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Ultraleicht Trekking

Kay

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Alle erstellten Inhalte von Kay

  1. Im "Neues UL-Ausrüstungsthread" wurden diese Camp Schuhe vorgestellt: https://www.mayflyultralight.com/shop/p/ultralight-camp-shoes/the-nymph-v2 Könnte die Sohle aus solchen PP-Stegplatten sein? https://www.modulor.de/polypropylen-stegplatte-transluzent-1000-g-m2-ca-5-0-x-250-x-500-mm-sv-laengs.html Die Suche nach dem in der Produktbeschreibung erwähnten Coroplast liegt das nahe. https://www.coroplast.com/products/coroplast-print/ In dem Datensheet steht Polypropylen. Ich habe diese Art von Platten jedoch als instabil in Erinnerung (Knickt leicht entlang Stegrichtung). Allerdings ist das schon 15-20 Jahre her, dass ich damit gebastelt habe. Und vielleicht waren es auch ganz andere Platten damals. Hat jemand Erfahrungen mit dem Material? Meinungen sind auch willkommen!
  2. @RaulDukeIch habe den Rucksack auch weiterhin in Betrieb, wenn auch nur für Tagestouren in den Alpen mit Schneeschuhen. Ich stimme @Ultralight82 zu, der Rucksack ist groß und lang. Ich bin 180 cm und habe für einen Frauenkörper breite Schultern und Oberkörper, Tendenz eher langer Oberkörper und kurze Beine. Ich habe schon den Brustgurt versetzt und würde am liebsten die Tragegurte auch tiefersetzen. Mir scheint der Rucksack eher für 2m große Powerlifter gemacht ... Allerdings trägt er sich auch mit 11kg sehr angenehm, der Rucksackschnitt und die gute Passform sind mir eher ein Rätsel.
  3. Mein Favorit ist Abisko, schon alleine wegen den pit zips. Bei Jack mit Zipper gefällt mir die RV Abdeckung gerade nicht. Mit den Druckknöpfen hast du wieder potentielle Wassereintrittsstellen. Meiner Erfahrung nach bringt eine Abdeckung weniger Regenschutz, da bei Wind Wasser seitlich auf den RV treffen kann und das Wasser, das vom Kopf heruntertropft trifft auch dort ein. Das zusätzliche Gewicht von Knopf und Abdeckung könnte man noch dem Extragewicht eines wasserdichten RVs gegenüberstellen. Ich finde jedoch die Vorzüge eines wasserdichten RVs schon ausreichend. Ich kann dir auch empfehlen den Schnitt mit deiner Oberweite abzugleichen. Je nachdem, wie voluminös die Brüste sind und wie eng du den Schnitt machst, kann es zu einer Auflagefläche für Wassertropfen kommen, dort ist ein wasserdichter RV auch vom Vorteil gegenüber einer Abdeckung. Auch die Kinnpartie und die Kopfabdeckung der Kapuze überzeugen mich nicht bei Jack. Ich befürchte, dass dort gut Wasser nach innen gelangen kann. Ich würde die Stirnabdeckung weiter nach vorne bringen und die Kinnpartie bis zur Nasen-Unterkante. Die Kinnpartie muss dann bei geschlossenen RV von alleine stabil eng anliegen sonst braucht es dort einen weiteren Gummizug. Das sieht mir bei Abisko etwas besser gelöst aus, so genau kann ich das leider nicht erkennen. Wenn ein Stoff sich vollsaugt, wird er schwerer und nasser (tadaaaa!) Okay, ernsthaft: schwer, bedeutet neben dem Gewicht, dass sich der Stoff mehr nach unten zieht und dann stärker auf Schultern, Brüste oder bei Stockgebrauch auch Unterarme aufliegt und dort dann je nach Stoff leichter Wasser eindringen kann. Quasi ähnlich dem Phänomen, dass eine Hose wasserdicht ist, bis man sich hinkniet. Nasser bedeutet bei Regen, der kälter ist als deine Körper-Außentemperatur (also hierzulande eigentlich immer) dass du schneller auskühlst. Wasser hat eine höhere Wärmeleitfähigkeit als Luft. Daher wird es dir schneller kalt werden und in Hypothermie ist eine echte Gefahr, wenn z,B. Wind auf eine vollgesogene Regenjacke trifft, in der ein vielleicht auch zu kühl angezogener, hungriger oder erschöpfter Mensch steckt, der diesen Wärmeverlust durch Eigenheizung nicht ausgleichen kann. (Das ist übrigens gerade im Gebirge eine der Hauptgefahren eines sommerlichen Wetterumschwungs. Nicht das man nass wird, sondern was die Nässe mit dem Körper macht, wenn Mensch nicht adäquat ausgerüstet ist.) Zu den einzelnen Stoffen kann ich leider noch nichts sagen, da ich soweit noch nicht in meiner Recherche bin. Bei mir steht eine Windjacke an, an der ich den Schnitt ausprobieren möchte, bevor ich mich an Wasserdichtigkeit wage. Von daher hoffe ich auch auf weitere interessante Beiträge
