Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Fabrice

Members
  • Gesamte Inhalte

    85
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Über Fabrice

  • Geburtstag 19. April

Profile Information

  • Geschlecht
    Male
  • Wohnort
    Wellington

Letzte Besucher des Profils

2.266 Profilaufrufe
  1. Der Satz bezog sich auf intensive Nutzung wie bei Christine, d.h. etwa 500 Nächte in zwei Jahren, also wesentlich mehr. Die 50% sind eine Fantasiezahl, um das Prinzip zu verdeutlichen. Danobaja hat ja etwas konkretere Zahlen nachgeliefert. Freut mich, dass deine Daunensachen so gut halten, es widerspricht meiner Aussage aber nicht wirklich.
  2. Das hat aber eher mit der doch sehr exessiven Nutzung zu tun. Insbesondere beim wandern wird die Daune ja schon sehr strapaziert - permanent komprimiert und wieder ausgepackt, mal feucht, dann wieder trocken. Über die Zeit verlieren Daunen so ihren Loft. Ich gehe davon aus, dass Christine ihren Schlafsack durchaus 250 Nächte pro Jahr nutzt, da sind die Daunen halt irgendwann durch. Bzw. nicht wirklich durch, aber vielleicht nur noch bei ca. 50% der Wärmeleistung nach 2 Jahren intensiver Nutzung (Angaben ohne Gewähr). Wenn man Daunen aber unkomprimiert und trocken lagert, ab und zu ausschüttelt und vielleicht mal alle 2-3 Jahre im Schongang durch den Trockner wirbelt ist da durchaus eine lebenslange (gelegentliche) Nutzung drin. Um auf die originale Frage zu antworten: ich würde den nicht waschen, sofern er nicht schmutzig ist. 5 Minuten im Schongang mit zwei Tennisbällen im Trockner kann aber manchmal Wunder wirken, um Dauen wieder ordentlich aufzubauschen nach langer Zeit.
  3. Das ist Polartec Powergrid, ein ganz anderes Material, wesentlich dünner. Polartec ist nur der Hersteller des Materials. Polartec Classic ähnelt eher dem normalen Fleece, vielleicht etwas dünner. Ich stimme da meinen Vorgängern aber zu, durch das Material bist du im Gewicht limitiert. Durch weglassen von Taschen und Kapuze sowie einen athletischen Schnitt lässt sich das Gewicht zwar drücken, aber nicht unter deine gewünschte 200g.
  4. Fabrice

    Fußprobleme

    Ich habe das schon mehrfach in Interview mit Läufern oder Coaches gelesen, dass sie Barfußlaufen im Training einsetzen. Nicht für die Dauerläufe, aber zum technischen Training. Sprints werden i.d.R. in flachen "Racern" absolviert. Konnte auf die schnelle diesen Link finden, und das sind sogar Läufer von Nike: https://www.podiumrunner.com/culture/but-is-it-faster/#:~:text=Olympic%20Marathon%20barefoot.-,Elite%20runners%20don't%20run%20barefoot,There's%20a%20reason%20for%20that.&text=by%3A%20Matt%20Fitzgerald-,The%20runners%20of%20the%20Nike%20Oregon%20Project%20use%20just%20about,them%20to%20improve%20their%20performance. Gerne, das war hier im Interview: https://www.firstpost.com/sports/eliud-kipchoge-interview-its-still-my-legs-that-are-doing-the-running-not-the-shoe-8818321.html/ Es ist aber doch klar, dass die Profiläufer jedes Mittel nehmen, was ihnen auch nur 0,1% Vorteil verschaffen könnte. Denn das macht an der Weltspitze durchaus den Unterschied. Nun ja, das Geld machen die Hersteller mit den Schuhverkäufen an Hobbyläufer. Das heißt die Schuhe sind in der Regel so konzipiert, dass sie zwar für Profiläufer funktionieren, sich aber an ungeübte Läufer richten. Kein Elite braucht Pronationsstützen, Arch support, übermäßige Fersenpolster. Da stimmst du mir doch zu, oder? Ich würde zumindest den letzten beiden zustimmen. Das Problem ist, dass sich diese Faktoren nicht realistisch unter wissenschaftlichen Kriterien messen lassen. Ich habe gesagt, dass ich die Träger minimaler Schuhe im Vorteil sehe, das ist aber nur indirekt auf die Schuhe selbst zurückzuführen. Das Tragen der Schuhe zwingt in einem gewissen Rahmen zu einem besseren Bewegungsablauf, entscheidend ist aber (meiner Meinung nach), dass sich Träger solcher Schuhe sich – in der Regel – mehr mit ihrer Form beschäftigen.
  5. Fabrice

