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Das hatte ich auch mal. Allerdings alle 4-5 Stiche lang. Bei mir hat eine frische Nadel geholfen. Ich denke, dass die stumpfe Nadel nicht immer tief genug einstechend konnte und es somit zu keiner Garnübergabe kommen konnte.
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Wind-Balaklava oder Fleece-Kapuze füttern?
Kay antwortete auf Kay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Eine Windjacke ist mir leider zu schwitzig. Der einzige Teil, der friert im Wind ist der Kopf und Halsbereich. Mütze und Buff-Varianten habe ich auch schon einige durch. Nichts was mich am Berg bisher begeistert hat. @Antonia2020 Mit dem Alpha Direct habe ich schon geliebäugelt. Es schien mir nach etwas Recherche eher winddurchlässig. Hatte mir überlegt daraus etwas für die Übergangszeit zu nähen, also bis plus 10 Grad. Der aktuelle Hoody ist jetzt für den Winter gedacht. Der Hoody soll baggy geschnitten sein, da bin ich mir auch unsicher, ob der Stoff das Wahre ist dafür. Das Prinzip ist doch eher für körpernahen Schnitt zur Wärmerückhaltung gedacht, oder? Würde mich über deine Erfahrung freuen. @Christian Wagner hmmm, welcher Fleece wäre denn leicht und winddicht? Hast du da an etwas konkretes gedacht? Ich habe auch noch https://www.extremtextil.de/thermo-jersey-mit-merinowolle-waffel-pique-210g-qm.html vorrätig. Das scheint mit nicht winddichter zu sein (durch durchpusten "getestet"). Leggings-Material habe ich auch da, leider auch sehr gut durchpustbar (und in einer schrecklichen Farbe ) -
Ich habe einen Hoody aus Stretch-Fleece, dessen Kapuze ich gerne winddicht machen würde. Mein erster Gedanke war innen ein Futter einzunähen. Da ich jedoch viel am Kopf schwitze, kam mir die Idee bei der Kapuze den winddichten Stoff außen anzubringen. Nachteil: der Nylonstoff ist nur geringfügig elastisch und braucht also bei gleicher maximal gedehnter Strecke mehr Stoff als der Stretch-Fleece. Innen würde das mehr an Material weniger auffallen als außen. Oder ich müsste die komplette Kapuze neu konstruieren, damit der Stretch nicht mehr benötigt wird. Hmmm ... Während ich das tippe, kommt mir gerade die Idee eine windabweisenden, eigenständigen Kapuze, quasi eine Wind-Balaklava (analog zur Windhose und Jacke). Das gibt es doch schon in der Daune / Apex Variante zum Wärmen des Kopfes. Macht irgendwas davon Sinn? Erfinde ich gerade das Rad neu? Was denkt ihr? Hoody: https://www.extremtextil.de/funktions-stretch-fleece-grid-innenseite-duenn-100-recycled-polyester-190g-qm.html?number=71916.KORNBL Vorhandenes Restmaterial: https://www.extremtextil.de/micro-double-ripstop-nylon-ultraleicht-mit-kisscoating-winddicht-matt-34g-qm.html
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Bin mit dem LP 5 seit dem Frühjahr unterwegs. Matschige Spazierwege, taunasse (oder wie heute frostbereifte) Wiesenquerungen sind kein Problem. Super Grip (im Vergleich zum Timp 1.5) auf Schnee und Eis. Moränen Querungen, verblocktes Gelände, keine Beschwerden. Hauptsächlich benutzt im Karwendel und Osttirol, sowie in den Bergen hier im Oberland. Bester Bergschuh seit langem. Habe mir gleich zwei Paar auf Reserve bestellt. Wo kommen der Schuh oder ich ans Limit: wegloses queren von Steilgelände (Almwiesen). Ich kann seitlich nicht gut aufkanten und mein Knöchel muss dann arg in die Schräge arbeiten, schlechte Druckverteilung, fühle mich unsicher ohne Stöcke. Und: loser Schotter auf an sich festen Wegen. Ich hasse das Zeugs bergab. Z.b. Bärenkopf am Achensee, das steilere Stück bevor man zum flacheren Gipfel kommt. Wie auf Murmeln. Allerdings hatte ich das Problem auch früher mit meinen Hanwag Stiefeln. Liegt vermutlich an mir und nicht dem Schuhwerk. Wegloses Geröll geht übrigens besser. Aber weiss ned, ob da dein Hund seinen Spaß hätte.
