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Ultraleicht Trekking

J_P

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Alle erstellten Inhalte von J_P

  1. @bri och vor wildschweinen hab ich gar keine angst.. die sind schon oft um mein lager gegrunzt
  2. Und in den tiefen Heidetälern verstecken sich die Wölfe der Lüneburger Heide, die nachts unterm Vollmond auf den hohen Gipfeln ihr Geheule zum Besten geben. Dort ist noch wahre Wildnis... Vieleicht ist es Quatsch, aber momentan würde ich mich tatsächlich nicht trauen dort alleine bspw. den Heidschnuckenweg zu gehen...
  3. J_P

    Cumulus Selva 120

    Danke für den Hinweis.. Logisch, dass hier Gummi zum Einsatz kommt. Der Quilt muss sich unter der Hängematte noch mitbewegen können und somit flexibel bleiben. Wie befestigst du den Quilt mit der Aufhängung an der Hängematte? Verknotet oder mit Karabinern? (Natürlich abhängig von der Art der Hängematte bzw. deren Aufhängung)
  4. Moin, Da ich gerne in Hängematten schlafe, hat mir der Weihnachtsmann einen Cumulus Selva 120 Underquilt gebracht. Tolles Teil, 240g leicht und in gewohnter Cumulusqualität. Schockierender Weise wiegt die mitgelieferte Aufhängung 120g extra. Herbei handelt es sich um dickere jeweils 3m lange flexible Gummischnüre. Auch wenn diese Aufhängung gut funktioniert, ist sie mir eindeutig zu schwer und würde mein Basisgewicht für Touren mit Hängematte zu sehr erhöhen. Habt Ihr Ideen für leichtere Alternativen? Würden DCF-Schnüre auch funktionieren? Hat jmd. Erfahrungen damit gemacht? beste Grüße, Jendrik
  5. Ich habe bei Ebay ein gebrauchtes ZEISS Monokular 5x10 MiniQuick erstanden. Gewicht: 23g Die Qualität ist überragend! Die Optik selbst ist zwar nur achromatisch, reicht aber an eine apochromatische Abbildung heran. Die chromatische Abberation ist enorm gering (als Teleskopnerd weiß ich ein wenig darüber Bescheid). Ein Monokular dieser Art ist natürlich nicht für die Vogelbeobachtung gedacht... eine weitwinklige Beobachtung eher nicht möglich. Jedoch ist der Nahbereich erstaunlich, auch die Randschärfe ist sehr gut. Ich nutze es gerne für die Orientierung mit Karten.
  6. Im Prinzip könnte man noch (wie oben erwähnt) eine leichte Regenjacke zusätzlich mitnehmen. Dann könnte das GWC trocken im Rucksack bleiben und man hätte kein Aufbaudilemma :) Ich finde das GWC ist immer eine gute Alternative zum Zelt (natürlich als 3-Season Lösung..geodätische Eigenschaften würde ich dem GWC jetzt mal nicht zutrauen :D ) vorallem für normale Touren im Mittelgebirge usw. @effwee ist der UL Bivy von Cumulus robust genug für felsige Alpenuntergründe?
  7. Hier noch ein paar Alternativen: Der Spark III Daunenschlafsack von StS (635g) ist mit einem Komfortlimit um die -6 C° auch passend. Als Tarp ist immer das SMD Gatewood Cape (284g) interessant, mit dem Shield Bivy (240g) von Cumulus eine gute Kombination. Als Rucksack kann ich den Virga II von Granite Gear empfehlen. Sehr robust und mit 540g in der mittleren Größe auch leicht. Der Rucksack hat zwar ein recht hohes Volumen mit 54 Ltr., jedoch lässt er sich durch seine gute Kompression auch auf geringere Volumen verkleinern.. (nutze ihn deswegen gerne auch für kleinere Touren ) Bei der Wahl der Isomatte würde ich meinen Vorkommentatoren zustimmen: Die TAR Z-Lite ist sehr haltbar. Alternativ vlt. die TAR Ridgerest... ist genauso haltbar, günstiger und auch kürzbar.
  8. Wie wäre es mit einem gebrauchten (oder neuen) SMD Gatewood Cape? Ist zwar ein Tarpzelt/Poncho, wiegt aber in der 2018er Version nur 265g/285g und lässt sich mit dem SMD Serenity Nettent oder dem Pendent von Ali-Express zu einem vollwertigen Zelt aufrüsten. Es bietet vollen Wetterschutz. Zudem ist es auch ein Regenponcho mit 360° Rundumschutz. Neupreis momentan zw. 159 - 175 € je nach Shop. Vlt. findet sich ja im Forum jmd. der sein GWC abgeben möchte.
  9. Endlich hab ich auch eins!
