-
Gesamte Inhalte
687 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
18
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von Mars
-
Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
Mars antwortete auf Trekkerling's Thema in Leicht und Seicht
Neues Video von John Zahorian. Fazit: Wir können fast alle zu Hause bleiben oder dürfen uns zumindest nicht UL schimpfen. -
Mit Marketingclaims ist es wirklich so eine Sache. Die offizielle Schweiz und Schweiz Tourismus beschreiben beispielsweise den "Trans Swiss Trail" als "eines der letzten grossen Abenteuer in der hochentwickelten Schweiz". In der Realität ist der Trail vor allem geeignet für grosse Fans von Autobahnen, Autos und Bahnen. Man kriecht durch die Täler, das wohlklingende Rauschen der Autobahn stets hart am Ohr. Die wirklich attraktiven Teile des Trails kann man an einer Hand abzählen, selbst bei äusserst gemütlichem Bummeln sind diese Abschnitte in ca. 5 Stunden bewältigt - leider hat mensch dann immer noch tagelang zu wandern (der Trail ist 488 km lang). Aber genau hier im Forum trennt sich eben der Spreu vom Weizen. Logischerweise wird man nie eine Webseite eines Trails finden, die einen Trail als Ausweichprogramm anpreist, so für den Fall, dass man es aus welchen Gründen auch immer, nicht auf einen schöneren Trail geschafft hat. Immerhin sagen nun einige, der Trail sei schöner als der Westweg. Das reicht für mich längstens, um den Trail zumindest zu versuchen. Die Einsamkeit auf Trails ist nicht zu unterschätzen. Ich bin im letzten Januar in die USA aufgebrochen und immerhin so gegen 10 Monate lang gewandert. Wirklich getroffen habe ich fast niemanden, ich war zu schnell unterwegs, besonders auf dem PCT.
- 74 Antworten
-
- vargo
- titanium
-
(und 38 weitere)
Markiert mit:
- vargo
- titanium
- weste
- kapuze
- atmungsaktiv
- winddicht
- ganzjahrestarp
- winterzelten
- familie
- 3 personen
- 2 personen
- zelt
- tarptent
- tarp
- inselkind
- werder
- lindow
- poncho
- gwc
- gatewood cape
- upcycling
- myog
- isomatte
- tar
- xlite
- z-lite
- myog
- dyneema
- xmid
- thinlight
- carbon
- titan
- groundsheet
- ground sheet
- footprint
- england
- swcp
- south west coast path
- hostel hopping
- campingplätze
-
X-Mid Pro 1 - Ich konnte nicht länger warten... (329g)
Mars antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das Dipole ist in der "offiziellen" Fassung zu schwer. Ohne Fenster und mit leichterem Boden sollte es jedoch in die Nähe des Notch Li kommen. X-Mid ist mir zu flatterig, siehe beispielsweise hier im Test von Backpacking Light. Nach monatelangem Wandern letztes Jahr verwende ich jetzt ohnehin immer einen Footprint. Damit kann man Cowboycampen und trägt weniger Schmutz mit sich herum.- 24 Antworten
-
- vargo
- titanium
-
(und 38 weitere)
Markiert mit:
- vargo
- titanium
- weste
- kapuze
- atmungsaktiv
- winddicht
- ganzjahrestarp
- winterzelten
- familie
- 3 personen
- 2 personen
- zelt
- tarptent
- tarp
- inselkind
- werder
- lindow
- poncho
- gwc
- gatewood cape
- upcycling
- myog
- isomatte
- tar
- xlite
- z-lite
- myog
- dyneema
- xmid
- thinlight
- carbon
- titan
- groundsheet
- ground sheet
- footprint
- england
- swcp
- south west coast path
- hostel hopping
- campingplätze
-
Ohne fliegen Reisen / #ClimateCrisis Diskussion
Mars antwortete auf mochilero's Thema in Leicht und Seicht
Ganz praktisch: Ich wollte wirklich auch mit dem Boot in die USA. Vor Corona machten das nur Spinner:innen mittels Frachtschiffen, aber als die USA wieder aufgemacht haben, schossen die Angebote wie Pilze aus dem Boden. So eine Überfahrt nach Boston beispielsweise dauert ab Marseille oder Genua ungefähr 10 Tage (wenn mensch dann ein Schiff findet). Reisebüros verlangten ab 200 Euro am Tag. Das konnte ich mir wirklich nicht leisten, hatte aber auch nicht Lust irgendwo an Bord zu schleichen. Condor hat mich für unter 400 Euro von New York nach Zürich gebracht. Immerhin fahre ich nicht Auto (nix Fahrausweis) und nicht mal Fahrrad d.h. keine Feinstaub-Verursachung durch Reifenabrieb.- 206 Antworten
-
- klimaschutz
- fliegen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Vielleicht hilft das hier weiter - Halfway Anywhere mit einer Umfrage zu Gear auf dem PCT. Das am meisten verbreitete Zelt auf dem PCT kommt von Zpacks, allerdings ist es eben nicht das beliebteste (highest rated).
