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OT: Also der Kot fällt ohnehin an. Abgesehen vom Hundedreck oder einem Fuchs der halt mal nicht bis zurück im Wald warten kann, ist der auch vegetarisch. Man nimmt den Tieren ja nichts weg, wenn man sie nicht im eigenen Dreck liegen lässt. Hier werden aber diese Katzen mit Kaffee gefüttert. Sie würden vielleicht lieber was anderes essen. Aus diesem Grund war auch Guiness nicht vegan, man hat da irgendwelches Lab aus dem Magen von Kälbern rein gekippt. Macht man jetzt nicht mehr.
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OT: Nein. Es werden Tiere eingesetzt, um den Kaffee zu "rösten".
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Ich denke, die nutzen auch eine andere Technik auf dem Iridium Netzwerk. Fotos schicken geht mit dem iPhone noch nicht. OT: Ich werde mir also einen solchen Messenger zeitnah kaufen müssen, nicht dass sich irgendwer für meine Fotos interessiert, aber die neuen orangen Elemente machen halt das gewisse Extra sichtbar, ungefähr wie die lächerlichen Carbon Aussenspiegel Kappen zum Aufkleben für sogenannte Sportwagen. Es gibt auch immer noch keine vernünftige Rucksack Halterung von Garmin, weder für den Messenger noch für den Messenger plus.
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Garmin Messenger Plus: Ein aufgebohrter Messenger (ja das Teil heisst so, nicht zu verwechseln mit der Software, die ebenso heisst aber auch mit dem Mini2 funktioniert), der nun auch Fotos und Sprachnachrichten unterstützt. Backpacking Light ist bereits voll des Lobes . Kostet die geringe Gebühr von schlappen 500 $. Nur: iPhone kann nun ebenfalls Messenger über Satellit (nebst Notruf). Die neuen 16 Pro haben übrigens das bessere GPS an Bord als die normalen 16. Das neue Google Pixel 9 kann ebenfalls Satellit. Will mensch unbedingt Internet im Zelt, gibt es Starlink. Für UL eher weniger tauglich, aber für Campingorientierte sicher eine Lösung. Unlimitiert kostet momentan 72 Euro im Monat, Hardware kostet 400 Euro. Ich denke, dieser Messenger Plus ist ungefähr wie ein iPod im 2022.
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Es gibt auch eine neue NB20000 - die ist jetzt tatsächlich leichter als zwei NB10000. Für besonders stromhungrige, die früher gleich mit 4 NB10000 unterwegs waren, ev. eine Verbesserung, dafür wurden aber Ports geopfert, hat nur noch 2 x USB-C.
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Keine Erfahrung aber man kann ganz sicher, da HMG das Zeltmaterial auf dem Griffstück des Trekkingstocks abstützt. Jedoch ist ein grosser Vorteil gemäss HMG, dass die Höhe dieser Zelte variabel sei, damit kann man je nach Luftbedürfnis unten eine grössere Lücke bauen, indem man eben die Zeltstange länger macht. Je nach dem was Du vorhast, musst Du halt ev. einen längeren oder kürzeren Stock schnitzen. Es ist auch explizit vorgesehen, das Zelt mit Paddel oder Skis aufzustellen. Zitat HMG Website: "Cone: Specially designed to prevent deformation when using oddly shaped poles, paddles, sticks or skis."