    Fußprobleme

    Dass die von dir zitierten Läufer mit den genannten Schuhen laufen, hat sicherlich viel mit ihren Sponsoren zu tun, denkst du nicht? Für die Sportschuhhersteller sind diese Sponsorenverträge enorm wichtig, denn wer möchte nicht mit Schuhen laufen, in denen diverse Weltrekorde aufgestellt wurden? Auf der anderen Seite sind die Läufer von den Sponsoren finanziell abhängig. Auf die Leistung der Läufer hat das alles wenig Einfluss. Kipchoge hat in einem Interview zugegeben, dass der Schuh an seinem Sub-2h Marathon nicht wirklich einen Unterschied ausgemacht hat. Es ist doch so, dass die Hauptfunktion eines Schuhs für Topläufer auf Schutz gegen die horizontale Reibung hinausläuft, insbesondere auf der Langstrecke. Da sind Barfußläufer eben leicht im Nachteil, denn der Fuß ist zwar für extrem lange Ausdauerläufe ausgelegt, aber eben nicht für das Tempo dass diese Läufer abspulen, insbesondere auf Asphalt. Barfußlaufen gehört für Topläufer zum Training dazu, weil es die Technik verbessert. Das Problem mit modernen Laufschuhen ist, dass sie für Hobby- und Wenigläufer mehr Nachteile als Vorteile bringen. Die richtige Technik kommt, im Gegensatz zum Barfußlaufen, nicht von alleine, sondern muss aufwendig erlernt werden. Es fehlt das sensorische Feedback des Fußes, und das führt zwangsläufig zu Verletzungen durch langfristig angewandte falsche Technik. Bei Profiläufern tritt dieser Effekt nicht auf, denn die trainieren Technik (auch Barfuß). Für sie haben Laufschuhe mehr Vorteile als Nachteile. Wenn man sich den Laufstil dieser Läufer mal anschaut, dann profitieren diese aber nicht von der hohen Sprengung und dem damit verbundenen Gewicht. Würden sie sich einen anderen, leichteren Schuh aussuchen wenn sie nicht von den Sponsoren abhängig wären? Womöglich. Für Wanderer ist das alles zu vernachlässigen, die horizontale Kraft ist viel geringer, zudem meist auf weicheren Untergründen mit weniger Reibung. Generell sind Träger minimaler Schuhe im Vorteil, weil sie eine bessere Fußmuskulatur haben und mehr darauf achten, wie sie ihren Fuß setzen. Das lässt sich aber auch nicht pauschalisieren, und da gibt es sicherlich auch Ausnahmen. Aber mehr Schutz wird für Wanderer eigentlich nicht benötigt, höchstens bei extremen Langstreckenwanderungen.
  6. Ich weiß nicht ob der Kanal hier schon kursiert, aber ich kann allen empfehlen, bei Youtube die Videos von "GearSkeptic" anzuschauen. Eine Reihe von Videos zu Ernährung auf Long Distance Trails, er wertet u.a. wissenschaftliche Studien aus und nimmt die Ergebnisse als Grundlagen. 1. Aussage: UL-Essen hat einen höchstmöglichen Fettanteil (das hatten wir bereits und basiert hauptsächlich auf der Kaloriendichte 2. Aussage: Ideale Trailnahrung (ausgenommen Recovery-Drink und Abendessen) haben neben einem hohen Fettanteil Kohlenhydrate im Verhältnis 4:1 zu Protein. Er spricht noch über andere Themen (z.B. den Sinn eines Recovery-Drinks und ausreichender Flüssigkeitszufuhr), aber eine wichtige Studie die er zitiert sagt im Ergebnis dass je geringer die Intensität der Aktivität, desto höhere ist die Energieaufnahme von Fett. Kohlenhydrate wirken am besten bei Sportarten wie Laufen, beim wandern können wir so viele Kohlenhydrate gar nicht verwerten.
  7. Fabrice