  10. @Kermit Ich finde es auch immer herrlich neue Packlisten zu planen... Diese dann durch das Packen des Rucksacks umzusetzen und damit draußen Freiheit zu erleben ist natürlich der Gipfel der Gefühle..
  11. Eine gute Idee! Ich will auch endlich wieder raus... werde es aber aus zeitlichen Gründen erst gegen Ende Februar schaffen... :( Aber ansonsten würde ich auch versuchen (neben kleineren und großen geplanten Touren) einmal im Monat raus zu gehen.
  12. Meine liebsten Aurüstungsgegenstände sind natürlich meine selbstgebauten... Aber am liebsten ist mir mein selbstgebauter, doppelwandiger Topburner-Spirituskocher (6g) und der dazu passende selbstgebaute Cone aus 0,2mm Aluminiumblech (32g) für meine 450ml Titantasse..
  13. lol.. nagut.
  14. Interessanter neuer Hersteller: https://liteway.equipment/ vorallem interessante Tarpvariationen aus sehr leichtem Sil-Nylon. Erinnern an bekannte Produkte von HMG. In Deutschland neu bei Walkonthewildside verfügbar.
  15. Moin, Im Trekking-Lite-Store ist das Gatewood Cape wieder verfügbar!
  16. Moin, Im Winter/Schnee nutze ich gerne die X Ultra 3 MID GTX von Salomon. Mit 448 g/Schuh nicht zu schwer. Sehr bequem und durch die Goretex-Membran natürlich wasserdicht. In Kombi mit Goretexgamaschen von StS auch bei tieferem Schnee nutzbar. Bei mir funktionieren Goretex-Membrane im Winter gut. Für den Rest des Jahres ist Goretex an den Füßen natürlich tabu! Ich habe diese Kombi bisher nur in Mittelgebirgen und auch in Verbindung mit Schneeschuhen genutzt. Ich denke für das Hochgebirge im Winter braucht man eventuell etwas stabileres... Deswegen schließe ich mich meinem Vorkommentator an: Wo soll es hingehen?
  17. Huhu, Ich bin zwar noch UL-Anfänger und habe sicher noch keine 2000 Wander-Kilometer auf dem Buckel, aber mir macht das Schreiben von Tourenberichten mit allem Drum-und Dran (Bilderchen, Gear-Liste/Review, Beschreibung des Trails/der Landschaft, Berichten von außergewöhnlichen Erlebnissen usw.) auch Spaß! Also von mir werdet Ihr in der Zukunft sicher auch noch einiges Lesen/Sehen... auch wenn ich zunächst erstmal die deutschen Fernwanderwege abgrasen werde. Das ODS ist mir zu vielschichtig und die Atmosphäre/Schreibumgang ist dort nicht so nett wie hier.
  18. In der Kategorie Reiseberichte habe ich dem Rheinsteig einen ganzen Thread mit über 200 Fotos von Bonn bis Wiesbaden gewidmet. Waren evtl. zu viele Fotos aufeinmal... :D
  19. Eben! :D Besonders in den Klöstern war Wasser schnell verfügbar und in den Ortschaften, die der Weg anschneidet gab es auch oft Brunnen.
  20. @martinfarrentJo, der Rheinsteig hat Spaß gemacht, aber aufgrund der Hitze Mitte September waren es 10 harte Tage. Auch Wasserbeschaffung/Filterung war manchmal ein Problem. Viele Bäche waren fast ausgetrocknet. Im Siebengebirge und im Rheinwesterwald ging es noch... aber das untere und obere Mittelrheintal war wie ausgedörrt, fast steppenähnlich. Im Rheingau war es auch sehr trocken. Naja.. bin trotzdem immer an Wasser gekommen. :D
  21. @rentoo ja, der virga II kann was. Zudem ist dieser Rucksack nicht so teuer wie die Packs manch anderer Cottagemanufaktur. Ich bin auch zufrieden und hoffe meiner hält noch ein paar tausend Kilometer.
  22. Impressionen vom Rheinsteig - 10.09 - 20.09.2018 -
  23. Moin, Ich möchte euch hier ein paar Eindrücke meiner großen Wanderung 2018 zeigen: Für mich als bisher längste Wanderung habe ich mich an den teils legendären aber auch teils verschrieenen Rheinsteig gewagt. Für die Strecke der offiziellen 306 km brauchte ich 10,5 Tage. Der Rheinsteig ist nachwievor einer der bekanntesten Fernwanderwege Deutschlands und führt durch NRW, Rheinlandpfalz und Hessen. Man durchwandert mehrere Mittelgebirge wie das Siebengebirge, den Rheinwesterwald, den Rheintaunus und das Rheingau. Besonders die Abschnitte des oberen und unteren Mittelrheintals habe ich als anspruchsvoll empfunden (ich habe keine Alpin-Erfahrung). Mit 11400 Gesamthöhenmetern ist der Rheinsteig ein ziemlicher Brocken. Geschlafen wurde überwiegend draussen mit Hängematte und Tarp, aber ich verbrachte