  4. Im MYOG Forum hat mal jemand einen modularen Quilt gepostet. Wenn ich mich Recht entsinne war es ähnlich dem Prinzip, dass man zwei leichte Bettdecken mit Druckknöpfen in eine warme Winterbettdecke verwandeln kann. Einen Daunenquilt und einen Kufa Quilt kann man auch gut kombinieren. Wobei Daune locker gelagert werden muss und Kufa ein großes Volumen hat. Beides müsste also nach Vanlife Logik dann auch im Alltag drinnen verwendet werden, denn viel Stauraum werdet ihr im Bulli nicht haben. Vielleicht könnt ihr da aufbauen auf schon vorhandene Decken oder austauschen. Quilt finde ich auch unter dem Gesichtspunkt des Multiuse von Kleidung praktischer. Eine warme Jacke (Daune oder Kufa) mit Kapuze ist dabei ein integraler Bestandteil des Schlafsystems. Ebenso bei Hosen. Einige Lagen vorhandene Kleidung ersetzen einen Teil der Isolation eines Schlafsacks, der kann dann vielleicht etwas weniger voluminös ausfallen. Und die Kleidung wählt man von Schnitt und Farbe auch so, dass sie alltagstauglich ist. Was immer das für euch bedeutet. Bei 1-2 Tagestouren könnt ihr euch auch schön herantasten, was euch taugt. Oder einfach Mal in den ersten warmen Tagen mit vorhandenen Gear neben dem Bulli austesten.
  5. Sieht klasse aus! Alpha Fleece habe ich auch schon bei mir liegen. Möchte mir auch so ein ähnlichen Pulli machen. Wenn das dann auch so gut wird, wäre ich mächtig glücklich. Habe auch klassischen Leggings Stoff als Restposten erworben, wollte daraus eine Radlerhose für unter die Shorts nähen. Hatte all die schönen Pläne ganz verdrängt.
  6. @Mod-Team wäre eine Verschiebung ins MYOG Unterforum möglich? Erscheint mir passender. @Kjell Du suchst eine Möglichkeit damit deine Liebste warm bleibt? Die Punkte deiner Liste sind also ODER Verknüpfungen? Ich blicke bei der Gliederung nicht durch.
  7. Danke für Link und eure Erläuterungen. Ich beschäftige mich viel mit Lawinenrisiken und da ist mir der Beitrag gleich ins Auge gestochen. Der Blick über den Tellerrand war lohnend. Vor allem da ich als Isar Anwohnerin mir häufiger im Sommer denke, so eine Feierabend Packrafting Tour wärs jetzt! Zu vielen Gefahren hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Einiges ähnelt sich, z. B. wenn Skills nicht den Anforderungen der Tour entsprechen, mangelnde Vorab Information, Müdigkeit, Erschöpfung, Alkohol, Druck der Freundesgruppe ... Anderes wie die Leinenthematik oder die Bojen sind mir sehr fremd und wirken damit besonders gruselig. Ich nehme mit, mich hier noch besser zu informieren, bevor ich mich irgendwann spontan auf die Isar begebe. Da gibt es ja eh strenge Regeln, die vorher studiert werden sollten.
  8. Danke für deine Antwort zur Laufrichtung. Ich möchte in 1-2 Jahren auch gerne eine Alpenquerung angehen und in meinen Gedankenspielereien gehe ich intuitiv auch eher in Richtung Westen. Magst du noch eine Frage beantworten? Bist du mit deinem Startdatum zufrieden oder hättet du lieber ein anderes gewählt? Man hat ja nicht immer eine freie Wahl und die Schneelage spielt natürlich auch eine sehr jahresindividuelle und regionale Rolle. Ich freue mich, falls du Lust hast deine Gedanken dazu zu teilen.
  9. Vielen lieben Dank für den schönen Bericht. Gerade die Bilder weckten sehr schöne Erinnerungen.
  10. Vielen Dank für den schönen und bebilderten Bericht. Du hast mir mehrere Abende damit versüßt. Mich interessiert, ob du mit der gewählten Laufrichtung zufrieden gewesen bist oder ob du im Nachhinein lieber anders herum gelaufen wärst?
