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OT: Ja, ich kenne das neue Modell auch schon. Die Person aus meinem Umfeld mit dem neuen Modell klagt allerdings auch über die Fragilität des Meshgewebes. Aber probier ihn einfach aus..Hauptsache er passt von der Rückenlänge.
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Das war mein erster "Leichtrucksack" und ich muss leider sagen, dass mich dieser Rucksack aufgrund zweier Merkmale nicht überzeugt hat: - eine Universalrückenlange. - Fragiles Meshgewebe an den Aussen- und Seitentaschen.
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OT: Ja..die Brunnen am Westweg sind super.. allerdings versiegen einige auch schnell.
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Vermutlich haben wir unterschiedliche Vorstellungen davon welche Hütten schlafgeeignet sind. Es gibt viele schlafgeeignte Hütten am Westweg: Bspw. vor Forbach die von Soulboy in seiner Auflistung als Hütte Nr. 09 geführte Hütte hatte auf der Rückseite eine Leiter die auf einen Biwakierboden führte. Oder die Wegscheidhütte mit zweitem Geschoss hinter Forbach vor der Schwarzenbachtalsperre..die Hasemannhütte ist natürlich deluxe aber auch stark besucht und zu dicht an Hausach dran für eine Übernachtung. Auch einfache Hütten wie die Hildahütte oder die Lettstädterhütte (obiges Foto) waren zum Übernachten super geeignet. Auch Hütten wie die Hohlohhütte oder die Hütte auf der Badener Höhe wären super geeignet. Oder auf dem letzten Stück die Hütte am Hexentanzplatz oder die Stühlehütte. Es gibt so viele gute Schutzhütten am Westweg..einzigartig in Deutschland. Als Hängemattenschläfer konnte ich mich fast überall reinhängen. Die "Wegbachhütte" und eine "Feldberghütte" sind mir allerdings nicht bekannt...
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Manche Schutzhütten sind am Westweg sogar für das Übernachten gebaut worden! Haben teilweise zwei Etagen, sehr breite Bänke und/oder richtige Öfen. Gerade auf den Strecken zwischen Forbach und Hausach gibt es Gebiete die so abgelegen sind, dass dort Schlafen in Hängematte oder Zelt/Tarp im Wald völlig unproblematisch möglich war. In einer Nacht musste ich mich sogar notgedrungen mitten auf dem Seekopf in eine kleine Fichtengruppe hängen.. :-D, war zu lange gelaufen, hatte eine passende Schutzhütte verpasst und brauchte schnell einen Schlafplatz.. das war mitten im Nationalpark und zugegebenermaßen nicht okay aber trotzdem unproblematisch. Ich würde mir da keinen Kopf machen. Das Schlafen in den Schutzhütten ist jedenfalls geduldet. So habe ich meistens am Westweg geschlafen.
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Essensplanung ist wirklich sehr individuell. Das muss jeder durch Ausprobieren und Erfahrung ganz für sich selbst herausfinden. Erste Regel mittlerweile bei mir: Es kommt nur noch das mit, was ich wirklich gerne esse! Hier eine kleine Übersicht: - Für mein Frühstück hatte ich entweder Instantmüsli von Aldi etc dabei oder BPR5 (hochkalorischer Weizenriegel), Nüsse und Halvariegel. - Als Snacks immer gerne Bananenchips, getrocknete Datteln und Feigen, Nüsse und selbstgemachte Müsliriegel. Im Winter oder kälteren Temperaturen auch gerne dunkle Schokolade oder auch mal Snickers, Mars etc. Hin und wieder nehme ich mir auch mal ein bis zwei Äpfel mit.. - Mittags gibt es bei mir immer Minipumpernickel, mit luftgetrockneter Salami, Meerretich aus der Tube (bloß keinen Sahnemeerretich nehmen..hält sich ungekühlt nicht lange) oder Erdnussbutter. Wenn sich die Gelegenheit ergibt hole ich mir auch gerne mal eine Avocado oder Frisches was natürlich direkt verbraucht wird. Imbissbuden o.Ä. werden auch gerne mitgenommen wenn sie direkt am Weg liegen. Hin und wieder gönne ich mir auch mal Brötchen oder ein Chiabatta für den schnellen Verbrauch unterwegs. - Abends meistens etwas selbstgedörrtes oder auch mal eine Trekkingmahlzeit aus der Tüte. - Ganz wichtig ist Kaffee.. hierzu trage ich als Luxusgegenstand momentan sogar eine kleine Moccakanne mit und Kondensmilch in einem verschraubbaren Minitetrapak (mit Wasser vermengt wird Kondensmilch wieder zu normaler fettarmer oder Vollmilch.. Haltbarkeit ist draussen je nach Jahreszeit geöffnet begrenzt. Im Sommer jedoch bei warmen Temperaturen auch ergfahrungsgemäß zwei bis drei Tage haltbar). Schmeckt mit Wasser zu normaler Milch gestreckt auch im Müsli. - Nach dem Frühstück mache ich mir in eine 0,5 Ltr. Platy meistens noch eine Elektrolyttablette mit 75 mg Koffein schöner Boost für den Vormittag. Wird unterwegs immer wieder gestreckt. Das Gewicht meines Essens liegt je nach Jahreszeit, Nachkaufsmöglichkeiten und Anforderungen an Trail und Terrain immer zwischen 3 -5 kg. Wasser werden in der Regel 1,5 - 2 Ltr. getragen (je nach Nachfüllmöglichkeiten und Temperatur auch mehr oder Weniger). Den Sawyer Micro Squeeze habe ich eigentlich immer dabei. Letztlich kann man sagen: Je weiter und sinnvoller du dein Basisgweicht runterschrauben kannst, umso großzügiger kannst du deine Verpflegung planen. Es macht auf dem Westweg jedenfalls Sinn die verhandenen Einkaufsmöglichkeiten gut zu nutzen und dementsprechend die Anfangslebensmittel genau zu planen.
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Ich hoffe die Bilder konnten etwas die Vielfältigkeit dieses Weges wiedergeben... und doch gab es noch so viel mehr auf dieser Wanderung zu sehen. Es war kaum möglich alles zu fotografieren. Dieser Weg hat mir mal wieder absolut bewiesen, dass man nicht ins Ausland reisen muss, um in schöner und ursprünglicher Natur fernwandern zu gehen.
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OT: Nope..geht ohne verbrannte Finger.
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