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Ich denke die Hände sind sogar sauberer danach als wenn mensch Papier gebraucht (ohne Nachwaschen). Die Hände sind in gewissen Gegenden ohnehin dreckig und freuen sich daher über die Mitwasch Gelegenheit. Handsanitizer beseitigt kaum physischen Dreck, es killt mehr oder weniger Bakterien aber wenn die Hände ohnehin sichtbar verdreckt sind, schmiert es einfach darüber, gibt dieselbe Sauce wie wenn man verdreckte Beine mit Mücken- oder Sonnenschutz einstreicht (ja, manchmal hat man keine Lust sich zu waschen, weil tausende von Moskitos und man will auch nicht alle 3 Stunden das Zelt aufstellen). Papiernutzende versuchen oft den Wolf mit Vaseline oder Bodyglide etc zu bekämpfen. Das ist auch Gewicht aber halt auch nur eine Schmierung. Selbst wenn man frisch geduscht startet und noch keinen Dung abgesondert hat, kann Schweiss den Wolf anlocken. Mit Papier unterstützt man dann den Wolf durch extra Reibung, mit Wasser spült man die Salzkristalle weg. Auf langen und heissen Wanderungen bin ich dazu übergegangen alle 12 Stunden zu spülen, entweder nach dem WC-Gang oder am Morgen vor oder kurz nach dem Start, je nach Örtlichkeit an der ich die Nacht verbracht habe. Man sollte sich ohnehin davor hüten, jemandem die Flossen auf einem Trail zu drücken, es sei denn man lebt mit der Person auch sonst zusammen und hat deshalb quasi die Bakterien ohnehin synchron. Norovirus übertragen geht wohl per Pfotendruck am schnellsten, abgesehen von weiteren eher privateren Tätigkeiten.
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Wir verstehen dich schon. Der Deckel der Flasche ist wahrscheinlich höher, als das Gewinde/Stutzen der Flasche. D.h. auch wenn der Deckel fest verschlossen/zugeschraubt ist, findet das Wasser dieses kleine Loch seitlich oben im Deckel und entweicht. Der Stutzen reicht nicht ganz bis zum Dachfläche des Deckels hinauf, oder so.
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Ich habe keine Ahnung, ob und wann es sinnvoll sein kann, nasse Kleider im Schlasa zu trocknen. Jedoch würde ich dringend davon abraten, ein Schlafsetup danach auszurichten. In meinen bisher fast 2 Jahren auf Trail habe ich das jedenfalls noch nie gemacht. Wenn Du 10 Tage lang wanderst, stehen die Chancen nicht schlecht, dass Du an einem Campingplatz oder ähnlichem vorbeikommst - wo es eine Waschmaschine gibt, hat es meistens auch einen Trockner. Ich würde dringend davon abraten, eine ganze Garderobe in einem See oder Bach zu waschen. Erst recht, wenn Du sie mit Insektiziden eingesprüht hast. Mein 0 F, - 17 Grad C Schlasa mit US 900er Daunen wiegt 855 Gramm (mehrmals in grausamen Blizzards ausprobiert). Ein 4-Pfünder Schlasa kann wahrscheinlich auch sinnvoll sein, für Trekking/Wandern könnte ich den allenfalls als Vertreter von DePuy Synthes empfehlen (ich würde als Botschafter dieser Firma solche Schlafsäcke sogar in Berghütten verteilen...). Wegen der Bekleidung kommt es darauf an, wie Du wanderst. Ich würde nur ein aktives T-Shirt und ein Sunhoody tragen, zusätzlich eine sturmsichere Regenjacke und ein Puffy in der 200 Gramm Kategorie, natürlich muss der Puffy notfalls unter die Regenjacke passen und synthetisch sein. Wenn ich unbedingt morgens um 5 Uhr losgehen wollte, zusätzlich einen Alpha Fleece, dann aber auch isolierte Handschuhe.
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Mit Verlaub, ich würde das Zeug nur Zuhause reinhauen, nachdem ich es in der Sonntagspfanne schonend erwärmt habe. Zu einem aufwändigen Salat, mit dem besseren Balsamico. Für 14 CHF gibt es gerade mal 626 kcal. Bei meinem Kalorienbedarf auf längeren Wanderungen benötigte ich davon 4 Packungen am Tag. Mit Zubehör kämme ich damit locker auf 70 CHF am Tag, nur fürs Essen. Man(n) soll die Hoffnung nie aufgeben, vielleicht treffe ich tatsächlich mal jemanden in der Vermögensklasse von Dr. hc. Taylor Alison S. Dann wäre auch die Logistik, um das Zeug auf den Trail zu kriegen, kein Problem mehr.
