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Ultraleicht Trekking

mmaddin

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Alle erstellten Inhalte von mmaddin

  1. mmaddin

    Bergmusiken

    Dann darf ich auch was von weiter östlich bringen, mal einen Titel exemplarisch: http://www.schlappseil.de/cms2/media/mp3/schlappseil-cd2016/CD2016_07_Schrammsteine.mp3 (leider zu diesem Song kein Video gefunden)
  2. Guter Hinweis, danke! Andererseits ist doch gefühlt irgendwo immer grad irgendeine Sonderaktion, Promo, Spezialrabatt, Herbst-Schlussverkauf, Winteranfangsspecial, ... Zum Beispiel gibt es direkt bei 3F jetzt gerade 10% "Halloween-Rabatt".
  3. Betrifft das nicht den kompletten Fernverkehr in F, egal ob grenzüberschreitend oder nicht? Bin kürzlich im Regionalverkehr (TER) von Genf/Genève nach Chambéry und zurück von Grenoble nach Genève (dazwischen ein kleiner mehrtägiger Fußmarsch durch die Chartreuse ), da gab es jedenfalls keinerlei Reservierungspflicht, das ist eher wie S-Bahn. In diesem Fall war übrigens getrennte Buchung der Teilstrecken deutlich günstiger als die gesamte Fahrt bei DB International durchzubuchen: Karlsruhe–Genf mit Super-Sparpreis Europa (sogar noch sehr kurzfristig zwei Tage vorher) von der DB sowie TER Normaltarif Genf–Chambéry direkt bei https://de.oui.sncf/ Bei der DB gibt es auch immer wieder Gutschein-Aktionen, z.B. 10€ Rabatt (ab knapp 30€ Fahrkartenwert) in irgendwelchem Süßkram (Toffifee, Knoppers). Bahncard bringt dagegen nur was für den inländischen Anteil, also bei mir ab KA meist nicht mehr viel. Im Fall KA–Genf war es sogar günstiger, ohne Bahncard zu buchen, weil ich sonst knapp unter dem Mindestbestellwert gelandet wäre und den 10€-Gutschein nicht hätte nutzen können. Hab dann bei der Kontrolle aus alter Gewohnheit trotzdem die Bahncard vorgezeigt, was den Schaffner etwas ins Grübeln gebracht hat
  4. Man kann auch als Nicht-Skifahrer Wintertouren im ungespurten Gelände machen, so einfach. Ich z.B. kann auf Langlauf-Loipen rumrutschen. Und war so im Schnitt alle 10-15 Jahre mal Pisten-Skifahren, wenn halt Freunde irgendwo eine nette Hütte im Skigebiet hatten. Das ging dann mit Leih-Ski schon so gut, dass ich mitfahren konnte und überall irgendwie runtergekommen bin. Aber Skitouren trau ich mich bei meiner nicht vorhandenen Fahrkunst einfach nicht, obwohl mir das von der Art sehr viel mehr zusagen würde als "Lift hoch, Piste runter, GOTO 10". Und damit ist eben Schneeschuhgehen für mich eine valide Alternative. Kartenlesen und Lawinenkunde kann ich soweit. Aber ohne Schneeschuhe wäre so eine Tour für mich nicht möglich gewesen: (Zahmer Kaiser, Februar 2020, selbst geknipst)
  5. (Die Tour ist schon ein Weilchen her, aber ich hab kürzlich mal wieder die Fotos – alle selbstgeknipst – durchgeblättert und hatte Lust kurz was dazu zu schreiben.) Mitte Februar 2018, nasskaltes und trübes Wetter in Deutschland. Seit Wochen keine Sonne mehr gesehen. Dringend nötig: eine kurze Auszeit in den Frühling. Wärmere Gefilde, von Süddeutschland aus gut mit Fernbus/Bahn erreichbar? Die Wahl fällt auf Ligurien, genauer: Cinque Terre. Wettervorhersage: 10 bis 13 °C, wechselhaft, meist trocken. Eine eher spontane Entscheidung: am Mittwoch beschlossen, am Samstag Abend los. Flixbus über Nacht bis Genua, Regionalbahn nach La Spezia. Vor zur Landspitze bei Porto Venere, dann durch Cinque Terre, mal schauen wie weit wir kommen. Es geht mal an der Küste entlang, dann wieder steil die Weinberge und Olivenhaine hinauf und durch die Wälder, wieder runter zum nächsten bunten Städtchen … immer auf wunderschönen Wegen – und um diese Jahreszeit total einsam! Dass auch die meisten Hotels und viele Restaurants noch geschlossen haben, ist dank Zelt und Kocher kein Problem. Übernachtung: 1× Berghütte (Rifugio Muzzerone), 2× Zelt, 1× Hostel in Framura. Im steilen Gelände ist es gar nicht so leicht ein geeignetes Plätzchen fürs Zelt zu finden! Wie gut dass die einsamen Wallfahrtskirchen außerhalb und oberhalb der