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Die nicht zu vernachlässigen Einfuhrkosten von exotischer Ausrüstung stellen ja immer wieder ein Mysterium dar. Für iOS gibt es vom BundesministeriumderFinanzen eine „Zoll und Post“-App. Der bislang für unser Hobby einzige sinnvolle Stichwort-Fund „Zelt“ gliedert sich in 2 Arten auf: - Zelte aus Spinnstoff und - Zelte aus Kunststofffolie mit jeweils unterschiedlichen Zollsätzen: Spinnstoff = 12%, Kunststofffolie = 6,5%. Im Aeon Li Thread habe ich jetzt was von 12% Zoll gelesen. Entweder ich habe den Thread nicht sorgfältig genug überflogen und es geht nicht um ein DCF-Zelt, oder der Herr Zollbeamte hat für ein meiner Meinung nach Folienzelt den Spinnstoff Zollsatz angewendet. Zusammen mit der aktuellen Einfuhrumsatzsteuer von 16% könnten die 6,5% Zoll ja vielleicht für potentielle Selbstimporteure den entscheidenen Preisvorteil darstellen. Muss man nur noch am Zolltresen mit Wikipediaartikel und DCF Muster erfolgreich diskutieren. Am besten VOR dem knapp kalkulierten Import.
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bin zwar nicht @sknie, hab aber den Roten Faden gefunden (versteckte sich unter dem linken Reiter „Magazin“). hmpf war schneller. Wenn Ihr aus Berlin seid, gibt es bestimmt die Gelegenheit zu einem Forumstreffen dort zu gehen. Man liest, die sind da recht umtriebig (unter „Forumstreffen (intern)).
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Leider noch keine Olympischen Disziplinen. Willkommen!
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Etwas fehlplaziert im Vorfreudethread fragt @Laufen20 nach Einsteiger Wanderschuhen für eine Freundin. Die angefragten Salomon Speedcross 4 sind an sich schon gute Wanderschuhe. Prinzipiell richtet sich das allerdings auch nach dem finalen Rucksackgewicht. Ich halte mich aktuell mit Schuhempfehlungen im Bekanntenkreis zurück, weil auch individuelle Umknick-Neigung eine Rolle spielt. Ich hatte (bei Alltagsschuhen in Größe 46) zuerst ein Paar Speedcross in 46 2/3 und danach ein Paar in 47 1/3, die sich jeweils und zu ungünstigen Momenten als zu klein herausgestellt hatten, inklusive Blauer Zehennägel™. Aktuell passen mir Schuhe in Gr 48 gut, auch bergab, bei brüllender Hitze und nach mehreren Tagen Wanderns. Das sind alles Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt. Und definitiv ohne Goretexmembrane.
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„Your order: Magic 125 Zip, L size, 150g of down, filling ratio 50/50, left zipper“, Mitte August. Die nächste Vorfreude gibts erst wieder zu Weihnachten und ist maximal aus Schokolade, meint meine ObersteFinanzdirektion.
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OT: sind nicht meine Fingernägel. Aber um sich aus den Gruppierungen der Tageswanderer und Landstreicher abzuheben, könnten seltsame Fingernagelfarben helfen. Wenn es schon mit Tyvekhosen und Müllsackzelten nicht klappt.
