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@cluster Ich bin 15 Jahre mit Wanderstiefeln und 2 Jahre mit Trailrunnern und massgefertigten orthopädischen Einlagen (Spreiz-Senkfuss und mehr) unterwegs gewesen. (Seit diesem Jahr komme ich ohne Einlagen zurecht.) Ich kann dir für diese Jahre keine Erfahrungen mit Mehrtagestouren bieten. Jedoch z.B. zwei mal je 7 Tage in Osttirol mit Tagestouren 15-25 km und 1000-1500 Hm letztes Jahr (mit Einlagen und in Altra Timps 1.5). Außerhalb des Urlaubs geht sich leider nur eine Tour pro Woche aus. Die ist meist mit Kraxlstellen, Geröll, unwegsam, ordentlich Höhenmeter und Strecke. Schuhe und Füße werden also ordentlich strapaziert. Was hat mir geholfen, bzw. habe ich mit der Zeit gelernt: Schuhe immer mit den orthopädischen Einlagen anprobieren. Schuh und Einlagen passen nicht immer gut zusammen. Vielleicht bist du zu hoch im Schuh, gerade mit flachen Füßen fällt das gar nicht auf am Rist. Aber daher kann auch ein schwammiges, wackeliges Gefühl kommen. Ich fand es immer sehr zielführend in einem Laden zu kaufen: a) man schickt nicht über Wochen Pakete hin und her bis etwas passendes dabei ist b) man kann Schuhe gegeneinander testen c) man bekommt vielleicht Schuhe empfohlen, die man gar nicht auf dem Schirm hat, wenn man dem Verkäufer von den persönlichen Problemzonen erzählt und d) man bekommt auf dieser Mini Teststrecke mit bergauf-bergab und verschiedenen Untergründen schon mal ein gutes Gefühl ob das System stabil ist. Für die Schuhe, in denen du wirklich viel unterwegs bist, lohnt sich meiner Erfahrung nach zwei speziell dafür passgenaue Einlagen machen zu lassen, bzw. vorhandene können manchmal auch angepasst werden. Denn wenn die Einlage nicht gut aufliegt im Schuh, oder Bewegungsspielraum hat, dann kann es auch sein, dass man sich nicht trittsicher fühlt. Bei mir waren es manchmal nur ein Hauch von nichts, den der Orthopädiemechaniker abgeschliffen hat. Zwei Einlagen, zum täglichen Wechsel. Damit sich die Einlegesohlen vom Druck erholen können. Ich fand es hat wirklich einen Unterschied gemacht. Neue Einlagen stundenweise eintragen. Denn manchmal merkt man da tut sich was im Fuß, dann langsam am Berg einführen. Die Füße müssen dann erst die Adaptionsarbeit leisten. Quasi Krafttraining für die Füße, da sollte man nicht überbelasten. Alternativ, die alten Einlagen mitnehmen und wechseln, wenn es anfänglich zu viel wird. Such dir einen Orthopädiemechaniker, der etwas von Bergen, wandern oder zumindest laufen versteht. Die Lektion habe ich recht spät gelernt. Hat aber einen Wahnsinns Unterschied gemacht. Wenn ich dem erzählt habe in welchen Situationen ich wackelig im Schuh war, hat der sofort Abhilfe gewusst. Scheue dich nicht mehrmals nachbessern / anpassen zu lassen. Ein verständiger Orthopädiemechaniker arbeitet mit dir zusammen bis es passt. Ansonsten: viel massieren und ausrollen. Sowohl zu Einlagenzeiten als auch jetzt noch. In Pausen ziehe ich die Schuhe aus und massiere die Sohle bis alle Schmerzpunkte und Verspannungen sich aufgelöst haben. Abends rolle ich. Faszienball eher