  11. Trinkst du gerne eiskalte Getränke auf Tour? Magst du Eiswürfel? Dann brauchst du keine Isolierung. Wie hast du denn bisher auf Tour getrunken? Ich bin mit Schneeschuhen unterwegs und mir werden die Getränke in der Seitentasche zu kalt. Wenn du die Getränke vor dem Körper trägst und dann damit flott bergab rauschst, dann müssten die doch ordentlich kühl werden. Wartet am Ende der Abfahrt immer der Parkplatz oder auch mal ein Gegenanstieg, der ordentlich durstig macht? Musst du mir natürlich nicht beantworten, aber hilft dir vielleicht weiter in der Entscheidung, ob du das Zusatzgewicht für Isolierung brauchst. Ich habe für das Problem Vereiste Getränke einige gute Tipps zum isolieren hier im Küchen Forum bekommen, allerdings nicht spezifisch zum Thema Flaschenhalter.
  12. Jeder Jeck ist anders, ich trage die Micropuff von Herbst bist Frühling. Damit meine ich bei Aktivität getragen. Und selbst dann selten. Ich finde die superwarm, besonders wenn man Eigenwärme produziert. Ich finde sie sehr winddicht trotz der angesprochenen Nähte. Finde ich auch immer wieder überraschend. Die Jacke wohnt quasi in meinem Rucksack, weil sie so leicht und unkaputtbar ist. Im Sommer trage ich sie jedoch nur im Quilt als Schlafoberteil und als Rucksackreserve im Gebirge. Passform: solala, für einen täglichen Einsatz auf längerer Tour wäre ich vermutlich genervt von der Passform. Ich habe lange Arme und mir sind die Ärmel etwas zu kurz. Ist natürlich eine Gratwanderung, zu lang soll es unter einer Hardshell auch nicht sein. Da ich ein ausgeprägtes Heck habe, rutscht mir die Jacke im Sitzen, beim Bücken oder Strecken oft gerne in Richtung Taille.
  13. @zopiclon Das ist ein sehr interessanter Tipp. Danke dafür! Im Nachhinein ist es sehr einleuchtend, das gefrierende Getränke ein Radsport-Problem sind. Das schätze ich sehr hier im Forum, dass man so unterschiedliche Empfehlungen bekommt. Hast du die Flasche in Benutzung? Sind die 180g (Angabe auf Amazon) realistisch? Ich kenne diese Art von Isolierflaschen gar nicht. Die haben ein (für mich überraschend) gutes Gewicht zu Inhalt Verhältnis. Eine leichte 0,9l Thermosflasche wiegt knapp 400g, diese hier von Mont-Bell z.B. 372g. Ergibt 0,41g/ml. Die oben verlinkte Isoliertrinkflasche hat 710ml und angebliche 180g Gewicht, ergibt 0,25g/ml. Nice! https://www.sackundpack.de/product_info.php?osCsid=3109pmaq19t1601h29l74sno4tac66gu&products_id=7329 @Sideglide Chill mal Die Vielfalt der Antworten bringt uns gemeinsam weiter. Selbst wenn mir dann eine Isolierflasche auch zu schwer ist, dann ist es vielleicht der richtige Tipp für jemand anderen. Danke für deinen mit der Alunoppenfolie, Was meinst du genau damit? Diese Autofensterfolie oder etwas anderes? Hast du ein Beispiel? @khyal Cool! Oder "hot"! Von EV50 habe ich Reste, mal sehen, was meine Nähmaschine dazu sagt. @RaGe Danke, nun habe ich gelernt, dass man Neopren eher klebt. Vielleicht bestelle ich mir bei der nächsten ExTex Bestellung etwas mit um zu experimentieren. Ich werde deine Material-Empfehlung berücksichtigen. Es ist immer gut einen erprobten Startpunkt zu haben.
  14. Konkret geht es um Elektrolytgetränke. Ich transportiere sie in zwei 0,75l PET Flaschen in den Seitentaschen meines Rucksacks. Im Winter bei greisligen Wetter (Wind, Schneefall ...) wird mir das zu kalt zum trinken, da habe ich jetzt mehrmals Magenschmerzen bekommen. Ich suche keine Thermosflasche, die etwas warmhalten soll, sondern etwas leichteres, das einfach den Inhalt etwas vor Windchill schützt. Gerne auch zum selber basteln. Typische Anwendung: um 7 Uhr zuhause mit warmen Wasser befüllen, bis ca. 13 Uhr trinke ich die Flaschen im Anstieg leer. (Danach gibt es Wasser über die Wasserblase, die im Rucksack geschützt ist.) In der Wasserblase möchte ich das Zeug nicht transportieren. Ich habe kein Bock auf die Reinigung von Schlauch und Mundstück. Meine Ideen: Flasche in einen langen dicken Strumpf stecken (habe leider keinen passenden überzähligen...) Aus diesen Autofenster-Frostschutzmatten etwas nähen Neopren-Schlauch nähen (da bin ich verwirrt von der Auswahl an Neopren-Stoffen) Hat jemand von euch so etwas schon einmal umgesetzt und Erfahrungen mit geeigneten und ungeeigneten Materialien?
