altes modell ist? denke ich eher nicht. der sack den ich bekommen habe entspricht den fotos. aber ja, das sind mal stramme 70g unterschied. und 70g daune wäre schon eine menge... nur, wenn die fehlen würde, dann würde der temperaturbereich auch nicht passen. und der passt aber mit den angaben da beim loacker. wobei, ne frostbeule das möglicherweise auch anders wahrnehmen kann und schon bei 5° sich einen abfriert^^
  4. das stimmt so nicht ganz. der loacker wiegt in 195cm hier bei mir 890g, mit 500g 600er entendaune. ist an der schulter 75cm breit, im bereich der wade 50cm. an den dicksten stellen hat er einen loft von 13-15cm im oberkörperbereich.
  5. der schlafsack ist made in china. also kann das schon so sein.
  6. hab den 3 jahreszeiten vom loacker in 195cm, bei 180cm körpergröße. der ist für mich schon sehr geräumig. im fussbereich ist soviel ungenutzter raum schwierig. grad wenn es in die grenzbereiche geht. die temperaturangaben passen voll. ab 4 grad wirds merklich kühler, ab 0 wirds tatächlich unangenehm. jetzt wo es die letzte zeit hier bei uns auch mehrere nächte unter null ging konnte ich das noch etwas ausprobieren. komme mit kälte gut klar, friere nicht so schnell. hatte bis 0° ein longsleeve und ne lange unterbuxe an, dünne herrensocken. war allerdings auch ausgeruht und nicht groß auf wanderschaft... das empfinden kann wahrscheinlich nochmal anders sein, wenn man richtig erschöpft ist und nicht gut gegessen hat. als es dann bis minus 8 ging die nächte hab ich ne 100g daunenhose und -jacke angezogen und war den rest der nächte am schwitzen. ich denke mit den dann 700g daune an und um mich kann ich noch n bisken tiefer mit dem schlafsack. verarbeitung des schlafsacks ist auch gut. für das geld lohnt sich nichtmal myog.
  7. oups... 😁 so weit oben war ich nich^^
  8. manchmal hilft augenauf und leuchtfarbene kleidung auch nichts. neulich von einem jagdunfall gelesen, wo ein alter mann seine flinte fallen liess. es lösten sich 2 schüsse und trafen eine entlang kommende joggerin auf einem entfernten weg. wo zufälle aufeinander treffen... https://www.lvz.de/lokales/nordsachsen/schkeuditz/schladitzer-see-bei-leipzig-joggerin-wird-bei-jagdunfall-angeschossen-DJQ2ERAZPZDJRIBUEMP4X5RNEY.html
  9. nutzte bisher für alles eine olle privileg 1510 haushaltsnähmaschine aus den 80ern... da ging alles durch... auch doppellagiges 133er apex, teilweise mit 4 lagen stoff bei quilts. 4lagig jeans... 2lagig dünne 10d-stoffe bei windjacken... ohne irgendwelche zusätzlichen spielereien, wie obertransporteur oder billige hilfsmittel wie zeitung unterlegen. würde daher behaupten: für anwendungen im haushaltsbereich, alles teurer kokolores. geht mit etwas übung auch sehr gut ohne. aber die zeit in übung zu kommen wollen viele vielleicht nicht geben, um fertigkeiten&umgang zu erlernen. da ist so fancy zusatzzubehör vielleicht doch hilfreich
  10. tschechien ist auch so unglaublich schön... letztens einem bei youtube zugesehen, der is da auch son 1000meilen-weg mitm mtb abgefahren... richtig gut, schöne landschaft! danke für den bericht.
  11. 1000-1500€ für ausrüstung... zusätzlich... junge junge... der betrag fühlt sich auch ultraheavy an das wäre doch eher ein gewichtiger grund sich vor dem nächsten ausflug endlich mal mit myog auseinanderzusetzen^^
  12. nutze so'n lixada 550ml titan topf, wiegt 102g inkl deckel. kochset wiegt 123g – mit topf, deckel, cosy (autoscheibenschutzfolie+duct tape), löffel (gekürzt, aus ami epa), windschutz (dosenweissblech), diy 'anfassmoped' aus leder.
  13. er macht das laut dem text da mit ner abgesägten luftpumpe. auch gut
  14. interessant. hast du mal einen link?
