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@Linkshaenderin kann es sein, dass du du mit den Händen recht stark klammerst? Ich kenne ähnliche Symptome von Menschen, die das erste Mal länger skilanglaufen. Ohne eine gute Stocktechnik klammern sich viele an die Stöcke, das kann zu Krämpfen und Überlastungserscheinungen führen. Deine Beschreibungen erinnern mich daran. In dem Fall könntest du versuchen dich weniger an den Stöcken festzuhalten. Drei Finger (Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger) halten hauptsächlich den Stock fest und die Kraftübertragung kommt über (korrekt eingestellte) Schlaufen. Korrekt eingestellt sind sie dann, wenn sie eng genug anliegen, damit du zu keiner Zeit den Stock verlieren kannst. Dann klappt auch das leichte Greifen, weil kein Klammern mehr nötig ist. Die Schlaufen sollten weit genug sein, um dir den vollen Bewegungsumfang zu erlauben. Der volle Bewegungsumfang geht geländeabhängig bis zu einem voll ausgestreckten Arm hinter dir. Am Rückholpunkt sollten die Stöcke wirklich nur noch locker zwischen den drei genannten Finger liegen. Dadurch kann sich die Hand auf dem Rückweg erholen. In steilem Gelände geht das natürlich nicht, aber ich vermute du gehst nicht den ganzen Tag steil bergauf und bergab. Mir helfen auch schon 10 Schritte ohne Stöcke um die Hände kurz zu erholen. Ich stelle meine Stöcke so ein, dass sie mich bergab stützen und bergauf greife ich sie ggf. etwas kürzer, also weiter unten am Stock. Meine Stöcke haben heruntergezogene Griffe und ich verwende auch keine Schlaufen, damit ich schnell situationsbezogen wechseln kann. Das würde ich niemand am Anfang empfehlen. Bei noch nicht entwickelter Technik kommt es ohne Schlaufen leichter zum Stockklammern. Vielleicht hilft es dir bergab die Stöcke ca. 5 cm länger zu stellen als bergauf. Auch hier wieder (ähnlich zu den Achillesschmerzen) sobald Muskeln aufgebaut und die neurologische Adaption an die Belastung stattgefunden hat, wird es dir leichter fallen dich mit Stöcken zu bewegen ohne dauernd Einstellungen zu ändern.
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Deckenquilt aus Lavalan mit Wollstoff-Innenseite
Kay antwortete auf Schwarzwaldine's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Interessantes Projekt! Vielen Dank fürs Teilen. Ich habe hier Lavalan herumliegen und möchte mir eine Wärmejacke daraus nähen. Du schreibst das Projekt war näherisch herausfordernd. Hast du vielleicht Lust ein paar Verarbeitungstipps zu teilen? Sehe ich das richtig, dass du keine Stütznähte gemacht hast? Ist ja auch nicht erforderlich, meine ich mich irgendwo gelesen zu haben (extex, Produktseite?...). Ich habe intuitiv das Bedürfnis mit Stütznähten zu arbeiten bei den großen Schnitteilen. Werde mich sicherlich erst on the go beim nähen festlegen können. -
Ich habe seit ca einem Jahr ein original Kula cloth und möchte es nicht mehr missen. Vorher hatte ich ein Teil eines Bandanas (geknüllt) verwendet, dann ein selbstgenähtes mehrlagiges Tuch (aus einem Bandana), anschließend eine myog Kula-Kopie (Bandana, Spültuch aus Microfaser und ein Reststück kalandriertes Nylon). Das Original Kula finde ich einfach besser in der Handhabung und trocknet auch besser, sowohl den Schritt als auch das Tuch selber. Und ansehnlich ist es auch noch. Ich habe seit dem Einsatz eines pee rags auch keine wunde Stellen mehr. Das hatte ich bei drip & dry leider im Sommer öfters. Mit den Stehpinkelhilfen habe ich mich noch nicht beschäftigt. Denn ich bin immer froh, mich mal kurz hinzuhocken, aber nicht jede ist ja so flexibel was die tiefe Hocke angeht. Ich zieh im alpinen Gelände auch ohne Sichtschutz blank, soll halt weg gucken, wer nicht meinen runzligen Hintern sehen will. In Ländern in denen Frauenkörpern nicht so viel Freizügigkeit eingeräumt wird, würde ich wahrscheinlich auch so eine Stehpinkelhilfe verwenden. Vielleicht sollte ich das demnächst mal testen mit so einer low cost myog Variante wie von@Schwarzwaldine
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erledigt
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Mal wieder: Regenjacke - bisherige Erfahrungen und Beratungsbedarf für die Nächste