    Barfuß Trailrunner

    Meine Aussage war nur Hörensagen bzw. ein persönlicher Erfahrungsbericht und Rezensionen im Internet. Ich glaube schon dass der Grip okay ist, aber viel Vertrauen habe ich in den Halt durch die mittelmäßig aggressive Außensohle nicht – zumindest auf anspruchsvollen Trails auf denen ich unterwegs bin, die oft sehr steil und matschig sind. Vielleicht liegts auch an dem Material (Xero nutzt ein härtes Gummi als Vibram angeblich, spricht zumindest für die Haltbarkeit). Freut mich jedenfalls, auch positive Berichte zu den TerraFlex zu hören, mag Xero schon gerne. Die Trail Gloves sind natürlich darunter anzusiedeln, deren Sohle ist auch eher für trockenes Terrain gemacht. Das Aussehen ist Absicht, das ist wie beim normalen Addict teilt des Konzepts. Sieht quasi nach normalem Schuh aus, ist aber Zero Drop und 10cm. In der weißen "Mittelsohle" außen verläuft eine dünne horizontale Linie, das ist dort, wo das eigentliche Fußbett beginnt. Vielmehr kann ich dir zu dem Schuh nicht sagen, bevor er ankommt. Vielleicht auch etwas doof, quasi das Versuchskaninchen für einen neuen Schuh zu spielen. Ich stimme dir zu, das Obermaterial wirkt schon relativ dick. Lone Peak 4.5 hat 25mm stack height, King MT 1.5 (nachgemessen) 19mm, wovon 6cm auf die relativ aggressiven Lugs entfallen. Hauptsächlich fehlt dem King das weiche Dämpfungsmaterial in der Mittelsohle, das erhöht das Groundfeeling und die Haltbarkeit. Im Vorfußbereich ist der Schuh extrem biegsam, im Fersenbereich scheint es eine Art Rockplate zu geben. Die Sohle des 1.5 ist übrigens auch MegaGrip. Auf dem Papier ist der Gewichtsunterschied von LP (298g) zu King MT (241g) schon relativ hoch. Das Gefühl hatte ich auch direkt, als ich im Laden beide in die Hand genommen habe. Zum einen auf die Mittelsohle zurückzuführen, aber das Obermaterial ist beim King MT schon sehr minimal, das könnte dir gefallen. Was die Unterschiede zum King MT 2 sind kann ich dir nicht genau sagen. Die Daten sind recht ähnlich, der 2 hat aber Öffnungen unten in der Sohle damit das Wasser aus dem Schuh gepresst werden kann. Damit werden die Füße wahrscheinlich schon nass, wenn man über feuchtes Gras läuft. Ansonsten klingen die Veränderungen alle nach ein bisschen Marketinggeschwätz. Im Vergleich zu den Vivos fehlt natürlich viel Flexibilität und "Barefoot feeling", sie sind auch merkbar schwerer. Dafür kann man auch mal über spitze Steine spazieren ohne das Gesicht zu verziehen, und die Füße ermüden nicht ganz so schnell. Deswegen ist meine persönliche Wahl wie gesagt Vivos für Tageswanderungen oder einfache Overnighter, Altras für alles darüber.
  8. Fabrice

    Barfuß Trailrunner

    Die Vivobarefoot Primus Trail FG nutze ich regelmäßig für Trailläufe und Wanderungen. Die Sohle macht tatsächlich einen sehr stabilen Eindrucken, und wenn du die Einlegesohle rausnimmst ist auch das Groundfeeling super. Der Grip ist ziemlich gut, außer bei sehr nassen matschigen Trails. Bisher habe ich mit denen aber nur 200km gemacht, mal schauen... Xero nutze ich nur den Prio für die Stadt und Straßenläufe bzw. Wanderungen auf trockenen Trails. Super Schuh, wirkt aber sehr klobig mit seinen breiten Polstern. Hab mich kürzlich mit einem Wanderer unterhalten der seinen letzten Thru Hike mit dem Mesa Trail gemacht hat und sehr zufrieden war was die Haltbarkeit angeht, aber der Grip bei Nässe soll sehr schlecht sein – was wohl auch für den Terraflex gilt. Bei den Merrell Trail Gloves bin ich ganz bei dir, schreckliche Passform zumindest für breite Füße, nerviger arch support und der Grip bei Nässe ist wirklich schlecht (rutsche schon wenn ich die Einfahrt hochlaufe). Gibt aber viele, denen er gut passt und gefällt. Auf dem Schirm habe ich noch den NimbleToes Trail von Joe Nimble, kann dir dazu aber bisher keine eigene Erfahrung berichten. Für längere Wanderungen nehme ich Schuhe, die nicht ganz so minimal sind und etwas mehr Schutz bieten, aber deren Sohle dennoch nicht so dick ist. Momentan in Betrieb sind die Altra King MT 1.5, ein super Schuh. Minimal enger als andere Altra Schuhe, dafür eine Vibram Sole mit viel Grip und einer härteren Sohle unter der Ferse. Trotzdem wesentlich minimaler als z.B. die Lone Peak, und der Schuh ist so konzipiert, dass Wasser einfach ablaufen kann und das Material schnell trocknet. Inov8 habe ich die TerraUltra G ausprobiert, angeblich deren breitester Schuh. Was den Grip angeht der beste Schuh den ich je anhatte, aber zu wenig Zehenfreiheit. Joe Nimble sammelt gerade Geld im Crowdfunding für den NimbleToe Trail Addict, sieht sehr interessant aus und ich werde berichten wenn er da ist. Ähnelt vom Konzept dem Altra King MT. Topo Runventure ist ein andere Modell welches eine eine ähnliche Nische fällt. Ebenfalls mit breiter Zehenbox.
  9. Fabrice