zur Entspannung. Golfball um in die Zwischenräume der einzelnen Zehenstränge zu kommen. Erst Qual und Tränen, danach herrlich entspannte Füße. Mit Schnürungen experimentieren. Ich hab da auf einer Laufsportseite mal Bilder mit verschiedenen Schnürungen für verschiedene Problemzonen gesehen und das hat mir die Anregeung gegeben damit zu experimentieren. So kann man Fuß und Schuh noch besser anpassen. Bei meinen Hanwag Zustiegschuhen habe ich sogar für bergab und bergauf umgeöst für besseren Halt und weniger Zehenquetschung. Du schreibst von "Problemen". was sind das für Probleme? Unsicherheit? Instabilität? >>> Krafttraining unter der Woche kann helfen den Bewegungsapparat neu aufeinander abzustimmen und Stabilität reinzubringen. Hast du Schmerzen? Schmerzen sind erst einmal nichts schlimmes. Du musst leider selber ausloten, wo die Grenze zwischen Adaptionsschmerzen (Anpassung an neue Situation) oder Überlastungsschmerzen (Gefahr von chronischen Schmerzen) ist. Nicht die mentale und physiologische Anpassungsleistung des Körpers vergessen. Also Rücksicht auf die Tagesform ist auch wichtig. Ausreichend und gut geschlafen? Trägt man Stress mit sich herum? Fühlt man sich mit der Begleitung wohl? Passt das Wetter? Die Kleidung? Ausreichend gegessen, getrunken? Alles was man sonst als selbstverständlich hinnimmt oder gut wegstecken kann, kann der letzte Tropfen im vollen Fass sein, wenn der Körper gerade mit diesen Adaptionsprozessen ( Stiefel zu Trailrunner oder neue Einlagen) beschäftigt ist. Hier hilft üben und Geduld bis der Körper sich angepasst hat. Zu guter letzt, falls du Bock darauf hast: sich damit beschäftigen, was die eigene Fehlstellung wirklich bedeutet. Wie funktioniert so ein Fuß um uns die Berge hoch und herunter zu tragen. Was machen Knochen, Muskeln, Sehnen, Faszien überhaupt. Welche Rolle spielen Knie und Hüfte in der Stabilisation? Daraus in langen Talhatschern Erkenntnisse ziehen, was dein Fuß wirklich braucht, bzw. welche Meisterleistung da gerade vollbracht wird. Das lobende Klopfen auf die eigene Schulter nicht vergessen. Anekdotisches: Ich habe 5 Monate gebraucht um nach Jahren in Stiefeln mit meinen Altra Timps von wenigen Schritten in der Wohnung bis 10 km im Voralpenland muskelkaterfrei gehen zu können. Das lag nicht an meiner allgemeinen Fitness. Zum selben Zeitpunkt konnte ich locker 20 km Touren im Karwendel in meinen Hanwag Bergstiefeln machen. Das lag daran, dass ich das abrollen lernen musste, das belasten des Fuß in der Abrollbewegung etc. Mein Sprunggelenk wusste gar nicht, dass es sich in all diese Richtungen bewegen kann. PS: Ich kann mit Trailrunnern keinen festen Hüftgurt mehr tragen. Es schmerzt die Hüfte (was sie sonst nie tut) und ich bin sehr unsicher im Tritt, sobald die Muskeln etwas müder sind. Vielleicht sind es auch bei dir nicht (oder nicht nur) die Einlagen, die deine Stabilität durcheinander bringen. PS 2: ich habe noch keinen Orthopäden kennengelernt, der etwas von Füßen, Biomechanik und Belastung verstanden hat und mir weiterhelfen konnten. Meinen Fuß-Helden sind die Orthopädiemechaniker.