  15. Kay

    Bewegte Bilder

    FKT Via Alpina Rot Mit multi use Hornhautfeile als Löffel bei 34:15 Sprung zum Löffel
  16. Zum Messen bei KS: Erstens, zweitens und drittens sind hier keine Reihenfolge, sondern drei sich ergänzende Methoden eine passende Größe zu finden. Man kann das X am Körper ausmessen und 3 cm addieren (wobei ich deinen Frage, ob man mit der Krümmung misst, nicht beantwortet sehe). Man kann ergänzend einen passenden Rucksack ausmessen, das Y in der Grafik (hier werden keine 3cm Aufschlag erwähnt). Zusätzlich kann man sich an der Körpergröße orientieren. Hier steht berechtigterweise der Hinweis auf die Länge deiner Beine. Du kannst Mal vom vorderen Hüftknochen zum Fussboden messen (barfuss). Wenn das deutlich von der Hälfte deiner Körpergröße abweicht, ist das eine starke Tendenz, dass dein Oberkörper eher kurzer oder länger ist. Das kann dir vielleicht helfen, die beiden ersten Messwerte besser einzuordnen, z.B. wenn du damit zwischen zwei Größen Empfehlungen liegst.
  17. Ich wollte endlich auch im Winter einen leichten Rucksack für Schneeschuh (Tages-) Touren haben, und habe einen 3F UL Rucksack ergänzt um eine MYOG LVS-Geraffel-Aufbewahrung und einen Wasserblasen-Thermobehälter (von Osprey) Bisher habe ich verwendet einen Osprey Kamber 42, von allem Unnötigen befreit, mit 1950g. Der 3F UL Rucksack https://www.3fultralight.com/product/3f-ul-gear-lightweight-backpack-trekking-rucksacks-4016l/ wiegt 1000g inklusive den eingehängten Sackerl und der Isolationshülle für die Wasserblase (ohne Blase, mit Schlauch & Mundstück). Gewicht wurde somit halbiert! Außerdem trägt er sich viel besser. Beim Osprey konnte ich den Hüftgurt seit einer Verschlechterung der Endometriose nicht ohne Schmerzen benützen und der geformte Rücken passte nach dem ersten UL-Sommer auch nicht mehr zu meinem Körper. Bisher bin ich damit ca. 25 km und ca. 2400 Höhenmeter gegangen, davon die Hälfte mit Schneeschuhen am Rucksack. Nachteilig: viel zu groß. Da kann ich noch mehr Gewicht einsparen. Mal schaun, was mir bis zum Saisonende noch alles einfällt an Verbesserungen. Sackerl fürs LVS-Geraffel (48g) mit separaten Taschen für Sonde, Schaufel & Stiel gut sortiert und schnell zugriffsbereit immer im Rucksack dabei https://www.extremtextil.de/evolon-100-mikrofilament-vlies-freudenberg-100g-qm.html Aufhängung im Rucksack (13g) angenäht an der Verstärkung für die Schultergurte Gurtband: aus meiner Restekiste https://www.extremtextil.de/karabinerhaken-mit-gurtbefestigung-aluminium-eloxiert-20mm.html
  18. Beim Aufräumen der Stoffvorräte habe ich einen Rest "Sandwich-Fleece, winddicht, 310g/qm [MM] blauschwarz" gefunden. (Den extremtextil aktuell nicht führt, daher kein Direktlink zum Stoff.) Daraus habe ich eine sehr warme, winddichte Kapuze geschneidert, die aktuell auf einem Fleece-Shirt Prototypen angenäht ist. Bin bisher sehr angetan von dieser Kapuze im Winter. Für die angedachte Verwendung in der Zwischensaison wird mir das vermutlich viel zu warm sein. Bei Neuschnee mit starken Wind oder in Kältesenken war das der perfekte Schutz. Bei Windstille und Temperaturen wärmer als ca. -5C ist es mir eigentlich schon zu warm, solange ich in Bewegung bin. Darunter trage ich eine sehr lose gestrickte, dünne Mütze aus Merinowolle. Schade, dass es den Stoff gerade (gar nicht ?) nicht mehr gibt. Ich würde gerne einen Überzieher (Weste) daraus nähen für Pausen. Könnte mir vorstellen, dass es mir den Puffy ersetzt / ergänzt, der leider nicht lang genug geschnitten ist fürs Sitzen in der Kälte.
