Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Christian Wagner

Members
  • Gesamte Inhalte

    861
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    8

Alle erstellten Inhalte von Christian Wagner

  1. @LeffotrakIch kenne jetzt dein Zelt nicht, aber eine Zeltunterlage mit 190 gr/qm fände ich zu schwer. Zusätzliche Isolation hin oder her (brauchst du die überhaupt?). Überlege doch mal andersherum: Wozu überhaupt einen Footprint mitnehmen?
  2. Jupp, sehe ich auch so. Die üblichen UL- Stoffe sind kein Problem. Spannend wird es erst bei old school Cordura für UH- Ruckis. Da muss man an einigen Stellen durch 4-6 Lagen Material. Das geht üblicherweise aber auch mit schwachbrüstigen Schrottmaschinen wenn man bei diesen Stellen mit der Hand weiterdreht. Oben genanntes Beispiel mit der Singer HD mit der Reepschnur und Persenningstoff war ein Projekt für das Segelboot. Da hat es mir glatt das Timing verstellt. War aber auch eine 110er Nadel mit Segelmachergarn😁.
  3. Also Hängematte ist rines der simpelsten Myog Projekte überhaupt. 3m Stoff umsäumen, Enden raffen, Reepschnur dran und fertig. Wer nicht drinnen schlafen will, kann gerne die Maße des Stoffes in Breite und Länge kürzen. Das die Firma, die simples Gurtband mit Schnur für 44€ verkauft hat Pleite ist, wundert mich nicht. Die Dummheit der Leute scheint doch Grenzen zu haben.🤔
  4. Kannst du doch selbst innerhalb von 10 Minuten testen oder?😉 Das mit der nicht heavy dury Heavy Duty kann ich bestätigen. Es kommt da sehr auf die Modellnummer an. Meine (4423) kann nicht durch 4 mm Reepschnur und Persenningstoff nähen.
  5. LOL, der wird als 2 Personen Tarp beworben. 265 cm Länge finde ich zu knapp.
  6. +1 Das Zelt sieht mir eher wie ein Schönwetter/ Sommerzelt aus. Ein Sturmbunker isses sicher nicht. Da wäre halt eine Ponchooption, die man dann eben in der Praxis sowieso nicht braucht halt schon irgendwie ok - zumindest auf dem Papier. So cool das ich die Regenjacke komplett daheim lasse bin ich dann doch nicht.
  7. Bei dem Stargazer wäre ich auch für einen kleinen Erfahrungsbericht dankbar. Ein Zelt mit zwei @wilbo- beaks im oberminimalistischen Fly ist ja obergeil. Da fühlt man sich gleich an Papa Hiker erinnert. Hast du die Ponchooption für das Fly genommen ? Die recht kurze Länge des Fly bietet sich ja für einen Poncho gerafezu an. OT: Wo wir schon bei Wilbos designs sind: vgl. https://gearswifts.com/shop/custom_gear/360-shelter/ mit Wilbos: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/144873-penta-mid-tarp/#comment-829834
  8. Ist ja nur das Doppelte😉. Bestell dir mal jeweils ein Stückchen, schneide den Stoff ein und versuche das dann jeweils weiter zu reissen. No contest...
  9. Nö, du stellst bei Regen einfach den Stab auf ein Steinchenoder machst einfach gar nix. Soo tragisch ist das durchhängen jetzt auch nicht. Ebenfalls nein. Silnylon ist den meisten Silpolys haushoch überlegen was die Weiterreißfestigkeit angeht.
  10. @Sidney: Es hat ja auch keiner behauptet das deine Frage über dieses Zelt hier nix verloren hat. @martinfarrent meinte ja nur das wahrscheinlich wenige user hier dieses Zelt haben werden da es eben Leichteres gibt.
  11. @khyalStimme dir da voll zu! ...aber irgendwie sind wir gerade in Szenarien abgeglitten die der Threadersteller warscheinlich so bald nicht erleben wird (6-jähriger Sohn, Holzplattform...).
  12. Ok, stimmt. Bisher hatten wir auf Flugreisen entweder Rucksäcke a la Fightcase dabei, oder haben unsere Ruckis einfach so aufgegeben. Ggf. Hüftgurt nach hintenrum geschnallt und alle Gurte eng gestellt. Bisher ging es gut.
  13. Nö, ich wollte darauf hinaus dass er sich aufs hohe Ross setzt und sich seine Flugreise schönredet nur weil er ja für zwei Wochen seinen westlichen Lebensstil etwas abändert. Die 300 gr. Frischhaltefolie sind da auch schon Wurst. Extra für diesen Zweck angeschafften Fraktas, Regenhüllen oder DCF Tüten sind übrigens kaum einen Deut besser.
  14. Puha, viel zu lesen. vieles auch richtig. Bei den Flächenabspannern möchte ich totzdem widersprechen. Hast du ein Zelt bei dem diese Abspanner o. g. Funktion erfüllen müssten (betrifft Schönwetterzelte mit zu wenigen Stangen oder, im Umkehrschluss, zu großen Stoffpanelen dazwischen) dann wäre es aber besser sich von innen dem Winddruck entgegen zu stemmen. Die Gefahr dass dein Aussenzelt an den Abspannpunkten einreißt ist gegeben und dann hast du evtl. dein ultimatives Backup verspielt- dich zur Not im Zelt einzuwickeln.