Kay antwortete auf berghutze's Thema in Ausrüstung
Ich überlege (zugegebenermaßen schon seit längeren) eine Regenjacke zu nähen. Und eben der Front-RV ist ein Punkt an den mir noch Design-Klarheit fehlt. Ich beobachte das auch seit langem, das Regenjacken bei mir grundsätzlich als erstes vorne am RV durchsuppen. Meine Überlegung dazu ist, dass über die Brüste reichlich Spannung auf das Material kommt. Zum einen beulen sie ein flaches Stück Stoff dreidimensional nach vorne aus, dann ziehen die Schultergurte den Stoff in Richtung Achsel und je nach Positionierung drückt ggf. der Brustgurt den Stoff oberhalb der Brüste leicht in die horizontale. Der RV wird gewölbt durch die Brüste und bekommt seitlichen Zug durch den Stoff. Manchmal bildet sich auch eine Kuhle (z.B. beim steigen bergauf mit gesenkten Kopf) oder zumindest ein eher schräger (statt senkrecht fallenden) Stoffverlauf, so dass das Wasser langsam abfließt. Und alles zusammen ergibt dann bei ordentlich Schietwetter, ins besonders bei Wind von vorne, dass der Brustbereich Wasser nach innen lässt. Nachträgliche Ergänzung: Idee 1, ein sehr kurzer RV nur entlang des vertikalen Halsbereich (damit habe ich gerade bei einer Windweste experimentiert). Idee 2, RV seitlich von der Hüfte bis zum Ellenbogen. Wenn ich den Halsbereich meines Windjackenschnitts etwas weiter mache, dann passt auch der Kopf durch. Nachteil: keine Ventilationsmöglichkeit vorne. Das zweite Einlasstor am Hals hast du ja auch beschrieben. Ich hatte noch keine Jacke, die bei Wind und Starkregen von vorne hier komplett dicht war. Bisher hat sich das Wasser immer im Buff gefangen und höchstens per Dochteffekt den Kragen oder Kapuze vom Oberteil darunter etwas klamm gemacht. -
Vielen Dank für eure Ideen. Die Liteway Gramless und der Montane Trailblazer wären fast auf der Shortlist gelandet. Gerade bei Liteway war ich mich unsicher, wie groß der Rucksack wirklich ist. WOTWS sagt 35 Liter. Auf dem Bild wirkt der RS viel voluminöser und dann fehlen mir die Load Lifter. @fatrat hast du selber Erfahrung mit einem Liteway RS?
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Ich suche einen Rucksack, der etwas größer ist als der Berghaus Fasthike 32. Mein nächstgrößter Rucksack ist ein 3F UL Modell (in etwa https://de.aliexpress.com/item/32843322668.html?gatewayAdapt=glo2deu ) Der Fasthike ist eindeutig zu klein und der andere viel zu groß. Angeblich sind das nach Herstellerangabe 32 Liter zu 40+16 L Volumen. In der Praxis füllt mein Zeugs den 3F UL gerade einmal zu 1/3. Deswegen brauche ich etwas dazwischen. Mir ist wichtig: zwei Seiten-Netztaschen (idealerweise elastisch), in die man gut greifen kann (also tief angesetzt) eine Front Mesh-Tasche oder ausreichend Befestigungsmöglichkeiten um eine nachzurüsten (das habe ich auch beim Fasthike gemacht) Schultergurttaschen oder Befestigungsgurte dafür (für Kleinkram, am liebsten Netztaschen) Load Lifters (ja, auch bei kleinen Rucksäcken. Wenn man den Rucksack über die Träger hinaus aufbauen kann, bevorzuge ich load lifter) Trinkblasenhalter (wäre fein, wenn ich nichts basteln müsste; es braucht kein extra Fach für die Blase) Hüftgurt hätte ich am liebsten abnehmbar oder verstaubar; aber ich kann mich vermutlich auch mit etwas mehr Hüftgurt und Taschen anfreunden Was soll rein in den Rucksack: hauptsächlich voluminöse Wintersachen für längere Tagestouren in den Alpen (keine alpinen Hochtouren). Bei dem Fasthike muss ich schon sehr pressen und komprimieren, das möchte ich eigentlich nicht. Ich schätze 3-4 kg (ohne Wasser), also vermutlich selten mehr 6 kg. Das hier sind meine aktuellen Favoriten. Ich bin mir nicht sicher, wie groß der Virga 26 wirklich ist? Er wirkt auf Fotos an Menschen deutlich größer als meiner auf Fotos an mir. Von den Angaben her unterscheiden sie sich jedoch kaum. Die 56cm Höhe beim Fasthike sind jedoch bis zur Oberkante gemessen. Wenn ich den Rolltop zweimal umfalte und der Rucksack vollgestopft ist, sind es eher 42 cm befüllte Höhe. Und kennt jemand von euch den Mont Bell Versalite oder Alpine Light? Den Versalite