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Kannst du schon machen, aber ob das dann deine Erwartungen erfüllt.. So wie ich deine Beschreibung interpretiere, hast du dann eine durchgesteppte Naht anstatt einer Fussbox. Das ist eine Kältebrücke par excellence. Wenn das dein Schlafsack für laue Sommernächte werden soll, ist das natürlich ein kleineres Problem. Zusätzlich wandelst du eine geräumige Fussbox um in einen engen Falz. Das kannst du an einem vorhandenen Schlafsack ausprobieren. Da deine Füße nun mal im Liegen Platz nach oben brauchen verzieht sich alles etwas, das solltest du dann im Schnitt einkalkulieren. Sonst wird der Stoff zb über den Zehen spannen. Das kann unangenehm beengend wirken, gerade wenn abends die Füße etwas schmerzen oder empfindlich sind. Außerdem ist das wieder eine Kältebrücke, wenn dort die Daune durch den Zug komprimiert wird. So eine konstruierte Fussbox ist schon sehr sinnvoll, daher würde ich die nicht entfernen. Einfacher wäre es wahrscheinlich einen halben RV durch einen ganzen RV zu ersetzen. Da müsstest du mal nachsehen, wie die RV Abdeckung gelöst ist. Sowohl innen als auch außen. Die musst du bei der Verlängerung mitdenken. Das sieht dann vielleicht nicht mehr so hübsch aus, wenn du da einen anderen Stoff verwendest. Kommt natürlich auf dein Geschick und Geschmack an. Mir wäre sowas sehr egal, Hauptsache warm und ohne Zugluft schlafen. Aber etwas das keinen RV hat mit einem RV zu versehen ist relativ unaufwändig.
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Ich denke, dass es keine großen Anforderungen an die Näh-Fähigkeiten stellt, sondern eher ob einem diese frickelige Arbeit Freude bereitet, bzw. ob der monetären Gewinn (oder vielleicht auch der Zugewinn an Näh-Fertigkeiten) ein ausreichend großes Schmerzensgeld für den Aufwand darstellt. Ich habe mich daher dagegen entschieden, als sich mir genau diese Frage mal gestellt hat. Wenn ich etwas in dieser finanziellen Größenordnung kaufe, möchte ich dass es out of the box funktioniert. Und mir erschienen die Änderungen zu aufwändig: Du musst in der Mitte einen Teil heraustrennen. Oben würdest du sonst die Kapuze wegkürzen und unten die Fußbox. Beides neu zu konstruieren ist sicherlich möglich, würde ich jedoch unter Verschlimmbessern einordnen. Dann musst du die neue Verbindung so gestalten, dass es keine Kältebrücke wird. Der Schlafsack hat eine sich nach unten verengende Form. Wenn du in der Mitte einen Streifen entfernst, dann passen die beiden neuen Kanten von der Länge nicht mehr zueinander. Das ist alle lösbar, nur halt mit Gehirnschmalz und Zeit verbunden. Ebenso muss der RV vorher herausgetrennt und dann neu eingesetzt werden. Je nachdem wie der Spark konstruiert ist, könnte dir das zum Vorteil gereichen, für dein Vorhaben die übrige Daune neu zu verteilen. Im Idealfall kannst du nach Entfernen des RVs alle freiliegenden Baffles mit Daune bestücken und dir zurecht schütteln. Und zu guter Letzt habe ich mir vorgestellt, wie mir das Arbeiten mit Daunen den letzten Nerv raubt. Als Grobmotoriker traue ich mir da einiges an Chaos zu. Ach und wenn ich nur an das Auftrennen aller Nähte denke, schön sorgfältig, der Stoff soll ja unbeschädigt bleiben. 😱 Aber wenn dich das alles reizt und deine Freizeit das hergibt, dann ist das sicherlich ein tolles Projekt. Da kann man viel lernen. Und hat den perfekten Schlafsack.