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OT: Ja. Starlink gehört und wird geleitet von einem Herrn Musk und der ist wirklich sehr objektiv ein Kotzbrocken. Solche Menschen werden aber auch hoffentlich mal abserviert und durch normalvernünftige ersetzt - die dann auch nicht jüngere Frauen belästigen, so auf die ganz alte Tour, quasi sich suhlen in den Machtverhältnissen, la promotion canapé. Momentan gibt es halt nicht wirklich eine Alternative zu diesem Teil. Internet an sich ist bei Starlink so gut, dass viele Yachten ihre riesigen Antennendome abschrauben und stattdessen ein paar Starlink Panels montieren. Sieht viel besser aus und kann auch mehr. Natürlich wiegt es noch viel, so wie die Apple Vision Pro, diese ist auch noch nicht 100 % UL Langstrecken tauglich. An einer neuen wird aber bereits gearbeitet. In 10 Jahren kann man damit wandern, Gaia wird einem wie heute schon auf der Strasse Mercedes bei Abzweigungen den Weg weisen. Ob dies auch FarOut schafft wage ich zu bezweifeln.
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Bye Garmin zum 2. Nun kann mensch a.) ständig Internet Zugang haben und b.) sogar über verschiedene Satellitennetzwerke (in Kombination von Starlink und Iphone) = noch sicherer als Garmin. Livestreaming, twitchen oder gar OF für die Wanderkasse - alles möglich, direkt aus der tiefsten Wildnis, was will man mehr? https://www.theverge.com/2024/6/21/24182970/starlink-mini-usb-power-specs-price
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Satelliten Messenger können nicht alle gleichviel. Mittlerweile gibt es tatsächlich echtes Unified Messaging. Bei Garmin heisst dies wiederum Messenger, siehe hier: https://www.garmin.com/de-CH/p/893837#devices - wenn Du häufig mit deiner Partnerin zu kommunizieren gedenkst, ist das sicher das Mittel der Wahl. Das Gerät ist schlau genug, um in Zusammenarbeit mit deinem Smartphone festzustellen, ob es Mobilfunk-Netzabdeckung gibt. Falls ja, schickt es die Nachrichten über das Mobilfunknetz, behält aber die Nachrichten alle in der selben App. Massive Vereinfachung. Der Garmin InReach Messenger kostet weniger als der InReach Mini 2 und hat eine längere Batterielaufzeit. Wiegt dafür mehr und kann weniger Navigation, wenn ohne Smartphone verwendet. Die soweit ich weiss einzige andere Plattform, die Unified Messaging kann, heisst Zoleo. Ironischerweise wurde Zoleo von Garmin Vertriebspartnern in Kanada gegründet, die sich aufregten, dass Garmin das damals nicht konnte. Mittlerweile ist aber die Hardware von Zoleo veraltet, da bei Micro-USB stehen geblieben. Ausserdem ist die Vergleichstabelle auf der Zoleo Webseite wieder einmal nicht direkt gelogen aber eben auch nicht sehr ehrlich. Dann gibt es auch noch (bald) iPhone, allerdings noch nicht in Europa. Apple nutzt Globalstar statt Iridium. Globalstar soll offenbar besser sein als Iridium, sagt jedenfalls die US Air Force.
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Für alle des Englischen mächtigen: https://backpackerradio.libsyn.com/200-lyme-disease - ein Backpacker Radio Beitrag/Podcast mit echten Experten über Zecken. Demnach soll auch eine Impfung gegen Zeckenbisse allgemein in Arbeit sein. D.h. eine Impfung die Zecken generell davon abhält, sich am Menschen festzubeissen. In den USA können Zecken offenbar mit duzenden von Krankheiten infiziert sein, sich gegen alle zu impfen ist wohl ziemlich kompliziert.
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Apple bringt mit iOS 18 iMessages per Satellit - gemäss Heise.de: "iOS 18 erlaubt obendrein, iMessages in Mobilfunklöchern über die Satellitenverbindung zu verschicken und empfangen, wie Apple in Aussicht stellte – vorerst aber offenbar nur in den USA. Auch die Kommunikation über den Satellit sei weiterhin per Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt." Verfügbar nur mit neueren iPhones, da den alten die entsprechende Hardware fehlt. Bye Garmin!