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Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
Kay antwortete auf Tobi22's Thema in Ausrüstung
@EnjoyHike hast du vielleicht die Möglichkeit Fotos von deinem Atom Pack zu machen und wie du die Schneeschuhe befestigst? Ich habe Atompacks diesbezüglich angeschrieben, aber die Antwort hat mich zweifeln lassen, ob mir das so taugt. Btt: ich gehe seit vielen Jahren in Bayern und angrenzenden Tirol Schneeschuh-Touren. Vorteile sehe ich im Mixed Terrain, denn ich glaube lange Talhatscher ohne Schnee mit Skitouren Equipment sind nicht so die Freude. So habe ich eine deutlich längere Saison ohne viele Auto Kilometer Richtung Süden zu machen. Und das ist mir wichtig. Nachteile: Keine schnelle Abfahrt. Dadurch längere Rückwege (Dauer, nicht km), dadurch bei kurzen Wintertagen eher kurze Touren. Weil ich im Winter nicht in der Dämmerung Laufe aus Naturschutz Gründen. Ansonsten wirst du deine Routenführung wahrscheinlich anpassen müssen. Hangquerungen im Steilgelände sind in Schneeschuhen häufig eher unangenehm bis schmerzhaft. Durch den breiteren Schneeschuh ist dein Fuß weiter weg vom Hang, also steilere Schräglage. Die direkte Linie nach oben ist häufig besser, jedoch auch anstrengender und meist auch langsamer, da man sehr bewusst steigen muss. Spuren im frischen Schnee höher 20cm ist sau anstrengend. Kein gleiten sondern eher stapfen. Denn wann hat es hier schon astreinen trockenen Champagne Powder. Also auch hier mehr Zeit einplanen. Speed Möglichkeit sehe ich eher auf plattgehatschten Forststraßen. Sicherlich auch ein schönes Training, jedoch nicht mein Zeitvertreib. Material: Tubbs Alp Flex. Ich komme mit der neuen Körbchenbindung nicht zurecht. Musste aufs Vormodell zurück gehen. Ansonsten komme ich auf alpinen Touren gut zurecht. Für etwas Powder Hupferei bei Sonnenschein oder Touren auf gewalzten Routen würde ich vermutlich etwas leichteres wählen. Sind aber eh nicht die Touren die mir Freude machen. Das Modell kann Eis und auch Felskontakt gut ab. Hat sich in allen Arten Terrain und Schnee gutgeschlagen. Ob es die leichtesten sind? Keine Ahnung. Ich habe sie geschenkt bekommen. -
Ich habe viel gelernt durch Nähvideos. Vieles kann man für UL-Outdoor adaptieren, z.B. von Jersey auf Fleece oder andere elastische Stoffe. Elastische Stoffe und nicht-elastische Stoffe brauchen nämlich andere Nähtechniken. Wenn du das berücksichtigst, dann kannst du meist einfach leichtere Stoffe verwenden als in den Videos. Oder du machts erst einmal ein paar Alltagsnähprojekte aus alten Kleidungstücken um mit der Nähmaschine vertraut zu werden. Es gibt viele Videos für Anfänger in denen von der Stoffwahl bis hin zu Nähtechniken alles ausführlich besprochen wird. https://www.youtube.com/c/NähCafé Das Makerist Nähcafe bietet viele Videos und Anleitungen. Es gibt auch eine Playlist für Nähanfanger. https://www.youtube.com/c/einfachnähen Hat unzählige Anleitungsvideos zu den kleinen Näh-Herausforderungen. Kappnähte habe ich zum Beispiel hier gelernt oder auch Bündchen nähen oder auch RVs stressfrei einzippen. Halt all diese kleinen Tipps & Tricks, die einem viel erleichtern.
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MYOG Fanny Pack / Gürteltasche: Work in Progress...