    TA 2021/22

    Da ich momentan in Neuseeland wohne und den TA für diese Saison anpeile, kann ich dir vielleicht ein paar Tipps geben. Bin aber bisher selbst nur ein paar Teilstrecken gelaufen. Im Grunde hast du hier schon ein paar wichtige Hinweise bekommen: bei der Regenjacke würde ich wirklich nicht sparen, die kann man hier im Vergleich zum PCT schon mal jeden zweiten Tag tragen. Mir sind da Pit zips sehr wichtig, aber das musst du für dich selbst rausfinden. Was die Regenhose angeht: es gibt wirklich viele, die den Trail komplett ohne angehen und keine Probleme haben. Wäre mir zu ungemütlich. Dann gäbe es noch den Regenrock, der eventuell auch eine Option für dich sein könnte? Ist schneller an- und ausgezogen, und nicht so schwitzig. Wenn Regenrock, dann aber eine Windhose für die kühleren Winde und Sandflies (die sind nicht lustig!). Der Cumulus 350 ist eigentlich ideal, damit solltest du durchgängig warm genug sein (und in den eventuellen 1-2 Ausnahmenächten gibt es ja noch den Rest der Kleidung als Schichten). Mit Daune hätte ich keine Bedenken, wenn du sie zu pflegen weißt. Regelmäßiges auslüften usw. ist einfach Pflicht. Ich würde mir ein Inreach Mini oder eine PLB zulegen, der Handyempfang, besonders auf der Südinsel, ist sehr schlecht. Es sterben leider immer noch jedes Jahr zu viele Menschen hier, weil Sie ohne SOS-Gerät in die Berge losziehen. Gerade in den Tararuas oder Richmonds würde ich mir da Gedanken machen. Ansonsten, und das ist nicht unbedingt das was du hören möchtest: Sei nicht enttäuscht, wenn es nächstes Jahr (noch) nicht klappt. Momentan kann keiner sagen was passieren wird, aber die Grenzen sind momentan dicht (außer du bist Neuseeländer). Solange es keine Impfung gibt, wird sich daran mit der derzeitigen Regierung vermutlich wenig ändern. Es sind aber Wahlen in diesem Jahr, und alles andere ist eher ein Blick in die Glaskugel. Zumindest würde ich mit der Detailplanung noch bis März oder April 2021 warten. Wenn du noch Fragen hast, kannst du mir auch gerne eine Nachricht schreiben. Ich werde hier vielleicht einen Bericht im Forum verfassen, wenn ich mit dem Thru-Hike durch bin.
  10. Das klappt mit dem neuen Ventil leider nicht mehr, beziehungsweise es wird ein Adapter benötigt. Das neue Ventil ist wesentlich größer. Man kann aber aus dem Therm-A-Rest-Pumpsack einen Adapter für den Exped Schnozzel bauen, der Ring passt perfekt. Zusammen mit dem Stomfahrer-Hack kann man den Schnozzel dann für beide Ventile benutzen. Um aber bei der Frage des Threads zu bleiben: im Grunde musst du nur einen Gummiring finden, der dazwischen passt. Der kann auch etwas größer sein, du kannst ihn ja ohne Probleme mit Schleifpapier anpassen. Eventuell findest du Material im Baumarkt, ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass sich auch etwas aus einem alten Fahrradschlauch basteln lässt.
  11. Ich habe die Matte jetzt über ein Jahr für alle möglichen Touren benutzt (ca 25 Nächte), und bin weiterhin von ihr überzeugt. Die wohl grenzwertigste Nacht hatte ich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mit einem Cumulus 250 Quilt, konnte aber mit allen Kleidungslagen dennoch etwas schlafen. Ich bin aber nicht sehr empfindlich und hatte ansonsten mit der Isolation keine Probleme. Ich habe viel über defekte Ventile gehört oder Probleme mit der Haltbarkeit der Matte. Mit den breiten Gummibändern vom Cumulus-Quilt