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Hallo, ich suche neue oder sehr wenig getragene Altra Timp 2 für meine Mutter. Sie hat meine anprobiert und ihr passt der Schuh perfekt. Seit mehreren Wochen versuche ich welche zu finden, aber ich habe kein Glück mit der Größe. Falls jemand zufälligerweise genau dieses Modell gekauft hat und sich ärgert, dass die neuen Timps nichts außer dem Namen mit dem Vorgänger gemein haben, dann würde ich mich sehr über eine PN freuen. Ebenfalls über sachdienliche Hinweise zum Neukauf, falls jemand zufällig etwas entdeckt. Timp 2 (ja, das aktuelle, von vielen ungeliebte Modell) Damen Modell schwarz Größe 43 EU / 11 US [Selbst aufgenommenes Bild meiner Timps]
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Tagesrucksack 8ltr 36gr wasserdicht - very, very quick and simple
Kay antwortete auf ThomasK's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Du beschreibst den Beutel als wasserdicht. Wie hast du die Zug-Öffnung oben wasserdicht bekommen? -
Hallo @BitPoet konntest du vielleicht schon weitere Erfahrungen mit der Carina sammeln? Bist du weiterhin zufrieden?
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Hallo @2Tall hattest du denn inzwischen Gelegenheit die W6 N2800 weiter zu testen? Ich überlege mir nämlich demnächst auch ein Upgrade zu meiner alten mechanischen Maschine zu kaufen und die N2800 ist in meiner engeren Wahl. Bist du weiterhin zufrieden? Mich würde auch interessieren, warum es gerade die N2800 geworden ist und nicht z.B. die N3300.
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Mir würde selbst in den meisten Sommernächten etwas langes an den Beinen fehlen. Leggings oder eine Überhose wäre hier meine Wahl. Andererseits hast du einen Kocher dabei und kannst dir eine Wärmflasche machen.
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https://maier-sports.com/de/ https://www.columbiasportswear.de/ Beide Marken haben meiner Erfahrung nach Modelle die weiter geschnitten sind.
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Meiner Erfahrung nach kommt das auf den Wassergehalt im Boden und aus was der Boden besteht an. Nicht alle Böden sind unter Null brettlhart. Ist der Boden nicht all zu hart oder nur oberflächlich gefroren, kann man mit der Spitze vom Trekkingstock vorarbeiten. Ich traue richtig harten Boden weder meinem Deuce of Spades zu noch meiner Hand. Da ich im Winter Papier statt Wasser nehme habe ich eh immer Hundekackbeutel dabei.
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Im Sommer sind die knöchelhohen Coolmesh II meine Lieblingssocken. Hatte bisher nur einmal nach 30km im Regen mit hohen Asphalt-Anteil Blasen an meinem Überbein an der Ferse. Ich denke, dass mit anderen Socken meine Füße auch nicht besser ergangen wäre am Ende des Tages. Diese Winter habe ich die wadenhohen Stride ausprobiert, aber der Strumpf ist mir am Wadenabschluss viel zu eng. Ansonsten waren die Stride selbst in feuchtem Zustand angenehm warm im Schnee. Ich habe dann wieder ältere Falke Wandersocken genutzt. Die haben mir nicht in die Wade eingeschnitten, waren aber im kalten, nassen Zustand sehr unangenehm am Fuß. Und Blasen hatte ich auch bekommen. Wie gut, dass es jetzt bald wieder warm genug für die Coolmesh ist.
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Alpine Schneeschuh-Tagestour erleichtern
Kay antwortete auf Kay's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Wenn der Rucksack kleiner ist, wäre möglicherweise die Frontbefestigung auch tragbar. Aktuell mit halbleeren Riesenrucksack ziehen die Schneeschuhe ganz schön weg vom Rücken. Mein gedanklicher Favorit ist aktuell eine Sonderanfertigung von Atom Packs. Mein Körper passt einfach nicht zu Industrie-Normen. Oder halt doch MYOG. Aber mein Sommer Rucksack verharrt schon seit längerem als Prototyp im Schrank. -
Ihr seid spitze! Ich seh schon, ich muss den Kunden überreden mich öfters anzufordern.