Kay antwortete auf Antonia2020's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Meine Tasche ist ohne fixe Gurte sondern hat eine Aufnahme für den Hüftgurt, daher ist die Rückseite etwas anders konstruiert. Ich habe für das Handy eine externe Einschubtasche auf der Hüftgurtführung genäht, dazu habe ich ein Strumpfhosenbündchen verwendet. Das Handy sitzt nun sehr sicher in der Tasche, da der Hüftgurt unter Zug die Öffnung verschließt. Dadurch muss man das Handy auch sehr bewusst in die Tasche geben. Ich finde das von Vorteil, da mir das Handy unterwegs schon sehr wichtig ist. PS: Ich laufe auch zwei Jahre später mit dem Prototypen in gelb durch die Gegend. Provisorien halten einfach am längsten... -
Zur Ergänzung: ein Sport BH ist in Sitzpausen ohne Rucksack ein sehr guter Schirmhalter.
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Ich habe viel Brooks im Alltag getragen vor den Altras und die Broks Cascadia(13?) waren mein erster Trailrunning-Schuh. Das waren normale Laufschuhe ohne Footshape mit der bekannten Quetschie-Enge im Vorfuß. Damals als ich noch orthopädische Einlagen brauchte, habe ich von dem Orthopädietechniker gehört, dass es Brooks auch in Weit gibt, allerdings wurden die damals nur über den Offline Fachhandel vertrieben. Die Info ist jedoch 4-5 Jahre alt. Und ich habe seitdem keine Brooks getragen.
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Ich trage nur das Damenmodell von den LP 5. Herrenschuhe waren die Altra Timp 1.5 und jetzt ein ebenso älterer Topo.
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Noene "INVISIBLE-SOS1 INSOLES" (ultradünn: 1mm) - stoßdämpfende Einlegesohle für Trailrunning und Laufen OT: Ich war mir unsicher, ob es in UL-Ausrüstung passt, denn die Einlage ist ja erst einmal zusätzliches Gewicht. Da sie mir jedoch erlaubt in leichten Trailrunnern auch lange und ins besonders steinige oder harte Strecken ermüdungsfreier zu gehen, ist diese Sohle doch auch passend für den UL-Gedanken. Herstellerseite: https://www.noene.com/product/invisible-sos1-insoles/ Gewicht: 30g (ein Paar, zugeschnitten auf Altras in der Größe Damen 43 / US 11) Anwendung: wird unter den Hersteller-Einlegesohlen getragen, da die Einlegesohle nur 1mm dick ist. Es gibt auch andere Modelle von Noene, die vorgeformt und/oder dicker sind und eine Hersteller-Einlegesohle ersetzen soll. Mit denen habe ich jedoch keine Erfahrung. Ich habe die Einlegesohlen nun ca. 400 km in Gebrauch. Hauptsächlich Bergtouren. Alle KM wurden in Altra Lone Peak 5 gelaufen. Als Probetour habe ich eine kleine Bergtour mit der Sohle in nur einem Schuh gemacht. Jeweils ca. 30 Minuten Asphalt, 30 Minuten Forstweg und 2h Wandersteig und dann retour, im Abstieg natürlich alles etwas schneller. Deutlicher Unterschied in Ermüdung und Schmerzen bemerkbar. Das ist auch meine erste Saison ohne Achillessehnen-Reizung bei langen Mehrtagestouren. Kann Zufall sein, bessere Ernährung, besserer Trainingsstand oder vielleicht auch die Sohle. Wer weiß das schon. Auf jeden Fall laufe ich nur noch mit den zusätzlichen Einlegesohlen, auch im Alltag. Mein Partner meint, es bringt ihm keine Erleichterung und er hat mir seine Sohlen vererbt. Allerdings gehört er der Fraktion UH an, dessen Rucksack-Leergewicht schon deutlich über mein Baseweight liegt. Vielleicht braucht es da die dickeren Sohlen und nicht die hier vorgestellten Invisible. Tipp: für Altra/Topo und vergleichbare Schuhe mit breiter Zehenbox empfehle ich die größte Größe zu kaufen (Preis bleibt gleich, Sohle wird jedoch breiter mit ansteigender Größe) So hat man dann die dämpfende Sohle unter dem kompletten Vorfuß. Das erste Modell hatte ich in der mittleren Größe gekauft und das war etwas schmaler als meine Altras. Links: die Originalsohle, direkt aus der Packung. Rechts die zugeschnittene Sohle. Das türkise ist Einlegesohle aus den Altras zur Veranschaulichung. Wenn man die Sohle so zuschneidet, dass sie dem flachen Teil der Einlegesohle entspricht, dann merke ich keine Volumenveränderung im Schuh. Getragen wird sie natürlich UNTER der türkisen Hersteller-Einlegesohle. Dann verrutscht auch nichts. Haltbarkeit: bis jetzt Top Zustand und Funktion. Keine Abnutzungserscheinungen merkbar oder sichtbar. Im Gegensatz zu den diversen Sohlen aus Drogeriemärkten, die ich vorher probiert hatte. Die waren schnell platt gelaufen und sorgten oft für schweißtriefende Füße.