müsste ich wohl aus der Schweiz bestellen, dafür ist mir die Informationslage noch zu dünn. Ich freue mich auch über weitere Vorschläge! https://www.granitegear.com/outdoor/backpacks/day-packs/virga-2.html mein Favorit, da ganz ohne Schnickschnack https://euro.montbell.com/products/disp.php?cat_id=14011&p_id=1133324 Der Versalite wäre mein Favorit, wenn da nicht der nur in Stufen verstellbare Brustgurt wäre. Das ist beim Fasthike ähnlich gelöst und ich bin ständig am herumfriemeln. Nervt mich viel mehr, als es sollte. https://www.gossamergear.com/products/kumo-36-superlight-backpack hat keine load lifter, aber scheint von der Konstruktion nicht unbedingt nötig zu sein. Auch recht teuer, dafür dass ich keinen Thru damit plane. https://en.montbell.jp/products/goods/disp.php?product_id=1133289 bin mir nicht sicher, was der Alpine Light Pack ohne den Innensack wiegt und ich sehe keine Möglichkeit eine Mesh-Fronttasche anzubringen, ohne etwas anzunähen. Außerdem unglaublich teuer: 250€ Verfügbarkeit: am liebsten jetzt verfügbar; gebraucht kommt auch in Frage
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Vielleicht ein interessanter Impuls für die Halifax Anreise Variante.
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Danke! Ich kann mir das nun gut vorstellen. Fotos sind willkommen, jedoch nicht mehr nötig für mich, Dank deiner Beschreibung. Meine Hosen haben keine solche Tasche, aber es wird sich eine Lösung finden. Vielleicht arbeite ich wirklich mit Strapsen, ein Band dass ich in die Bündchen Naht integriere. Es ist echt schade, dass das Wetter so gut ist, ich komme diesen Sommer einfach nicht zum nähen.
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Weil mir die Bündchen zu eng sitzen. Probiert mit Sport-Kompressionssocken. Dickere Socken sind mir wiederum zu volumig, wenn ich sie gerollt/gestaucht auf Knöchelhöhe trage. Daher scheint mir für meinen Bedarf die Kam Snaps Methode sehr zielführend zu sein.
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@Wander Schaf deine Lösung mit den Kam snaps finde ich interessant. Damit spart man sich einen Bund, oder wie kann ich mir das vorstellen? Der Bund ist auch meist das schwerste an einer Leggings, durch den hohen Elastikanteil. Ich habe eingenähte knielange Tights in meinen Shorts und habe schon mehrmals überlegt diese modular zu "verlängern" für den Herbst. An welchen Stellen hast du die Kam Snaps angebracht, damit es zu keinen Druckstellen oder Reibung kommt? Hast du vielleicht ein Bild davon oder eine Skizze?
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https://www.outdoorresearch.com/ca/radar-visor-243449 Kapuze vom Sunhoody schützt den Kopf und Nacken. Wenn es sauwarm ist, dann bevorzuge ich Schirm über Kapuze oder Hut. Wenn es kalt ist kann ich eine Mütze drüber ziehen. Durch den klappbaren Schirm kann man den Visor auf kleinsten Raum unterbringen. Trage ich auch bei Regen oder Schneefall.
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Die Noene ultraleicht sind ganz dünn & flach und vom Hersteller dafür gedacht unter die Einlegesohle gelegt zu werden. Es gibt von Noene auch Einlagen mit dem Zweck die Hersteller-Einlage zu ersetzen. Die sind dann geformt und Gewölbe-stützend. Das wollte ich nicht. Solche Modelle gibt es z.B. auch von Superfeet und sicherlich anderen Anbietern. Da lohnt es sich sicher zu vergleichen. Ich habe jedoch keine Erfahrung in dem Bereich. Ich habe übrigens ca. 2 Jahre gebraucht, um ohne gewölbestützende Einlagen schmerzfrei länger gehen zu können. Dafür habe ich während der Tour für immer längere Strecken oder herausfordernde Strecken oder mit mehr Gewicht im Rucksack die orthopädischen Einlagen getauscht gegen die Hersteller Einlagen. Bis ich irgendwann kein Bedarf mehr hatte zu den geformten Einlagen zurückzukehren, auch nach 35km mit 4-8 kg Rucksack und langen, steilen Bergab-Passagen. Vielleicht braucht dein Fuß etwas mehr Übergangszeit zum Muskel aufbauen und zur neurologischen Adaption? Dann kannst du mal damit experimentieren, eine stützende und weniger stützende Einlagen zu wechseln. Kann man auch gut auf Tagestouren testen.