- 19 Antworten
-
- vargo
- titanium
-
(und 38 weitere)
Markiert mit:
- vargo
- titanium
- weste
- kapuze
- atmungsaktiv
- winddicht
- ganzjahrestarp
- winterzelten
- familie
- 3 personen
- 2 personen
- zelt
- tarptent
- tarp
- inselkind
- werder
- lindow
- poncho
- gwc
- gatewood cape
- upcycling
- myog
- isomatte
- tar
- xlite
- z-lite
- myog
- dyneema
- xmid
- thinlight
- carbon
- titan
- groundsheet
- ground sheet
- footprint
- england
- swcp
- south west coast path
- hostel hopping
- campingplätze
-
Ich halte die Annahme, man könne sich mit PD den Akku des Smartphones verholzen, für etwas sehr weit hergeholt. Apple unterstützt PD seit 2017, die aktuellen iPhones laden mit 30 W max. Apple hatte mal den Akku bei älteren Geräten via Software gedrosselt, dies kam nicht so gut an und sie mussten das wieder rückgängig machen. Bedenkenlos kann man aber auch einen 60 W Lader oder mehr verbinden und siehe da, das iPhone geht nicht mal in Flammen auf. Sämtliche Smartphones sind entsprechend gesichert (seit langem), die lassen nur den Strom an ihren Akku, mit dem der Akku auch umgehen kann. Andernfalls gibt es weniger optimale Schlagzeilen, siehe Samsung Galaxy 7. Ankers Power IQ 3 deckt PD und QC ab (gemäss Anker kann Power IQ 3 sogar PD Geräte schneller laden als reine PD Lader). Anker sagt, ihre Lader identifizierten die Geräte über USB-C und lüden dann entsprechend. D.h. PD wird emuliert oder simuliert, mir doch egal, Hauptsache es funktioniert und schnell. Schnell laden schafft in meinen Augen mehr Sicherheit. Es kann immer ein Vulkan ausbrechen, Einwohnende missmutig sein oder ein Bär erwischt wieder mal zu viel Kokain (siehe Dokumentation hier). Dann will ich lieber nicht in meinem Zelt herumliegen. Eher minimiere ich die Zeit am Kabel, egal ob von der Powerbank oder Steckdose. Natürlich kann man die Powerbank und das Smarphone verbunden herumtragen aber dies ist immer ein Risiko. Anker Lader ohne PD aber mit IQ laden die Nitecore NB10k innert 4 Stunden voll auf. Vorausgesetzt man hat USB-C vom Lader zur PB. OT: Es macht keinen Sinn bei der PB 10 Euro zu sparen und dann sinnlos im Dorf zu sitzen und möglicherweise das Geld in Mineralwasser zu investieren. Die Nitecore NB10k hält auch mal ein halbes Jahr auf dem Trail aus. Wobei, nun ist sie sowas von vom letzten Jahr (auch die Gen 2), immerhin war sie gut. Ohne Nitecore CARBO20k oder SUMMIT10k traue ich mich im 2023 nicht mehr auf den Trail. Ob es für die Umwelt besser ist, die Lebensdauer des SP Akkus zu verlängern aber billige PB zu nutzen, wage ich zu bezweifeln.