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Auch Wright Socks. In der Variante "Endurance" für mehr Polsterung. Aktuell verwendet in den Altra LP 5. Beim ersten Anprobieren sitzen die Socken eher eng am Vorfuß. Nach dem ersten Waschen sind die Socken jedoch herrlich soft, weich und geschmeidig und bleiben es auch. Die Darn Toughs sitzen bei mir leider zu eng am Knöchel, respektive Wade.
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Altra Lone Peak 5 empfinde ich als deutlich weiter als die Timps 2 und 3. Die Timps 2 ziehe ich deswegen nur noch als Alltagsschuh für kurze Strecken an. Timp 3 hatte ich nur einmal zum anprobieren an. Die LP 5 sind nun meine Lieblingsschuhe geworden. Ich habe auch am ehesten ein Problem mit dem kleinen Zeh außen, bei den LP 5 allerdings erst nach ca. 800 Höhenmeter kontinuierliches bergab laufen. Alle genannten Schuhe sind jeweils die Women US 11 Größe. Topo Runventure 3 ist dem LP 5 sehr ähnlich. Ich empfinde den etwas enger am Spann, jedoch nicht in der Zehenbox. Die Größe ist bei mir identisch wie bei den Altra. Den Tipp mit den Herrenschuhen kann ich zustimmen. Ich verwende (bis vor kurzem Herren Timps 1.5) und jetzt Herren Topo MTN Racer als Regen- und Winterschuh mit Neoprenstrümpfen, weil mir das im Damenmodell sonst am Vorfuß zu eng wird.
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Du könntest einen Netz-Beutel nähen, den du mit Handschuh-Haken am Rucksack befestigt. Dafür kannst du an der Quernaht, die oberhalb vom RV verläuft zwei oder drei Schlaufen annähen. Das sollte mit der Maschine gut erreichbar sein, bzw. ist sicherlich auch per Hand machbar. Unten hast du ja schon eine Schlaufe, die mit Reflektorband. Da reicht wahrscheinlich eine kurze Kordel aus um den Haken zu befestigen. Ich habe das so ähnlich für meinen kleinen Berghaus Rucksack gelöst. Der hat eine Daisy Chain an den Seiten, so dass ich keine Schlaufen an den RS nähen musste. Befüllung: Voller Trinkbeutel schlackert etwas, aber Regenjacke, Fleece etc. macht keinen spürbaren Unterschied in der Tragbarkeit. Ich kann bei Interesse auch Fotos posten.
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Montbell Versalite Damen XL: unterer Saum: 63 cm die Weite auf Unterarm-Höhe: 66 cm
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Ui, das war aber fix! Ganz lieben Dank! ... dann versuche ich mal mein Glück.
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@cafeconleche Falls du gerade die Möglichkeit hast zu messen, kannst du mir vielleicht die Weite an der Hüfte, also am unteren Saum ausmessen? Ich liebäugel schon lange mit der Versalite, mein Partner hat eine und ist sehr zufrieden, aber von den Angaben in der Damen Größentabelle war ich eher skeptisch. Wenn die jedoch größer/weiter ausfallen, ist das vielleicht doch etwas für mich.