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So, dort drüben gibts einen kleinen Reisebericht. Nach 88km und 2 Nächten, verteilt auf 48 Stunden kann ich sagen, daß die Materialauswahl diesmal mehr als ausreichend war und generell schon ganz ok ist. Die 2 mal 0,5L Wasser konnte ich easy ergänzen (Tankstelle/Pizzeria/Freunde). Ich hatte später teilweise aber auch 0,5L mehr dabei, die ich auch getrunken habe. Bei weniger Infrastruktur (keine Tankstelle gefunden oder Abends keine Freunde besucht) und Hochsommer würde ich mit insgesamt 1,5L ein besseres Gefühl haben Die Miswakwurzel ist sehr gewöhnungsbedürftig. Im Prinzip gehts, ich habe aber das Gefühl nicht an alle Zahnflächen dran zu kommen. Ist Übungssache, aber würde ich wieder gegen eine (leichte) Bürste und Dentabs tauschen. Zusätzlich hatte ich ein kleines USB-Kabel mitgenommen. So konnte ich vor dem Start das Handy nochmal laden, nachdem ich durch mein ÖPNV-Debakel und Fotografieren während des Arbeitstages Energie verbraucht hatte. Für 3 normale Wandertage hätte der Saft wahrscheinlich gereicht (Akkucase, iPhoneSE, Flugmodus, nur Navigieren, kein Tracking). Im Biwaksack hatte ich kein Kondens. Tarp-Innenseite war die erste Nacht trocken (Rasen frisch gemäht und viel in der Sonne) und die zweite Nacht feucht (Rasen etwas länger und frisch gewässert). Die erste Nacht (nach tagsüber 28°C) war mit Fleecepulli und Socken anfangs etwas warm, später dann ok. Tiefsttemp. ca. 12°C. Die zweite Nacht war (nach tagsüber 24° und geleg. Wolken) am Ende etwas frisch. Nicht frisch genug, um die Tyvekhose anzuziehen. Tiefsttemp. ca. 10°. Um Socken, Pullover oder Hosen im Biwaksack an- oder auszuziehen ist er mir mit meinem langen Beinen zu eng. Um mich zum Hose-anziehen nachts bei Kälte raus zu pellen, ist das Tarp zu niedrig. Also ein sehr enges Scenario. Das Kinderwagen-Mückennetz ist zu klein/schlecht zu fixieren. Habs dann nicht benutzt und nicht gebraucht. Die größere Halbkörper-Mückennetzvariante kommt mit knapp 100g dann schon in Bereiche, wo ich Biwaksack (140g)und separates Mückennetz mit meinem ChinaKokon (250g) oder einem größeren aber gleichschweren (MYOG-)Innenzelt ersetzen könnte. Das Taschenmesser hatte ich mehrmals benutzt, weiß aber nicht mehr wofür. Das Handtuch hab ich nicht vermisst, Bandana nicht benutzt. Bei weniger abendlicher Infrastruktur würde das Bandana zum Gesicht waschen ausreichen. Dann machen die 0,5L mehr Wasser auch Sinn. Regenjacke und Schirm waren bei 1 Stunde mäßig starkem Regen genau richtig, Schirm ist bequemer als Kapuze. Socken waren irgendwann feucht, gewechselt bzw. in der Sonne getrocknet. Der S2S Ember eb1 ist schön klein, sehr kuschelig und (für das Scenario) ausreichend. Aber zu schwer. Wenn der verlängerte Magic 125 Zip gleichwertig wärmt, spare ich nochmal 200g. Falls nicht, hab ich Spielraum für ein zusätzliches Langarmshirt und lange Unterhose. Das Wetter war für die Wanderung super, aber ich denke, 3kg BW sind im Sommer unter oben genannten Konditionen gar nicht so abwegig. Und Selbstversuche machen Spaß TLDR: - Zahnbürste und Dentabs wieder rein - 0,5L Wasser dazu - In Mückengebieten 250g Innenzelt basteln