- 10 Antworten
-
- vargo
- titanium
-
(und 38 weitere)
Markiert mit:
- vargo
- titanium
- weste
- kapuze
- atmungsaktiv
- winddicht
- ganzjahrestarp
- winterzelten
- familie
- 3 personen
- 2 personen
- zelt
- tarptent
- tarp
- inselkind
- werder
- lindow
- poncho
- gwc
- gatewood cape
- upcycling
- myog
- isomatte
- tar
- xlite
- z-lite
- myog
- dyneema
- xmid
- thinlight
- carbon
- titan
- groundsheet
- ground sheet
- footprint
- england
- swcp
- south west coast path
- hostel hopping
- campingplätze
-
X-Mid Pro 1 - Ich konnte nicht länger warten... (329g)
Mars antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bitte Bitte Bitte ich möchte ein getuntes Dipole Li 1 !!!!!- 24 Antworten
-
- vargo
- titanium
-
(und 38 weitere)
Markiert mit:
- vargo
- titanium
- weste
- kapuze
- atmungsaktiv
- winddicht
- ganzjahrestarp
- winterzelten
- familie
- 3 personen
- 2 personen
- zelt
- tarptent
- tarp
- inselkind
- werder
- lindow
- poncho
- gwc
- gatewood cape
- upcycling
- myog
- isomatte
- tar
- xlite
- z-lite
- myog
- dyneema
- xmid
- thinlight
- carbon
- titan
- groundsheet
- ground sheet
- footprint
- england
- swcp
- south west coast path
- hostel hopping
- campingplätze
-
Soweit ich mich erinnern kann: Nix oder ca. 10 CHF zusätzliches Porto wegen der letzten Meile zu meinem Postamt von DHL oder wie auch immer. Diese Rucksäcke kommen in einem grossen Kunststoffbrief und werden wohl am Zoll einfach durch gewunken. Atompacks hat ein vorsichtiges Auge auf ihre Versandart und aktuell senden sie gar nix raus, wegen dem Streik in GB. Offenbar gingen schon Sendungen verloren. Mein neuer Rucksack liegt momentan auf Halde und wird erst im neuen Jahr in die Schweiz geschickt.
-
Der Grund warum viele Hiker auf Direct Alpha schwören ist das Verhältnis von Gewicht, Atmungsaktivität und Wärmeleistung, selbst in moderatem Wind. Ausserdem verarbeiten viele Cottages dieses Material, wodurch mensch günstig an diese Teile rankommt. 90 Euro für made in Germany ist geschenkt (bei Outliteside, Flachnähte kosten sehr faire 30 Euro extra). Mit Senchi-Designs steht ausserdem ein Prestige/Sammler Hersteller zur Verfügung d.h. wer sein Melanzana Fleece ergänzen möchte, wird dort fündig. Die Fleece Delta LT Jacke von Arc'teryx kostet mehr, kann aber weniger als DA und fühlt sich bei anstrengenden Aktivitäten an wie ein Kehrichtsack. Ziemlich blamabel für eine Marke wie Arc'teryx. Dasselbe in grün bei Norrona. Die halbe Jacke wird gleich wieder mit Stoff zu gemüllt, inkl. grosser Brusttasche, die kein Mensch braucht. Der einzige Nachteil: DA verliert Fasern bei Gebrauch. Dies ist wohl der Grund warum es ursprünglich nur als Füllung vorgesehen war.
-
Delamination Isomatte - bleibt das so oder wird es schlimmer?
Mars antwortete auf AlexOutdoor's Thema in Ausrüstung
Naja, ich wäre vorsichtig, diesen reviews glauben zu schenken. Oftmals schreiben nur Leute reviews, die ihren Frust ablassen wollen. Grundsätzlich hält kaum eine Luftmatratze länger als einen Thruhike - wenn überhaupt. Der Kollege "Boomerang" hat zumindest auf dem AT im März gesagt, er beabsichtige das ganze Jahr die X-Therm einzusetzen, da diese einen stabileren Eindruck hinterlasse. Es ist kein Wunder, verkauft TaR ihre Ventile gleich neben den Matten. Ein kleiner Schmutzpartikel genügt und das Ventil ist nicht mehr dicht. Die älteren Ventile ohne Winglock an den TaR waren besser haltbar. Mit Matten ist es halt so wie mit vielem anderen: Es gibt keine Matte die auf Dauerhaltbarkeit ausgelegt ist. 99 % aller TaR Kunden werden ihre Matte während 10 Nächten im Jahr gebrauchen und mit etwas Glück hält sie so über fünf Jahre lang. Für eine Hightechmatte mit mehreren Luftkammern und einem erheblich gegen Durchstich gesicherten Boden würde ich gerne mehr als 400 Euro hinlegen. Zumindest im 2022 wäre ich damit günstiger gefahren. Ja, im Sommer schlief ich problemlos auf 6 Elementen (auch in der Breite gekürzt) einer Z-Lite und ich habe jeweils den Zeltboden sorgfältigst mit der Hand auf spitze Steine etc abgetastet. Brachte alles nicht den gewünschten Effekt. Auch in Shelters auf dem AT ist die Liegefläche keinesfalls "sicher". Manche Shelters sind alt, da ragt dann schon mal ein Nagel hinaus etc. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Es gibt ja bald neue TaRs, diese halten dann hoffentlich absolut alles aus. -
Warum nicht ;-)
-
Abgesehen von gelegentlichem Knarren problemlos.