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https://proxelements.com/damen-regenjacke-lady-pack-able Ich habe sie in 46, damit passt mein Puffy drunter ohne mich einzuengen. Ist definitiv geräumiger im Taillenbereich geschnitten als viele andere Damenjacken. Hat schon mehrere mehrstündige Regenwanderungen mit Rucksack durchgehalten. Kapuze lässt sich gut feststellen, sitzt auch am Kragen/Kinn sehr gut. Die Ärmel sind gerade noch lang genug, aber ich habe auch eher lange Arme. Das Problem habe ich bei den meisten Jacken. Das einzige, was ich vermisse sind pit zips, bergauf bin ich halt innen schweißnass anstatt regennass. Finde sie jedoch atmungsaktiver und dichter als Froggtoggs (dort war der RV eine Schwachzone bei waagrecht Regen). Habe sie spontan gekauft, weil ich keine Lust hatte auf eine Recherche zu Regenjacken und nun ist es meine Lieblingsjacke.
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Regenrock: bewährtes schweres PU beschichtetes Nylon vs. Silnylon?
Kay antwortete auf Kay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke! Meinst du den hier? https://dutchwaregear.com/product/xenon-sil-1-1/ Bei extremtextil finde ich aktuell leider nur https://www.extremtextil.de/ripstop-polyester-zeltstoff-silikonbeschichtet-30den-45g-qm.html Wahrscheinlich muss ich dann doch beim alten Material bleiben und erst einmal den Schnitt optimieren, denn es ist mal wieder kurz vor Urlaub. Das hat Methode hier ... nähen bis spät in die Nacht bevor es losgeht. -
Regenrock: bewährtes schweres PU beschichtetes Nylon vs. Silnylon?
Kay antwortete auf Kay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das wäre fein, aber sprengt leider den finanziellen Rahmen. Vielleicht klappt es bei der nächsten Optimierungsrunde. -
Ich habe mir mal spontan vor einem Urlaub einen Regenrock aus Ripstop-Nylon (PU-beschichtet) genäht. Weil der Stoff halt schon im Haus war: https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-pu-beschichtet-68g-qm-2-wahl.html Ich war skeptisch, weil "bedingt wasserdicht" in der Beschreibung steht. Außerdem recht schwer. Entgegen meiner Erwartungen funktionierte das Material prächtig. Absolut wasserdicht, schön wärmend und sehr verwehungsresistent (stabiles Material) und bisher unverwüstbar. Leider ist der Stoff in einer Farbe, die mir an mir gar nicht gefällt. Ich möchte mir nun einen Regenrock in schwarz nähen. Ich stelle mir nun die Frage, ob ich bei dem bewährten Material bleibe oder ob ich ein "besseres" (Gewicht, Funktion) Material finde? Wenn ich zu diesem hier greife https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-zeltstoff-silikonbesch-20den-36g-qm.html dann könnte ich das Gewicht annähernd halbieren (aktuell 116g). Ich befürchte aber, das der Stoff so dünn und "flimsy" ist, dass er an den Beinen kleben bleibt oder im Wind verweht. Hat jemand Erfahrung mit dem Stoff? Ich habe hier ein Reststück "Ripstop Nylon imprägniert 40g/qm für Innenzelt" das ich mal aus Interesse aus der Restekiste mitgenommen habe. Das finde ich fürchterlich dünn und anhänglich. Aber vielleicht ist das gar nicht vergleichbar? https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-zeltstoff-silikonbesch-40den-55g-qm.html wäre vermutlich fester. Ist allerdings in schwarz bis Ende des Monats ausverkauft. Das wird mir zu knapp vor meinem geplanten Urlaub. Ach ja, Einsatzzweck: vor allem Bergwanderungen DE/AT, getragen über Shorts oder Leggings Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte freuen zu dem dünnen Sil-Nylon oder anderen Alternativen.
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Der Timp 2 ist deutlich enger im Vorfuß Bereich als der Timp 1.5. Der Timp 3 soll dazwischen liegen, habe ich gelesen. Würde mich sehr freuen, deinen Bericht zu lesen @lima.sierra falls du vom 2er auf den 3er wechselst. Den 2er kann ich nur im Alltag für kurze Gänge tragen. Bin noch am überlegen ob ich den Timp 3 oder den neuen LP testen soll. Habe schon den wasserdichten LP und der sitzt top. Der LP 4 war mir allerdings zu wenig gedämpft.