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Von Frankfurt nach Norden Nach 3 Wochenenden beruflichem hin und her Gefahre mit dem Auto, dachte ich mir, die Strecke einfach mal nach Hause zu laufen. Was mit dem PKW auf der A5, A45 und B3 in 45 Minuten vorbeirauscht, sollte mit „Infrastruktur“ und Minimalpackliste von 3kg plus 1L Wasser gelingen. Erste Hürde auf dem Weg nach Frankfurt am Sonntag morgen war der „SEV“. Der Schienenersatzverkehr ist für Leute gemacht, die genau wissen, wo sie aussteigen müssen und keine Fahreransagen, Haltepunktanzeigen oder Haltestellenbeschriftungen brauchen. So bin ich nach flotten dreieinhalb Stunden an meiner Wirkstätte angekommen, von denen ich 2 Stunden Bus gefahren und eine Stunde gelaufen bin. Mit Getränketüten in der Hand. Und sauer. Aber das nur am Rande. Nach 6 Stunden Kinderbespaßung auf dem Alten Flughafen in F-Bonames bin ich (schon leicht angezählt) um 16:30 Uhr in Richtung Norden aufgebrochen. Der Plan war, bis zum Einbruch der Dunkelheit den Garten einer Freundin in Wehrheim zu erreichen. Theoretisch 15km, am Ende, mit ein paar läuferischen „Unschärfen“, waren es 20km. Nach 4 Stunden Laufen auf Asphalt- und Betonfeldwegen in glühender Nachmittagsonne und Brause-Tanken an einer Tankstelle in Friedberg kam ich um 20:30 Uhr in Wehrheim an. Der einladenden Verlockung „Wir haben doch ein Gästezimmer“ konnte ich heroisch widerstehen. Glamping im Garten war „Infrastruktur“ genug. Wollte ja die Ausrüstung testen. Montag früh ging es dann weiter nach Hüttenberg. Gönnerhaft vom Navi mit 33km prognostiziert, habe ich mit einem Futter-Umweg und weiteren...Abbiegeversäumnissen auf 38km aufgestockt. Im Taunus auf Römertürme gestoßen und realisiert, daß der tolle MTB-Trail ja der Limes ist, wo vor fast 2000 Jahren Römer und Barbaren wohnten. Sehr historisch-romantisch den einsetzenden Regen unterm Blätterdach auf Waldpfaden abgewettert. Den Rest des Regens habe ich mit Montane 777 und Regenschirm abgehalten. Anschließende Sonne hab ich auf einem kleinen Kriegsgräberfriedhof zum Trocknen der Füße genutzt. Das Pumpenwasser dort war mir zu rostig, aber mit Filter und großem Durst bestimmt trinkbar. Die Infotafel und all die Namen auf der Anlage setzen die Landschaft und Orte in einen weiteren geschichtlichen Zusammenhang. In Butzbach auf der Suche nach Getränken bin ich dann in den türkischen Pizza-Blitz eingefallen und habe den leckersten vegetarischen Döner seit langem gegessen. Geschäfte gab es bis dahin und danach außerhalb der Hauptstraßen kaum. Montags ist aber auch bundesweit einiges geschlossen. Weiter ging es durch Wälder und Felder. Die Dönerpause hatte gut getan, sowas wie Schnitzel-Pommes hätte mich wahrscheinlich umgehauen. Nach insgesamt 8:30 Stunden bin ich um 17 Uhr in Hüttenberg im Garten eines Freundes aufgeschlagen. Nach 3 Gläsern Wein und 2 Portionen Spaghetti Bolognese, unter großer Anteilnahme von 3 Generationen der Hausbewohner, in der einsetzenden Dämmerung mit den vielen Strippen gekämpft und das Tarp aufgebaut. Auch hier dem „Du kannst doch in unserem Wohnmobil schlafen“ widerstanden und mit müden Glidern des Nachts den Maulwürfen gelauscht. Am Dienstag standen angeblich 28km an, die ich großzügig auf 30km aufgerundet habe. Teilweise ging es entlang des Lahnwanderweges, an Gießen vorbei und in heimische Gefilde. Mit einer kleinen Getränkepause im Nachbarort bin ich nach 6 Stunden um 15:00 Uhr zuhause angekommen. Geplant habe ich die Strecke mit MapOut. Alternativ habe ich auch schon Maps3D benutzt, das sträubte sich aber diesmal zu kooperieren. Importiert und Navigiert habe ich den Pfad dann mit der Rother Verlag App. Die funktioniert nämlich nicht nur mit den gekauften Rother Wanderführern, sondern auch sehr gut mit anderen GPXen. Dieser „Heimweg“ aus Frankfurt raus, stramm nach Norden, um nach Hause zu gelangen hat mir großen Spaß gemacht. Die Ausrüstung hat gepasst, Körper und Geist haben trotz Corona-Wampe und diversen Verlockungen durchgehalten. Landschaft und Orte sind nicht exotisch, aber interessant genug um sie auch mal in Zeitlupe zu durchqueren.
