
Christian Wagner
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Durch die beiden neulich aufgemachten Quiltthreads habe ich mich gefragt wie breit eigentlich die Hersteller so ihre Quilts schneidern. Doe einschlägigen Shops schweigen sich da recht konsequent aus und Herstellerangaben sind- naja... Ich habe Mal mit einem 110 cm MYOG- Quilt angefangen, der war deutlich zu schmal (ich bin kein Leichtgewicht). Gelandet bin ich mittlerweile bei einer Bezugsbreite (!) von 1.4 m. Extra Befestigungen seitlich an der Matte brauche ich dadurch nicht Wie breit sind eure Quilts? Wenn ihr schon das Maßband draussen habt, messt einfach gleich noch Länge und Loft. Vielen Dank, Christian
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Basisgewicht 5 kg/ Was gehört gewogen?
Christian Wagner antwortete auf Outdoor Maniak's Thema in Ausrüstung
Und grottige Luftmatratzen sind dann wohl auch Verbrauchsgüter? Sind am Ende der Tour eh für die Tonne. Kopfschüttel...... Wie ein Vorredner schon schrub: Schmeisst einfach am Ende der Tour alles weg, dann ist das Gewicht bei null. Natürlich ist die Gaskartusche baseweight, genauso wie der Proviantbeutel und die Spiritusflasche. -
@Konradsky Honig portionieren bei -20 Grad? Es geht hier um ein Umfüllen von Spaghetteriabeuteln weil ein Topf wahrscheinlich 50 ml zu klein ist (Probleme haben manche Leute...). Bzgl. Honig hätte ich einen Top Tip: Küche aufheizen, auf sagen wir Mal + 20 Grad, dann geht das mit dem Honig portionieren viel einfacher. Mir ging es auch weniger um das Vorbereiten von fertigen Essen zu Hause welche dann in Beutel abgepackt werden, sondern um das Freezerbagcooking an sich. Das mit den Durchfallkeimen ist zugegebenermaßen das schwächste Argument gegen platikbeutellöffeln. Mir erschließt sich halt einfach nicht der Sinn des Ganzen. Der Hauptvorteils scheint ja darin zu liegen dass ich mit einem 200 ml kleineren Topf auskomme. Gewichtsvorteil 30 gr (Toaks 750 ml vs. 550 ml). Ein Ziploc wiegt nochmal wieviel? Wieviel Beutel nimmt man mit bei 2 Wochen Sommerurlaub? Beutel nachkaufen? Ich habe im Urlaub besseres zu tun. Auf der Stilskala bist du beim Platikbeutellöffeln eher im negativen Bereich. Umständlich ist es auch noch. Einmalanwendung verbietet sich eigentlich wg. Müllproblematik, aber auch mehrfach verwendet fällt unnötiger Müll an. Spülen lassen sich die Teile auch noch deutlich schlechter als einen Topf. Man muss sein Junggesellendasein schon arg zelebrieren um das alles gut zu finden.
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Hm, nur das ich das jetzt kapiere: Um ja nicht Geschirr (einen Topf!!!!) abwaschen zu müssen wird ein Fertiggerichtbeutel (könnten sich ja aus dem bis 90 Grad zugelassenen Ziploc bei 100 Grad irgendwelche (welche eigentlich?) gesundheitsgefährdeten Stoffe rauslösen) mehrfach verwendet. Dieser wird dann entweder doch abgespült oder mit Essensresten (lies: Durchfallkeimen) in den Ecken einfach nochmal hergenommen. Ein Topf würde ja bei jedem Kochvorgang, selbst ohne abwaschen, immer wieder sterilisiert werden. Freezerbag cooking macht echt voll Sinn... Hauptsache der Name ist englisch und fancy, dann merkt man anscheinend nicht was man da macht. Plastikbeutelessen hört sich deutlich unappetitlicher an- bildet die Realität aber um einiges besser ab. @Paula 123: Mach es wie @Martin vorgeschlagen hat, nimm erst mal etwas weniger Wasser, so dass halt alles gut in den Topf passt, und koche das Fertiggericht. Sollte der Geschmack dann zu intensiv sein kannst du am Schluss immer noch einen Schluck Wasser nachgeben. Umfüllen in Extrabeutel hört sich nach Arbeit an und produziert noch mehr unnötigen Müll.