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Weil ich diese Schuhe gerade im Haus habe, ein Vergleich meines aktuellen Schuhs Altra Timp 1.5 mit den Topo MT-3 und Topo MTN-Racer. Weil ich mir genau diese Infos hier bei meiner Schuh-Recherche gewünscht habe. Vielleicht hilft es ja jemanden weiter. Größe: Meine Fußlänge ist 28 cm. Mit etwas Glück und den Größentabellen auf der Topo-Seite habe ich tatsächlich auf Anhieb die richtige Größe erwischt. Auch wenn es oben schon in der Tabelle steht: die Topo sind Herren-Modelle (weil es keine passende Damengröße zu bestellen gab), der Timp ist das Damen-Modell. Meine vorherigen Herren-Timp 1.5 und Lone Peak 3.5 haben die Größe Men 10 / 44. Wer also die Größe für den Timp oder Lone Peak kennt, kann meiner Meinung nach die gleiche Größe zumindest bei diese beiden Topos bestellen. Wer von Damen- zu Herrenmodellen wechselt sollte die Größentabelle studieren. Denn z.B. Damen 43 = Herren 44 (bei beiden Marken). Die Topo MT-3 sind eine halbe Nummer größer, da auf der Herstellerseite stand, man soll bei diesem Modell die nächstgrößere Größe nehmen. Dem kann ich zustimmen. Breite: In rot: Altra Timp 1.5 Damen. Darunter in türkis: Topo Herren (die Innensohle ist für beide identisch) In rot: Altra Timp 1.5 Herren. Darunter in türkis: Topo Herren (die Innensohle ist für beide identisch) Hier sieht man auch, warum ich bei den Timps vom Herrenmodell zu dem Damenmodell gewechselt bin. Mir saß der Schuh am Mittelfuß zu locker. Und das ist leider auch weiterhin nicht optimal bei dem Damen-Timps. Daher der Topo-Versuch. Die Breite im Vorfuß entspricht bei den Topos in etwa den Timps (sowohl Herren als auch Damen-Modell). Das aber die Innensohlenbreite so gar nichts aussagt, weiß ich seit ich den Timp 2.0 gekauft habe. Die haben nämlich die identische Einlegesohle wie die Timp 1.5. Der Schuh fühlt sich dennoch im Bereich der Zehengrundgelenke eingesperrt an (beim Timp 2.0). Ich würde sagen, die Herren-Topos sitzen etwas enger am Fuß als der Herren-Timp 1.5, jedoch ziemlich vergleichbar mit den Damen-Timp 1.5. Wem der Herren-Timp 1.5 (!) also zu eng ist, dem ist möglicherweise auch Topo etwas zu eng. Stabilität (Fußgefühl): Vom Fußgefühl entsprechen beide Topos eindeutig dem des luftigen Vorfußraum der Timp 1.5. Trotzdem sitzen beide Topos besser am Fuß als der Timp 1.5. Besser bedeutet hier v. a. mehr Halt und Stabilität beim Gehen entlang einer schiefen Ebene. Etwas was am Berg durchaus häufiger vorkommt. Damit mein Fuß hier nicht im Schuh verdreht, muss ich die Timp 1.5 maximal fest schnüren. Was mich dann wieder an den nicht-schiefen Wegstellen stört. Insgesamt traue ich den Topos am Berg mehr Stabilität zu als meinen Timp 1.5. Dämpfungsgefühl: Ich habe auch beide Timps (1.5 und 2.0) mit weniger als 50 km Laufleistung zuhause. Von daher basiert mein Fußgefühl bei allen Modellen auf die Dämpfung ab Fabrik. Den MT-3 empfinde ich im Vorfußbereich etwas näher am Lone Peak als am Timp. Den Lone Peak finde ich jedoch im gesamten Fuß als härter. Beim MT-3 merke ich die Härte nur beim Belasten des Vorfuß. Die Dämpfung des MTN-Racer ist für mich vergleichbar mit dem Timp 1.5 oder 2.0. Vergleich MT-3 zu MTN-Racer: Die höhere Sprengung bemerke