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MyLifeOutdoors ist ein klassischer Klick-baiter, seine Erkenntnis ist weder falsch noch besonders neu. Selbst wenn es denn funktionieren würde, ist GoreTex eine gewaltige Umweltverschmutzung, Stichwort "Forever Chemicals", PFAS. Das Problem beschränkt sich nicht auf angeblich wasserdichte Jacken oder Schuhe. Siehe hier bei John Oliver. Es gibt Versuche, umweltfreundlichere Membranen herzustellen, die hätten aber immer noch das Problem, das @German Tourist schon vor Jahren hier beschrieben hat: Die Membranen setzten sich mit Salzkristallen aus dem Schweiss sowie mit Körperölen zu. Bei ständigem Gebrauch auf einer langen Wanderung funktioniert GoreTex eher mässig für ca. 10 Tage. Danach muss es mit geeigneten Waschmitteln gewaschen und neu imprägniert werden. Diese Spezialmittel sind nicht gerade günstig und ein zusätzlicher logistischer Albtraum. Und natürlich war die Imprägnierung (DWR) selbst auch nicht sehr umweltfreundlich, weshalb nun einige Brands auf weniger versaute Chemikalien gewechselt haben.
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Hyperlite Mountain Gear ist nur geklebt. Ob das für Deine Zwecke reicht oder nicht kannst Du selber beurteilen. Hightail Designs ist hart an der Grenze zu Kunst, oftmals druckt der da Zeichnungen drauf aber vor allem: Sie sind genäht und doppelt geklebt. DCF macht nur Sinn, wenn Du dir auch eine gewisse Wasserdichtigkeit davon versprichst (d.h. einrollen). Nach ca. 3000 Meilen fängt DCF an, sich aufzulössen, d.h. einzelne Fassern lössen sich und dann ist es auch schon wieder Zeit, sich was neues zuzulegen. Für den Foodbag habe ich nun das dickste DCF genommen, dass Extremtextil im Angebot hatte. Ich bilde mir ein, dass Mäuse sich dort nicht durchbeisen können oder wollen (im Gegensatz zu leichtem Extrema). Du kannst DCF Säcke sehr einfach selber zusammennähen, die Form verzeiht ungerade Nähte etc.
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Soweit ich das richtig verstanden habe, legen die Grüezis vor allem auf das Schlafklima und wenig Feuchtigkeit grossen Wert. In wie weit dies für UL-Trekking wichtig, sinnvoll oder nützlich ist, weiss ich auch nicht. Bei Katabatic lässt sich das Befestigungssystem nahezu spannungsfrei an die Matte klatschen. Ich habe mehrere Generationen ihres Befestigungssystems, die neueste hat eigentliche Zusatzhaken aussen. Funktioniert fantastisch. Meine Quilts lassen sich unten öffnen, Model "Flex", Zugluft an den Füssen hatte ich deswegen noch nie. Es lohnt sich immer, zweifelsfrei festzustellen, woher die Kälte kommt. Es gibt einen leicht vulgären Ausdruck "Es friert mich an den A....", aber auch da kann die Kälte eben von unten (unzureichende Isolation vom Boden) oder von oberhalb, d.h. von den Schultern her einströmen. Was immer als Pyjama verwendet wird, verhindert meist ein frieren am Rücken in der Seitenlage, die Kälte trifft dann aber frontal auf die hintere Körpermitte. Es hilft wohl bei jedem daunenartigen Schlafsystem dieses vor dem Einsatz kurz in Form zu schütteln und die Daune gleichmässig zu verteilen. In den USA gibt es die Theorie, wonach behandelte Daune schneller verklumpt. Deshalb verwende ich unbehandelte. Nach meinen Erfahrungen übersteht ein daunenartiges Schlafsystem ein gewisses Mass an Feuchtigkeit gut. Regengischt und wehender Schnee in Shelters sind kein Problem. Auch im Zelt kann das Schlafsystem immer wieder feucht bis nass werden (Kondensation, mässige Genialität bei der Camp Site Selection etc). Erst bei ca. minus 30 Grad C kann offenbar das ganze System durchfrieren und abseits der Zivilisation kann dies gefährlich werden. Dann muss man mit Vapor Barrier Liners arbeiten (Dampfsperre). Für die meisten Touren auch in Schottland und Skandinavien ist dies jedoch ungefähr so sinnvoll wie die Sandbleche an einer G-Klasse, wenn keinerlei Absicht besteht irgendwo in eine Wüste zu fahren. Natürlich kann man sich aus Spass an der Freude in eine Kiessgrube begeben, aber es gibt offenbar auch Schlamm aus der Spraydose.
