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Derzeit benötigt man für einen Flug aus den USA nach Deutschland keinen Test, jedenfalls wenn man geimpft ist (bin am 14./15.04. von Los Angeles zurückgeflogen).
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Wie Problematisch ist Feuchtigkeit bei Daune wirklich?
berghutze antwortete auf Larsoutdoors's Thema in Einsteiger
Ich bin auch mit Daune unterwegs, u.a. auf dem GR 11 (Schlafsack von WM mit unbehandelter Daune) und teile die Erfahrung der meisten: Ab und an gibt es mal eine Nacht mit ordentlich Kondens, dann ist die Oberfläche des Schlafsacks etwas feucht (oder wenn es sehr kalt ist gefroren) und die Fußbox vielleicht etwas mehr, weil man an die Zeltwand kommt (habe ein einwandiges Zelt). An solchen Tagen mache ich bei gutem Wetter eine etwas längere Mittagspause und packe den Schlafsack aus und lasse ihn kurz in der Sonne trocknen. Keiner meiner Schlafsäcke/Quilts ist jemals so feucht geworden, dass ich Bedenken gehabt hätte, ihn einzupacken oder gar dass die Daune geklumpt hätte.- 44 Antworten
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Erste-Hilfe-Set: Fertiges Set? Selbst zusammengestellt? Welcher Inhalt/Verpackung?
berghutze antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
@kra Die von mir genannten Beispiele mögen überspitzt sein, aber ich denke, sie illustrieren das Problem, dass Du für den Fall "werde ich voraussichtlich nicht benötigen" verschiedenen Unterkategorien bilden musst, nämlich (zumindest): Fälle, von denen Du ausgehst, dass sie nicht eintreten und auf die Du trotzdem vorbereitet sein willst (entweder z.B. weil Du den Fall zwar für unwahrscheinlich, aber trotzdem für nicht völlig fernliegend hältst oder weil der Fall zwar ziemlich unwahrscheinlich ist, die Folgen aber so schwer wären) Fälle, von denen Du ausgehst, dass sie nicht eintreten und auf die Du Dich nicht vorbereitest (z.B. weil es sehr mühsam ist, einen Defibrillator mit sich herumzutragen oder weil eine spontane Entbindung nahezu ausgeschlossen ist) Was Du in welche Kategorie sortierst (worauf Du also vorbereitet sein willst, obwohl Du davon ausgehst, dass der Fall nicht eintritt), verrätst Du leider nicht (Herz-Kreislauf-Probleme? akute Blinddarmentzündung?). Wenn ich mir Unfallstatistiken für Wandern anschaue, dann ist die mit Abstand größte Unfallursache Stolpern/Stürzen/Abstürzen - und zwar in den Bergen (in "echten" Bergen, also den Alpen, nicht im Mittelgebirge). Bei einem echten Absturz wird das größte Problem sein, die Person zu erreichen - da richte ich mit meinem 1. Hilfe-Set wenig aus. Die Alpen halte ich im Übrigen für komplett zivilisationsnah. Wenn ich keinen Handyempfang habe (worauf ich mich in den Alpen tatsächlich nicht verlassen würde), dann ist zumindest die nächste Hütte in wenigen Stunden zu erreichen. Bei Problemen, die dazu führen, dass die verletzte Person sich nicht mehr fortbewegen kann, kann ich also im Zweifel Hilfe holen. Für fast alles andere reicht mein Minimal-Set. Ich kann nicht ausschließen, dass schon mal eine Person beim Wandern verblutet ist - davon hätte ich allerdings noch nie gehört bzw. wäre das Risiko so gering, dass ich es eingehen würde (Wandern ist ja ohnehin ein sehr ungefährlicher Sport). Die nächstgrößere Unfallursache sind Herz-Kreislauf-Probleme. Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass jemand einen Defibrillator mit auf eine Wanderung nimmt. Das Beispiel des Defibrillators war aber insofern ernst gemeint, als das vermutlich ein Gegenstand ist, der eher zum Einsatz kommen und ein Leben retten würde, als beispielsweise ein Skalpel. Vielleicht wäre es interessanter/aufschlussreicher, zu diskutieren, auf welche Probleme man vorbereitet sein will, als einfach Listen abzugleichen. Wenn ich mir die Posts zur Tourvorbereitung und Reiseberichte anschaue, dann dürften die wenigsten zivilisationsfern unterwegs sein (zivilisationsfern bedeutet für mich, dass ich nicht noch am gleichen Tag an einen Ort oder eine Straße oder irgendeine Form von Infrastruktur gelangen kann, die mir erlaubt, Kontakt zu anderen aufzunehmen). In Europa kann man vielleicht in abgelegenen Gegenden Schwedens zivilisationsfern unterwegs sein, in den USA oder Kanada gibt es bestimmt ein paar Ecken, wobei man dort auch abseits der bekannten Trails unterwegs sein muss. Sonst muss man schon nach Südamerika oder Sibirien oder irgendwas in der Liga.- 68 Antworten
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Komplette Ausrüstung reinigen - ein paar Fragen nach Putztipps
berghutze erstellte Thema in Ausrüstung
Die meisten meiner Ausrüstungsgegenstände haben mittlerweile einen Grad an Benutzung und Verdreckung erreicht, der Anlass zu einem Frühjahrsputz gibt. Zu ein paar Gegenständen hätte ich Fragen nach Putztipps: Schlafsack: Wie regelmäßig lasst ihr euren Schlafsack reinigen? Nach x Nächten, wenn er sichtbar verschmutzt ist oder wenn er müffelt? Lasst ihr ihn dann komplett waschen oder gibt es auch eine Art Trockenreinigung? Isomatte (NeoAir Xlite), Zelt (Dyneema), Rucksack (Dyneema): Wollte ich mit lauwarmem Wasser und milder Seife abwischen/schrubben. Hat jemand eine bessere Idee oder kennt irgendein Wunderreinigungsmittel (das wahlweise Dreck oder den Schweißgeruch aus den Schultergurten des Rucksacks gut entfernt)? Filter (Sawyer Squeeze): Ich komme leider aus einer Gegend mit sehr kalkhaltigem Wasser, das den Filter nach Reinigung und längerem Nichtbenutzen ziemlich zusetzt. Destilliertes Wasser oder eine Flasche stilles Wasser (Babynahrung?) kaufen oder was verwendet ihr da so zum Reinigen? Beutel für Dreckwasser (Platypus, Evernew, Cnoc): Micropur einwirken lassen? Regenhose und diverse Beutelchen aus Silnylon, Tyvek, Dyneema: mit milder Seife von Hand waschen oder kann man Teile davon auch bedenkenlos in die Waschmaschine schmeißen? Ergänzung: Das wichtigste hätte ich fast vergessen: EVA closed cell foam pad: Wie reinige ich das Ding am besten und vor allem: womit repariere/klebe ich einen Riss? -
Erste-Hilfe-Set: Fertiges Set? Selbst zusammengestellt? Welcher Inhalt/Verpackung?
berghutze antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Der Unterschied ist halt, dass die Wundreinigungstücher einzeln verpackt sind. Je nach Dauer der Wanderung kann ich die erforderliche Anzahl mitnehmen und bin mit um die 10 g dabei. So viel wiegt bei Betaisodona wahrscheinlich schon die Verpackung (zumal das ein Zeug ist, von dem man wirklich nicht will, dass es ausläuft).- 68 Antworten
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Erste-Hilfe-Set: Fertiges Set? Selbst zusammengestellt? Welcher Inhalt/Verpackung?