Städtchen meist einen ebenen Vorplatz mit Wiese (und herrlicher Aussicht!) haben … Einkaufsmöglichkeiten für frische Lebensmittel finden sich dagegen immer wieder. Trinkwasser ist vollkommen unproblematisch, in jedem Ort gibt es Brunnen. Unten am Meer mildes frühlingshaftes Wetter, Zitronenbäume mit reifen Früchten, duftende Kräuter, Sonne! Oben auf dem Bergkamm eher kühl und schon auch mal feucht, was aber fürs Wandern schon in Ordnung ist. Nachts auch noch kalt, an einem Morgen sogar ein Hauch von Schnee bis knapp oberhalb des Lagerplatzes – es ist eben doch erst Mitte Februar und wir sind auf fast 400m. Von Moneglia wieder mit der Bahn zurück nach Genua. Altstadtbummel, bisschen durch die Markthalle schlendern, lecker Abendessen, Fernbus über Nacht zurück nach Hause. Ein rundum gelungener Kurztrip.
  6. Ich bin bis vor einem halben Jahr täglich mit dem Rad zur Arbeit (inzwischen nur noch rund 1x pro Woche, sonst Homeoffice). Stellenweise geht es auch über holperige Waldwege. Laptop zwar nicht immer dabei, aber schon ab und zu mal. Rucksack mag ich beim Radfahren auch nicht so gern, deswegen eben Packtasche(n) (Ortlieb Backroller Classic) am Gepäckträger. Der Laptop selbst ist schon in einer leicht gepolsterten Laptop-Tasche (mit Netzteil und Adapter-Krams), die ich einfach komplett in die Packtasche stecke. Bisher keine Probleme wegen Erschütterung oder so. Neben "Rücken frei" finde ich es auch sehr wichtig, mir keine Gedanken über den Regenschutz des Gepäcks machen zu müssen, zieh ich jetzt die Regenhülle drüber oder nicht usw.
  7. Ein paar Bilder (alle Fotos selbstgeknipst) von einer spontanen Wochenend-Tour im hinteren Pfälzerwald. Die B10 zerschneidet den Pfälzerwald, hier eine der relativ wenigen Querungsmöglichkeiten für Fußgänger: Kanzelfelsen (wenn ich mich recht erinnere): Protestantische und katholische Kirche Erlenbrunn gleich nebeneinander: Hohler Felsen: entlang der Altschlossfelsen: auf den Altschlossfelsen: Spießweiher: Abends auf dem Eulenfels: Cowboy-Camp auf dem Eselskopf: Morgennebel in den Tälern: Frühstück an der Krappenfels-Aussicht: Zigeunerfelsen: Aktives Tourismus-Marketing: Jede mögliche Wanderrunde im Dahner Felsenland hat ihren eigenen Namen und Symbol bekommen. Und alle Wege führen zur PWV-Hütte:
  8. Danke für den Tipp! Gleich bestellt, kam heute. Das Ding ist ja wirklich schnuckelig klein und leicht. OT: „Nur für den Gebrauch in geschlossenen Räumen geeignet”. → das Tarp immer schön bis zum Boden runter spannen
  9. Sind das nicht nur (zusätzlich zu OpenStreetMap-Daten) die Karten der jeweiligen nationalen Vermessungsämter oder einzelner Kartenverlage? Das müsste man eigentlich in den Copyright-Angaben sehen können. Gerade für die Schweiz (teilweise auch noch mit Abdeckung für Norditalien) gibt es da ausgezeichnete alternative Quellen: https://map.schweizmobil.ch/?lang=de&bgLayer=pk&season=summer&layers=Wanderland https://map.geo.admin.ch/?topic=swisstopo&lang=de&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&catalogNodes=1396&layers=ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege,ch.astra.wanderland-sperrungen_umleitungen&layers_opacity=0.8,0.8 Vielleicht kennt jemand auch entsprechendes für Nord-Italien. Natürlich ist es bequemer, wenn man länderübergreifend eine einzige Anwendung nehmen kann, aber deren Qualität ist ja auch nur so gut wie ihre Quellen. Die einschlägigen Blogs zum Thema "Wien–Nizza" kennst du? Mit der "Hall of Fame" als schöner Übersicht. Und z.B. https://wien-nizza.jimdofree.com/ wo ich einen kleinen Abschnitt mitwandern durfte. Bin mir sicher, dass Johanna und auch andere gerne ihre Erfahrungen teilen, wenn du nett nachfragst
  10. MapOut für die eigentliche Tour und Maps.me für POIs innerhalb von Städten. Allerdings tracke ich auch nicht mit, sondern plane den Weg vorher und zeichne abends ggf. Abweichungen nach.
  11. OT: Ich hab jetzt echt eine Weile gebraucht, bis ich das kapiert habe. Science Fiction? Schweizer Fernsehen? Sourceforge? San Francisco?
  12. mmaddin