-
Ja, das müsst Ihr gewesen sein. Hoffentlich waren die Moskitos nicht allzu schlimm.
-
Preispolitik bei Garmin und kuriose Rabatte bei "Garmin-Partnern"?
Mars antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Also hier meine Begründung : Garmin schlägt zurück: Irgendwo in der riesigen Unternehmung namens Garmin hat wahrscheinlich die Marktbeobachtungsabteilung Alarm geschlagen. Es gibt ein Unternehmen namens Zoleo und die haben in den vergangenen zwei Jahren "Unified Messaging" angeboten, Garmin konnte dies bisher nicht. Zoleo wurde von Leuten aus dem Umfeld von Garmin in Kanada gegründet, weil sich diese wegen dem fehlenden UM auf Garmin Geräten ärgerten. Unified Messaging bedeutet vereinfacht, die ganze Kommunikation in einer App zu haben, unabhängig von Netzabdeckung. Das Gerät ist selbst schlau genug, um herauszufinden, ob Netzabdeckung besteht. Nachrichten werden dann via Handynetz versandt (vorausgesetzt das Smartphone ist gekoppelt/geladen/eingeschaltet). Andernfalls über Satellit (Iridium). Ohne UM darf der wahrscheinlich ohnehin ständig gestresste Wanderer selber herausfinden, ob jemand mit ihm in Kontakt treten möchte und muss hierzu ständig sein Smartphone und sämtliche Kommunikations-Apps überwachen. Wer will das schon. BPL sagt, der Garmin Messenger könne mehr als der Zoleo - zumindest momentan, Zoleo wird wohl bald ein aktualisiertes Gerät anbieten. Zoleo hat immerhin die Aufmerksamkeit des Altmeisters auf sich gezogen, Leute wie Carl "the Professor" haben begonnen, das zu verwenden. Professor hat während seiner sehr langen Tage auf allen möglichen Trails in den USA vermutlich einen erheblichen Koordinationsaufwand mit der Aussenwelt, da er dauernd Leute trifft. Ohne "Unified Messaging" wäre der Ärmste wahrscheinlich in der Klapsmühle gelandet. Für Europäer aus dem deutschsprachigen Raum hat Zoleo leider bisher einen Haken. Ohne Bankverbindung in Skandinavien oder der britischen Insel kann das Gerät nicht aktiviert werden. (Stand Juni 2022). Garmin schon (in gewissen Fällen nach einigem hin und her mit dem Support...). Der Messenger lädt via USB-C, Zoleo momentan (noch?) mittels Micro-USB. Der Mini 2 wurde ebenfalls auf USB-C gehoben. Natürlich hat Garmin für den Messenger eine neue App gedengelt. Sie ist wunderbar (zumindest für eine Garmin App) und funktioniert auch mit dem InReach Mini 2, jeweils für iOS und Android. Besitzende des Mini 1 gucken in die Röhre, laut Garmin sei dies Hardware bedingt. Der Messenger wiegt 112 g, der Mini 1 wiegt 96 g (jeweils ohne Befestigung, d.h. Mini 1 ohne Schraube und Schlaufe). Für Anhänger der reinen UL-Lehre ist der Messenger somit ungeeignet. Der Mini 2 ist vermutlich schwerer als der Mini 1, da er eine bessere Batterie besitzt. Sie soll laut Garmin nun 2 Wochen lang halten, für den Messenger verspricht Garmin eine Laufzeit von 28 Tagen, mit 10 minütlichem Tracking. Der Altmeister äussert sich auch zum Mini 2, er sieht wenig Grund vom Mini 1 auf den 2 aufzurüsten. Verwendet man keine Navigationsfunktionen, regt sich über das langsame Laden mittels Micro-USB auf und braucht UM, so ist der Messenger eine