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Am Wochenende bin ich ca. 90km mit den leichten Schuhchen gewandert. Die Kilometer, die ich gelaufen bin (Sonntag 20, Montag 38, Dienstag 30) habe ich auch wegen der leichten Schuhe geschafft, denke ich. Die Leichtigkeit ist der Hit, allerdings mit Nachteilen. - Ich glaube sowas wie Dämpfung ist nicht vorhanden. Den hohen Waldautobahn- und Betonfeldweganteil habe ich schon gemerkt. Singletrails und Gras und Moos im Wald liefen sich dafür um so besser. Schon die bewachsene Mitte zwischen Fahrspuren oder ein dünner Grasrand an der Seite waren eine Wohltat. - Der weiche Teil der Sohle wird wahrscheinlich aus MarshMellows gemacht, der Abrieb ist sehr hoch und sichtbar. In weiteren 20km werde ich da auf null runter sein, wobei sich dann die Abnutzung verlangsamt, weil die Noppen dann ja in eine Fläche übergehen. Die Schwarzen Noppen (Kreuze) stehen noch ganz gut da. Insgesammt ist der Gripp gut. Ganz rutschig ists auf frisch gemähtem Stroh, aber da glibbert jeder Schuh. - Apropos Stroh. Kleine Steinchen finden schon ab und zu auch den Weg durchs großporige Mesh. Öfter als bei ähnlich luftigen Schuhen, aber tolerierbar. Ganz blöd ist Stroh/Häcksel/Heu, was sich im rechten Winkel in die Meshporen spießt, sich im Schuh aufstellt, verkantet und drückt und sticht. Rausschütteln nutzt teilweise auch nichts, wenn sich die Halme in der Innensohle verhaken. Also Wege oder Jahreszeit abseits der Ernte wählen! Mehr als bei anderen Schuhen macht hier der Austausch der Schnürsenkel gegen Elastische Senkel Sinn (ca. 5g Mehrgewicht pro Schuh). Auf Asphalt, Beton und grobem Schotter ist Abrieb und Schmerz zu hoch für den Schuh (und den Träger). Auf moosigen Waldpfaden und saftigen Wiesen ist das Laufen aber toll und leichtfüßig (ach nee). Mit weiteren 120km bösem Untergrund ist die Sohle wahrscheinlich hinüber, auf idealen Böden kann ich mir aber 400km Laufleistung vorstellen, ohne daß er auseinander fällt. Ich hab bei nem Kistenschieber 80€ in Gr. 48 bezahlt. Mehr würde ich aber auch nicht ausgeben wollen.
- 3 Antworten
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So, hier die überarbeitete Liste. - Trekkingstöcke hab ich nicht mehr „worn“. Ich hab sie zwar zu 90% der Zeit in der Hand, aber bei An- und Abreise stecken sie im Rucksack und für die Vergleichbarkeit des Basisgewichts ists so vielleicht besser. - Pumpsack muss ich noch was basteln, hab aber bis dahin wenig Zeit. Mal schaun. - Kurztrip ist eine gute Gelegenheit das Zahnreinigungskonzept „Miswakzweig“ zu testen. - Das Kinderwagenmückennetz ist zu klein und zu flimsy. Tuts aber erstmal. Mittelfristig wirds wohl eher ein MYOG Innenzelt. Größer aber leichter als der AricXi-Chinakokon. Da ich am Sonntag erst um ca. 17:00 Uhr starte (nach 7 Stunden Arbeit/Kinderbespaßung), ist die erste Etappe mit 18km nicht ganz ohne. Montag 35km und Dienstag noch 28km. Aber die Nächte kann ich wahrscheinlich in befreundeten Gärten verbringen (Infrastruktur nutzen ). Real gewogenes Gewicht: 3,01kg ohne Wasser und Energieriegel (mit Stöcken).