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Hallo Nordlichter, und Nordwanderer, es besteht die Möglichkeit, dass ich in den nächsten Monaten beruflich für ein paar Tage Richtung Bielefeld muss. Ich würde das gerne mit einer Wandertour am Wochenende verknüpfen: Ich werde einen Mietwagen haben, weil mein Kunde am AdW sitzt. Ich suche aktuell Ideen für: Rundtour oder eine Tour, die mit Öffis zur Rundtour wird (am Freitag mit dem Zug von Tourende zum Tourausgang fahren und dann zum Auto zurück wandern) Je nach Anfahrt am Freitag & Sonntag max 10-15 km Samstag ca. 40-50 km Biwakieren entlang des Weges bevorzugt Am liebsten Naturpfade, so wenig wie möglich gekieste Forstwege oder gar Asphalt. Gerne hoch und runter, abwechslungsreiche Streckenführung und abseits von Siedlungen. Als erstes ist mir der Heidschnuckenweg eingefallen. Hat jemand von euch vielleicht eine Empfehlung zu einer passenden Etappe? Wenn ich nur ein WE Zeit habe, würde ich natürlich lieber eine landschaftlich schöne, abwechslungsreiche Etappe machen. Alternativ vielleicht Richtung Sauerland? Bergisches Land? Hat da jemand Wochenend Empfehlungen? Die Kilometer Angaben sind jetzt pure Schätzung, da ich keine Erfahrungen von Wandern ohne Berge habe. Ich vermute, dass ich im Sauerland eher weniger km pro Tag laufen kann als in der Heide. Korrigiert mich da gerne, vielleicht unterschätze ich die Heide.
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Alpine Schneeschuh-Tagestour erleichtern
Kay antwortete auf Kay's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ich habe leider kein Bild auf dem ich von der Seite drauf bin mit Schneeschuhen am Pack. Mein Freund sieht mich halt nur von hinten bei meinem Tempo ... {Bild ist nicht von mir, aber ich darf es hier posten.) -
Alpine Schneeschuh-Tagestour erleichtern
Kay antwortete auf Kay's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Wow, kaum ist man die Zeit weg um ein Abendessen zu kochen, schon hat man schon eine Reihe hilfreiche Antworten. Vielen Dank @ThomasK, @mosven, @mtp Schneeschuhtransport Schneeketten/Steigeisen Wenn ich sie aktuell beim Osprey quer oben trage, dann ist das quasi auf Ohrenhöhe. Das finde ich vom Schwerpunkt sehr irritierend. Noch dazu, dass ich auf diese Höhe nicht damit rechne, so breit zu sein und dann gerne mal an Ästen hängen bleibe. Vielleicht klappt das mit einem anderen (kleineren) Rucksack besser. Auf Schulterhöhe wäre das vermutlich für mich besser tragbar. Die Schneeschuhe in den Rucksack finde ich einen total schrägen Gedanken. So hätte ich immer Angst um meine Jacke. Die nehme ich doch regelmäßig heraus und stopfe sie wieder rein. Wie machst du das mit deiner Jacke @mosven? Oder bist du einer der Menschen, die wenig schwitzen und auskühlen und somit nie Schichten wechseln müssen on Tour? Das beneide ich ja sowas von! Seitlich ist wohl vergleichbar mit der Tragweise von Tourenski. Allerdings brauche ich unten einen verstellbaren Schnallenverschluss nicht nur einen fixen Riemen zum Durchstecken. Den Gurt verschließe ich dann auf der Rucksackfront mit dem Gurt der anderen Seite (und nicht mit sich selber zum Rücken hin), so dass der untere Teil der Schneeschuhe vom Ellbogen-Bereich weggezogen wird. Dadurch habe ich Freiraum für den Stockeinsatz und eine längere Haltbarkeit von Oberbekleidung im Ärmelbereich. Die meisten Tourenskigeher werde ja auch längere Skitragestrecken vermeiden, denn so kommod läuft es sich mit den Schuhen nicht, oder? Dann ist vielleicht auch nur etwas nervig, wenn