willkommene Verbesserung zum Mini 1. Der Messenger kann auch eine Funktion namens TracBack, die einem den Weg zurück zeigen soll und kann sogar das Smartphone laden (und natürlich gibt er nicht einfach seine ganze Energie ab). Der Messenger ist einen hunderter günstiger als der Mini 2 und kostet ungefähr 300 Euro. Begründung von Garmin: Der Mini 2 hat "bessere" Navigationsfunktionen und funktioniert auch mit Garmins Kartenapps. Die Garmin App namens Earthmate ist jedoch eine Zumutung. Es gibt Gaia GPS oder grundsätzlich kostenlose Lösungen. Earthmate auf dem Smarthphone spricht nicht mit dem Messenger. Die Bedienung des Messengers ist ergonomischer als die des Minis. Die Logik der Bedienung am Gerät ist einfacher durchschaubar. Wer schon mal versucht hat, beim Mini das lange Tracking zu aktivieren, wird mir beipflichten. Natürlich würgt das lange Tracking am Mini die Bluetooth Verbindung zum Smartphone ab und dieses muss dann umständlich am Gerät deaktiviert werden, falls man beispielsweise eine Wetterabfrage vom Smartphone aus tätigen will. Über den allfälligen Sinn von Satellitenkommunikation wurde schon verschiedentlich diskutiert. Der Messenger ist jedoch ein grosser Fortschritt in Sachen Kommunikation und Bedienung sowie bezahlbarer als der Mini 2.- 14 Antworten
-
Preispolitik bei Garmin und kuriose Rabatte bei "Garmin-Partnern"?
Mars antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Nur der Mini 2. IMHO erübrigt sich der Mini 2 zugunsten des Messengers.- 14 Antworten
-
Preispolitik bei Garmin und kuriose Rabatte bei "Garmin-Partnern"?
Mars antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Unabhängig von der Preispolitik würde ich vom Mini 2 sehr dringend die Finger lassen (niemand navigiert ernsthaft mit dem Mini).- 14 Antworten
-
Suche Rucksack für Norge på Langs mit guter Lastübertragung
Mars antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
Ich denke, der Flex Cap ist zu lang. Der Hersteller hat zwar bewusst eine grosse Lücke zwischen Rücken und Pack gebaut, aber hier scheint mir der Rucksack nach hinten durch zu knicken (die Flasche steht schräg gegenüber dem Oberarm). Ich kann mir nicht vorstellen, wie dies über 3000 km/Norge bequem sein soll. Auch denke ich, dass die Ausrüstung so nahe wie möglich am Körper getragen werden sollte. Leider ist jeder Pack irgendwann unbequem und es kann dauern, bis mensch sich an den Pack gewöhnt hat. Osprey beispielsweise fühlen sich beim ersten Tragen unglaublich komfortabel an. Nach einer Woche wandern wünscht man das Ding auf den Mond. Wenn ich mir einen Standart Rucksack kaufen müsste, dann am ehesten noch den Aerios von Arc'teryx. Das Preis/Leistungsverhältnis ist jedoch nicht wirklich gut, wenn der Pack für eine sehr lange Wanderung verwendet werden soll. Wohl aus ästhetischen Gründen verzichtet Arc'teryx darauf, ein grosses Aussenfach zu konstruieren und die Shockcords werden überall eingesetzt. Da müsste man gleich beim Kauf für Ersatzteile sorgen. -
OT: Also ich habe mehr geschafft als andere, aber für die gesamte CYTC fehlen dann doch etwa 1500 Meilen. Macht nix, ich bin weiterhin im besten Wanderalter.