berghutze antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
@kra Da haben wir irgendwie eine sehr unterschiedliche Herangehensweise. Ich versuche eigentlich nur Dinge mitzunehmen, die ich voraussichtlich brauche. Es gibt einfach zu viele Sachen, die man nicht braucht. Das artet doch irgendwann aus. Ein Defibrillator ist zum Beispiel bestimmt eine feine Sache und hätte auch auf Wanderungen vermutlich schon Leben gerettet - scheint mir aber etwas unhandlich und schwer. Ich habe auch nichts für einen Schädelbasisbruch, offene Frakturen, epileptische Anfälle oder spontane Entbindungen dabei.- 68 Antworten
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Der Post ist knapp zwei Wochen vor meiner Arizona-Trail-Wanderung aufgepoppt und nun schon etwas älter. Als (überzeugter) Polycro-Nutzer war ich über die Antworten etwas überrascht, wollte aber noch meine Erfahrungen auf dem AZT abwarten (da insbesondere ja auch nach Dornen gefragt war). Auch nach dem AZT bleibe ich dabei: Polycro Polycro ist am leichtesten und hat das geringste Packmaß (Wenn ich mir überlege, einen neuen Ausrüstungsgegenstand anzuschaffen und zwischen mehreren Optionen schwanke, ist meine Herangehensweise inzwischen die, es einfach mal mit dem leichtesten zu probieren, insbesondere wenn die leichteste Möglichkeit auch noch die günstigste ist - wir sind hier ja schließlich im UL-Forum. So bin ich bei meinem ersten Polycro-Groundsheet gelandet und dabei geblieben). Polycro ist nicht so empfindlich, wie hier alle tun. Ich bin mit meinem Polycro-Groundsheet nicht besonders pfleglich umgegangen und teile zwar die Erfahrung von @cafeconleche: Da ich auf die Ecken häufiger Steine gelegt und das Groundsheet dann herumgezogen habe, hatte ich ein paar Risse an den Ecken. Mit ein bisschen Klebeband reißt da aber nichts weiter ein. Bei mir hat das Groundsheet den kompletten AZT überlebt (war übrigens nicht neu, sondern immer noch mein erstes, das ich davor schon auf dem Kungsleden und meiner Wien-Nizza-Wanderung dabei hatte). Da ich keine Lust hatte, es vor der Heimreise zu putzen, ist es danach allerdings im Müll gelandet.
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Erste-Hilfe-Set: Fertiges Set? Selbst zusammengestellt? Welcher Inhalt/Verpackung?
berghutze antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Die einzigen Artikel aus meinem 1. Hilfe-Set, die regelmäßig Verwendung finden, sind für kleinere oder größere blutende (Schürf-)Wunden: Pflaster Kompressen + irgendeine Form von Klebeband Alkoholtupfer und der aus meiner Sicht wichtigste/beste, hier aber bislang nicht genannte Artikel: Wundreinigungstücher - sind wie Alkoholtupfer einzeln verpackt, allerdings viel besser geeignet, um Schürfwunden vor Ort zu reinigen (größer, anderes Material und mit Kochsalzlösung statt mit Alkohol). In seltenen Fällen kam außerdem zu Verwendung: Pinzette Kortisonsalbe Zeckenkarte Weil scheinbar alle immer Ibus dabei haben, trage ich die auch regelmäßig mit mir herum - bin aber irgendwie nicht der Typ, der sich Schmerzmittel einwirft. Das wäre dann auch der gesamte Inhalt meines 1. Hilfe-Sets. Bislang habe ich noch nichts vermisst. Verpackung ist ein 380 ml-Zip-Beutel.- 68 Antworten
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Da du ja vermutlich keine Zeit mehr hast, die Schuhe über Tage hinweg zu testen, würde ich sagen, lege an einem Tag einen Gewaltmarsch ein - was auch immer das für dich ist, 30 km, 40 km oder mehr - jedenfalls so, dass die Füße abends ordentlich geschwollen sind und (vom Laufen, nicht vom Schuh, würde zumindest 8 bis 9 Stunden reine Gehzeit anpeilen) weh tun, dann bekommst du wahrscheinlich einen ganz guten Eindruck. Auf dem AZT sind übrigens relativ viele Leute mit Hokas unterwegs (weiß nicht genau, welches Modell), die damit recht zufrieden sind. Ergänzung zum Thema zu weit: habe heute tatsächlich einen Hiker getroffen, der beim postholing einen seiner Altras Lone Peaks verloren hat und dem es nicht gelungen ist, den Schuh wieder auszubuddeln .