  15. diese rohre gibt es hier im baumarkt unter anderem in 1m länge. habe ich halbiert. der durchmesser des rohres ist 50mm. die endkappe ist für 40mm rohre und passt nahezu perfekt abschliessend durch das 50mm-rohr. die heizrohrisolierung habe ich an einer seite oben etwas zugeschnitten, zusammengedrückt und die 40mm-endkappe draufgesteckt. damit schiebe ich die daunen durch das rohr. man kann da sicherlich auch irgendwas anderes nehmen. vom durchmesser her passte es aber bestens in das 50mm-rohr und da das irgendein schaumzeug ist, lässt es sich leicht mit nem messer zuschneiden/bearbeiten. ausserdem wars billig^^
  16. das jahr über hatte ich bei touren immer erdnussbutter mit honig gemischt in einem einfachen 1liter-gefrierbeutel dabei, welchen ich nur zugeknotet hatte. das erdnussbutterhoniggemisch da rausgelöffelt, auf haferkekse oder riegel geschmiert.
  17. wo @Caperegrad die schicken jacken gezeigt hat... vor ein paar wochen hatte ich mir etwas ähnliches genäht. ich hab eine dieser decathlon-daunenjacken, welche mit 100g daune ausgestattet sind und um die schlafsackkapazität etwas zu erweitern, wollte ich zu der jacke eine passende daunenhose mit ähnlicher menge an daune. um kosten zu sparen war klar – myog das endergebnis ist ein daunenhose mit 100g daune und einem gesamtgewicht von 253g. stoff ist 38g taffeta. die hose war nicht die kleine bastelei, sondern das tool, welches ich mir für die daunenverarbeitung gebastelt hatte. die schwierigkeit für mich – als jemand, der zuvor noch nie irgendwas mit daunen gemacht hatte – lag darin, in jede der insgesamt 40 kammern 2,5g daune hineinzubekommen. ohne das ganze zimmer vollzusauen^^ und diese 2,5g daune auch überhaupt erstmal abgewogen zu bekommen. immerhin sind diese 2,5g schon eine ganze männerhand voll. die dann sauber in diese relativ kleinen kammern zu bekommen... ... also überlegte ich, wie ich das machen könnte. im baumarkt hatte ich dann ein pvc-rohr, ein endstück und etwas heizrohrisolierung besorgt und daraus ein tool zum einfüllen der daunen gebastelt. das funktionierte hervorragend. und die klamotten für dieses einschubgerät kosteten mich nichtmal 5€. eine handvoll daune in das rohr gestopft. mit dem 'anschlag' tiefer reingeschoben, das befüllte rohr auf die waage gelegt und dann die daunen ganz sauber in die einzelnen taschen geschoben. das ging so gut, dass ich die hose an einem nachmittag fertig hatte. alle befürchtungen im vorhinein, dass das eine riesige sauerei werden würde hatten sich in nichts aufgelöst. ich war hinterher überrascht, so einfach kann das von der hand gehen...
  18. kürzlich kam es hier zuhause zu einem mittelschweren drama^^ es gibt diese perlsackviecherstofftiere... eine meiner nichten ist damit hier angekommen und durch ein blödes missgeschick ist ihr viech leider hier gestorben. worden. 😁 hab ihr ein neues besorgen müssen. und das 'verstorbene' lag dann hier ein paar tage rum. dachte mir: bevor du das jetzt wegwirfst, machste der anderen nichte mit dem granulat des kaputten selber so ein stofftier. stoffreste hatte ich noch übrig und rausgekommen ist ein ultraleichtes outdoorvieh^^ stoff ist 38g taffeta und reste von nem multicam dd-tarp. das vieh ist nur handgroß. ziemlich knifflige geschichte. nähen war eher mit dem handrad, als mit dem fußpedal.
  19. just in case... daß mal jemand hier lang kommt und eine brauchbare, kostenlose anwendung für linux sucht, schau dir doch mal 'shotcut' an edit: grad selber erst gesehen, daß das gute dingen auch für windows und mac nutzbar ist. shotcut.org -> download
  20. genau, pu-schicht innen. z-lite im bivy. ich hab allerdings auch immer drauf geachtet, dass da grob nix spitzes rumliegt. in der regel war das aber auch immer weicher waldboden oder gras, grüne feldwege usw... nie auf steinen oder so, wo man vielleicht eher mal probleme bekommen könnte.