-
4 Monate auf dem Panorama-Fernwanderweg Sentiero Italia - Apennin-Halbinsel & Sizilien
Mars antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Reiseberichte
Sehr schöner Bericht. Nach dem Bericht der Altmeisterin Thürmer hatte ich eigentlich keine Lust mehr durch Italien zu wandern und ich werde wohl ungefähr in der Lüneburger Heide starten müssen. Wie sah es mit aggressiven Hunden aus? -
Einen Atompacks tragen, bis er "durch" ist? Das geht durchaus innerhalb eines Jahres. Tägliches Wandern vorausgesetzt, so von Ende Januar bis Mitte November, und schon wird einem von Tom persönlich bestätigt, dass man die erste ihm bekannte Person ist, die einen EPX200 Pack über mehr als 5000 Meilen bewegt hat. 2022 war die erste ganze Saison für EPX200 als Hauptmaterial bei Atompacks. Atompacks verwendet für den Rückenbereich weiterhin 500D Nylon sowie für die Träger und die Hüftgurte 210D Robic Extreema. Für die hintere Aussentasche sowie für die Bodentasche wurde Dyneema Mesh eingesetzt. Atompacks ist von dieser Materialkombination überzeugt, es gibt z.B. keine reinen Dyneemapacks mehr. Die Rucksäcke werden nach wie vor in England in Handarbeit hergestellt. Meiner wurde von Mo im Dezember 2021 zusammen gezimmert. Stand Dezember 2022 kostet ein Custom Pack ungefähr 350 Schweizer Franken (inkl. Lieferung aus UK). Für die Qualität und das verwendete Material ist dies ziemlich günstig. Ein HMG ab Stange (nix Custom) kostet momentan im "Fachhandel" hier in der Schweiz 389 Franken. Dafür erhält man dann das Material vom vorletzten Jahr (Dyneema-Komposit-Hybrid), wenigstens sind die Preise ein wenig geschmolzen (sogar das DCF Zelt von Big Agnes notiert derzeit deutlich schwächer). Auf den Trails habe ich mehrere Leute getroffen die mit HMG unzufrieden waren. Schenkt man bösartigen Gerüchten Glauben, war darunter auch ein gewisser "Quadzilla". Das kann eigentlich gar nicht sein, immerhin wurde er von HMG gesponsert. Seine Wasserflasche musste ich dennoch immer mal wieder einsammeln, so von wegen "Form follows Styling". Laut Dave, dem Inhaber des weltweit besten Langdistanzwandershops (hat einfach alles, auch Dinge die es eigentlich nur Online gibt, z.B. SWD Rucksäcke, Katabatic Quilts, Zpacks Zelte etc.) nur ein Steinwurf vom CDT entfernt, hat HMG mit der Anfertigung von Pandemie-Masken einen Reibach erwirtschaftet und die Kohle haben sie nun in eine R&D Abteilung gesteckt. Auf dem PCT habe ich Menschen getroffen, die offenbar für HMG die 2023er Kollektion gemodelt haben, demnach soll es bald neue Modele geben. Die beiden haben übrigens ihre gesamte Ausrüstung selbst geschnitzt und Zitat: "Mit Zpacks Qualität willst du nirgendwo hingehen". Weshalb komme ich zum Schluss, das mein Pack nach 5000 Meilen gewisse Ermüdungserscheinungen aufweist? Das Dyneema Mesh ist eigentlich wesentlich stabiler als das ältere Mesh ohne Dyneema. Auch nach 5000 Meilen habe ich es nicht geschafft, da ein Loch rein zu machen. Leider ist es nun nicht mehr elastisch. So ab 3000 Meilen wurde die Bodentasche unbrauchbar, alles rutsche immer wieder raus. Dann hat die Sonne das Material gebleicht. Immerhin haben stets alle Menschen meinen Pack gelobt und gesagt er sähe aus wie neu - ich hatte die Farbe "Wolfgrey" gewählt, genau weil ich das Ausbleichen verhindern wollte. Die Shockcords an der Rückseite musste ich ab Meile 3000 ersetzen, da sie schlicht angefangen haben zu reissen. Die seitlichen habe ich nie gebraucht. Die Schulterträger beginnen hart zu werden, der Schweiss hat das innere Polster angegriffen. Ein "Spreader" ist zerfetzt und im Bodenbereich beginnen sich Löcher zu bilden. Die Schulterträger haben ausserdem Löcher in die Aussentaschen gefräst. Dennoch: Ich halte die Qualität von Atompacks für überragend. Falls ich müsste, könnte ich mit diesem Pack ohne weiteres 1000 Meilen weiter wandern. Muss ich aber nicht, ein neuer Pack ist bereits bestellt. Atompacks wird den Boden extra verstärken. Natürlich habe ich meinen Pack niemals herumgeworfen und ich bin auch nie drauf gesessen.