    Merino Mütze

    Leider auch ohne Angebot. Aber falls du einen Merino-Buff ("Multifunktions-Schlauchtauch") hast, kannst du diesen auch zu einer dünnen Mütze drehen/legen. Anleitung z.B. in diesem Video ab 1:04
  13. (Anonymer Reiseführer, 1829. Zitiert aus: Gabriele Seitz „Wo Europa den Himmel berührt. Die Entdeckung der Alpen“. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main, 1989.) Geräumige Rocktaschen hatte man damals, jawohl. OT: ... oder hätte das eher unter Ausrüstung gepasst?
  14. Da sind die Liegeradler, womöglich noch vollverkleidet, vermutlich anderer Meinung Ich hab mir glaubhaft von bis zu 400km Tagesleistung (im Sommer) berichten lassen.
  15. Mal etwas zusammengekürzt. Du rufst ghostscript mit einer Eingabedatei "V2.ps.txt" auf? Und dann versucht der Postscript Interpreter einen Zugriff auf eine ganz anders benannte Datei "conic_stove.ps", die nicht (oder nicht im passenden Verzeichnis) existiert. Sollte es diese Datei denn geben? Steckt in der Eingabedatei ein Verweis auf diesen Namen drin? Falls sie im selben Verzeichnis wie die Eingabedatei liegt, dann vielleicht den Aufruf von dort aus starten?
  16. Ich bin Ende Mai 2018 (Pfingsten) mit einer Freundin ein paar Tage von Clermont-Ferrand aus nach Süden bis Murat gewandert, größtenteils auf dem GR4. Die Fortsetzung weiter nach Süden (Volcans de Cantal, Cévennes) steht noch auf der Wunschliste. Wir hatten IGN-Karten 1:25.000 dabei, aber die GR-Markierungen sind meistens ziemlich gut. Dazu noch OpenStreetMap-basierte Karten auf dem Smartphone, dann geht es IMO auch ohne Papierkarten. Beim nächsten Mal würde ich die 25k-Karten weglassen, allerhöchstens noch 50k für den besseren Überblick/Großplanung mitnehmen. Aber ich mag halt Karten. Übernachtung: zwei Nächte im Zelt, dann eine Luxus-Übernachtung in der Auberge & Gîte am Col de la Croix-Morand mit sehr leckerer Küche, dann wieder 2x zelten. Wildcampen war kein Problem, obwohl wir zweimal sogar ziemlich offen sichtbar aufgebaut haben. Auf der Hochebene südlich von Saint-Saturnin gab es auch kaum große Versteckmöglichkeit, vor allem wenn man die abgezäunten (und besetzten) Kuhweiden meiden will. Stechmücken und anderes Viechzeugs hat sich in erträglichen Grenzen gehalten. Ich kann mich nur an einen Abend (südlich vom Lac Chauvet) erinnern, an dem wir etwas genervt waren und uns früher ins Zelt verzogen haben statt noch bisschen draußen zu sitzen. Und einmal in einem Waldstück, wo wir von Schnaken-Schwärmen überfallen wurden, natürlich bergauf auf matschigem Weg. Ein paar Brocken französisch wären schon hilfreich, wenigstens sowas wie bonjour, boulangerie, baguette, s'il vous plaît, merci Auch wenn es nicht für eine komplette Unterhaltung reicht, sind die Leute dann doch gleich viel freundlicher und hilfsbereiter. (Bei mir reicht es schon noch, um nach dem Weg zu fragen. Die Antwort dann auch zu verstehen, ist eine andere Sache!) Wir sind damals auch recht ungeplant los, einfach mal schauen wie weit wir kommen. Die Verkehrsanbindungen sind aber teilweise schon arg dünn. Und nur weil auf OpenStreetMap eine Bahnstrecke eingezeichnet ist, heißt das nicht, dass da normale Züge fahren oder gar regelmäßig halten - hat sich dann als irgendeine touristische Museumsbahn herausgestellt. Wir haben am Schluss ziemlich Gas gegeben, um den Zug in Murat noch zu bekommen (zumal da grad auch SNCF-Streiks waren und viele Züge ausgefallen sind).
  17. mmaddin