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Ich laufe gerade den AZT mit den Altra Lone Peaks und würde davon abraten. Ich habe den Eindruck, dass diese Schuhe alle nur deshalb anhaben, weil alle sie anhaben. Aus diesem Grund wollte ich ihnen auch mal eine Chance geben. Das ist aber definitiv mein erster und mein letzter Trail mit Altras (nutze sonst die La Sportiva Akyra). Konnte das alte Modell in den USA reduziert kaufen, den vollen Preis würde ich dafür auf keinen Fall bezahlen. Aus meiner Sicht gibt es genau drei Dinge, die an den Altras gut sind: 1. Breite Zehenbox (wenn du so breite Latschen hast, dass gar nichts anderes passt, wiegt dieser Vorteil möglicherweise tatsächlich alle Nachteile auf). 2. Sehr leicht. 3. Sehr bequem, wenn man sie anprobiert. Nachteile: M.E. viel zu wenig Dämpfung, die zudem auch noch sehr schnell nachlässt. In den Schuhen hat man keinen Halt, soll heißen, dass man in den Schuhen seitlich rutscht bzw einem die Sohle unter den Füßen wegrutscht, wenn man schräg auftritt (soll in den Bergen manchmal vorkommen) - und das, obwohl mir die Schuhe passen. Zudem latscht man die Schuhe ziemlich aus. Wenn sie dir also jetzt schon zu weit sind... Keine Stabilität (subjektive Frage, ob das gewünscht ist, solche Schuhe sind natürlich auch gleich schwerer). Finde die Sohle ziemlich bescheiden, krasser Verschleiß, außerdem hat sich bei mir ein Cholla-Kaktus durch die Sohle bis in den Fuß gebohrt. Nicht gerade besonders haltbar (das einzige, was mich positiv überrascht ist die Innensohle). Meine sind nach 24 Wandertagen ziemlich am Arsch.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
berghutze antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
@AudioHitchhiking Ich habe immer gelesen, dass es sich um eine Studie handele, bei der die Ausdauer amerikanischer Soldaten mit unterschiedlich schweren Schuhen gemessen worden sei (die ich aber auf die Schnelle auch nicht finde). Google doch mal auf Englisch mit den Stichwörtern effect weight shoes, vielleicht auch noch fatigue. Da bekommt man so viele Treffer, dass es mir offengestanden zu mühsam ist, die alle im Detail zu lesen. -
Ist das in Kombination mit einem Tarp oder auch mit Zelt?
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Post-Trail-Gear Review auf fast 1400km durch Deutschland und die Pyrenäen
berghutze antwortete auf Jones's Thema in Ausrüstung
Habe mir diesen Sommer auch ziemlich viele Wettervorhersagen angeschaut und Meteoblue war mir auch am sympathischsten. Bei Bergfex habe ich mich dagegen irgendwann gefragt, warum ich die Wettervorhersage überhaupt anschaue. -
Falls ich unterwegs mal Frau Antje treffe, frage ich sie nach ihren Erfahrungen mit Holzschuhen.
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Für mich ändert sich sehr viel, wenn die Debitkarte nämlich nicht akzeptiert wird und ich nicht bezahlen/reservieren kann. Ich gebe jetzt aber auf und werde mich nicht weiter äußern.