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Was würdet ihr an Heringen einpacken für das Durston Xmid Pro 2 in den West-Alpen (Juni-September)? Zeltplätze werden von Tal bis auf ca. 2500 Höhenmeter liegen. Harter Untergrund, der Stein nie weit. Jeder kann gerne mitraten und Erfahrungen einbringen. Wäre nur cool, wenn ihr dazuschreibt, ob ihr entsprechende Erfahrungen selber gemacht habt oder es für euch auch nur eine akademische Übung ist (wie für mich aktuell). 4 Heringe an den Ecken sind essentiell. 2 weitere Heringe an den Schmalseiten unten und 2 Heringe für die Abspannung der Apex-Punkte sollen laut YouTube Universität (im speziellen dieser Backpacking Light Review) eine solide Sturmabspannung bieten. Das ergibt ein Minimum Set an 8 Heringen. Zusätzlich kann man abspannen: 2 mal die flächige Breitseite mit Schnur (anscheinend v.a. für weniger Flapp im Wind), 2 mal an der Breitseite unten (anscheinend v.a. zur Zugluftminimierung, weniger Windgeräusche durch Bewegung entlang der langen Kante) und die Türen/Apsiden bieten auch je 2 Abspannpunkte, also 4 insgesamt. Dann hat man sich allerdings recht effektiv ausgesperrt. Es wird von vielen als sinnvoll erwähnt, dass man in einen Hering an der Tür, die man nutzt, investiert, zur Entlastung des RVs. Also 8-16 Herings-Anwendungsmöglichkeiten. Ohne Berücksichtigung von Doppelnutzung oder alternative Befestigungsmöglichkeiten vor Ort (Steine, feste Vegetation, myog Impro-Hering...) Mein Heringsvorrat: Wäre es sinnvoll in weitere hochwertige Shepherdhooks oder Titannägel zu investieren? Da die sich besser ins harte Gestein reindrängen? Die Geertop Titannägel sind ein Geschenk gewesen, ich finde keine sinnvollen Reviews dazu. Kennt die jemand? Machen die 23 cm Tubes überhaupt Sinn im Gebirge? Vielen Dank schon mal an alle die sich Beteiligen!
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UL-"Mogelpackung": Trotz der angepriesenen 44% Materialeinsparung ist diese Zahnbürste mit 17,3g die schwerste von allen Kunststoff-Zahnbürsten in unserem Haushalt. https://www.rossmann.de/de/gesundheit-prokudent-recycling-zahnbuerste-mittel/p/4305615757230 (Mir fiel kein besserer Platz ein, als dieser Thread. Auch wenn es nicht ganz passend ist.)
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https://www.ayondequipment.eu/de/dyneema-packsaecke-rollverschluss.html Habe drei Packsäcke von ayond, einen mit mehr als 30 Tourentagen, zwei mit ca. 10 Tourentagen. Bin vollumfänglich zufrieden.
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Der Deckel steht etwas schief, 3-4 mm,wird aber durch das Netz festgehalten.
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Toaks 650 (nutzbare 500ml): Windschutz aus Ti-Folie, kleine Gas-Kartusche, Soto Windmaster mit Triflex Aufsatz, Mini Bic (weil ich den Piezo Mechanismus geschrottet habe). Ein Zipbeutel mit Instant Kaffee passt auch noch rein. Dann Deckel drauf und ein kleiner Wildo Cup hat im Netzbeutel auch noch Platz. Reinigen: mit Wasser oder Schnee, habe auch schon Blätter verwendet. Und wenn ich an fließenden Wasser vorbeikomme bei Bedarf gründlich spülen. So richtig fettige Speisen habe ich da drin noch nicht gekocht. In meinem anderen Topf (Keith Multicooker) passt keine Gaskartusche, da packe ich dann das nächste Essen in den Hohlraum.
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Ich habe mir Pogies gebastelt und über die Jahre optimiert. Ich habe mich an dieser Beschreibung von @Trekkerling orientiert. Meine sind inzwischen nicht mehr aus dem dünnsten Material (war mir zu kalt und flatterig), mittleres Nylon Ripstop war mir zu schwitzig. Ein Rest vom 2 Lagen Laminat aus der extex Restekiste hat für mich den Trick getan. Ich trage sie ohne weitere Handschuhe, da meine Hände in Bewegung eher warm sind. Gewicht 44g. Geht aber sicherlich noch ein Mü leichter mit dünneren Band und kleineres Tanka. OT: Bei den von dir beschriebenen Bedingungen packe ich allerdings meine UH-Hardshell ein, die hat vernünftig lange Ärmel (und geht über den Hintern) und ich spare mir die Pogies (und eine extra Lage am Oberkörper).
