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Ultraleicht Trekking

Christian Wagner

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Alle erstellten Inhalte von Christian Wagner

  1. Guckst du... Und auch sonst diverse thread hier im Forum. Silnylon, rutschig und Zeltboden dürften gute Suchbegriffe sein
  2. Ich meine das Mal bei Extex gekauft zu haben. Ist ein 30den Silnylon gewesen. Aktuell haben die nur Silpoly in der Stärke. 40 den ist halt bombproofeines ist auch nicht von Extex sondern lag hier schon einige Jahre auf Halde. Das erklärt somit evtl. auch den Gewichtsunterschied unserer Zelte (mal abgesehen von anderen Abmessungen, Materialien Konstruktionen usw)... völlig andere Charge. Die Stoffgewichte beziehen sich übrigens üblicherweise auf den reinen Stoff ohne Beschichtung. Da ist also auch noch einiges an Varianz möglich. Hm, also wenn man wirklich UL will, dann nimmt man kein Duplex mit Moskitonetz und Boden . Wie schon gesagt, das 20den Silnylon ist mir zu dünn. Außerdem ist die Verarbeitung noch ätzender als schwereres Silnylon eh schon ist. Danke!
  3. Hast du mal einen Weiterreißtest gemacht. V.A. würde mich der Vergleich zum 45 gr/sqm Silnylon interressieren. Wir hatten vor einiger Zeit einen thread wo jemand das diamond Ripstop verarbeitet hatte und er mit dem Dehnverhalten nicht zufrieden war. Es hörte sich so an als ob bei dem Stoff gar keine, oder nur sehr dünne, schrägen Verstärkungsfäden eingearbeitet wären. PS: Aus dem dünnen Silnylon von Extex würde ich keine aufwändigen Sachen nähen. Ich habe den Stoff dem 45er als deutlich unterlegen in Erinnerung. Übrigens ein tolles Zelt was du da gebaut hast. Hier ist meines...
  4. Wenn das so billige, dünne Stäbe aus pultrudierter Glasfaser ist, dann ist fraglich ob die ausreichend knickstabil sind. Ich habe für meine Stangen 10 mm Alu genommen. Drunter würde ich nur mit Carbon gehen.
  5. Zu deinem Anliegen kann ich wenig beisteuern. Aber oft reicht bei diesen Sachen einfach lüften. Das spart so manchen Waschzyklus.
  6. Der reine Temperaturunterschied ist ja auch nur ein Teil des Puzzles. Beim zugigen Zelt wird dir die warme Luft um den Schläfer permanent weggepustet und muß folglich immer wieder nachproduziert werden. Beim Stoffinnenzelt wird gar nichts weggeblasen. Alle Luft bleibt mehr oder weniger wo sie ist und muss nicht nochmal wieder aufgewärmt werden. Von der Möglichkeit ein Zelt mit einer Kerzenlaterne zu heizen haben wir auch noch nicht gesprochen.
  7. Naja, wenn du Mal Apex in der Hand gehabt hättest dann hättest du ausgeträumt. Wahnsinnig mechanisch belastbar ist das nicht.
  8. Wollt nochmal Rückmeldung geben: 100er Nadel hat nicht geklappt, mit 110er Microtex funktioniert es aber anstandslos.
  9. Hast ja recht. Ich wollt' hier nur mal klarstellen dass der @schwyzihier mit DCF angefangen hat. Davon war meinerseits nie die Rede...
  10. Ja dann kauf halt nen leichteren :-). Das will ich auch gar nicht in Abrede stellen. Chic ist der Rucki schon. Aber wenn man sich schon die Mühe macht, warum dann nicht gleich aus "richtigem" Material. Gerade wenn es nicht gleich ein high tech Laminat (Ecopac oder ähnliches) für 40€ der Laufmeter ist, dann sind die konventionellen Materialien oft erstaunlich günstig. Viele Nähanfänger, war ich auch mal, überschätzen die vermeintlich erforderlichen Nähkünste und fangen mit irgendwelchem Prototypenmaterial an. Mit einfachen Stoffen wird man nicht arm, hat aber dafür gleich beim ersten Projekt etwas lange benutzbares geschaffen.
  11. Dann kannste aber auch gleich richtigen Rucksackstoff kaufen... wenn man die Frakta nicht eh zu Hause hat dann ist der einzige Vorteil IMHO weg. Den Fraktarucksackhype habe ich nie ganz nachvollziehen können.
  12. Hm, bei all den workarounds mit Gummiband, Zusatzmatte, Groundsheet usw. Ist man ja eigentlich ganz gut beraten den Boden rauszuschnippeln und ein 65 gr/qm PU- beschichten Stoff einzunähen. Ich beklage mich nie mehr über meinen Zeltbodenstoff...
  13. Ich guck ja erst seit kurzer Zeit imer Mal wieder in den "kleine Basteleien" Thread. Da werden, evtl. aus Schüchternheit, durchaus veritable Projekte gepostet. Der "kleine Basteleien" Thread ist dafür IMHO ungeeignet. Postet eure Projekte bitte in eigenen Threads. Dieser hier verkommt mehr und mehr zur undurchsuchbaren Müllhalde.
  14. Hm, Daunenjacke beim Wandern anziehen ist seltsam.... Klar ist jeder anders, aber ich hatte z. B. auf meiner Wintertour in Norwegen tagsüber bei deutlich unter Null lediglich ein langärmeliges Unterhemd und eine dünne Windjacke an. Wo bist du denn Unterwegs? Mt. Denali? Ah, jetzt habe ich es glaube ich kapiert. Du brauchst eine Isomatte als Rückenpolster wenn du dich irgendwo anlehnst? Dann nimm doch einfach die die du dh zum Schlafen mit hast.
  15. Ich denke auch dass deine Jacke zu klein ist. Du kannst ja an den Seitennähten versuchen einen Streifen einzunähen.
  16. Kufa und Daune bei so einem kleinen Ausrüstungsgegenstand bringt IMHO nix. Die marginalen Gewichtsvorteile von Daune werden durch den konstruktiven Aufwand größtenteils wieder aufgefressen.
  17. Das würde dann recht gut als Aussteifung für das Fanny Pack funktionieren.
  18. Hallo zusammen. Gestern habe ich meine ersten Nähversuche mit Alterfil 50 gemacht. Wie üblich bei starken Garnen reist bei mir recht fix eine der Fasern des Oberfadens und schiebt sich am Nadelöhr auf, so daß nach wenigen Zentimetern Schluß ist. Welche Nadeln nehmt ihr für dickes Garn?
  19. Ich hatte Mal so einen Schlafsack in Schindelkonstruktion von VauDe. Hielt ganze zwei Reisen, dann war die Füllung zerrissen. War in der Tat aus Kurzfasern. Tut euch einen Gefallen und baut sowas nicht.
  20. Es gibt ja die Konstuktionsart jeweils eine Lage an Innen- und Außenbezug festzusteppen, wobei die Steppnähte nicht übereinander liegen sollten. Scheint mir eine recht haltbare und Kältebrücken vermeidende Konstruktionsmethode zu sein. Legt man die Steppnaht noch in den Bereich der Dünnstellen dann sollte man nochmal weniger Kältebrücken haben.
  21. Geiles Teil. Zwei Fragen drängen sich auf: 1. Warum nur Prototyp? Scheint doch prima zu funktionieren! 2. Welches Video war das denn nachdem du das Teil gebaut hast?
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