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Lange Hosen, die täglichen Einsatz im Staub auch ein paar Monate lang aushalten sind leider nicht gerade günstig und dummerweise gibt es das Material dazu wohl auch nicht bei ExTex. Ich habe den Vorgänger dieser Hosen hier, mit denen konnte ich auch auf Asphalt bei Temperaturen von 30 C plus mehrere Stunden lang gehen, ohne umzukippen. Wesentlich angenehmer als Sonnencreme und Mücken kommen auch nicht durch. Diese hier ist auch fantastisch, jedoch nur bis max 25 C. Von voll durchnässt, da mehrere Stunden Regen, bis trocken vergehen weniger als 35 Minuten.
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In der Hexatrek App wird dir angezeigt, wenn Camping erlaubt ist und wenn nicht. Dies ist über die Wegmarkierung gelöst, wenn diese rot ist, befindet man sich in der Nähe von Dörfern und Camping ist nicht erlaubt. Die Franzosen unterscheiden zwischen Camping und Biwakieren, wobei deren Biwakieren wohl dem LNT-Übernachten und Camping halt so dem fetten Lagerfeuer und Hali-Gali entspricht. Leider ist die Datenbasis der App mindestens 15 Jahre alt. Wasserstellen oder Hütten kannst Du komplett vergessen, besser Gaia GPS oder eine Opensource basierte Karte verwenden und da die Wasserstellen finden. In Dörfern zeigt die App manchmal nur einen Laden an, Google Maps hat hingegen alle Optionen. Die Hütten auf der App sind meist unbrauchbar, niemand übernachtet freiwillig in einer Hütte, deren Hauptzweck seit Jahren die Verwendung als Klo ist (ich habe jede Hütte auf der App begutachtet). Es müffelte halt meist eher penetrant... Ich habe nur einen Fehler bei der Anzeige der Campingerlaubnis gefunden, das Naturschutzgebiet war offensichtlich jünger als die Datenbasis der App, aber da gab es eindrucksvolle Schilder mit Strafandrohung etc. In den Burgruinen würde ich nicht übernachten, wohl aber rund herum. Es gibt halt Burgruinen direkt an einer Strasse, aber auch eher abgeschieden im Wald. Zum Kleiderwaschen, Akku Laden etc eignen sich die herkömmlichen Campingplätze sehr gut. Spottbillig (unter 10 Euro) und Platz gibt es auch, da die Hauptsaison im September bereits vorbei ist. Diese Campingplätze findest Du aber auch mittels Google und nicht mittels der Hexatrek App. Ich war letztes Jahr im September da, die Kälte war nie das Problem, eher die Hitze tagsüber.
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Neubesohlung von Schuhen (Trailrunner etc.) mit Vibram-Sohle
Mars antwortete auf dee_gee's Thema in Ausrüstung
Diese Sohlen sind noch besser als die originalen Sohlen auf den Altras. Megagrip ist quasi Standart bei guten Trailrunnern, es gibt unzählige Modelle mit dieser Gummimischung von nahezu allen Herstellern, auch Altras haben das, wenn sie dann mit Vibram Sohlen ausgestattet sind (gewisse Timp Modelle beispielsweise nicht, deshalb bemerken Leute, dass sie damit mehr rutschen). Zusätzlich wurde hier aber eine Litebase Sohle verbaut, dies gibt es normalerweise nur bei teureren Trailrunnern. Litebase bezieht sich auf die Konstruktionsweise der Sohle und ist offenbar ein wenig teurer als normales Megagrip. Im Autobereich würde man hier von einem Restomod sprechen, d.h. ein historisches Fahrzeug wird restauriert, gleichzeitig aber mit moderner Technik ausgestattet. Solange die Dämpfung (und der Leim) hält sicher eine gute Sache. -
Neubesohlung von Schuhen (Trailrunner etc.) mit Vibram-Sohle
Mars antwortete auf dee_gee's Thema in Ausrüstung