ich deutlich, ebenso das oben genannte härtere Gefühl im Vorfußbereich des MT-3. Bei der Passform konnte ich keine nennenswerten Unterschiede bemerken. Der MT-3 kommt für mich wegen der Dämpfung nicht in Frage. Daher bleibt die Frage offen: Kann der MTN-Racer den Timp 1.5 ersetzen? Pro: Freiraum wie bei den Timp 1.5 Besserer Halt im Schuh als bei den Timp 1.5 Vibram-Sohle: zumindest hatte ich mit Zustiegsschuhen besseren Grip bei Nässe/Feuchtigkeit als jetzt mit den Timp 1.5. Von daher aktuell ein Pluspunkt für den Topo MTN-Racer. Con: Die 5 mm Sprengung fühlen sich nach einem Halbjahr Corona Barfuß wie Highheels an. Schrecklich! Diffuse Bedenken: Die 1 cm höhere Stapelhöhe (30 mm zu 21 mm) finde ich in der Theorie auf nicht ebenen Wegen bedenklich (also auf meinen Bergtouren). Ich bin lieber so nah am Boden wie möglich, da bleibt das Sprunggelenk länger frisch, wenn es weniger zu tun hat. Wie gut funktioniert der Wasserablauf durch die drainage ports? Fazit (tldr): Wessen Vorfußbereich nicht so sensibel ist wie meiner und wer etwas Halt vermisst beim Timp 1.5 (und dem der 2.0 auch viel zu eng ist), der kommt möglicherweise mit dem MTN-3 gut klar. Die 3 mm Sprengung bemerke ich nicht als störend. Man spart sich in meiner Größe dann auch 30g für das Paar Schuhe! Und es gibt den Schuh auch in anderen Farben als Müllwerker-Orange, wer es weniger bunt mag. Möglicherweise gibt es auch bald ein Nachfolgemodell, denn der MT-3 wird aktuell im Herstellershop abverkauft. D.h. es gibt den Schuh auch in Europa zu reduzierten Preisen. Wer sein Fuß gerne weich bettet und etwas Halt vermisst beim Timp 1.5 (und dem der 2.0 auch viel zu eng ist) der ist eher beim MTN-Racer aufgehoben. Voraussetzung: man ist kein Zero Drop Anhänger. Ich werden den MT-3 zurückschicken. Beim MTN-Racer ist mir die Stabilität und die Vibram-Sohle ein Versuch dieser Trailrunner-Highheels wert. Ich sehe hier einen möglichen Ersatz bei alpineren, wilden Steigen, sowie bei schlechten Wetter.
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Erfahrungen mit wiederverwendbaren Müllbeuteln/-säcken?
Kay antwortete auf cluster's Thema in Ausrüstung
Ich benütze Hundekotbeutel und bei Tagestouren gönne ich mir den Luxus einer Grillzange (UL Holzzange von Fackelmann) zum aufheben. Alternativ ist die Tüte auch der Müllhandschuh. Mein eigener Müll ist meist überschaubar und trocken, für den braucht es keinen Müllbeutel. Aber für die ganzen Taschentücher, Klopapier, etc der anderen will ich einen Einmalbeutel zum wegwerfen haben. Da will ich nichts auswaschen und wiederverwenden. -
Hat schon mal jemand Einlagen selber gemacht? Ich möchte ganz flache Einlagen haben. Quasi als Ersatz für die Einlagen, die mit den Altras kommen. Die sollen einfach nur etwas den Stoß dämpfen. Bei den Kaufeinlagen finde ich nur welche mit Erhebungen oder extra Gelpolstern und pipapo. Oder so Wintereinlagen aus Wollfilz oder so fluffig mit Fell. Vielleicht nach dieser Methode: https://www.baumarkt.de/ratgeber/a/schuheinlegesohlen-fuer-stiefel-in-eigenproduktion/ Nur was kann man da nehmen anstatt Teppich? Es sollte leicht sein und waschbar und vor allem nicht das Wasser (von Bachquerúngen oder Regen) aufsaugen. Hat jemand Erfahrung damit?