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Bambus ist "natures carbon fiber" habe ich für kleines Geld neulich im Baumarkt gesehen, mittlerweile breitet sich das "Unkraut" auch in einigen Gärten als invasive Spezies aus. Einfach fragen... Wir hatten auf unserem Segelboot Bambus als Spinnakerbäume im Einsatz. Hat immer etliche Tausend Seemeilen gehalten und war völlig umsonst. LG, Christian
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Interessantes Thema! Erinnert mich an meine Anfänge zu Schulzeiten. Kauftipps zu irgendwelchen "spottbiligen" Titanlöffelchen sind IMHO nicht zielführend. Löffel hat man zu Hauf' in der Schublade zu Hause. Alutöpfe gibt es am Flohmarkt und evtl bei der Oma ganz hinten im Geschirrschrank. Ein MYOG- Spirituskocher kostet nix und ist an einem Abend gebastelt. Ebenso sollten Sportschuhe und einiges an Klamotten im Normalhaushalt vorhanden sein. Damit kann man schonmal loslegen. Ein Fleecepulli dürfte mittlerweile überall im Kleiderschrank hängen, Kufa Unterwäsche gibts beim Discounter ab und an für ganz kleines Geld, das finde ich im Gegensatz zu Baumwolle einen riesigen Sprung nach vorne. Das ist IMHO das erste "richtige" Outdoorkleidungsstück das man sich kaufen sollte, noch vor einer Regenjacke (die man ja irgendwie sowieso hat). Die Kufaunterwäsche wurde bei mir dann im Lauf der Jahre wegen übler Geruchsbildung durch Merino ersetzt. Im Laufe der Zeit sollte jedes Baumwollkleidungsstück durch Kunstfaser oder Wolle ersetzt werden. Die kurze Trocknungszeit ist einfach Gold wert. Toll finde ich das deine Freundinnen mit Tarps gut klar zu kommen scheinen. Da fällt ein riesiges Dilemma einfach mal weg. Leichte Zelte sich teuer! Leichte Tarps gibt es wie Sand am Meer und sind mittlerweile spottbillig. Mein erstes 3x3 Tarp war aus PU beschichtetem Polyester, von Tatonka und wog 900 gr. Ich war damit zwei Wochen im Sarek und es war mein größter Schatz. Heutzutage gibt es sehr leistbare Tarps aus Silnylon welche gut die Hälfte wiegen. Für eine Person ist ein 2x3 m Tarp ausreichend, 1,5x3 geht auch, ist aber evtl. nicht sooo Anfängerkompatibel. Mein Ajungilak Winterschlasa war von Muttern ausgeliehen. Gebrauchtkauf ist eine Möglichkeit, ebenso MYOG. Für Chinaschnapper muß man IMHO sein Gewissen zu weit verbiegen, YMMV. Ich finde das Umarbeiten von alten Schlafsäcken zu Quilts sehr spannend. Scheint ja prima geklappt zu haben. Als Schlafmatte bin ich in jungen Jahren mit einer auf 1,2 m gekürzten 1 cm PE- Matte gut klargekommen, im Laufe der Zeit wurde da aber dann doch eine 5 cm Luma daraus. PE- oder Evazotematten sind praktisch unverwüstlich. Für Rucksäcke habe ich keine Tips, ich mache meine immer selber. MYOG ist IMHO eh immer noch eine tolle Möglichkeit Geld zu sparen und hinterher ein Top- Ausrüstungsteil in der Hand zu haben. Muß man aber mögen, ansonsten ist Gebrauchtkauf besser. Das ist Mal ein Anfang, leichtere, bessere oder modischere Ausrüstungsteile können dann im Laufe der Jahre peu a peu dazukommen. LG, Christian
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Mein Tarp - oder - die Rache der Götter
Christian Wagner antwortete auf Eohippus's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Voll der dealbreaker... Im Ernst. Danke für die sehr anschaulichen Infos. Ist ein tolles Tarp geworden. -