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Gerade und besonders Seite 47 wird gelesen
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
Matzo antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Die einzige waagerechte Fläche im Hof ist ein Deck. Um dort das neu erworbene Tarp aufzubauen brauchte ich so Deckhaken. Gibts auch bei Ali, sogar mit Feder, aber dauert zu lang. Also bei Thingiverse geschaut, ausgedruckt und rein fallen lassen. Verdickung dran konstruiert und funktioniert. Wahrscheinlich nichts für Unterwegs, außer vielleicht bei diesen Holzdeck-Campplätzen. 8 Gramm pro Stück. -
Ich hab ne AmEx, die nimmt eh kaum einer. Perso hab ich im Haus verlegt, Papier-Passkopie tuts vielleicht auch. ja, ohne Sonne den ganzen Tag über wirds dann abends frisch. Aber das Zelt/Tarp/Bivy zählt dann auch als finale Kleidungsschicht. Hab sie noch nicht lange. Es regnet ja auch nicht, ist ja Sommer. Bestimmt. Mit einer MYOG-Tyvek Jacke hab ich in Gewitterschauern überraschenderweise ganz gute Erfahrungen gemacht. 8 Stunden Dauerregen ist da natürlich was Anderes. Da bin ich inzwischen abgehärtet Das würde das Gewicht der Matte zumindest etwas reduzieren. Mal schauen, ob ich noch was bastele. Bislang konnte ich mit Euren Tips 500g abspecken. Nicht schlecht.
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Vielen Dank schon mal für die Kommentare und Anregungen!!! Skill: beim Eingießen schon Abschlürfen. Nee, bei den 750g Wasser steht ja eine Null bei qty. Es gibt einige Einträge mit "0" Quantity. Da überlege ich noch und streiche die Sachen erst am Schluss raus. Ich bin mir noch nicht sicher, welche Flaschen ich nehme. Auf die 12g Schorle passen meine Klappdeckel nicht drauf (anderes Gewinde) und von Cola 23g zu größerer Aldiflasche mit 28g ist der Unterschied dann nicht mehr so groß. Ich geh nochmal in den Discounter forschen. ihr seid schuld Ja, das stimmt. Nach 3 Tagen abgesägter Bürste bin ich auf Normlänge zurück. Sah nicht schön aus, das Putzen. Kinderbürste ist gut. Und eine Bambusbürste hab ich hier auch noch, muss sie nur wiederfinden. Der Würfel wars. Der braucht wahrscheinlich dann auch die ganze Nacht zum iPhoneladen. Ich hab mir jetzt dieses Anker Ladegerät gekauft. Je nach Tourdauer und -verlauf prüfe ich, ob Minimallader, PD-Gerät oder Solarpad und Powerbank. Für die maximal 3 Tage von Frankfurt nach Hause reicht wahrscheinlich das Powerbank-Case. prüfe ich noch mal, wieviel Blatt pro Km ich mir gönne. Korrekt 4 Stück reichen bis daheim. Falls nicht, hab ich ja noch 400er Ibus. So ists gedacht, denke ich: bei Ankunft = 0. Ibuprofen und Ceterizin eher nicht, weil nur situativ, Magnesium wers braucht, wieder Consumable. neeeiin, Kopfkino da hast Du recht. Die lange Merinounterhose und das Lange Merinoshirt sind eigentlich meine Standardsachen, die trocken bleiben und in der Nacht wärmen. Aber die Raidlight Wind-Regen-Sonnenhose reicht untenrum bei Kälteeinbruch aus. Den Fleecepulli kann ich übers Hemd ziehen und muss mich nicht erst nackig machen, wie ich müsste, um mit dem Longsleeve zu wärmen. Streich ich beides. Regenjacke ist auch Windjacke (und jetzt auch Wärmejackereserve). Und den Regen-Sonnen-Schirm brauche ich (auch) für das sehr kurze Tarp. Zugegebenermaßen geringfügig redundant aber dadurch auch sehr flexibel. Das ist ein Argument, hab ich noch nicht getestet. Alternativ ist ja noch das AriXi Innenzelt im Gespräch, was mit 60g Aufpreis den Bivy und das Mückennetz ersetzt. Ich probiere es schwitzend im leichten Bivy und bin danach schlauer. Ganz auf rundum Zeckenschutz will ich doch noch nicht verzichten. Das Handtuch ist auch ein kaum hinterfragter Luxusgegenstand. Das Bandana wäre Hals- oder Kopfwärmer in der Nacht, kann aber tagsüber auch für den schweiß herhalten. Handtuch gestrichen. Mit Schirm, Hut, Tyvekhose