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Ultraleicht Trekking

geobee

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  1. @kelroes Viele Grüße vom Lysefjord Ich hatte mir letzte Woche tatsächlich noch spontan eine dünne Daunenjacke (Trek 500) beim Decathlon geholt und muss sagen, dass ich sehr froh darum bin. Haben am WE nur 300m vom Kjeragbolten entfernt gezeltet bei frostigen 2°C und da war ich um jede wärmende Schicht dankbar. Tagsüber kann von extrem frostigen Wind/Sturm, über Regen bis hin zu warmem Sonnenschein alles dabei sein. Gerne auch im Wechsel Merinokurzarm mit Shell darüber hat uns beim wandern gereicht, aber kaum steht/sitzt man 2-3min wurde es oft schon empfindlich kalt. Da war die Daunenjacke echt super. Habt ihr euch in Lysebotn das B&B rausgesucht, das zum Campingplatz gehört? Das war genial. Und falls ihr Lust auf etwas Gaudi und leckeres Essen habt, empfielt sich das Campingplatzpub. Die Wege im Süden sind übrigens zurzeit extrem matschig bis sumpfig. Hatten von Flørli bis Lysebotn mit 2-3 Tagen gerechnet und letztlich 3,5 Tage gebraucht. Man hat lange Abschnitte wo an zelten nicht zu denken war. Vor allem um die vielen kleinen Seen westlich vom Låtervikvatnet war alles sumpfig.
  2. Jetzt hast du mich neugierig gemacht. Bei so essentiellen Dingen wie Regenschutz bin ich ja mit Decathlon etwas vorsichtig geworden. Deine 250g Decathlon-Jacke ist aber keine 3-Lagen-Jacke, oder? Das wäre ja ein phänomenales Gewicht. Hält deine Jacke denn auch bei stundenlangem Regen an den Schultern dicht? Bin extra von 2,5-Lagen auf 3-Lagen umgestiegen, weil ich Angst hatte mir die 2,5-Lagen-Jacke in 16 Tagen mit Rucksack zu ruinieren und feuchte Schultern zu bekommen.
  3. Wow. Was ist denn hier los? Jeder fängt mal klein an und wer den Thread liest, erkennt doch eindeutig, dass seine Packliste nicht als "echte" ultraleichte Empfehlung gedacht war. Es war lediglich seine erprobte Packliste, die für ihn funktioniert hat und vielleicht für ihn auch schon wesentlich leichter war zu seinen früheren Packlisten. Der Weg ist das Ziel - oder nicht? Ich finde es immer ganz interessant, Packlisten zu vergleichen und es kann auch motivierend und sein, wenn man merkt, dass man schon leichter unterwegs ist als der ein oder andere. Konstruktive Kritik ist ja durchaus auch ganz hilfreich für die leichtere Zukunft. Die kann man übrigens auch nett an den Mann oder an die Frau bringen. Also bitte nicht gegenseitig zerfleischen, sondern vielleicht beim Tippen ein bisschen mehr auf den Ton achten und nicht alles persönlich nehmen... Versumpft man denn auch oft oder kommt das eher selten vor? Machen da ein paar Zentimeter bei der Schafthöhe eventuell was aus? Frage, weil du weiter oben geschrieben hattest, dass du Stiefel bevorzugen würdest oder war das v.a. auf halbschuhartige Trailrunner bezogen? Meinst du die Abspannung, die innen mit dem Clips das Innenzelt nach außen zieht? Hattet ihr dann noch zusätzliche Heringe dabei? Kommt man mit diesen süßen Heringen dort klar oder ist man eh immer am Steine suchen?
  4. Danke für eure Einschätzung. Ich denke, zum Laufen wäre mir eine Daunenjacke auch zu warm. Schwitze beim flotten Laufen mit Rucksack auch recht schnell und denke, dass ich bei moderatem Wetter mit langem Merino und Softshell/Hardshell auskomme. Falls es wirklich zu kühl wird, würde ich die Fleecejacke unter die Shell packen. Habe nur etwas Angst, dass es mir in den Pausen oder Abends beim Zelt aufbauen kalt wird und die Kunstfaserweste dann vielleicht nicht reicht. Möchte meine 'leckeren' Trekkingmenüs schon genießen ohne mit den Zähnen zu klappern
  5. Hallo zusammen, war bisher nur lesend im Forum unterwegs, aber nutze mal ganz frech den thematischen Zufall, um mal meine Fragen zum Lysefjord los zu werden. Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel, Kelroes? Wir wollen bereits nächste Woche ab Flørli um den Lysefjord wandern, unsere erste ernsthafte Trekkingtour, und ich frage mich bei euren "stürmischen" Beschreibungen und den aktuellen Temperaturen dort, ob mein Zwiebelsystem mit Merinoshirts, verhältnismäßig dünner Fleecejacke, Kunstfaserweste und Softshell bzw. Hardshell ausreichend ist. Oder würdet ihr statt der Kunstfaserweste eher eine dünne Daunenjacke empfehlen? @Simseon deine Beschreibung der Wegverhältnisse hat mich da jetzt echt ins Grübeln gebracht. Bin eigentlich trittsicher und regelmäßig beim Bouldern und in Klettersteigen unterwegs, aber das scheint, ja nun echt nicht so ohne zu sein. Wäre für eine Einschätzung zur Schuhwahl dankbar. Mit meinen Salewa Rapace bin ich sonst eigentlich nur auf Bergtouren und Klettersteigen unterwegs und frage mich, ob die harten Sohlen nicht vielleicht überdimensioniert sind und ich mich gerade in Kombination mit dem Rucksackgewicht nicht verfluchen werde. Alternativ stünden noch die Salewa Alpenrose zur Auswahl, die eine wesentlich bessere Dämpfung hätten, auch einen guten Knöchenhalt, aber von der Machart natürlich nicht so robust sind. Oder würdet ihr gänzlich andere Schuhe empfehlen? @Simseon wir werden auch das Hogan SUL XT dabei haben. Mir ist aufgefallen, dass der Boden in Kombination mit der Zeltunterlage durch die sehr glatten Materialien extrem rutschig wird. In Kombination mit unseren glatten StS AirMats stelle ich mir das bei unebenem Standplatz nachts sehr unruhig vor. Hattet ihr das Problem auch und falls ja, wie habt ihr das gelöst? Schon mal vielen Dank für eure Antworten.
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