    Luna solo

    Notfalls - wenn die Länge reicht - eine Umwindung mehr machen → mehr Reibung.
  18. Dann aber Mückenschutz nicht vergessen, IMO wenigstens ein Kopfnetz! Ich war letztens auf dem HW2 mit Biwaksack unterwegs und war schon ziemlich genervt von den Viechern (weder Netz noch irgendwelche Mittelchen dabei).
  19. Das Forum lässt durchaus ein gewisses Gemeinschaftsgefühl entstehen. Und zum einen ist es ja nicht das neueste und edelste Zelt. Zum anderen seh ich dich ja beim Abholen, da stellst du dich kurz vor und bist dann nicht mehr wildfremd Klar. Bin selbst noch ein paar Tage unterwegs → PN
  20. Wenn du in Karlsruhe vorbeikommst, kann ich dir gern mein -- für eine Person leider nicht ultraleichtes -- MSR Carbon Reflex 2 ausleihen. In grün, älteres Modell - ich glaube 2010. Es könnte dieses Modell sein: https://www.bergfreunde.de/msr-carbon-reflex-2-2-personen-zelt/ Wiegt halt mit allem auch fast 1,5 kg. Viele Grüße Martin
  21. Huch? Vielleicht vertippt und es sollte 800 km heißen?
  22. OT: Im Nordschwarzwald gibt's auch Achttausender. Oder waren es acht Tausender? Ach, mit der neuen Rechtschreibung bin ich halt nicht so vertraut.
  23. Übersichtsseite beim DAV: https://www.alpenverein.de/bergsport/aktiv-sein/bergsport-in-coronazeiten/oeffnungstermine-der-alpenvereinshuetten_aid_33489.html ... mit Verweis auf die Detailseite zu Österreich, die heute aktualisiert wurde: https://www.alpenverein.de/bergsport/aktiv-sein/bergsport-in-coronazeiten/huettenoeffnung-in-oesterreich_aid_34952.html
  24. Sind am Westweg nicht sowieso die meisten Hütten auf einer Seite offen, also eben nicht abschließbar? Oder es handelt sich um (private? forstliche?) Hütten, die ohnehin immer zu sind und wo man sich höchstens unters Vordach legen könnte? (Die Übersichtsseite in ODS zu Schutzhütten am Westweg kennst du?) Ich war am langen Oster-Wochenende im Nordschwarzwald unterwegs und hab dabei auch den Westweg gestreift und kleinere Abschnitte mitgenommen (bei Hohloh und später nochmal bei Dobel). Eine einzige der (offenen) Schutzhütten war mit rot-weißem Absperrband "geschlossen", die übrigen noch nichtmal das. Was dagegen geschlossen ist, sind natürlich die Gasthäuser unterwegs. Für die Trinkwasserversorgung würde ich deswegen empfehlen, einen Wasserfilter und/oder Tabletten mitzunehmen.
  25. Ein Flüssigseifen-Nachfüllbeutel (ich glaube "dm Balea Seifenfreie Waschlotion", 500ml netto ) als Spiritus-Behälter ist mir mal undicht geworden. Zum Glück war er noch zusätzlich in einer dünnen Plastiktüte eingepackt und ist auch nicht komplett aufgerissen sondern es ist nur an einer Stelle durch die "Naht" (verschweißt? verpresst?) leicht durchgesickert. Ich hatte aber auch beim Wieder-Einpacken am Morgen nicht aufgepasst und den Beutel ganz unten im Rucksack deponiert. Der Druck war dann wohl zuviel. Vorher war nichts durchgekommen -- längere Zeit zuhause vorab mit Spiritus gefüllt liegenlassen, aber halt ohne Druck.
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