  15. Bei einer Tour bei der du von zu Hause aus los läufst vielleicht, aber bei einer Flugreise?
  16. Nö, wähle dein Tarp gross genug(z.B. 3*1,5m), dann schützt dich das ganz alleine vor den Elementen. Biwaksack braucht es nicht. Regnet es dir auf den Schlafsack, dann musst du es halt anders aufbauen.
  17. Ich verstehe da nicht was du meinst. Wieso ist ein Zelt stabiler nur weil ein Video schlecht gemacht ist. Beide Zelte in den von dir verlinkten Videos kenne ich nicht, sind aber offensichtlich keine Sturmbunker. Das Cloudup scheint (lt. Video) am Fussende gar keine Sturmabspannung zu haben, bei denen am Kopfende ist fraglich ob die Abspannpunkte am Aussenzelt überhaupt mit dem Gestänge verbunden sind - eine beliebte Schwachstelle der Aussenzelt-zuerst-Zelte. Vielleicht kann da ja mal ein Cloudup Besitzer was dazu sagen. Die Abspannpunkte auf den Seitenflächen des.Cloudup sind übrigens keine Sturmabspannungen, sondern dienen dazu bei gutem Wetter den Innenraum zu vergrößern.
  18. Das Video ist ja komplett Panne (hab das vor Jahren mal durchgescrollt). Die Flitzpiepen haben bei den freistehenden Zelten die Sturmabspannungen nicht verwendet. Klar sehen da Firstzelte, die das nicht so brauchen, besser aus. So lange bei Firstzelten die Verankerungen halten stehen die bis das Material reisst. Bogenzelte werden halt plattgedrückt wenn keine Sturmabspannung die Stangen hoch hält. Das ist bekannt und ein alter Hut.
  19. Wenn man Schwitzt ist einem zu warm. Das ist auch beim entfiebern so. Ergo kann man die Phase des 'zu warm seins' ja auch ausserhalb des Schlafsacks abwarten. Dann schwitzt man weniger und nicht so lange, und der Schlafsack bleibt trockener. Graduell kann man ja variieren: Schlafsack als decke benutzen, Bein raus, halb aufdecken... und und und, was auch immer ihr schon euer ganzes Leben lang zu Hause macht wenn euch zu warm ist.
  20. Ja, das mit Flapsig war so gemeint. Ich habe das Klima hier im Forum eigentlich fast immer als sehr freundlich empfunden und sehe da ehrlich gesagt auch keinen akuten Handlungsbedarf. Die von dir angesprochene Bissigkeit muss vor meiner Zeit hier gewesen sein. Ich treibe mich allerdings auch meist im MYOG Forum rum, kann also sein dass da was an mir vorbeigegangen ist.
  21. Hm, also wir reden hier darüber dass du verhindern willst dass sich einige Wenige einen flapsigen Kommentar anhören müssen wenn sie noch ihr altes 3 kg Zelt rumschleppen. Schauen wir uns mal an wer diese Wenigen sein sollen. Das sind laut deiner Aussage Leute die keine Kohle haben, nicht nähen lernen wollen (geschenkt), keine Lust haben sich einen billigen Chinakracher zu holen, nix Gebrauchtes kaufen möchten, keine Baumarkt-/ Ikeafolie mitnehmen wollen. Mit Verlaub, solche Leute gibt es nicht. Bzw. was sollten wir denen denn hier raten falls sich doch mal jemand herverirrt? Für ein solches Phantom die UL Definition zu ändern halte ich für nicht zielführend. Mal ganz abgesehen davon dass die flapsigen Kommentare ja nicht aufhören nur weil sich irgendwo eine Definition geändert hat. Witzig übrigens dass ich hier die UL Definition verteidig. Eigentlich geht mir diese nämlich am Allerwertesten vorbei.😉
  22. Meiner Erfahrung nach fast nix. Einen gewissen VBL Effekt könnte man dem ganzen vielleicht noch abgewinnen. Als Isomatte sind sie völlig unbrauchbar, selbst im Sommer. Wieso, du hast doch eine komplette Ausrüstung mit Zelt, Isomatte und Schlafsack dabei. Das schützt viel besser vor Auskühlung. Zur ursprünglichen Frage wurde IMHO schon viel gutes gesagt: Extraklamotten (Sollte die Isomatte das Problem sein, dann hilft es mehr den Fleecepulli unter sich zu legen anstatt ihn anzuziehen.), Wärmflasche, heisse Getränke/ Essen, Gymnastik, Weiterwandern (Ob einem beim packen warm wird hängt davon ab wieviele Kniebeugen man dabei macht😉), oder einfach niemals einen zu kalten Schlafsack dabei haben. Je nach Konstruktion des Zeltes hilft es evtl. auch niedriger abzuspannen um die Zugluft zu minimieren.
  23. Ja genau. Danke für's demonstrieren. Mehr Platz scheint es flächenmäßig ja zu geben. Leider ist so die Ecke hinten aussen jetzt viel zu lang. Im Sturmmodus hätte man aber so noch die Möglichkeit trockener zu bleiben. Die Breite von einem Meter beim Originalaufbau erscheint mir recht knapp, zumindest ohne Tür.
×
×
  • Neu erstellen...