-
Wir sind sicher überholt worden, Jupiter habe ich ausserhalb des Lassen NP getroffen. Er absolvierte gerade einen 60 Meilen Tag, um einen Freund einzuholen. Nachdem er sich über andere Hikende beschwert hatte, die immer mal wieder versuchten, ihm zu folgen, habe ich ihm angeboten, 10 Minuten zu warten, damit er sich nicht mit einem normalsterblichen Hiker wie mir abgeben müsste. Daraufhin erlaubte er mir gnädigst, ca 5 Meilen mit ihm zu wandern. Er war sehr müde und beschwerte sich über dieses und jenes. Dann gab es Hikende mit wesentlich eindrücklicherer Pace als uns. Ein Hiker aus Deutschland mit dem Trailnamen "Boomerang" hatte offenbar bereits auf dem AT einen 40er Schnitt drauf und er absolvierte die CYTC schneller als Jack "Quadzilla" Jones.
-
Weniger als 5 Zeros, in der Wüste auch hin und wieder einen 40er sowie zwei humorlose aber sehr ambitionierte Australische Guides. Damit klappt dies locker. Und natürlich mit leichter Ausrüstung. Wegen meinem Visum musste ich allerdings in Portland antraben, dadurch entstand eine Pause von ca. 7 Tagen, ich hatte eine Extension beantragt (kostete lächerliche 455 $) damit mir die Damen und Herren des US Center for Imigration Services die Fingerabdrücke nochmals abnehmen konnten (sicher ist sicher, die hatten sie eigentlich schon).
-
Wir sind 1500 Meilen auf dem AT warmgelaufen und konnten dementsprechend längere Strecken gehen. Niemand schmeisst Dich vom Trail, wenn Du kein Permit hast - ausser in Yosemite/JMT. Es ist einfach wichtig zu wissen, weshalb dieses Permit System existiert, nämlich um die Übernutzung des Trails zu verhindern und entsprechend die Zahl der Startenden zu limitieren. Manche schnappen sich jedoch ein Permit und geben damit auf Social Media an, in der Realität schaffen sie es dann halt doch nicht auf den Trail oder merken bereits nach wenigen Tagen, dass wandern anstrengend sein kann. Jedenfalls sind am 5. Mai kaum 50 Personen gestartet. Dann gab es eine Fire-Closure vor Timberline Lodge, irgendwann wurden da die Ranger ein wenig grantig, weil viele einfach durchgegangen sind. Das Feuer war da im letzten Jahr. Wir waren stets zügig unterwegs, ich habe 100 Tage auf dem PCT gebraucht und bin problemlos an die Kanadische Grenze gekommen.
-
Hallo Zusammen Ein Freund und ich sind also dieses Jahr am 5. Mai in Campo gestartet. Ohne Permit, dies haben wir aber auch allen gesagt, inkl. der PCTA-Person und die fand es ebenfalls OK. Einen netten Hang-Tag haben wir auch gekriegt. Lasst euch von der Permit-Frage nicht unterkriegen. Ich hatte dann irgendwann einen Permit der kurz vor dem John-Muir Trail gültig wurde. Einen PCT-Hike würde ich persönlich nicht von der Permit-Frage abhängig machen. Die eigene Leistungsfähigkeit zu kennen hilft dann doch mehr. Tragischerweise habe ich viele Menschen gesehen, die nach 400 Meilen Schmerzen in den Schienbeinen hatten und wochenlang pausieren mussten. Wichtiger als ein Permit ist auch, dass man ein grobes Konzept hat, wie man ungefähr wandern will. Ich habe viele nette Menschen getroffen, einige haben in grösseren Orten jeweils die Bier-Qualität quantitativ und mehrere Tage lang getestet. Das mag ja löblich sein, für einen Thruhike über die gesamte Distanz ist es leider nicht unbedingt förderlich. Kein Wunder landeten einige davon bereits im Seiad Valley im ersten Waldbrand. Dann ging es trotzt heftigstem flippen manchmal einfach nicht mehr bis zum Ende, die Klagen über diesen Umstand z.B. auf Instagram waren