der Ski etwas zieht oder baumelt. Ich trage meine Schneeschuhe auch "gern" mal die ganze Tour auf dem Rücken, weil so ganz sicher sind wir uns nie, wo es auf einer Tour noch Schnee hat oder nicht. Das ist auch nicht weiter schlimm, ich mag diese "Mixed Touren", die ich dank Schneeschuhe gut machen kann. Solange sie gut befestigt sind. Und das sind sie aktuell. An deinen Rucksack-Thread @mtp habe ich mich gleich erinnert, aber so richtig froh bin ich auf dem ersten Blick mit den Produkten auch nicht geworden. Es muss wohl doch ein Deep Dive in die Thematik werden. Hatte ich bisher vermieden in der Hoffnung, dass mir eine schnellere Lösung einfällt. Schneeketten: Guter Punkt, da schaue ich mich noch ein mal um. Die sind leider so robust, dass sie schon seit 10 Jahren halten, obwohl ich sie Winter über Winter reichlich über Gestein quäle. Mit Leichtsteigeisen verbinde ich mit deutlich längeren Zacken. Sind Leichtsteigeisen dann auch auf kurzen Fels- und Geröllpassagen gut trittsicher? Das schöne an den Schneeketten ist, dass ich sie quasi nur ausziehen muss, wenn ich auf die Schneeschuhe wechsel. Und wie verhalten sich die Leichtsteigeisen auf Lahnern (nassen, frisch ausgeaperten Wiesenhängen)? Habt ihr damit Erfahrung? Ich habe noch 6-Punkt Grödel, aber deren Anwendungszweck finde ich schon sehr nischig. Der Grivel Spider ist ja wahnsinnig leicht! Sieht für mich aber eher eine Notlösung aus. Den meisten Grip brauche ich im Vorfussbereich und da hat die Spider nix. Sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg. @mosven hast du auch Erfahrung mit "vollen" Schneeketten (wie die Chainsen) und kannst du die Funktionsweise vielleicht vergleichen? Oder kurz deinen Verwendungszweck hier umreissen? Wasser Ja, das ist mein größtes Laster. Ich brauche sehr viel Wasser. Auch im Winter. Gerade wenn es kalt und trocken ist. Schwitzen tue ich nicht viel weniger als im Sommer. Ich nehme 1,5 L mit und hoffe, dass ich unterwegs auffüllen kann. Klappt eigentlich immer. Im Winter brauche ich 3-4 Liter, im Sommer teilweise mehr als 8. (Ja, ich kenne Elektrolytmangel und die Gefahr der Überwässerung) Powerbank Guter Punkt: Ich wollte schon mal im Sommer eine leichtere finden. Ich habe vage Erinnerungen daran an der Auswahl verzweifelt zu sein und mich frustriert für mein "alte" entschieden zu haben. Weglassen würde ich sie auf keinen Fall. In der Kälte geht der Akku ganz schnell in die Knie. Mit Navigation und Bildern (plus benötigten hohen Bildschirmhelligkeit bei Schnee) ist mein Handy trotz Flugmodus am Tourende am Nachmittag bei 40%. Ich habe in den Bergen im Winter gerne eine Sicherheitsreserve dabei. Auch wenn sie natürlich nicht so schwer sein muss, wie aktuell. LVS-Zeugs Nice @mtp, da lässt sich ja noch etwas sparen. Vielleicht schaue ich zum Anfang der nächsten Saison, dass ich mein Krempel gut weiter verkaufen kann und rüste dann um. Braucht hier jemand dringend ein LVS-Set? PS: @ThomasK Die Pfeife ist in den Brustgurtschnallen meiner Rucksäcke integriert. Schau doch mal nach, ob das bei dir auch der Fall ist. -