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Das sieht wirklich sehr einladend zum wandern aus. PS: Man kann auch prima UL-Tageswandern. Ist auch unsere Hauptbetätigung, da wir auch in einer Tages- & Fernwander-Konstellation leben.
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Ich wünsche deiner Hand eine rasche Genesung und dass ihr das Erlebnis gut verarbeiten könnte. Das ist richtig heftig, wenn das Schicksal so schnell zu tritt. Und dann die ungewohnten medizinische Versorgung klären, das ist ja alles nicht so leicht. Gut, dass ihr euch durchgeschlagen habt. Alles Gute euch beiden!
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Eine ganz wunderbare Abschlussetappe, mit einer schönen Portion Trail Magic beim bezahlen. Vielen Dank für deinen Bericht mit den tollen Fotos. Ich versetze mich gerade gedanklich an die sonnige Küste um den April-Schnee hier kurz zu vergessen.
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@khyal Aktuell sieht es okay aus, finde ich. Mir stellte sich einfach nur die Frage, ab wann man sinnvollerweise die Reißleine zieht. Die Vorhersage könnte sich ja auch kurzfristig verschlechtern. Dann finde ich so einen Erfahrungswert sehr hilfreich.
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Nicht leicht & seicht, sondern stark & windig: ab wie viel km/h Sturmwarnung würdet ihr denn nach einer festen Unterkunft Ausschau halten, anstatt im Wald zu zelten? Konkret bin ich die Tage in den nördlichen Vogesen, also nördlich von Saverne unterwegs.
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Das Gewicht überrascht mich jetzt etwas, nach einer ersten Bilderschau. Hast du eine Idee was den so schwer macht? Und mit deiner myog Erfahrung, meinst du den kann man merklich leichter nachbauen? Ich freue mich auf deine Einschätzung!
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Packliste für drei Monate Chile, Argentinien und Peru
Kay antwortete auf El Perezoso's Thema in Schwerer als UL
Je drei T-Shirts "Merino kurz", Socken und Unterhose: Da würde ich je 1 weglassen. 1 Set wird dreckig gelaufen und dass andere für Abends/Nachts oder in Anwesenheit anderer Menschen Wenn ihr einen Resupply macht, wird es sicherlich auch eine Möglichkeit geben, das dreckige Set zumindest mit Handwäsche zu waschen. Am Körper willst du tragen je ein Merino Shirt kurz, lang und dann die Lodenjacke. Hast du das schon bei vergleichbarer Kälte, Wind, Luftfeuchtigkeit, Aktivitätslevel getragen? Mir scheint das üppig warm in Bewegung. Aber da ist jeder Jeck anders gestrickt. Allerdings finde ich die Lodenjacke, so schön der Stoff ist, eher unpraktisch. Schwer zu waschen und braucht lange zum trocknen. Wenn du da am Buckel mit einem schweren Rucksack ordentlich reinschwitzt. Puh das wird ja nicht trocken unter dem Rucksack. Also das wäre nicht meine erste Wahl mit Rucksack. D.h. du hast dann ggf. ein sackschweres, nassgeschwitztes Teil. Wenn du das ausziehst, damit du nicht reinschwitzt, hast du nur noch zwei Merinos an. Das wäre mir dann wieder viel zu kalt. Habe gehört, dass es dort viel weht. Ich würde das Lodenteil eindeutig zuhause lassen und durch ein Fleece und Windjacke ersetzen. Wenn dir Wolle sehr lieb ist, dann schau dir mal die Woolpower Pullover an. Die wärmen gut, kann man leicht im Waschbecken waschen und trocknen für Wolle echt schnell. Wenn du die Lodenjacke nicht als Dauerjacke ansiehst, dann solltest du sie auch im oberen Teil deiner Übersicht notieren. Da stehen dann drei dicke Brocken von Jacken: 400g Daune, 500g Regen, 900g "immer an"-Jacke. Merkste selber, dass das nichts mit UL zu tun hat, oder? Ob UL zu dir und deiner