Mein Tarp - oder - die Rache der Götter
Christian Wagner antwortete auf Eohippus's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Schönes Teil! Da werden aber gleich Mal einige Fragen aufgeworfen. Michas quick&dirty Tarp ist a einfach ein Rechteck. Du hast da eine Mittelnaht. Wie groß ist dein Tarp letztendlich geworden? Das geschlossene Fußende entsteht nur durch die Stoffelastizität? Gewicht? Fragen über Fragen... -
Prototyp einer breiten 2er- Pyramide
Christian Wagner antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Musste ich beim Verfassen des Eingangsposts auch dran denken... 457 gr. mit Packsack. Ist IMHO ein 45 gr/qm Silnylon, ich gebe aber zu bedenken daß der Prototyp ja nicht fertig ist. Kein Lüfter, kein wasserdichter RV (dann aber auch überflüssige RV- Abdeckung), keine Innenzeltschlaufe, Verstärkung an der Spitze etwas zu schwachbrüstig, kein Nahtdichter usw. Mit 500gr kann man am Ende IMHO schon rechnen. LG, Christian -
Prototyp einer breiten 2er- Pyramide
Christian Wagner antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Grummel... da kann ich dann ja doch gleich noch eine Webseite draus basteln. Wollt ich eigentlich vermeiden..... Hier sind sie: Im ersten Bild ist sind Seiten- und Rückwand ein Teil und haben keine Naht. Es bleiben die beiden dunkelgrünen Dreiecke als Verschnitt über (ca 60 cm). Dafür hat das ganze Dach nur drei Nähte. An den Schrägen vorne an den Türen stoßen Stoffe mit unterschiedlichem Fadenverlauf aneinander. Das ist doof zu nähen, steht aber IMHO erstaunlich gut. S= Seitenteil R= Rückwand T= Tür Bei dem zweiten Bild ist es so aufgezeichnet wie ich es beim Prototypen zugeschnitten habe. Die Rückwand ist mittig geteilt, die beiden resultierenden Teile werden an der Schräge (= Bodensaum der Seitenteile) zusammengelegt. Hier gibt es praktisch keinen Verschnitt. Spannend ist, wie wenig Unterschied im Stoffbedarf zum Deneck ist, obwohl das Zelt 10 cm breiter, dafür aber auch minimal niedriger ist. Interessant könnte diese Art des Schnittes für die DCFler sein. bei 1,37m Stoffbahnbreite würde das resultierende Zelt ca. 1,5m (!) breit und, bei bodennahem Aufbau, ca. 1,17m hoch sein. Ein Deneck aus 1,37m breitem Stoff wäre rechnerisch 1,18 cm hoch und eben max 1,37m breit. Mein Piton ist ebenfalls ca 1,2m hoch jedoch mit 1,2m deutlich schmäler. Wahrlich kein Palast, jedoch absolut benutzbar. Das sind aber alles nur errechnete Zahlen, Nahtzugabe ist da noch nicht dabei. Neu ist das alles nicht wirklich. Wie oben geschrieben habe ich die Idee von @Barbarix, ich habe seine Art des Zuschnitts lediglich auf eine symmetrische Rechteckpyramide angewendet. LG, Christian -
Den ersten Versuch meiner Rechteckpyramiden habe ich glaube ich noch nicht vorgestellt: Inspiration war damals das Pyramidentarp von @Barbarix. Ziel war, bei minimalem Verschnitt, eine möglichst breite Zweierpyramide herzustellen. Es wurde ein 1,6 m breiter Stoff verwendet. Bei einem klassischen Zuschnitt mit den Zeltunterkanten parallel zur Webkante kann daraus ein maximal 1,6m (minus die Nahtzugabe) breites Zelt entstehen. Dieses Zelt ist 1,7m breit (!), ca. 1,45m hoch und 2,7m lang. Die komplette Rückseite und die Seiten können aus einem Stoffstück zugeschnitten werden. Man spart sich so, im Vergleich zum klassischen Mid etliche