heftig. Wer zu spät in Oregon/Washington ist, denn bestraft das Feuer. Wer mit frisch abgebranntem Wald ein Problem hat, sollte sich ev. einen anderen Hike suchen. Vieles was im 2018 noch grün war ist nun ebenfalls schwarz. Darunter sind 150 Meilen Non-Stop durch ein Gebiet in dem im 2021 Dixie- und Caldorfeuer brannten. Zu früh in den Sierras ist aber auch nicht lustig. Ich wanderte dort mit einem Australischen Paar, 22 und 23 Jahre alt und hart an der Grenze zum Leicht- und Wahnsinn. Trailrunners waren für die zu schwer, also gab es Nike Air Pegasus. Immerhin hatten wir die Schneefelder im Griff und niemand rutschte aus. Für schwächere Nerven sind aber Microspikes und Schneepickel auch im Juni sehr empfehlenswert. Schneepickel sollte man aber nur mitnehmen, wenn man damit umgehen kann. Es soll Wandernde geben, die den Schneepickel mit der Haue nach oben am Rucksack montieren. Rutscht man damit aus, kriegt man die Haue in den Schädel. Hier in Europa würde ich einen professionellen Schneewanderkurs empfehlen, dort kann man die "Self-Arrest" Technik üben. Wasser in der Wüste war im 2022 überhaupt kein Problem. Es gibt semi-professionelle Wasserdepots oder Caches. Ohne diese müsste man 15 Liter oder mehr schleppen, viele ältere Quellen sind mittlerweile trocken. Die Caches sind gratis, fairerweise sollte man aber ein wenig Bargeld dabei haben, um etwas zu spenden. Der Aufwand, um solche Caches zu füllen ist erheblich. Im 2023 soll der Trail übrigens in der Wüste nicht mehr dem Aquadukt und den riesigen Windfarmen entlangführen sondern durch eine bewaldete Gegend. Der Aquadukt war in den ersten fünf Minuten spannend, danach war man froh über den Wind. @German Tourist Das Essen in den USA ist tatsächlich unter aller Sau. Es ist jedoch nicht nötig, sich Milka-Schokolade zu schicken. Reeses Peanut Butter tuts auch - wenn mehr finanzielle Mittel bereitstehen würde ich auf Justins setzen. Als Schweizer konnte ich ausserdem glücklicherweise ein Pfund Käse am Tag fressen und denn gibt es sogar in akzeptabler Qualität. Nur über die Tierhaltung sollte man sich ev. nicht zu viele Gedanken machen. Bereits im März konnte ich zudem innerhalb von 10 Minuten meine 1550 Kalorien in M&Ms zu mir nehmen. Hikertrash pur, M&Ms in den USA sind genmanipuliert. Macht nix, danach folgte oftmals eine fette Packung Sourpatch Kits. Haribo gabs dann später am Tag.
-
Es gibt keine dummen Fragen. In der Schweiz war das veranstaltete TamTam ebenfalls erheblich. Die Leute im Konsulat kennen aber den PCT: Karte, Permit usw. brauchst Du nicht. Wegen dem Eingang kann ich dir nicht helfen, die Leute sitzen aber nicht mit der Stoppuhr da, notfalls fragst Du eine Person in Uniform. Ich hatte ebenfalls viele Dokumente dabei, gebraucht habe ich nix. Meine Vermutung: Die lassen momentan alle rein, selbst auf die Gefahr hin, dass jemand tatsächlich arbeiten wird. Es ist nicht so, dass die Touristen Infrastruktur überrannt wird und es gibt in manchen Bereichen zu wenig Arbeitende. Falls Du dir selber Pakete senden willst, ist es aber eine gute Idee, die Dinge mindestens 2 Wochen im Voraus bei Amazon zu bestellen. Ostalgiker werden sich in den Supermarkets hier zuhause fühlen. Wegen leeren Regalen. Amazon Prime liefert ebenfalls nicht overnight. Mayonnaise single serve packaged eignet sich auf den Trails wohl zum Flexen. Am Donnerstag fliege ich mal nach Atlanta, zwecks einlaufen für den PCT auf dem AT. Immerhin gibt es im REI HMG Rucksäcke. Ab 350 $.