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Ultraleicht Trekking

TopperHarley

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Alle erstellten Inhalte von TopperHarley

  1. Hab seit Jahren eine Houdini von Patagonia im Einsatz. Sowohl privat als auch auf Tour wird die ständig getragen. Einigermaßen robust, Atmungsaktivität ist okay, dafür der Wetterschutz recht gut bzw. besser als bei meiner Montane Featherlite (die zum laufen getragen wird). Optisch unauffällig, guter nicht allzu sportlicher Schnitt, Markenlogo ist draufgenäht und kann bei Bedarf entfernt werden. Auf Tour im Mittelgebirge trage ich, wenn nicht gerade Sturmwarnung ist, nur noch die Windjacke und nutze einen Regenschirm. Deutlich (sic!) angenehmer als eine Regenjacke.
  2. Würde auch nur grob kucken wie warm/kalt es am Zielort ist und dann ausreichend Puffer einplanen. Letzten Herbst waren es auf 630 Metern Höhe +7 Grad nachts, obwohl für's Tal (ca. 300m Höhe) ein paar Kilometer weiter -3 Grad Tiefstwert für die Nacht vorhergesagt waren. Lt. meiner Frau stimmte das sogar. Es waren also eben mal 10 Grad um die der Wetterbericht daneben lag, den Höhenunterschied nicht eingerechnet. Lieber konservativ planen, sprich evtl dickerer Quilt, lange Unterhose, etc. - lieber ein bissl zu warm, als zu kalt. Schläft sich einfach besser. Vorgestern Nacht sollte es auch im Rothaargebirge mal aufhören zu regen. Es hat die ganze Nacht geschüttet wie aus Eimern.
  3. Hab die 20000er von Veger und bisher keine Probleme. War damit ca. 18-20 Tage insgesamt unterwegs. Für längere Touren würde ich aber auch zu was anderem greifen. Wundere mich fast, dass das Ding so gut funktioniert. 305g für 22,50 € (Preis schwankt) ist schon ne Ansage. Wie viele Jahre lässt sich eine Powerbank überhaupt nutzen? Hab noch zwei 10000er Poweradds. Unterschiedliches Gewicht und eine lädt meinen 5000mah Akku vom Smartphone noch nicht mal mehr einmal voll. Die andere ist noch okay.
  4. Ich denke dir dürfte mittlerweile klar sein, dass die App nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Es gibt sicher 10mal mehr Wasserstellen in den Vogesen als dort verzeichnet sind. Glaube die öffentliche Toilette war im Rathaus. Viele Dörfer/Kleinstädte haben sehr ordentliche öffentliche Toiletten in FR. Und die sind im Gegensatz zu D auch kostenlos. Manchmal auch mit Steckdose.
  5. In Grandfontaine gibt es sogar eine öffentliche Toilette. Dürfte ca. 100m Luftlinie von dem Brunnen sein.
  6. Für versiegte Brunnen und Holzabfuhr kann die App ja nichts. Auf so eine neue App würde ich mich halt einfach nicht verlassen. Die werden sich daran wahrscheinlich auch keine goldene Nase verdienen. Sind ja alles Freiwillige die den Trail ins Leben gerufen haben.
  7. Meine ersten Laufschuhe ohne Sprengung (Altra Escalante) hab ich mir einfach als Alltagsschuh gekauft. Im Alltag läuft man ja nur kürzere Strecken, da kann sich der Bewegungsapparat langsam an die fehlende Sprengung gewöhnen. Danach hatte ich dann Lone Peaks und bin immer längere Strecken damit gelaufen. Einfach nicht zu viel auf einmal wollen.
  8. In den Nord- und Mittelvogesen wird das zum größten Teil möglich sein. Einige Ausblicke und Gipfel erreichst du aber nur zu Fuß. Durch die Hochvogesen wollte ich nicht mit dem Rad, da die Wege dort meist aus verschieden großen Steinen/Felsen/Schotter/Wurzeln bestehen. Und manche Highlights wie den Donon wirst du auch nicht mit dem Rad erreichen, da kommt kein Fahrrad hoch.