und langem Wanderhemd bin ich gegen die Sonne eigentlich gut aufgestellt. Ich habe aber für kleine Mengen Sonnencreme noch kein geeignetes Gefäß gefunden. Ich schau noch, ob ich was zum Umfüllen finde, sollte sich der bestellte Sonnenroller als zu schwer rausstellen. Auf jeden Fall! Ja, das ist Absicht bzw Work in Progress. Sehr viele Varianten mit Qty = 0 drin. Ich lasse die Liste noch so und poste weiter unten dann kurz vor dem Abmarsch eine zweite Liste mit den finalen Gegenständen, ohne die Varianten. Dann bleibt auch dieser Thread nachvollziehbar. jep, siehe weiter oben, überredet. hab ich einen da. In Innsbruck habe ich nach einem Tag Regenwanderung ohne Überzug mindestens 2 Liter Wasser in der S-Bahn verteilt (und bis dahin auch getragen). Aktuell denke ich, der Müllsack innen reicht, um den Inhalt trocken zu halten und der (schwarze) Sack selbst trocknet bei sommerlichen Temperaturen schnell wieder. Soweit die Theorie... Bei anderen Rahmenbedingungen habe ich den (Müllsack?-)Überzug noch nicht abgeschrieben. prüfe ich, danke Wohl wahr, siehe oben, gestrichen. Restängste haben sich auch mit in die Liste geschlichen. Ist jetzt meine Kälte- und Windreserve. Ich sagte ja ich nähere mich dem Grenzübergang ins Stupidlightland... Dieser Schirm ists. Ich gehe aber mal davon aus, daß er ähnlich flimsy ist, wie Deiner. Bei Wind bleibt das Ding zu. Und für das Tarp bastel ich mir vielleicht noch was zum Verbinden, Schirm an Tarp. Ich mag den Sawyer sehr. Aber Du hast recht. Bei dubiosem Wasser nehm ich Aquapur und Sawyer bleibt daheim. Ganz verzichten mag ich nicht auf Wasserbearbeitung, weil ich mit 1 Liter schon schauen muss, wo ich Wasser bekomme. Hing noch am Rucksack, wird entfernt Falls ich mir den Arm in einer Felsspalte amputieren muss? Oder Splitter aus dem Finger pulen? Oder eine Nachricht schreiben (es ist die Signature Version)? Ok, die Fußnägel werden in 3 Tagen nicht übermäßig zulegen. Ich denk mal drüber nach. Bis hier erstmal vielen Dank. Endgültige Liste folgt spätestens Freitag. Bis dahin gerne weitere Ideen und Kommentare.
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Ahoi, auf der Suche nach dem Grenzübergang ins Stupidlightland habe ich mal eine Minimalliste zusammengestellt. Ich werde Sie nächsten Sonntag bis Dienstag zwischen Frankfurt und Marburg mal ausprobieren. Die Konditionen sind: - Zivilisationsnah - Infrastruktur nutzen - Sommer, eher zu heiß als zu kalt - Deutschland/Mitteleuropa Einige Zutaten sind noch nicht endgültig, aber vielleicht habt Ihr schon etwas Input, was ich vergessen habe oder wo man noch weglassen/abspecken kann. Obacht, teilweise ist Quantity=0, da hadere ich noch mit Alternativen. Der Schlafsack ist sehr klein zu stopfen, aber nicht wirklich leicht. Der Wunsch-Cumulus MagicZip in long dauert wohl noch ein wenig. Die S2S Isomatte ist sehr bequem, auf der TaR schlafe ich schlecht und die Faltmatte ist schlecht am Rucki zu befestigen. Shake me down
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Erledigt, danke.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Matzo antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Super, danke! -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Matzo antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Macht Cumulus custom-Quilts/Schlafsäcke über den Kreator hinaus? Ich meine hier sowas gelesen zu haben, finds nur nicht. Ich fände den Magic Zip in länger ganz fein. -
Einlagen stehen auf meiner Projektliste für den 3D-Drucker. Mit TPU ließen sich verschieden dichte Strukturen drucken. Je nach Dichte variiert die Härte. Wenn das Ganze offenporig ist (quasi wie 3D Mesh) fließt Wasser auch einfach wieder ab. Ist nur dummerweise tricky zu drucken. Ein geeignetes Plattenmaterial auszuschneiden klingt kurzfristig realisierbarer.