Gibt es hier eigentlich noch weitere Schneeschuhgeher? Wie transportiert ihr eure Schneeschuhe, wenn sie nicht an den Füßen sind? Und wie geht ihr mit der schweren Lawinensicherheitsausrüstung um? Mein Problem: mein Rucksack mit geschlossenen Hüftgurt und mein Körper sind nicht mehr kompatibel. Ich bekomme Hüftschmerzen, Rückenschmerzen und Muskelkrämpfe. Also lasse ich den Hüftgurt offen und meine Schultern tragen den Großteil der Tour das Gewicht und die beschweren sich. Ist aber insgesamt besser als den Hüftgurt zu schließen. Also brauche ich entweder einen neuen Rucksack (mit passenden Hüftgurt) und/oder ich finde sonst noch EInsparmöglichkeiten, damit ich erst gar keinen Hüftgurt brauche und weniger Gewicht auf den Schultern lastet. Könnt ihr mir da helfen? Ich bin glaube inzwischen betriebsblind... Meistens sind wir in den Bayrisch-Tiroler Alpen unterwegs. Die Touren sind zwischen 12-20 km lang und es werden typischerweise zwischen 700 und 1500 Höhenmeter (one way) geloggt. Der Start ist häufig im schneefreien Tal, beginnt/endet oft mit ein paar Kilometer vereiste Forstwege, hat manchmal auch frisch ausgeaperte, rutschige Südhänge und dann wieder bis zu hüfthoher Pulverschnee weiter oben. Aufgrund der Natur der Touren sind folgende schweren Sachen immer dabei: Lawinensicherheitsausrüstung Schneeketten und Schneeschuhe ausreichend Kleidung und Nahrung um notfalls auch bei äußerst ungemütlichen Wetter zu überleben An welcher Stelle seht ihr Einsparungspotential? https://lighterpack.com/r/7eza1j Gelber Stern: lasse ich bei guten, stabilen Wetter weg Roter Stern: da geht was, oder? es geht mir nicht um Einsparungen im Gramm-Bereich. Ich bin nicht so gewichtversessen (oder zu sehr Öko), um mir sofort ein 10g leichteres Longsleeve zu kaufen. Nehme jedoch Anregungen dankbar an. Die Schneeschuhe sind auch nicht austauschbar. Die habe ich mir nach ausreichend Tests erst dieses Saison gekauft und habe bisher nichts daran auszusetzen. Rucksack Ist klar überdimensioniert. Aber ich hatte mal die Idee Mehrtagestouren zu machen ... Ich mag das separate Fach für Schaufel und Sonde. Da packe ich auch die nassen Schneeketten rein, weil unten ein Abtropfloch ist. Darauf kann ich aber vermutlich gut verzichten. Meine Schneeschuhe trage ich am liebsten seitlich am Rucksack. An der Front befestigt ziehen sie zu sehr nach hinten. Quer befestigt, bleibe ich zu häufig im Gestrüpp hängen. Ich überlege mir einen Nicht-Winter-Rucksack entsprechend herzurichten für seitliche Befestigung und vielleicht mit einem schützenden Packsack für Schaufel & Sonde (die haben mir vor dem Kamber so manches Kleidungstück ruiniert mit den scharfen Kanten und den Spitzen und Ecken) Hat jemand MYOG Material-Tipps speziell dafür? Oder kennt jemand einen anderen leichteren Winter-Rucksack (Deuter Free Ride und Rise habe ich im Laden anprobiert, aber die waren super unbequem von den Schultern her) Wasser-Versorgung ich mag, dass der Trinkschlauch isoliert durch einen der Schultergurte geführt wird. Denn von kalten Getränken bekomme ich schnell Schluckauf und Seitenstechen. Wenn ich die Schneeschuhe seitlich am Rucksack trage, kann ich auch keine Flaschen seitlich unterbringen. Also bleibt es wohl beim Trinksystem, oder? Aber ich könnte wahrscheinlich einen Nicht-Winter-Rucksack mit einer zusätzlichen Schlauch-Isolierung (kaufen oder myog) pimpen. Tasche fürs LVS-Gerät Könnte ich auch in einer mit RV gesicherten Tasche tragen. Nur hat keines meiner Kleidungsstücke eine ausreichend dimensionierte Tasche. Allerdings ist das mitgelieferte System für mich ziemlich unbequem zu tragen. Hat schon mal jemand von euch sich ein leichtes Tragesystem gebastelt? Die Gurte scheinen sehr leicht zu sein, aber an den Schnallen und der festen Schatulle kann man sicher etwas einsparen, Meine Klamotten am Körper, Schuhe und die Teleskopstöcke habe ich nicht aufgeführt. Die lasten ja nicht auf den Schulter. Kann ich aber bei Interesse noch aufnehmen.