Tour passt ist natürlich eine valide Überlegung! Welches Forum du dann um Rat fragts, kannst auch du entscheiden. Choose wisely. Barfuß-Schuhe 365g, dass wiegen ja schon manche Trailrunner. Sollten Barfuß-Schuhe nicht weniger wiegen. Wenn das kein Messfehler ist, dann mach dich da doch mal schlau. Campschuhe und Flussquerungen werden hier öfters besprochen. Da findest du sicherlich über die Suche Anregungen. Was spricht denn gegen leichtere Neoprenschuhe? Sie halten die Kälte fern und schützen deine Haut. Was können die Barfuß Schuhe für diesen Einsatzzweck besser? Saugen die sich mit Wasser voll und trägst du dann 1kg durch die Gegend? Hast du das schon mal ausprobiert? Da reicht ja eine Bade- oder Fußwanne aus zum testen. Ach ja, die Badehose erscheint mir auch überflüssig. Du hast aktuell drei und wenn du reduzierst immer noch zwei Unterhosen. Da kann ja eine ruhig mal nass werden. Ist dann auch evtl. gleich etwas sauberer als vorher. Wenn eine Unterhose dunkle Boxer oder enge Boxer sind, dann hast du auch gleich eine Badehose dabei, falls du mal in Gesellschaft / öffentlich baden möchtest. Noch ein paar Gedanken, die dir vielleicht helfen können ein paar UH-Fäden in deinem Kopf abzuschneiden: Hast du dir schon mal alles herausgelegt und eingepackt? Passt das Volumen in den 60l Exped? Kannst du die schwere Lodenjacke da auch noch dran oder rein bekommen, wenn sie dir zu warm wird oder du die Daune oder Regenjacke trägst? Wenn dann so alles vor dir liegt, dann überleg nochmal was muss zb für die Nacht trocken bleiben, was ziehst du tagsüber in den meisten Fällen an. Leg das mal beiseite und schau dir an was dann noch übrig bleibt. Dann mach einen dritten Haufen, für das was du maximal noch in sinnvollen Lagen (in Bewegung!) anziehen kannst, für Extremsituationen. Als saubere Sachen für die Zivilisation kann man bei kluger Planung auch die Schlafsachen nutzen, oder die Sachen für die extra Lagen in Extremsituationen. Da braucht es nicht von allen drei Stück. Und für den geruchsneutralen Heimflug einfach ein Souvenir T-Shirt kaufen. Für die Tage in der Zivilisation zwischendurch braucht man erstaunlich wenig Extras. 11kg Gewicht, dann noch etwas Wasser und Snacks (auch wenn deine Freundin das Gros der Verbrauchsgüter trägt), Mehrgewicht durch nasse Sachen, die schwere Jacke doch nicht am Körper .. da bist du schnell bei 12-13kg. Und dann Gebirge plus Höhenluft. Uff ... hast du da wirklich Freude dran? Begrenzt dich dass bei den km/Tag? Weil dann erhöht sich ggf. die Traglast deiner Freundin durch mehr Verbrauchsgüter, wenn ihr länger zwischen Resupplies braucht. Ich wünsche euch auf jeden Fall einen traumhaften Trip! Ich finde, da habt ihr euch einen tollen Reiseplan ausgedacht. -
Wenn Quick&Dirty nur noch "Dirty" wird: Kapuzen-Windbreaker "Parzival" ;)
Kay antwortete auf Schwarzwaldine's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Beeindruckend! So entsteht Fashion. Colorblocking ist das passende Stichwort. Um auch zur Community Leistung etwas kleines beizutragen. -
@Jan234 @RaulDuke schwierig zu beantworten. Ich habe die Windhose bisher nicht nachts direkt auf der Haut getragen, sondern über Leggings. Ich vermute sie wärmen auch alleine leicht, da sich die Wärmeschicht direkt über die Haut nicht so schnell verflüchtigen kann. Falls ihr Geduld habt: vielleicht habe ich nach meinem Sommer in Italien neue Erkenntnisse. Mit einer Alpha Hose liebäugel ich schon lange. Allerdings finde ich eine schwarze, glatte Leggings alltagstauglicher für Anreise, Abreise, Aufenthalt in der Zivilisation. Mit einer pinken Alpha Fussel Hose käme ich mir hier und da seltsam vor.
