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Ultraleicht Trekking

Janni

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  1. Ich kann dir den Via Dinarica in Kroatien empfehlen ("weißer" Trail durch die Berge). Ich finde es dort sehr schön und was ich als sehr großen Vorteil empfinde: die Anreise ist i.d.R günstig, schnell und unkompliziert. Anreise z.B. Flug nach Rijeka oder Zadar. Dann mit dem Bus die Küstenstraße entlang und einen guten Zugang wählen (z.B. den Paclenica NP, ich konnte morgens in HH starten und hätte späten Nachmittag in den Bergen sein können). In den NP gibt es Hütten (meist nicht bewirtschaftet). Diese Hütten sind meist sehr einfach und ich finde sie meist nicht sehr einladend und habe fast immer im Zelt neben den Hütten übernachtet. Der Trail verläuft parallel zu Küste, man hat also regelmäßig wunderschöne Aussichten auf die vorgelagerten Inseln und es gibt regelmäßig Möglichkeiten, wieder zur Küste abzusteigen- dort kann man dann noch Baden und Spaß haben...
  2. Also ich hatte den Kassenzettel noch. Wird auch bei der Reklamation abgefragt (man soll ein Bild schicken). Aber schau doch mal, wo das Loch ist. Ich habe mir mal die Bewertungen der Etherlight auf der STS Internetseite angeschaut. Die allermeisten Bewertungen waren ziemlich positiv. Bei den wenigen schlechten Bewertungen wurden immer diese kleinen Löcher an den oben beschriebenen Stellen bemängelt. STS hat als Antwort geschrieben, dass es bei wenigen Matten wohl Probleme im Herstellungsprozess gab . Wenn deine Matte dort Luft verliert, sind sie ja vielleicht kulant...versuchen würde ich es.
  3. Uih, das ging schnell... STS hat sich schon gemeldet. Ich muss denen die Batchnummer der Matte und ein Bild der zerstörten Matte (einfach zerschneiden) schicken. Dann bekomme ich einen Austausch in Form eines Warengutscheins für den Webshop. Das ist immerhin sehr kulant.
  4. Hallo, ich nutze zurzeit eine STS Etherlight insulated in large. Letztes Jahr hatte ich schon das Gefühl, dass sie etwas Luft verliert. Am Wochenende habe ich dann mal den Wassertest gemacht und war ziemlich bestürzt: ich habe mindestens 5 kleine Löcher gefunden ohne das ich am Ende alle Bereiche genau kontrolliert habe. Diese Löcher waren immer im gleichen Bereich: dort wo die runden Vertiefungen "in die Matte übergehen". Ein Loch war am Rand, dort wo die seitliche Verklebung in die Matte übergeht. Ja, die Matte ist von 2019 wurde aber jedes Jahr maximal 15-20 Tage benutzt. Dabei habe ich sie behandelt wie ein rohes Ei, gelagert wurde sie locker zusammen gelegt, trocken, auf dem Dachboden. Ich denke, schonender geht es nicht. Ich bin jetzt echt enttäuscht und etwas sauer (wenn man überlegt, wie teuer diese Matten sind). Habe jetzt STS geschrieben, mal schauen, wie sie reagieren. Davor hatte ich eine TAR mit gestanztem Schaum, hier hat sich die Verklebung gelöst. Diese Matte war allerdings schon recht alt (>10 Jahre) und wurde mir ersetzt- das ist OK. Ich habe mich jetzt etwas belesen, um mich nach einer neuen Matte umzuschauen. Dabei ist doch auffällig, dass es anscheinend viele gibt, die Probleme mit den UL Isomatten haben (kann natürlich auch täuschen, da man meist nur bei Problemen schreibt...). Wenn man dann noch die Preise sieht, die aktuell zu bezahlen sind, kommt man schon ins Grübeln. Die Hersteller sind ja oft anscheinend ziemlich kulant aber das ist ja nur ein kleiner Trost, wenn der Schaden auf der Tour passiert. Habt ihr bessere Erfahrungen oder gibt es Leute, die sogar wieder zu Schaumstoffmatten zurück gekehrt sind? Ich habe mich natürlich schon an das Gewicht/Packmaß und den Komfort gewöhnt und weiteres Problem ist, dass ich im Quilt schlafe und entsprechend gute Isolation von unten benötige. Andererseits ist es auch ein gutes Gefühl, wenn man seine Matte vor dem Zelt einfach auf den Boden werfen kann, ohne das man sich große Sorgen machen muss. Ich benötige schon nächsten Monat eine neue Matte, bin aber im Moment echt unschlüssig, was ich machen soll.