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Das stimmt einfach nicht. Wenn Du mir nicht glaubst, vielleicht glaubst Du dann der Tagesschau? https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/kreditkarte-debitkarte-101.html Nur vielleicht zur Klarstellung: Ich habe überhaupt keine Bedenken, dass man mit der Debitkarte am Geldautomaten Geld abheben und dann bar bezahlen kann (die konkreten Gebühren hängen von den Konditionen ab, zu denen man die Debitkarte hat). Meine Befürchtung besteht vor allem darin, dass Hotelreservierungen oder Mietwagenreservierungen nicht klappen (könnte mir auch vorstellen, dass es Probleme gibt, falls man ins Krankenhaus muss und dort erstmal um die Kreditkarte gebeten wird). Es kann sein, dass alles funktioniert - wie von den Banken behauptet. Mir wäre es jedoch lieber gewesen, wenn ich dazu konkrete Erfahrungen (das war ja auch meine Ausgangsfrage) gehört hätte, statt mich darauf zu verlassen, dass es schon gutgehen wird. Ich habe auf das Girokonto, über das die Debitkarte läuft, jedenfalls vorsichtshalber mal einen größeren Betrag überwiesen, da eventuelle Kautionen etc. dort den Aussagen der Banken zufolge blockiert werden und ggf. über einen längeren Zeitpunkt nicht zur Verfügung stehen.
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Es tut mir leid, aber da muss ich deutlich widersprechen. Es gibt einen Grund, warum auf den Karten einmal "Credit" und einmal "Debit" steht. Insbesondere ist das Innenverhältnis zwischen dem Kartenaussteller und der Zahlstelle, bei der man die Karte einsetzt (dem Verkäufer, Vermieter, ...), ganz anders ausgestaltet. Vereinfacht gesagt, hat der Verkäufer gegen den Kartenaussteller bei einer Kreditkarte einen viel besseren (sichereren) Anspruch. Das interessiert einen als "Bezahler" in der Regel nicht so (da ist für manche eher die Kreditfunktion bis zum Monatsende interessant), den Verkäufer aber umso mehr. Aus diesem Grund ist zu befürchten, dass Debitkarten nicht in gleichem Maß akzeptiert werden wie Kreditkarten.
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Gab. Meine ist (als Bestandskunde) noch bis 14.04. kostenlos, spätestens zum 14.04. wird sie dann von Seiten der DKB gekündigt (alternativ 2,49 EUR/Monat). Log dich mal in Dein online-banking ein und schau den Countdown rechts oben an (und die Mails in Deinem Postfach). Vermutlich bekommst Du auch bald Post von der DKB. Habe (auch als Bestandskunde) noch eine kostenlose von comdirect, aber da fallen bei Zahlungen in Fremdwährungen 1,75% des Umsatzes als Gebühr an. Da lohnt sich die kostenpflichtige Kreditkarte für 1,90 EUR/Monat ggf. relativ schnell (habe mich aber noch nicht informiert, ob ich dann insgesamt auf deren neues Konten-/Kostenmodell umsteigen muss). Das ist leider ein etwas nerviges Thema, da die Banken gerade alle ihr Geschäftsmodell umstellen.
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Den konkreten Weg bin ich noch nicht gelaufen, aber in anderen Bergen (Alpen, Pyrenäen) war ich viel mit Trailrunnern unterwegs und hätte keine Bedenken, mit Trailrunnern zu starten. Allerdings gibt es zwischen verschiedenen Trailrunnern erhebliche Unterschiede, was Gewicht und Stabilität angeht (der Ultra-Raptor von La Sportiva ist z.B. relativ massiv, andere kommen Joggingschuhen sehr nahe) - da würde ich im Laden ein paar verschiedene anprobieren. gtx ja oder nein ist meinem Empfinden nach in diesem Forum eine Glaubensfrage. Wenn Du nur zwei Wochen unterwegs bist und mit neuen (oder relativ neuen) Schuhen startest, kannst Du meiner Erfahrung nach damit rechnen, dass die Schuhe tatsächlich einigermaßen dicht halten (außer in hohen Wiesen mit feuchtem Gras - da kapitulieren Membrane meiner Erfahrung nach innerhalb kürzester Zeit). Bei älteren Schuhen (vielleicht so ab 400 km Laufleistung) muss ich mich der Erfahrung im Forum anschließen, dass die Schuhe auch mit Membran nass werden. Da könntest Du Dir die Membran also auf jeden Fall schenken, da sie ohnehin nichts bringt, außer dass der Schuh langsamer trocknet. M.E. ist die Wirkung vor allem psychologisch Natur (man fühlt sich sicherer). Wenn ich umknicke, dann aber typischerweise in den ersten Tagen der Wanderung, weil Füße/Gelenke/Bänder/Sehnen/Gleichgewichtssinn/Konzentration nicht ausreichend trainiert sind - das ging mir aber früher mit hohen Schuhen genauso.