Meter Nähte. Ich habe die Rückwand aber geteilt um weniger Verschnitt zu haben (Prototyp!). Der Fadenverlauf an der Unterseite der Schmalseiten ist schräg. Daher kommen die 10 cm mehr Zeltbreite. Als Nachteil ist anzuführen das diese Unterkante nicht der gespannteste Stoffteil ist. Die Tür selbst besteht aus zwei Dreiecken und stammt noch aus der Zeit als ich keine Wasserdichten Reißverschlüsse verwendet habe. Trotz des unorthodoxen Fadenverlaufs steht das Zelt aber IMHO eigentlich gar nicht so schlecht. Letztendlich hab ich diese Art Zelte zu bauen nicht weiterverfolgt. Es hat deshalb auch keinen Lüfter etc. bekommen. Das Deneck ist größenmäßig für für mich für zwei Personen mehr als ausreichend und steht dann doch noch etwas besser. Vielleicht können aber Leute die gerne schmale Stoffbahnen verarbeiten (DCF?) etwas mit diesem Schnitt anfangen. Happy trails, Christian
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Rucksack mit Rollverschluß
Christian Wagner antwortete auf Morgood's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Burrito- style mache ich auch nicht mehr. Ich kann auf 1 cm Schaum nicht mehr erholsam schlafen. Ich bin für Tages- Gebirgsrucksäcke auf eine separate Rückenmatte aus 0,5 cm Stärke in einem inneren Rückenfach umgeschwenkt. Die wird dreimal gefaltet und ergibt so eine Matte von insgesamt ca. 85x50 cm. Da hat man dann bei der Gipfelrast auch zu zweit Platz zum sitzen und hat eine Notfallschlafunterlage dabei. Es versteift den Rücken einigermaßen. Vielleicht kann der ein oder andere das Teil ja auch in sein reguläres Schlafsetup integrieren (Matte für die Füße, oben dann eine kurze Luftmatte o. Ä. Viel "Steifigkeit" erlangt man auch in dem man den Rucki gut ausfüllt. Stichwort: Kompressionsriemen.- 9 Antworten
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- wasserdicht
- ultraleicht
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Su nombre es nacho! Rucksack nach Bag Buff-Pattern [Werbung]
Christian Wagner antwortete auf tüddel's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ui, vielen Dank dafür! Interessant Mal so einen HMG aus der "Nähe" zu sehen. Der HMG wird schon etwas mehr Umfang haben. Da machen ein Paar cm schon eine ganze Menge aus. Macht auf jeden Fall einen schlanken Fuß ! Nee, im Ernst, chic ist das mit dem Stretchstoff allemal. Früher, als ich noch so 2 Ruckis pro Jahr genäht habe war mir die Dauerhaltbarkeit auch eher egal - war ja genug Ersatz vorhanden. Mittlerweile bin ich familiär zu eingespannt. Da lege ich viiiiiel mehr Wert auf Haltbarkeit- will ich mir die Arbeit doch möglichst nur einmal machen. PS: Die kleinen Schlaufen zum einfädeln der Zickzackschnur sind ultrapraktisch, ich habe die beim letzten Rucksack für meine Frau auch verbaut. Früher hatte ich tatsächlich noch ausgewachsene Eispickelschlaufen und sonstiges Gedöns fest angenäht, jetzt kann ich das ganz nach Bedarf für die jeweilige Tour anbringen und muss nicht permanent alles mit rumschleppen. -