  5. Hallo, ich bin den Skye Trail letztes Jahr im Juni gelaufen. Ich war etwas enttäuscht, fand den Trail (landschaftlich) nicht sehr abwechslungsreich und man läuft doch recht regelmäßig durch Dörfer bzw. an Straßen entlang. Der Weg führt oft über Schafsweiden und deren Hinterlassenschaften machen es manchmal echt schwierig, einen Platz für das Zelt zu finden. Andererseits könnte es auch daran gelegen haben, dass ich fast die komplette Zeit Dauerregen mit mindestens starken Wind hatte (gleich in der ersten Nacht hat es auf dem Campingplatz mehrere Zelte zerlegt). Bei Sonnenschein sieht natürlich gleich alles viel schöner aus...habe dann auch hinter dem Man of Storr abgebrochen (bin in Broadfort gestartet): ich hatte eine fette Erkältung (hat sich ein paar Tage später als Corona enttarnt...) und mich dann so schwach gefühlt, dass ich Angst hatte, die nächste Etappe nicht zu schaffen. Das wäre die Strecke über den Trotternish Ridge gewesen, die recht hart sein soll. Aber das ist wohl auch der schönste Teil des Trails...naja, vielleicht versuche ich es irgendwann noch mal. Als Tipp noch: schaue dir doch auch mal den Via Dinarica an. Besonders die Gegend um den Paclenica NP ist wirklich schön und zumindest von HH sehr einfach, günstig und schnell zu erreichen. Habe dort meist in der Nähe der Hütten gezeltet und noch nie Probleme gehabt.
  6. Hallo Steintanz, ich bin mir sicher: mit dir würde ich nie zusammen auf Tour gehen wollen...zu gefährlich!
  7. Ich komme gerade aus Schottland von der Insel Skye zurück...nach Dauerregen und Dauersturm.... Ich habe dort die Berghaus Paclite sehr häufig gesehen, ist sicher eine tolle Hose. Mir war die etwas zu teuer und ich habe die Marmot Precip. Aber ich möchte eher auf folgendes Problem hinweisen: hört sich super an, dass man die Hosen mit komplettem Reissverschluss anziehen kann, ohne die Schuhe auszuziehen. Aber andererseits hatte ich folgendes Problem: der Wind kam stundenlang von schräg hinten: dadurch wurde das Regenwasser unter die Reissverschlußabdeckung und dann natürlich letztendlich durch den normalen Reissverschluss gedrückt. Abends war ich dann bis auf die Unterhose nass... Das wollte ich nur anmerken....jede zusätzliche Naht, jeder Reissverschluss ist ein potentieller Schwachpunkt.
  8. Also ich besitze die STS Ether Light Insulated in Large und bin sehr zufrieden. Beim Kauf habe ich viele Matten probegelegen und auch wenn die Matte doch vergleichsweise schwer ist, habe ich mich für die STS Ether Light entschieden. Ich bin ein sehr unruhiger Schläfer und "schlafe" wohl alle Lagen in der Nacht durch und komme mit der Matte super zurecht.
  9. So trifft man sich wieder... Ich muss gestehen, dass ich schon hin und wieder gedacht habe, ob ich es nicht ein wenig voreilig verkauft habe. Gerade weil viele Zelte, die ich als Alternative auserkoren hatte, im Moment schlecht zu bekommen sind. Aber es waren ja mehr Punkte, mit denen ich nicht so zurecht gekommen bin. Aber bist du zufrieden mit dem Zelt? Nimmst du die Stangen oder Stöcke zum Aufbau? Und hast du die Verbindung zwischen Innen- und Außenzelt an den Ecken gelassen?
  10. Ich bin ja in einem NP gestartet, da darf man ja generell nicht zelten. Und mir sind im NP auch mal 2 Ranger begegnet... wie eng die das sehen, kann ich nicht sagen. Ich habe aber mal in der Nähe einer Hütte andere Zelte stehen sehen. Es kann ja auch gut mal vorkommen, dass eine Hütte belegt ist... Auch ich habe meist in der Nähe der Hütten gezeltet, da man diese sowieso wegen des Wassers anlaufen muss. Aber das Gelände ist eigentlich so schwer einsehbar, dass Zelte schwer zu sehen sind. Außerdem habe ich extrem wenig andere Wanderer getroffen. Auf der letzten Tour habe ich ein deutsches Pärchen getroffen, die hatten auch ein Zelt dabei, weil die Hütten oft etwas eklig sind. Ich habe mir jedenfalls wenig Gedanken gemacht. Ich weiß nicht, wo du herkommst aber Zadar wird wohl nicht von so vielen Flughäfen angeflogen: bei der ersten Tour bin ich in Rijeka gelandet, dass ist nur eine etwas längere Anfahrt mit dem Bus.