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Hast du schon einmal die Einlegesohle ausgetauscht? Das ist ein günstiger Versuch die Lebensdauer von Trailrunnern zu verlängern. Bzw. hast du schon einmal die Einlegesohlen genauer angeschaut, vielleicht ist die Ferse durchgelaufen? Wenn du dadurch schiefer als vorher stehst, kann es zu Schmerzen kommen. Ich habe letzten Herbst als Notnagel einen Flyer gefaltet und unter der Ferse zwischen die Sohlen gesteckt. Hat mir sofort die Knieschmerzen gelindert. Es gibt auch stoßdämpfende Einlagen. Ich habe hier im Forum einen kleinen Bericht zu den Noene Einlegesohlen geschrieben. Vielleicht interessiert dich das.
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Ich habe mich zu dem Doppler Schirm informiert und es gibt zwei Typen (mit & ohne UV-Schutz). Da ich fast den falschen für meinen Anwendungszweck gekauft habe, hier die beiden Links zum Herstellershop: https://dopplerschirme.com/en/7106-zero-99.html https://dopplerschirme.com/en/71063uv-zero-99-sun-mit-uv-schutz.html Versand nach DE war übrigens gratis, trotz des geringen Betrags.
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Hat jemand schon Lavalan Woll-Isolation verarbeitet?
Kay antwortete auf gruenzeug's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hat jemand schon Erfahrung gemacht mit Lavalan in Wärmejacken/Isolationsjacken? Ich möchte mir etwas in der Patagonia Micropuff "Wärme-Kategorie" nähen. Erst einmal eine Weste zum testen. Meine Micropuff ziehe ich in der Regel nicht bei Aktivität an, sondern verwende sie als Überziehjacke bei Pausen. Und dort ist sie mir zu kurz am Rücken beim Sitzen. Hat jemand eine Meinung, ob es sich rentiert mit 60g/qm den Test zu starten oder soll ich lieber gleich in die 120g/qm investieren? Für innen denke ich an einen dampfdurchlässigen leichten Stoff und außen einen winddichten leichten Stoff. https://www.extremtextil.de/nylon-taffeta-daunendicht-soft-20den-38g-qm.html habe ich noch etwas vorrätig für die Aussenschicht einer Weste.- 13 Antworten
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- sommerschlafsack
- isolation
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https://trails.film/about/ Zitat von der Website: "Trails Film is created by and for trail-loving communities. We are inspired by nature and culture and want to make an impact on the future of trails and our planet. We are in awe of the human spirit and all that is wild. To all of this, we dedicate our festival. Trails Film is held every two years. This is the 2nd festival after the 2018 inaugural event which took place in Santiago de Compostela in Spain. Through rich cinematography, selected films explored themes including trail creation, adventure, spirituality, healing, and diversity in nature and culture."
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Ein zu großer Schlafsack hat viel Luftraum, der auch erwärmt werden muss. Vielleicht trägt das bei dir auch zum Frieren bei? Hast du zu viel Fußraum, dann vielleicht Schlafsackende nach innen stülpen. Hat dein Schlafsack ein Wärmekragen und eine gut sitzende Kapuze? Das kann helfen, die Wärme im Schlafsack zu halten. Ich schlafe gerne mit einer Balaklava (Merino von Odlo, glaube ich), dann habe ich keinen kalten Luftzug am Nacken oder im Gesicht.