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Christian Wagner antwortete auf tüddel's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ah OK, da ist also kein extra Gummizug drin. Interessant. Ich hatte bisher mit elastischen Außentaschen eher schlechte Erfahrungen gemacht. Bin mittlerweile bei sehr stabilem (lies: schwerem) Netzstoff mit Gummizug gelandet. Ich meinte eigentlich den Boden. Gerade am Boden fand ich einen sehr rechteckigen Schnitt (breier als tief), eigentlich praktisch. Die Mitte vom Rucksack wird ohne Gestell durch das Gepäck sowieso in eine Tonnenform gezwungen, da sollte IMHO wenigstens der Boden eine flache, rückennahe Form ermöglichen. Bei ultraleichten Rucksackgewichten ist das aber alles recht egal, im Prinzip reicht da auch eine Plastiktüte. -
Su nombre es nacho! Rucksack nach Bag Buff-Pattern [Werbung]
Christian Wagner antwortete auf tüddel's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Schönes Teil ist das geworden. Ich finde die Farben super! Einige Fragen: 1. In der Mitte des Netztaschensaums ist eine kleine Naht- wofür ist denn die? 2. Der Grundriß sieht sehr quadratisch aus. Kannst du noch etwas zu den groben Abmessungen sagen? Die HMG Rucksäcke finde ich schon seit einiger Zeit sehr Klasse. Falls du Gelegenheit hast und es nicht zu viele Umstände macht, könntest du ein Vergleichsbild von deinem MYOG- Rucksack mit dem HMG- Teil einstellen? Das wäre sehr hilfreich um sich die Dimensionen des HMG besser vorstellen zu können. -
MYOG Winterschlafsack UL
Christian Wagner antwortete auf Mia im Zelt's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das widerspricht sich jetzt ja nicht im mindesten. Ein Schlasa mit 8 cm Loft und 150 cm Breite im Außenbezug ist einfach zu eng, auch ohne diffcut. . -
MYOG Winterschlafsack UL
Christian Wagner antwortete auf Mia im Zelt's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Naja, eigentlich ist es ja umgekehrt. Bei einem Schlasa ohne diffcut willst du ja auch nicht permanent die Füllung plattdrücken. Die Außenbezugsbreite ändert sich also nicht, lediglich der Innenbezug darf beim diffcut kleiner werden. So wird praktisch ausgeschlossen, dass du beim "breit machen" den Loft zusammendrückst. Das ist alles was der diffcut bewirkt. Der Schlasa sollte so oder so schon so groß sein, daß du es bequem hast und der Loft sich vollständig ausdehnen kann. Ich finde diffcut theoretisch eine tolle Sache - wenn der Hersteller mir den in den Schlasa reinbastelt. Zum Selbermachen war mir das viel zu nervig, ein Schlasa ist schon aufwändig genug. Wie willst du die unterschiedlichen Radien denn mit dem Kammersteg verbinden? "Ecken" abnähen? Die kurze Seite raffen? Alles nicht optimal. Ich glaube Valandre (oder Big Pack?) hatte da mal sogar vorgeformte Stege verbaut. Für den Selbermacher eine unglaubliche Materialverschwendung. BTW, ich habe meine Schlafsäcke immer so zugeschnitten dass der Schlafsackbody quer zur Stoffbahn lag. so hat man fast keinen Verschnitt (etwa so: |/\/\/|). Sollten 1,5m in der Länge nicht reichen, so kann man am Fußende anstückeln, die Naht kann man, falls gewünscht, gut bei einer Kammernaht verstecken, oder man setzt das Fußteil gar farblich ab. -
Myog Löffel , ultraleicht...gebaut, Low Budget
Christian Wagner antwortete auf schwyzi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Den Löffel aus dem Aludeckel des Joghurtbecher zu falten kannte ich schon. Das mit dem Tetrapacklöffel ist mir neu. Vielen Dank dafür!!!! -
Kompressionsriemenfreier Kompressionssack