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Danke für den schönen Bericht! Deine Erkenntnisse finde ich sehr informativ. Hattest du beim xmid auch die zusätzlichen Abspannpunkte auf der Fläche benutzt?
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@SvenW korrekt, das sind die Preise, die vor ca. 2 Wochen im Durston Shop standen. Ich finde es auch mit Zoll und Steuer ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
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Zur allgemeinen Horizonterweiterung: Wer eine Vagina hat, sollte nicht vom Steißbein nach vorne spülen, vor allem nicht mit Druck. Das erhöht das Risiko einer Blasenentzündung oder Vaginaldisbiose, weil Fäkalkeime nach vorne in Richtung Vagina oder Harnröhre gespült werden können. Daher kann je nach Technik oder Mobilität eine Verlängerung als angenehmer für das spülen von vorne nach hinten empfunden werden. Wer nämlich nicht aus einer Hockkultur kommt, für die ist möglicherweise der Anus nicht der tiefste Punkt, der Abtropfpunkt des Wassers, nach unten, sondern der Damm oder schon die Vagina. So kann es auch beim Spülen mit Becher ohne Druck zu einer Kontamination kommen.
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Ich suche einen leichten "Eingabestift" für das Smartphone (Android). Es braucht kein smarter Stift zu sein, wie es sie für Graphiker und deren Tablets gibt. Ich habe einen 8cm langen Stift (3,1g) dessen Spitze ist viel zu weich, für mich unbrauchbar. Und ich habe einen 15 cm langen Stift mit drei Spitzen (die dritte erreicht man durch entfernen einer Kappe). Eine Spitze ist zu weich, die zweite & dritte okay. Wiegt 17.9g Kennt hier jemand einen leichteren Stift als 17.9g dessen Spitze nicht so super weich ist? Ich verwende den Stift um auf dem Handy Routen zu planen ohne Nervenzusammenbrüche wegen meiner grobmotorischen Wurstfinger zu bekommen.
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Ich hatte mit dem Xmid 1 Solid auch noch kein skandinavisches Schietwetter. Von der Ausstattung her erfüllt es deine Ansprüche: solid inner, große Apsiden, 2 Eingänge. Ich bin auch 1,78cm groß und habe mit einer Neoair keine Platzprobleme. Durch den Trapezschnitt bleiben an beiden Enden sogar noch etwas Freifläche übrig. Ich habe mir kürzlich diese Übersicht erstellt, weil ich mit dem Xmid Pro geliebäugelt hatte. Vielleicht hilft es dir auch. Alle Daten von der Durston Website. Alle Gewichte sind ohne Heringe und nur mit dem Abspannleinen des Lieferumfangs. Übertragungsfehler sind möglich. Der Gewichtsvergleich bezieht sich auf das X-Mid Solid 1. Mein Xmid 1 Solid wiegt inzwischen 866g nachdem ich noch vier Abspannleinen, sowie einige Schlaufen an den bodennahen Abspannpunkten angebracht habe, ach ja und eine 1 Wäscheleine im Inner. Außerdem für das Inner einen weitere leichten Beutel. Also Outer und Inner in separaten Beuteln. Ohne Heringe oder Groundsheet. Das Xmid 1 steht mit 4 Heringen solide, es gibt zwei Abspannschnüre im Lieferumfang (an den Zeltspitzen montiert) und vier weitere Abspannpunkte (ohne Schnüre). Insgesamt kann man das Zelt mit 14 Heringen festnageln. Oder 16 Heringen, wenn man zeitgleich noch die beiden Türen nicht hochrollt sondern zur Seite fixieren möchte. Dazu findet man viele Infos in Dan Durstons eignen Videos. Übrigens auch zum skinny pitch, wenn mal nicht so viel Platz zur Verfügung steht.
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Danke @gsguenter das ist super hilfreich. Mit dem Foto kann ich demnächst die Vorräte bei meinem Vater durchsuchen.