  19. Danke @alex wiesboeck ich habe Alpin-Gamaschen für Alpinstiefel mit Absatz. Ich suche wirklich eine Schnur, damit die Gamaschen mit knöchelhohen Schuhen ohne Absatz getragen werden können. Mir ist bewusst, dass eine Schnur schneller verschleißt. Das nehme ich in Kauf, daher der Hinweis auf eine gute "Verknotbarkeit". Ich frage mich nur, was die am besten geeignete Schnur dafür ist.
  20. Welche Schnur eignet sich für eine Gamaschen Reparatur unten herum unter der Sohle? Einsatzgebiet: Schnee, Eis, Stein, Geröll, zwischen Schuh & Microspikes Muss gut fest knotbar sein.
  21. @Nero_161 Das ist gut zu wissen. Ich bin da leider oft zu verkopft und sicher alles doppelt und dreifach ab.
  22. @Nero_161 das klingt interessant. Und sieht topschick aus! Wie funktioniert denn das unelastische Nylon mit dem elastischen Unterstoff? Ich habe bedenken, ob die Naht zwischen Nylon und Kapuze zu sehr mit Zug belastet wird, z.B. beim Rucksack aufsetzen. Wenn sich das Nylon nicht dehnt, muss die Dehnung ja woanders herkommen. Wie hast du das denn vernäht?
  23. Klingt nach einem guten Plan. Ich empfehle dir (aus eigenen Fehlern gelernt) bei der Auswahl der passenden Hose auf einen im Dehnverhalten passenden Stoff zu achten. Falls das Inlett nicht besonders elastisch ist (meine Vermutung) wäre eine stretchige Pyjamahose die falsche Wahl zum Schnitt abkupfern. Sonst sitzt die Hose unter Umständen knackeng, was gewichtstechnisch ein Vorteil ist, aber falls du dich in der Hose bewegen möchtest, schnell zu ungewollten Lüftungslöchern führen kann. Falls du eine unelastische Windhose als Muster nehmen möchtest, dann simuliere ein "zubettgehen unterwegs" aus und schau ob dein Rücken genug Stoff abbekommt. Oder deine Shirts lang genug sind um auszuhelfen. Viel Erfolg!
  24. @Christian WagnerAch, da saß ich auf dem Schlauch! Danke für den Hinweis mit der Mütze/Kapuze. Ich war gleich auf dem Trichter ALLES in dem festeren Stoff zu nähen. Du hast natürlich recht! Auch mit den Farben, ich laufe eh bunt wie ein Papagei durch die Gegend. Beste Schietwetter Kombi: rote Schuhe, grüner Regenrock, orangene Hardshell, silberner Schirm. Die Mütze ist dann auch schon egal. Obwohl, gibt es Wind Pro in lila? Außentemperatur: 0°C (+-5) und Wind. z.B. in Kammlagen im Aufstieg. Also anstrengend, schon verschwitzt vom Aufstieg und dann kommt der Wind. Sitze gerade zum dritten Mal diesen Herbst mit Halsschmerzen und Ohrenschmerzen da, nachdem es mich am WE fast vom Berg geweht hat. Wenn es am Samstag tatsächlich regnet, dann habe ich Zeit zum nähen. @Antonia2020 vielleicht schlage ich doch mal zu und experimentiere damit. Ich trage aktuell im Aufstieg Sport-BH, Merino-Unterhemd, Merino T-Shirt plus Fleece Hoody. Ich mag die Bewegungsfreiheit. Ich hatte früher verschiedene Jacken getragen (sehr schwitzig, nie zufrieden mit den Membran-Versprechungen), dann Wanderhemden aus Kunstfaser (zu einengend weil nicht für Menschen mit großen Brüsten und breiten Kreuz geschnitten) und bin dann nach den positiven Sun-Hoody Test in den letzten beiden Sommern auf en Fleece-Hoody gekommen. Ich liebe den losen Schnitt. Endlich wird keine Haut mehr blank gelegt, wenn ich z.B. im Fels oder in den Latschen nach oben greife.
  25. Danke. Das ist mir schon auf der Melanzana Seite aufgefallen. Ich finde jedoch 288g/m2 nicht als leicht.
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