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@ConTour Sommerstöcke: Swix Sonic X-Trail Carbon Trekkingstöcke 110 - 130 cm https://outdoor-semester.de/Swix-Sonic-X-Trail-Carbon-Trekkingstoecke-110-130-cm Gewicht für ein Stock: 233g (ohne Handschlaufe, mit kleinen Klettriemen zum Zusammenhalten und mit dem mitgelieferten Mini-Stockteller) Winterstöcke: SWIX AR700-00 Sonic X Tour Hybrid Faltstöcke 120 - 140 cm https://www.sport-klausmann.de/swix-ar700-00-x-tour-hybrid-faltstoecke-trekkingstoecke_3 Gewicht für ein Stock: 208g (ohne Handschlaufe, mit kleinen Klettriemen zum Zusammenhalten und mit dem mitgelieferten Winter-Stockteller) Edit: Auch dieses Modell lässt sich ein zweites Mal falzen (an der Stelle, wo silber in schwarz übergeht). Dann stört allerdings der Winterteller das kompakte Packmaß.) Falls sich jetzt jemand fragt, warum ich im Sommer mit schwereren, kürzeren Stöcken herumlaufe als im Winter: Die "Sommerstöcke" war mein erstes Paar von Swix. Da ich gerade meine Komperdell geschrottet hatte, habe ich das leichteste Modell von Swix genommen, das verfügbar war. Auf Swix war ich auch hier im Forum gestoßen. Komperdell hat mein Vertrauen verspielt, bei anderen Klassikern taugten mir die Griffe nicht. Für den Winter habe ich gerne ein zweites Paar Stöcke, da ich ungern in der Übergangssaison mehrmals die Teller wechseln mag. Da ich nun mehr Zeit für eine Recherche hatte und einen günstigen Preis abwarten konnte, ist das nun das leichte Wunschmodell geworden. Da ich nun schon das schwerere Sommerpaar habe, laufe ich weiterhin auf Tagestouren damit herum. Für längere Touren lohnt sich jedoch auch das Winterteller abmontieren beiden leichten Stöcken.
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Adventure Archives ("nur" 2-4 Tage Wanderungen , jedoch wunderbarer Slow Content mit viel Reflektion über den Hike) https://www.youtube.com/channel/UClFrYG5h7Vbz-Y2CEIEU6EQ Igor Grubers Via Alpina Hike (mir gefällt die Kombi aus den Fotos und Filmschnipseln der einzelnen Tage, verbunden durch den wunderbaren Kommentar, der eben nicht nur beschreibt, was man sieht, sondern eher das Innenleben eines Weitwanderers) https://www.youtube.com/watch?v=Glk-UBNNNnw&list=WL&index=7&t=1170s The Holeshoes PCT Hike in 2015 (ist allerdings eine Serie von Videos und nicht ein langes Video; wurde erst 2020 geschnitten und veröffentlich, dadurch auch schön reflektiv, wie der Hike das eigene Leben verändert hat. Ebenso sind die einzelnen Episoden sinnvoll geschnitten und nicht eine aneinander Reihung einzelner Tages-Schnipsel)
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Swix Sonic Stöcke gibt es in 120-140cm. Ich habe zwei Paar, ein sehr leichtes Sommerpaar und ein stabileres Paar für den Winter. Bin mit der Handhabung und Haltbarkeit zufrieden. Besser als meine vorherigen Komperdell. Die sind nach einem Ausrutscher stark verbogen. Die Komperdell von meinen Freund waren beide schon zwei Mal in der Reparatur. Garantie ist ja schön und gut aber so eine ungewollte Einfahr Automatik ist am Berg halt echt problematisch.
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Brooks Cascadia in Überweite? Andere Socken? Volumiger gestrickt. Bei mir haben Wrightsocks den Trick getan. Ich habe verschiedene Erfahrungsberichte zu den Lone Peak oder Altras gelesen. Manche bekommen nur 200 km raus, andere wechseln alle 1000km. Mein erstes Paar hat ca. 600km in den Alpen gemacht, dann wurde mir die Dämpfung zu hart, jetzt trage ich sie noch bei Spaziergängen ohne Gepäck auf. Ich trage sie in den Alpen, bei allem was nicht klettern ist. Fuss und Schuh müssen halt zusammenpassen. Da du dich anscheinend erst 2 Monate vor dem Trail mit der Schuhwahl beschäftigst, wirst du wohl auf dem Trail die Erfahrungen machen müssen. Der PCT ist wahrscheinlich kein schlechter Ort dafür, solange du das Geld für Experimente hast, kannst du dir ja fast überall etwas auf die Strecke schicken lassen. Schlupfende Fersen, die sich nicht durch Socken oder Schnürung beheben lassen, wären für mich allerdings ein sofortiges Ausschlusskriterium. Vorne etwas eng dagegen nicht, das weitet sich oft im Gebrauch. Obacht, das klappt nur wenn du die Schuhe abends oder nach dem Sport anprobierst, wenn sie am dicksten sind. Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Schuhsuche und einen grandiosen PCT hike!
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Alles rund um die Schuhe passt hier perfekt in den Thread. Wäre absolut im Sinne des Themenstarters.
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Die scheinen mir zu steif für eine Schuhsohle. Das sind doch die Platten, die man z.B. für Frühbeete verwendet. Hast du Erfahrung mit dem Material?