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Gleich nach dem! Lottogewinn... Ähnliche Route https://www.deuxpasverslautre.com/le-chemin
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https://kulacloth.com/ Quasi das 4 lagige Toilettenpapier unter den pee rags.
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@Norweger Na, wie war es am Nebelhorn? Wie windbeständig sind diese Iglus? Oder war es bei euch nicht so wild?
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Also in Anbetracht von aktuell 20cm Neuschnee und weiteren prognostizierten 30 cm am Wochenende würden mir meine Brooks Cascadias GTX und meine DG Gaiters nicht ausreichen. Hast du höhere Gamaschen, die den Unterschenkel bedecken? Das wäre hier meine Wahl. Ich würde befürchten, dass früher oder später meine Hosenbeine zu nass wären und ich frieren würde. Zumindest kann mich mich bei Neuschnee nicht davon abhalten darin ausgiebig herumzustapfen. Alternativ eine Hose mit wasserdichten Beinen/Gamaschen Einsatz, knielange Neoprensocken oder große Mülltüten, die den Unterschenkel abdecken, zwischen Socken und Schuh tragen ...
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Hallo Mia, Ich bin auch viel in den Alpen unterwegs und bei Regen bevorzugt mit Schirm. Ich benutze den kleinsten und leichtesten von Euroschirm. Allerdings muss ich hier einschränken, dass ich bei Regen keine Wege gehe, bei denen ich meine Hände frei haben muss. Ich versuche bei Schietwetter mich im Tal und im Windschatten zu halten und nicht auf ausgesetzten Kammwegen o. ä. Ich sehe es so, dass Anpassung ans Wetter nicht nur durch Kleidung sondern auch durch Skills (Wetterkunde, Orientierung, Findung Alternativrouten ...) und Mindset (mentale Beweglichkeit umzuplanen und überhaupt die Möglichkeit dazu zu sehen) geschehen kann. Betonung auf kann, ich bin da seit vielen Jahren Azubi im zweiten Lehrjahr . Zum Schirm noch ein Tipp: Winddichte und wärmende Handschuhe finde ich Gold wert, wenn Wasser und Wind um einen toben. Von Regenjacken werde ich seit den 90gern enttäuscht daher keine Empfehlung von mir. Ich benutze entweder eine Norröna Falketind oder Froggtoggs UL 2 Jacke zum Schirm. Man bleibt ja nicht vollkommen trocken unter dem kleinen Schirm und wehen tut es ja meist auch in den Bergen. Als Hose trage ich in den Bergen meist eine Regenhose von Vaude mit 1/1 RV. Mit kürzeren RV kann ich mich nicht anfreunden und sie ist robust genug für Berge und Querfeldein. Was hilft mir UL Stoffe an der Hose, wenn ich (eher Trampeltier als Ballerina) nicht die Skills habe, damit pfleglich on Tour umzugehen. Ansonsten ist auch die Froggtoggs Hose, die bei der Jacke dabei war, regenabwehrmässig in Ordnung. Da ich meine Regenhose auch als Wind- und Kälteschutz im Sommer trage, ist sie leider nach einer Querung eines Hangs mit Alpenrosen Gestrüpps und folgenden Abstieg in einem Windbruchhang reif für den Müll gewesen. Mangelnde (Wegfindungs-) Skills ... sind halt oft der Tod des UL Equipments... (solange es nur das Equipment ist...) Ansonsten stimme ich der Fleece-/wärmende