Christian Wagner antwortete auf Wanderfalter's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich würde die Variante mit dem umgeschlagenen Sack und abgenähter Tunnelfalte ebenfalls bevorzugen. Wenn man als Seitennaht keine Kappnaht gemacht hat, dann kann man einfach an der Stelle des Tunnels die Seitennaht auftrennen und hat dann eine Öffnung für den Schnürzug. Ich mache oft meine Schnürzüge auf "halber" Höhe, dann hat man oben einen "Kragen" den man nach dem Zuziehen der Schnur zudrehen kann. Den Kragen stopft man dann unter den Schnürzug. Das Resultat ist dann ein sehr wasserdichter Verschluss. Dieser wiegt aber deutlich weniger als ein Rollverschluss mit seiner ganzen Hardware. Zuerst gesehen habe ich das glaube ich bei Ray Jardine. -
Beanie Mütze low budget
Christian Wagner antwortete auf schwyzi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich nehme für Stretch immer einen Miniminiminizickzack. -
Welche und wie viele Zelt-Ersatzteile mit auf den Weg nehmen?
Christian Wagner antwortete auf Marcheur's Thema in Ausrüstung
? Ich hatte mal den schon angesprochenen Fall das die Segmente nicht komplett zusammengeschoben waren und dann die Innenhülse aus dem Außenrohr ein schönes Stück rausgeknöppt hat. Leider war das in der Gestängemitte wo auch noch die größten Belastungen auftreten. Das Gestänge wurde dann schnell am Lagerplatz auseinandergenommen, das defekte Teil mit Bierdosenblech und Leukotape geschient. Natürlich wurde das reparierte Segment anschließend so eingebaut, dass die Defektstelle ganz außen zu liegen kam, so dass da lediglich der Endstopfen drinnen steckt. Die Biegebelastung ist an dieser Stelle jetzt praktisch Null, das Leukotape wurde irgendwann Mal gegen handelsübliches Ducktape ausgetauscht, das (namibianische) Bierdosenblech ist noch da. Ich sehe da überhaupt keine Veranlassung für eine Neuanschaffung. Die reparierte Stange ist so stabil wie eine neue und wiegt vielleicht 10 gr. mehr. Der Defekt könnte durch erneute Unachtsamkeit meinerseits jederzeit wieder auftreten, auch bei einer brandneuen Stange. Wozu also Geld ausgeben? -
DCF, dyneema composite fabric, Vor- und Nachteile
Christian Wagner antwortete auf wilbo's Thema in Ausrüstung
@wilbo Vielen Dank für deinen tollen Test. Wäre eigentlich 'nen eigenen thread wert. Interessant wäre noch ein Vergleich mit normaler PE Malerfolie, HDPE Baumarktplane und natürlich einer Thermarest Luftmatratze. Wenn diese von Haus aus, sahen wir Mal, 300 Gramm schafft, dann kann man sich das Groundsheet mit um die 100 gr. Durchstichfestigkeit ja fast schenken. Wer schickt Wilbo seine Luma für einen Zerstörungstest? -
Kompressionsriemenfreier Kompressionssack
Christian Wagner antwortete auf Wanderfalter's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hätte noch einen VauDe anzubieten... Keinen Stress, ist nichtsdestotrotz sehr praktisch. -
Kopfkissen leichter machen
Christian Wagner antwortete auf richard130's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Die Blase von so einem 3 l Weinkarton bringt einiges an Höhe, gut für Seitenschläfer. -
Quick & Dirty Daunenquilt?
Christian Wagner antwortete auf Meyerkurt's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich fand das weniger zerstörerisch als Minizickzack in superfragilem Stoff. YMMV. Das handling von einem daunengefülltem Sack in der Nähmaschine stelle ich mir auch nicht trivial vor. Gerade bei Steppunkten in der Mitte