  9. Eine neue Stange ist schon unterwegs! Habe nach zwei Tagen kommentarlos eine Versandbestätigung von Tarptent bekommen. Diesmal hoffentlich mit der richtigen Stange. Fürchte allerdings, dass sie für die anstehende Tour zu spät ankommt. Dann muss das Lunar Solo nochmal ran.
  10. Na, dann schreib ich Tarptent mal eine Email. Ich hab schon an meinem Zeltaufbauverstand gezweifelt. In den Aufbau-Videos hatten alle sofort so nen Halbkreis nachdem sie die Stange eingefädelt hatten. Ich hab mehr so nen Drittelkreis...
  11. Okay, die Stangenlänge hatte ich schon mal erfolglos gegoogelt, da dort auch mein erster Verdacht lag. Das Zelt ist von Tarptent selbst und somit alles original, inkl. der Carbon-Stange. Die Stange hat aber nur 309 cm!
  12. Hey ihr, ich habe mir ein Tarptent Rainbow gekauft und kriege es irgendwie nicht auf Spannung aufgebaut. Die Carbon-Stange rutscht auf der Wiese einfach an beiden Enden weg, so dass das ganze Zelt keine Spannung besitzt. Vielleicht hab ich einen Knoten im Gehirn und ihr könnt mir helfen und mir sagen, was ich falsch mache.
  13. In den Vogesen kann man halt oft von Schutzhütte zu Schutzhütte laufen. Da schreibe ich mir schon kurz die Hütten auf, die für ne Übernachtung infrage kommen und bei welcher Kilometermarke die ca. kommen. Ob ich dann da tatsächlich lande oder woanders, weiß ich nicht. Ist aber auch einfacher, wenn man das öfter gemacht hat. Für Frankreich ist Refuges.info immer ein guter Anlaufpunkt für Schutzhütten und Quellen. Fast immer mit Fotos.
  14. Das ist mir in der Planung auch aufgefallen, drum bin ich den Mittelweg auch nicht "ge-thruhiked". Ich hab ihn halt noch n bissl optimiert (schreib ich auch im Bericht hier im Form). Dann isser ein toller Wanderweg.
  15. Ist in Frankreich relativ entspannt. Achte auf Naturschutzgebiete (auf der Karte nachschauen), dann sollte es keinen interessieren. Schutzhütten gibt es einige sehr nette am GR53, die auch ab und an mal von anderen Wanderern genutzt werden. Bis Saverne ist es aber sehr ruhig. Wenn du auf den Donon läufst, steh früh auf. Ich war um 8 Uhr oben und war eine Stunde allein. Es wartet ein gigantischer Ausblick - zumindest bei gutem Wetter. Und daran denken, dass Mittags/Nachmittags in FR die Gastro zu hat. Meistens machen die erst um 17 Uhr auf. Bin in 4 Wochen auch wieder in den Vogesen und laufe ein Stück vom GR531.
  16. @J_P Ist der Renchtalsteig empfehlenswert bgzl. Wegebeschaffenheit? Wie hoch ist die Forststraßenquote?
  17. Da empfehle ich im Schwarzwald den Mittelweg (Reisebericht von mir findest du hier im Forum). Dort triffst du eigentlich nur Menschen wenn er den Westweg kreuzt. Den geht, warum auch immer, kein Schwein. Ist auch von den Höhenmetern sehr entspannt. Die hier empfohlenen Vogesen (GR53 bis zum Donon zB.) kann ich auch nur empfehlen, speziell im Norden ist sehr wenig los und die Wege sind naturnäher als im Schwarzwald. Im Süden ist es spektakulärer und wie im Schwarzwald etwas touristischer, aber die Höhenmeter fordern deutlich mehr als im Schwarzwald.