eine Nacht auf einem Campingplatz und zwei weitere in Pensionen. Dies bot mir die Gelegenheit mich zu duschen und meine Sachen durchzuwaschen. An jeweils drei Tagen wurde ich von Freunden begleitet, den Rest der Zeit war ich alleine unterwegs. Mein Fazit: Der Rheinsteig ist abwechslungsreich und verbindet Natur mit Kulturlandschaft. Es gibt abgelegne Regionen, aber manche Regionen sind recht urban. Alles in Allem hat es sich aber gelohnt! Wer ihn noch nicht kennt, sollte ihn mal laufen. Hier meine Packliste: UL - Packliste Rheinsteig 2018: UL-Rucksack: - GG Virga 2 54 Ltr. Shelter und Schlafsetup: - TAR Evolite S - TAR Z-Seat - StS Spark II - UL Tarp DD 2,9x3m - StS UL Hammock - StS Hammock Suspension UL - Tyvek Groundsheet - Heringe (TI+AL+Groundhoog 1x) - Dyneema - Abspannungen - Leinen Summe: 1759 g Kochen und Wasser: - Snow Peak TI Tasse 450 ml - BRS Micro Stove - Backofenmattendeckel - Snow Peak TI Spork - BIG Mini - Sawyer Mini + Wasserbeutel - 2x Platypus Faltflasche 1 Ltr.; 1x Platypus 0,5 Ltr. Summe: 237 g Ditty Bag: - Repair-Kit TAR Evolie - Petzl e+Lite - IPod Nano - Canon IXUS - Handy (Ich bin konsequenter Smartphoneverweigerer) - Ladegeräte/Kabel/Ersatzakku Summe: 440 g Hygiene: - Dr. Bronners Naturseife (in Minidropper) - Feuchttücher - Kontaktlinsenflüssigkeit + Behälter (in Minidropper) - Hirschtalgcreme (im Tiegelchen) - Ureacreme (im Tiegelchen) - Zahnbürste (nur das dicke Endstück des Stiels entfernt) - Zahnpasta (Reisepackung) - Cocoon UL Handtuch 30x40 cm Kleidung (im Rucksack): - StS Ultra - Sil Nano Ponchotarp 15D - Quechua Merino Kurzarm - Icebreaker Merino Unterhose - Woolpower Merino Socken 2x - Quechua Daunenjacke - Adidas Badeshorts Am Körper: - Mesh-Cap; Uvex-Sportsonnebrille; Forclaz-Trekkingshorts; Quechua Merino Kurzarm; Casio Trekkinguhr; Woolpower Merinosocken; Salomon XA Pro 3D Trailrunner; Opinel No. 6; Rucksackaufhängung aus Dyneema (um den Rucksack bei Nässe an einen Baum hängen zu können.. war überflüssig, ich hatte nur mörderische Hitze!) Mein Baseweight lag bei 3,1 Kg. Etwas hoch, aber mehr Komfort war mir wichtiger: Bsp.: Meine Sea to Summit Ultralight Hängematte wiegt alleine lediglich 155 Grämmchen, mit der 77 g schweren dazugehörigen Dyneemaaufhängung allerdings schon wieder 232 g! Eine leichte Hängematte im Sommer dabei zu haben ist einfach genial.. man kann auch einfach mal Mittags ein Stündchen im Wald dösen. Die Schlfaplatzwahl mit Hängematte bietet auch für die Nacht im waldreichen Deutschland sehr viel Schlafmöglichkeiten: Man kann auch bspw. im unebenen Gelände einfach übernachten, sofern man zwei im passenden Abstand befindliche Bäume hat. Mein großes DD UL 2,9x3 m Tarp hätte ich auch heim lassen und nur den StS Ultra-Sil Nano Tarpponcho mit nehmen können, aber auf dem Campingplatz war ich froh, dass ich das größere Tarp als fast geschlossene Pyramide aufbauen konnte. Nahrung (am Anfang der Tour) 9x Trekkingnahrung (Die Trekkingnahrung von "Adventure Food" kann ich empfehlen: sehr lecker! Auch die von Decathlon ist tatsächlich besser als Trekn`eat!) 9x BP-WR Weizenriegel (hochkalorisches Notnahrungsmittel; 100 g haben 500 kilokalorien; schmeckt keksartig; gut fürs Frühstück) 25x Kaffeesticks; einige Teebeutel Mandelriegel von Rossmann; einige Cliffbars; Snickers; Studentenfutter "exotic"; Trockenfrüchte Aufgrund der Hitze trug ich im Schnitt 2,5 Ltr. Wasser und habe ca. 5 - 6 Ltr. am Tag verbraucht... es wurde viel gefiltert. Mein Gesamtanfangsgewicht lag bei 8,5 kg laut Kofferwaage. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder! Beste Grüße, Jendrik
  24. Also wenn der Halter aus Titan gerfertigt wird, würde ich ihn kaufen! Man könnte den Kaffee in einen speziellen Beutel aus Dyneema füllen, verschließen, in den Titanhalter hängen und durch einen Dyneemaschlauch mit Titanmundstück während des Wanderns trinken. Ich mag Kaffee, Dyneema und Titan! (Ironische Forenkommentare mag ich auch!) :-P
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