  11. Ich kann dir den Via Dinarica in Kroatien empfehlen ("weißer" Trail durch die Berge). Bin jetzt schon zweimal jeweils Mitte bis Ende September dort gewesen. Ich finde es dort sehr schön und was ich als sehr großen Vorteil empfinde: die Anreise ist günstig, schnell und unkompliziert. Der Trail ist ziemlich lang, ich bin im Paclenica NP gestartet und nur ein kleines Teilstück gewandert. Anreise: 2 Stunden Flug nach Zadar, mit dem Shuttle zum Busbahnhof, von dort nach Starigrad-Paclenica (ca. 1,5 Stunden Fahrt). Dort gibt es mehrere Campingplätze. Wenn man einen frühen Flug bekommt, kann man auch direkt los wandern. Nächsten Morgen bin ich dann direkt dort gestartet. Der Eingang zum Paclenica NP ist nur ca. 2 km entfernt. Ich bin beide Male die ersten 2 bzw. Nächte auf einer sehr einfachen bewirtschafteten Berghütte geblieben, weil ich es dort so schön finde. Von dort kann man schöne Touren machen, zum Eingewöhnen. Wetter war meist gut, es kann aber schon zu der Jahreszeit regnen und auch gerade in den Bergen ungemütlich werden (Stichwort "Bura"). Jed früher man im September startet, desto besser... Aber meist war es warm und sonnig. Menschen bin ich kaum begegnet, ein paar Hirten, wenige Wanderer. Wenn, dann meist an den unbewirtschafteten Hütten, dort muss man sich mit Wasser versorgen, es gibt nur dort Wasser (ich hatte max. 3 L dabei). Einheimische wandern oft am Wochenende hoch zu den Hütten und bleiben 2-3 Nächte. Diese Hütten sind meist sehr einfach und ich finde sie meist nicht sehr einladend und habe fast immer im Zelt übernachtet. Das ist eigentlich nicht erlaubt... Ein weiterer Vorteil ist, dass der Trail parallel zu Küste verläuft, man hat also regelmäßig wunderschöne Aussichten und es gibt regelmäßig Möglichkeiten, wieder zur Küste abzusteigen, die ist nie allzu weit entfernt. Von dort kann man wieder mit dem Bus zurück fahren.
  12. Ich habe das Gefühl, das die Leute das Hubba entweder toll finden oder nur Probleme mit dem Teil haben. Wie schätzt ihr die Stabilität des MSR gegenüber Lunar oder Lanshan ein? Ich hatte ja vorher das Stealth und da fand ich es nervig, dass das Zelt nur durch 2 Heringe "gehalten" wird. Löst sich einer, hat man gleich ein großes Problem. Ist mir in Kroatien passiert: erst war es trocken, da hat man die Heringe kaum in den Boden bekommen, nach einem Gewitter haben sie sich dann gelöst.. Ja, vor den Midges habe ich auch Respekt...
  13. Hallo, ich werde Anfang bis Mitte Juni doch nach Schottland reisen können. Dort werde ich über die Isle of Skye wandern und möchte überwiegend im Zelt übernachten. Ich besitze das MSR Hubba Hubba, ein 2 Personen Zelt, das ca. 1,5 kg wiegt. Mein Trekkertent Stealth habe ich Anfang des Jahres verkauft, da ich mit dem Eingang (Längslieger) nicht gut zurecht gekommen bin. Aufbau mit Trekkingstock ist OK für mich, obwohl ich freistehend besser finde. Jetzt gibt es für mich 3 Möglichkeiten. 1. Ich nehme das MSR, ertrage das Gewicht aber da man regelmäßig die Möglichkeit hat, Nahrung zu kaufen, ist das wohl zu ertragen. Bei miesem Wetter hätte ich dann auch etwas mehr Platz 2. Ich kaufe mir ein deutlich leichteres Zelt wie z.B. ein Lanshan oder Lunar Solo. Sollten für mich mit 1,80 m auch noch passen. Die sind auch noch bezahlbar aber ich weiß nicht genau, ob die für die Verhältnisse dort geeignet sind. Ich habe häufiger gelesen, dass es dort sehr ungemütlich werden kann. 3. Ich kaufe mir ein teures Zelt wie z.B. das Portal. Das ist dann auf jeden Fall geeignet, spart aber kaum Gewicht im Vergleich zum MSR und eigentlich wollte ich nicht so viel Geld ausgeben. Und zurzeit sind ja auch viele Zelte nicht lieferbar. Ich tendiere im Moment eher zu den ersten beiden Möglichkeiten. War einer von euch schon mal in der Gegend und kann Tipps zum Zelt geben?
  14. Dann danke für die Auskunft, ich werde mal die 10,25 mm testen...
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