musste ich mir keine Sorgen machen, bei den dünnen Katabatic-Bändern oä. wäre ich aber vorsichtig. Benutzt habe ich sie entweder auf dem Zeltboden oder auf einem DCF-Groundsheet, einmal auf einem Holzboden. Meine Uberlite hat das alte Ventil und es ist manchmal etwas nervig, aber bisher konnte ich keinen Luftverlust feststellen. Das neue Ventil ist aber wesentlich einfacher und angenehmer in Verbindung mit einem Pumpsack, oder aber um kleine Mengen Luft rauszulassen während man draufliegt. Ansonsten habe ich noch einen Tipp für alle Schnozzel-Nutzer für das neue Ventil bei den Therm-A-Rest Matten. Aus dem recht nutzlosen Pumpsack von TAR lässt sich ein kleiner Adapter (4g) bauen der perfekt als Verbindung zwischen Schnozzel und Ventil funktioniert. Der eigentliche Ring past schon perfekt, ist aber etwas kurz. Ich habe zusätzlich ein Loch in die Verschlusskappe geschnitten und diese auf den Ring geklebt. Foto kann ich bei Bedarf gerne nachreichen.
  12. Habe kein Problem damit, mit nackter Haut auf den Neoair-Matten zu liegen. Habe mir das anfangs auch schwitziger oder rutschiger vorgestellt, aber in der Realität schläft es sich ganz angenehm. Probier es doch einfach mal aus? Ansonsten könnte ich mir vielleicht einen dünnen Seidenüberzug vorstellen, der wiegt dann aber bestimmt mindestens 40-50g.
  13. Theoretisch möglich, siehe hier: https://www.ultralightdandy.com/hiking-power-banks/#all-data
  14. OT: Nutze meine seit etwa drei Jahren als normales Alltags-Portemonnaie - sehr stabil und hinter die Karten kann man auch Geldscheine und notfalls mal ein paar Münzen stecken. Mal schauen wie viele Jahre das noch hält..
  15. Erstmal willkommen im Forum! Der Te Araroa ist ein schönes Ziel! Und mit deinem Zeitplan mehr als möglich, ich würde sogar sagen absolut kein Problem. Auch wenn das Planen und Gear zusammenstellen super viel Spaß macht, ist es gerade als Anfänger total wichtig - du ahnst es - erstmal mehr Wandererfahrung zu sammeln. Wenn du in Südniedersachen wohnst kannst du ja auch Tageswanderungen im Harz (alleine) machen, da gibt es wirklich mehr als genug. Und irgendwann in der Zukunft würde ich dir empfehlen, mal eine Wochenwanderung zu machen (Alpen, Skandinavien...), um zu sehen, ob das lange Wandern und Zelten überhaupt etwas für dich ist. Der Te Araroa ist ein toller Trail! Aber er ist was den Ausbau angeht überhaupt nicht mit den Amerikanischen Klassikern (PCT, AT, CDT) zu vergleichen. Will heißen: viele Straßensegmente, typisch neuseeländische kleine Schlammtrails, stellenweise wenig Unterkünfte / Verpflegungsangebote für Wanderer. Dazu kommt noch das sehr launische Wetter, gerade auf der Südinsel kann es durchaus jeden zweiten Tag ordentlich regnen. Das kann sich aber in fünf Jahren noch etwas verändern, erwarte aber nicht zu viel. Belohnt wirst du aber mit einer fantastischen Landschaft - besonders auf der Südinsel. Da ich selbst in Neuseeland wohne habe ich schon ein paar Section-Hikes gemacht und peile den Thru hike für November an. Kann dir außerdem noch Erfahrung als ehemalige Couch-Potato auf den Weg geben: Anfang 2016 ca. 105kg bei 177cm, Mitte 2017 meinen ersten Marathon gelaufen und meine erste Weiterwanderung (10 Tage Nordschweden), Gewicht runter auf 75kg, seitdem kann ich mir ein Leben ohne Wandern nicht mehr vorstellen. Laufen bereitet allerdings nur bedingt aufs Wandern mit Rucksack vor!
×
×
  • Neu erstellen...