  18. Meine Merino/Mischgewebe-Socken von Darntough verlieren nach 1-2 Jahren ihren Merinoanteil. Aber da meine Füße ziemlich weit weg sind von der Nase, brauch ich da auch kein Merino. Trage über einem Icebreaker Anatomica Shirt immer noch ein Kufa-Hemd, so halten die T-Shirts schon einige Jahre und das Kufa-Hemd stinkt nicht so schnell auf Tour. Bei den Icebreaker-Unterhosen (auch Anatomica) sind tatsächlich nur die schwarzen Modelle länger haltbar bei mir. Blaue und grüne lösen sich im Schritt langsam auf. Warum auch immer.
  19. Ist das Label Thruhiker echt so wichtig für manche, dass man nach echten und falschen Thruhikern unterscheidet? Aber jeder wandert eben wie er möchte und das ist auch in Ordnung. wdeww = wander deinen eigenen Wanderweg! Um noch mehr "th's" reinzubringen, die wir Deutsche so gut aussprechen können, würde ich die Begriffe "Authentic-Thruhike" und "Semi-thouroughly-Thruhike" einführen - dann weiß jeder was gemeint ist.
  20. Der Hexatrek verläuft nicht durch jeden Ort und ist in den Nordvogesen vor allem kürzer als der GR53. Die Highlights nehmen beide mit. Freu dich auf viel intakten Mischwald mit Pfaden ohne Ende. Für NSGs sind Drohnenapps eine gute Hilfe.
  21. Ich wiege auch grundsätzlich alles (ohne Nachkommastellen...) 1x und trage es in Lighterpack ein. Allein schon um einen Überblick zu haben, was ich so alles bei mir rumfliegen habe. Auch Klamotten am Körper, Telefon, Mini-Geldbörse, erste Hilfe, Tabletten etc wird alles einmal gewogen. Das hab ich mir einfach angewöhnt. Nachdem ich jetzt allerdings schon unzählinge Male meinen Rucksack für Trips von 2-11 Tagen gepackt habe, kucke ich tatsächlich immer weniger was mein Baseweight, etc. bei den einzelnen Touren genau ist. Das schwebt meistens so zwischen 4,5 und 5,5 kg für Frühling, Sommer, Herbst. Auch die Liste abzuhaken entfällt mittlerweile fast immer, da es meist bis auf wenige Teile immer der gleiche Kram ist, der im Rucksack landet. Ich bin inzwischen ziemlich zufrieden mit meinen Rucksackgewicht und da in den nächsten Jahren aus familiären Gründen kein Monster-Thruhike ansteht, muss ich das Optimieren auch nicht übertreiben. Ultraleicht = ultraentspannt .
  22. Würde auch eher auf den Sommer gehen. Ab Juli kannst du gut Himbeeren pflücken, die wachsen jetzt oft da wo die Fichten mal standen. Wobei die Rodungsarbeiten zum größten Teil durch sind. Jetzt wird wahrscheinlich eher aufgeforstet. Aber es ist nicht mehr der gleiche Weg wie vor vor 2020. Viele Brachflächen, zerstörte Wege, aber auch deutlich mehr Aus- und Fernblicke. Früher bist du fast nur durch den Wald gelaufen - jetzt kannst du oft zig Kilometer weit schauen. Hat auch was. Der Westerwaldsteig wäre eine Alternative. Da sind es nicht ganz so schlimm aus.
  23. Habe nochmal nach der Anleitung gesucht, wie man individuelle POI-Filter in Osmand anlegt und sie wiedergefunden: https://www.smartphone-tipp.de/apps/anleitung-osmand/#Oberflche-von-OsmAnd-nach-dem-ersten-Start Hat mir damals sehr geholfen.
  24. Erinnere mich noch, wie man mir vor Jahren eine gekochte Zucchini als vegetarisches Gericht auf Madeira servierte. Extra gesund ohne Salz gekocht, dafür schön wabbelig.
  25. Übrigens: Osmand+ gibt es gerade wieder für 12,50 € im Playstore. 50%-Aktionen gibt es tatsächlich öfter bei Osmand. Die "+"-Version ist ein einmaliger Kauf - kein Abo.
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