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Vorbereitung GR11 - Gear Shakedown und Tipps gesucht
Matzo antwortete auf BitPoet's Thema in Tourvorbereitung
Danke! -
Vorbereitung GR11 - Gear Shakedown und Tipps gesucht
Matzo antwortete auf BitPoet's Thema in Tourvorbereitung
Hallo BitPoet, in Deiner Packliste hast Du entweder ein Paar sehr leichte Brooks Trailrunner oder nur einen Schuh dabei. OT: Welche Marke/Discounter sind denn Deine 12 Gramm 0,5L Wasserflaschen? Ich finde hier im Haushalt grad nur welche mit 23g. -
Ich würde die getragenen Kleidungsstücke auch wiegen und die Werte eintragen. Du kannst sie dann mit dem „worn“ Symbol versehen (kleiner blauer Pullover), dann kommen sie nicht mit ins Baseweight, ebenso wie Consumables (Messer&Gabel-Symbol). So kann man sehen, was Du Schweres oder Leichtes am Leib trägst. Ich sehe so Listen auch immer als Inspiration für eigene Optimierungen. Kommentare helfen mir auch immer, mehr Übersicht zu behalten. Ich finde zB. keine Unterwäsche und keine Schuhe auf Deiner Liste. Das liegt wahrscheinlich daran, daß ich mir Produktbezeichnungen nicht merken kann/nicht alle kenne. Wenn jetzt noch kein Gewicht dabei steht, kann ich Unterhose nicht von Schuh unterscheiden. Regenschutz vermisse ich unten- oder obenrum (je nachdem wo die vorhandene „FroggToggs“ eingesetzt wird. ZB. beim Quilt wäre neben dem Gewicht interessant, welches Modell/welche Temperaturangaben er hat. In Kombination mit den vorhandenen Kleidungsstücken kann man beurteilen ob ok, für Jahreszeit/Wandergebiet. Die Grammzahlen scheinen mir teilweise leichtfertig gerundet. In einem Forum wo Drogendealer uns um unsere 5-Nachkommastellen-Waagen beneiden droht Selbstbetrug, wenn man die Sachen schätzt oder die Amazonangaben für bare Münze nimmt.
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Packlistenoptimierung für kommende 1-2 Wochen (Nord)Europa Touren
Matzo antwortete auf Robert Klink's Thema in Tourvorbereitung
Meine Ergänzung war ja durchaus als Scherzchen gedacht. Aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke, will ichs gar nicht so genau wissen. Ich muss zugeben, daß ich zusätzlich zum Läppchen noch ein dünnes Bandana mitführe (Schweiß/Sonne/Kälte) und bekennender Stofftaschentuchnutzer bin. Microfaser trocknet ja meist auch sehr schnell nach dem Auswaschen. Der Rest ist dann wohl Abhärtung. -
Packlistenoptimierung für kommende 1-2 Wochen (Nord)Europa Touren
Matzo antwortete auf Robert Klink's Thema in Tourvorbereitung
Untenrum würde mir auch was fehlen. Wenn Du beim Cape bleibst, könnte man sowas wie Beinlinge ergänzen. Regenrock ist noch mehr geflattere, Regenhose zusätzliches Gewicht. -
Packlistenoptimierung für kommende 1-2 Wochen (Nord)Europa Touren
Matzo antwortete auf Robert Klink's Thema in Tourvorbereitung
Gra ´ma Gatewoods Cape braucht anscheinend nur 4 Heringe, aber ich würde die Schaufel drin lassen und als zusätzlichem Sturmhering in losem Untergrund verbuchen. Der Astucas 233er Quilt wäre mir wahrscheinlich an 200 Tagen im Jahr zu warm. Was mich interessieren würde ist, ob er in den Rucksack passt (welcher gerade zufällig auf meine Merkliste gerutscht ist). Mein Apex167er Quilt ist schon ziemlich voluminös im 38L Hauptfach vom 48L Rucksack. Die Trinkblase wäre mir zu groß und ich würde 2 einzelne PET-Flaschen bevorzugen. Einfacher zu befüllen, besser zum Hantieren in der Zeltküche usw. Ein kleines Microfaser-Handtuch hab ich immer gern dabei, für Kondens, Schweiß, Topf usw. (Reihenfolge beachten!).