Bei dem Dyneema sollte man aber im Hinterkopf behalten, dass Dyneema bei UV-Einwirkung recht schnell spröde wird, sprich eine recht Kurze Lebensdauer hat. Kann man wunderbar an den Dyneema UL-Rucksäcken sehen und ist bei nem Preis von fast 60 Euronen auch nicht zu vernachlässigen. Dürfte zwar wesentlich Länger halten als die Rucksäcke, aber Preiswert und Nachhaltig ist anders. Wenn ich mir dann überlege, dass ich ein 2-Lagen-Material in Ripstop mit nur 10gr pro m2 für knapp einen Fünftel bekomme...(https://www.extremtextil.de/2-lagen-laminat-ultraleicht-pattern-ripstop-50g-qm.html)
So hab ich es mir auch vorgestellt. Quasi wie der Patagonia Hybrid Sleepingbag, nur in Wasserdicht und mit einer Kompletten Kunstfaser Isolationsschicht dazu, um das Nähen zu vereinfachen, die Daune vor möglicher Kondensation zu schützen und noch das ganze Anpassungsfähiger zu machen. (Deshalb mit herausnehmbarem Dauneninlett im Beinbereich)
Das vereinfacht das ganze natürlich sehr. Ich wollte einen FrontRV über die Halbe Länge machen. Dadurch kann ich das ganze körpernaher schneiden und die Temperatur notfalls noch etwas regulieren. Und viel mehr Aufwand ist es am ende auch nicht.
Der Grund, weshalb es das nicht auf dem Mark gibt, ist wahrscheinlich der, dass es dafür gar keinen Markt gibt. Es gibt nur wenige Leute, die viel in den Bergen Biwakieren und gleichzeitig so krasse Touren machen, dass sie einen Bivy brauchen und das Gewicht unbedingt sparen wollen. Insbesondere, weil es ja schon extrem leichte Bivys gibt, die gleichzeitig aber nicht so eingeschränkt in der Nutzung sind.