Schicht-Theorie einiger Vorschreiber zu. Aussennasse Jacke auf Haut oder dünnen Longsleeve ist brrrrrrrr und ein eklig nasskaltes Hautgefühl. Ich trage gerne meinen Woolpower Merino Pulli oder die Patagonia R1 Sweatjacke drunter. Leider wird es mir dann schnell zu warm, aber das ist ja nicht dein Problem. Bei der Regenhose (im Schietwetter Einsatz) trage ich entweder halblange Merinothermowäsche (hört oberhalb vom Knie auf) oder glatte Leggings (Yoga, Klettern ...) darunter. Ich habe so gefühlt mehr Beweglichkeit als mit 1/1 Merino Leggings. Nachtrag: Falls ich ohne Schirm im Schietwetter unterwegs bin, ist mein Mantra: Arschbacken zusammenkneifen und durch. Alle verfügbaren Snacks werden in Griff-Reichweite verstaut, ich schlage ein Tempo ein, in dem ich ohne Pausen bis zu einem trockenen Unterstand, Hütte, Auto ... komme und lege keine Pause mehr ein. Wenn ich bei so einem Wetter einmal auskühle, dann bin ich quasi nicht mehr verkehrstüchtig für Bergpfade (Schlottern, Muskelkrämpfe, Trittunsicherheit ...) Diese kleinen Handwärmer Pads (single use, nicht die Geldinger mit den Knickies) habe ich immer im Gebirge Erste Hilfe Set dabei. Und bei Tagestouren in solchem Wetter eine Mini-Thermos mit Kaffee. Nicht UL per se, aber Schietwetter Erlebnis Ermöglicher.
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Ich haben leider nur 43/44 Varianten. Kann dir aber gerne ein Paar schicken. Vielleicht taugt es zum zuschneiden? Bei Interesse, bitte PN an mich.
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Welche Größe brauchst du denn? Ich tausche die immer immer sofort gegen andere Einlegesohlen aus.
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Hallo, ich suche einen günstigen, gebrauchten Daunenquilt mit besonders kleinem Packmaß. Verwendungszweck: Deckenersatz oder -ergänzung bei Übernachtungen in Hotels, Motels, Pensionen. Weil es mich immer so friert. Weil ich keine schweren Decken über meine Füße toleriere. Länge: mindestens 200 cm (weil ich immer viel Decke um Nacken und Kopf brauche) Breite an den Schultern: mindstens 150cm (weil ich dick bin) Fussende lässt sich zu einer Fussbox zusammenziehen (weil meine Fusstemperatur zwischen Eisklotz und glühende Kohle fluktuiert) Gewicht: unter 500g (sonst komme ich in die Range meiner Daunenschlafsäcke oder meines Apex Quilts) Packmaß: je kleiner, desto besser. Ist für Reisen mit Business Handgepäck, wäre super wenn der noch in den Laptop Rucksack reinpasst. Hat jemand etwas passendes herumliegen? Bitte nichts anbieten, was mal als Katzen- oder Hundedecke gedient hat. Ich reagiere auf manche Tierhaare sehr empfindlich. Und ich würde lieber etwas gebrauchtes nehmen, als neu kaufen. Kann geflickt sein oder auch schon etwas entloftet. Also gutes Equipment, das noch ein paar schöne Nächte auf dem Austragsbankerl für Quilts verbringen möchte.
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Vielleicht interessant für dich, Tideline to alpine (@tidelinetoalpine) hat gerade einen Podcast über Thru hiking mit Hund gestartet http://walk9radio.buzzsprout.com/