  21. hab mir nen rucksack und ein jahr später auch ein bugbivy draus genäht. beim bugbivy den ganzen letzten sommer über bis jetzt in den winter hinein keine probleme mit durchstichen gehabt. auch am rucksack gar kein probleme mit durchreiben/durchstiche am boden und anderen markanten stellen. am rucksack auch keine probleme mit lösen der pu-schicht, obwohl da schon viel belastung/reibung an einigen stellen gewesen ist über die zeit. würde den zeltboden für beides so wieder nutzen.
  22. auf kurze sicht, geht das so schon. wenn man sehr achtsam damit umgeht. auf dauer, eher nicht. hab schon einige quilts und underquilt, jacken mit apex genäht. die beschaffenheit des apex ist teilweise so unterschiedlich... vor allem einlagig eher schwierig bis unsinnig, wenn es wirklich gut sein soll. in den meisten fällen, wie kollege @TappsiTörtel schon geschrieben hat, ist das apex sehr ungleichmässig. oft an einigen stellen sogar in der verarbeitung der äusseren schicht rissig. das apex ist jetzt in der regel nicht so, dass es stabil genug ist, es ohne zusätzlichen aussenstoff zu nutzen. irgendwann zieht es sich an den besagten 'mangelhaften' stellen auseinander, wenn es keine umgebenden stoffe 'stabilisieren'. fliegennetz, generell netzstoffe würde ich damit auch nicht verwenden. da hast ehinterher allen kleinscheiss im apex hängen. blattteile, nadeln, moos usw. usf. sowas bekommst du da nie wieder raus. wobei ich mir vorstellen könnte, dass der monofilstoff möglicherweise gut funktionieren könnte. das ist auch eher ein netzstoff. wobei es schon noch leichtere stoffe gibt, aber auch wieder doppelt und dreimal so teuer... alles auch ne frage des budgets ich hab das eigentlich bisher immer so gehandhabt, dass ich für die aussenseite einen etwas festeren bzw winddichten stoff genommen habe, für die innenseite einen möglichst leichten stoff.
  23. man kann per hermes pakete in deren paketshops verschicken. die kann man dann binnen 10 tagen da abholen. bei dhl geht das auch. binnen 7 werktagen muss das paket da rausgeholt werden. nach ablauf der frist werden die pakete wohl an den absender zurück gesendet, wenn die nciht abgeholt werden. in wie weit man das zeitlich ausreizen kann, wenn man beim absender eine weitere filaladresse angibt, weiss ich nicht^^ eine sehr unsichere möglichkeit sein paket bei dhl 'einzulagern' wäre eine fehlerhafte absenderadresse anzugeben. dann kann dhl das paket nicht zurück senden, da der absender fehlerhaft ist. ich meine mich zu erinnern, dass dhl das paket dann in ein nachforschungszentrum schickt, wo das paket zunächst eingelagert wird. ich meine das waren 3 wochen? binnen der zeit hat der absender die möglichkeit, den kundensupport zu kontkatieren und den rückversand zu regeln. meldet sich niemand, öffnen die irgendwann das paket und suchen informationen im paket zu dem absender. vielleicht reicht da dann ein zettel mit der 'richtigen adresse' xD wären dann 4 wochen 'lagerspielraum' ^^ aber das ist alles sehr unsicher. wer weiss ob da mittlerweile anders verfahren wird... fristen anders sind... würde ich vielleicht nicht machen, wenn man auf den paketinhalt angewiesen ist. aber wenn es unbedingt notwendig ist und man bock auf spielereien mit dem dhl support hat – viel glück^^
  24. vor jahren hat mich mal per anhalter ein alter mann für ein paar kilometer mitgenommen. er war offensichtlich jäger, angler, hatte wohl mal im forstbertieb gearbeitet, ehe er in rente ging. wir redeten über angeln und jagen, dann über diese und jene 'scheine', wie führerschein und allgemein. dann sagte er: in deutschland brauchste für alles 'nen schein... sogar wenn de bekloppt bist. ein outdoor-führerschein.. wtf... xD da halte ich es seit je her wie yoggoyo. keine probleme all die jahre... solche freiheiten lass ich mir auch nicht nehmen. wenn ich draussen pennen möchte, mach ich das. ihr macht es immer enger. das was viele für frei sein halten, sind tatsächlich gefängnisse. die sie sich selbst auch ncoh schaffen...
  25. wie siehts denn mit fahhradflicken aus? oder falsches material?
×
×
  • Neu erstellen...