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Ich möchte zwar nicht den PCT, sondern den AZT laufen, aber die USA-spezifischen Probleme sind ja die selben, so dass ich meine Frage mal hier unterbringe: Eine Bank nach der anderen verabschiedet sich gerade von den kostenlosen Visa-Kreditkarten und versucht einem statt dessen Visa-Debitkarten anzudrehen (mit der Behauptung, dass deren Akzeptanz praktisch die selbe sei und der Unterschied eigentlich nur darin liege, wann vom Konto abgebucht wird). Hat jemand dazu konkrete Erfahrungen? Kann man davon ausgehen, dass die Debitkarte tatsächlich gleichermaßen akzeptiert wird oder muss man damit rechnen, dass man damit z.B. im Hotel dann doch nicht bezahlen/reservieren kann?
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Weiß nicht, ob diese Logik zwingend ist (es gibt so viele verschiedene Schuhe, also müssen die alle schlecht sein?). Es macht die Sache auf jeden Fall ziemlich unübersichtlich, da man nicht so recht weiß, wo man anfangen soll. Daher umso mehr Dank für konkrete Empfehlungen, die man sich dann mal genauer anschauen und testen kann.
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@Jever Das ist ja meine Frage: Was ist gut und günstig?
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Kann mir jemand Innensohlen/Einlegesohlen für Trailrunner (konkret die La Sportiva Akyra) empfehlen? Ich habe zum Glück ziemlich unproblematische Füße und benötige daher nichts orthopädisches. Mein Problem ist schlicht, dass die Innensohlen, die standardmäßig in den Trailrunnern drin sind, bei mir normalerweise so nach 600 bis 700 km durch sind (zumindest sehr platt gelatscht, wenn es blöd läuft auch Löcher). Eine ordentliche neue Innensohle erhöht meinem Empfinden nach den Tragekomfort für die restliche Lebenszeit der Schuhe enorm. Von La Sportiva gibt es keine Innensohlen. Bisher habe ich mir von Meindl so Air Active-Sohlen (kosten knapp 10 EUR) gekauft, die sind für Trailrunner aber einen Tick zu dick/zu breit. Arg viel mehr als 20 EUR möchte ich offen gestanden nicht ausgeben, da ich ja nichts besonderes oder spezielles benötige.
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Post-Trail-Gear Review auf fast 1400km durch Deutschland und die Pyrenäen
berghutze antwortete auf Jones's Thema in Ausrüstung
Vielen Dank! Finde Post-Trail Reviews ja immer sehr viel geiler, als wenn Leute ihre Ausrüstungsliste vorstellen, die sie aufgrund angelesenen Wissens erstellt und noch nie in der Praxis getestet haben. -
Wenn ich mir nach einer Wanderung meine abgelaufenen Sohlen angeschaut habe, habe ich mir tatsächlich schon häufiger Gedanken darüber gemacht, dass diese nun in Form von Mikroplastik irgendwo in der Natur liegen. Heute morgen bin ich über diesen Spiegel-Artikel gestolpert (die zitierte Fraunhofer-Studie findet sich übrigens hier und ist aus dem Jahr 2018; allerdings wird dort auch deutlich, dass das Ganze keine exakte Wissenschaft ist), demzufolge der Abrieb von Schuhsohlen auf Platz 7 der Hauptquellen für Mikroplastik steht und damit noch vor den medial (und auch hier im Forum) wesentlich präsenteren Mikroplastik-Quellen wie Faserabrieb von Textilwäsche und Kosmetik. Da für mich jedenfalls weder genagelte Schuhe, noch Barfußlaufen echte Optionen sind, ist das wohl ein weiterer Fall, in dem man sein eigenes Gewissen belügen/betrügen oder zumindest irgendwie beruhigen muss.