Aus Umweltschutz-Sicht ist es allerhöchste Zeit, Schuhe nach 500 Meilen nicht mehr einfach zu verbrennen (wenn überhaupt, andernorts landen sie im Landfill). Ich denke, modulare Trailrunner, an denen man je nach Zustand das Obermaterial, Dämpfung und Aussensohle separat auswechseln könnte, wären durchaus machbar. Speedland beispielsweise, näht den Schuh mit einer einzigen Aussennaht zusammen. Wenn diese Naht gelöst wird, zerfällt der Schuh in einzelne Module. Dies ist für einfacheres Recycling gedacht. Nur würde ich Speedland niemandem empfehlen, wenn schon Bottega Veneta, Loro Piana oder halt Gucci, immer nach dem Motto: "Wenn schon, dann schon", gegenüber Speedland geht jedenfalls kaum Funktionalität verloren. ON hat ein Program namens Cyclon, da kann man Schuhe abonnieren und die alten zurück schicken, diese werden dann von ON recycelt. Leider ist das eine 100 %ige Greenwash-Operation, weil es hierzu natürlich eines besonderen Schuhmodels bedarf und ON hierfür keine Trailrunner bereit stellt - und auch keine Schuhe aus dem normalen ON Programm. Kostet 35 CHF im Monat, aus budgetären Gründen würde es sich lohnen, nur noch auf Asphalt zu wandern (bis ON den Vertrag kündet, weil sie mir nicht alle 3 Wochen neue Schuhe senden wollen). Theoretisch liessen sich dadurch im Jahr locker 1000 CHF einsparen. ON und Co. müssten auch mal von der EU dazu verpflichtet werden, entweder ihre Schuhe am Ende der Lebensphase kostenlos zurück zu nehmen und dem Recycling zuzuführen oder diese eben modular zu bauen damit weniger Abfall entsteht - Right to repair, Sohlen müssten dann separat verkauft werden. Und die Kleiderhersteller gleich mit dazu verpflichten, es gibt kein Menschenrecht auf Fast-Fashion. -
Neue Hoka Speedgoats ab Juni, nun in Version 6. 155 $. Neu gibt es gewobenes Obermaterial und der Schaum in der Sohle soll langlebiger sein. Nicht geändert wurde hingegen das Design der Aussensohle: Immer noch die selben fragilen Noppen. Wunderbar out of the Box, nach 200 Meilen jedoch weitgehend abgefräst. Damit weiterhin der einzige Schuh, bei dem die Dämpfung länger hält als die Aussensohle. Besonders vorteilhaft in Schneefeldern, wo der Grip eher mechanisch erzeugt wird, je nach dem was das Ziel ist, rutschen klappt hervorragend. Es gibt auch Hokas mit deutlich tauglicheren Sohlen, z.B. den Tecton X (selbe Vibram Gummimischung "Megagrip", aber die Noppen wesentlich langlebiger und die Sohle ist erst noch leichter, da im "Litebase" Verfahren gebaut). Kostet dann aber eine Kleinigkeit mehr und reisst die 200 $ Marke, dafür mit Carbon Elementen, ohne traue ich mich nicht mehr aus dem Haus.
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Gear Skeptic hat gerade ein neues Video rausgehauen, diesmal zur Effizienz von zusätzlichen Fins unter dem Topf, wie beispielsweise bei JetBoil, dies soll einen Wärmetauscher-Effekt erzeugen. Das Resultat ist wahnsinnig überraschend, wenn auch bislang noch kein Windfaktor eingerechnet wurde. Das entsprechende Video mit Wind ist in Vorbereitung.
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Klarus K5 Powerbank - die bessere Nitecore NB10000?
Mars antwortete auf Cephalotus's Thema in Ausrüstung
Wer "runde" Kanten will, wird auch bei Nitecore bedient: https://charger.nitecore.com/product/carbo10000 - sieht der Klarus erst noch ziemlich ähnlich, sogar der Einschalttaster und die USB-Anschlüsse sind am selben Ort und das Gewicht stimmt aufs Gramm überein. Ein Schelm, wer denkt, dass die Geräte bis auf die Ladestandsanzeige identisch sind. Ev. baut das Display der Klarus ein wenig tiefer, deshalb die leicht tiefere Frontmaske.