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Ultraleicht Trekking

J_P

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  1. In der Regel 2x in der Woche, wenn man länger unterwegs ist. Ansonsten hängt es auch von der Jahreszeit, sich schnell ändernden Witterungsbedingungen ab, ob bspw. Dauerregen/Sturm/Starkgewitter etc. vorhergesagt ist. Wenn die Witterung zu hart ist, dann entscheide ich sowas auch mal spontan. Über Booking.com findet man in der Regel auch kurzfristig eine Unterkunft. Wenn der Kopf bei längeren Touren mal eine Pause braucht, wird sich auch ein Pausetag im Hotel oder in einer Air-BNB Wohnung mit zwei Übernachtungen gegönnt. Natürlich hängt es auch davon ab, ob man alleine, mit Freunen oder der Partnerin unterwegs ist. Wenn ich alleine unterwegs bin, wird in der Regel überwiegend draußen oder in Schutzhütten geschlafen.
  2. Dankeschön. Ja, ich war mit meiner Freundin unterwegs. Aufgrund der Jahreszeit und der Witterung waren wir eher ultra-heavy unterwegs. Das Zelt gehört meiner Freundin, ist freistehend und ebenfalls ultra-heavy (2,6kg 😅).. Es ist das Altitude II von Saleva. Bietet natürlich guten Schutz.
  3. Jetzt.. auf dem GR5 in den Vogesen im November:
  4. OT: Indem ich sehr leichte Dosen genommen habe. Bspw. diese hier: https://www.lidl.de/p/allini-secco/p10037476 Dann sollte das Ober- und Unterteil des Kochers nicht zu lang sein. Damit habe ich 8g Gesamtgewicht erreicht.
  5. OT: Gute Bauanleitungen gibt es hier: https://zenstoves.net/BasicTopBurner.htm
  6. OT: 8g ohne Topfkreuz. Das Kochkreuz ist aus relativ weichem Alu und wurde mit Schere und Locher hergestellt. Für den Testeinsatz ist es geeignet..für den Trail allerdings nicht. Bei langzeitiger Erhitzung und Gebrauch, zerbricht es irgendwann. Für den Einsatz auf MYOG-Spiritusbrennern würde ich immer ein Trangia Topfkreuz oder die CrossStands von Evernew empfehlen. Beide Varianten funktionieren nur mit 0,2 Ltr Dosen. Größere Dosen sind eher zum Bau von Sideburnern geeignet oder zur Nutzung in einem MYOG-Caldera Cone bzw. MYOG X-Boil.
  7. Doppelwandiger Spirituskocher nach dem Trangia-Prinzip aus einer 0,2 Ltr. Getränkedose. Gewicht 8g:
  8. OT: Bei dunkler Nacht, Gewitter und Starkregen, wäre ein Abstieg nach Willingen sicher keine gute Idee gewesen.. Außerdem ist ein Aufenthalt in Willingen auch nicht so wünschenswert: Ski-Kitsch an jeder Ecke..😅
  9. Schlimmste Regennacht unterm Tarp: Hier in Deutschland: 2017 auf dem Rothaarsteig im Frühsommer. Meine Wanderkollegen und Ich haben die schlechteste Campsiteselektion betrieben, die man sich denken kann.. Ein Biwak direkt auf dem Langenberg.😂 In der Nacht gab es ein Gewitter und ca. 10 Stunden sehr starken bis Starkregen. Am Ende saß ich so auf meinem Groundsheet, dass ich versuchte habe alle Ecken hochzuhalten, da das Wasser vom Boden aus hochstieg. Der Boden bestand aus Sägespähnen..
  10. J_P

    Ostwestfalen

    OT: Oh das hatte ich überlesen..
  11. J_P

    Ostwestfalen

    Bei den grimmigen Ostwestfalen würde ich nicht wandern.. 🤪 Ansonsten ist das Sauerland ja nicht weit entfernt, wo es sehr viele Wege (kurze und lange) gibt.. Ich würde mal die Seite www.wildganz.de checken..dort gibt es schöne Übersichten zu Wegen in Regionen.
  12. Der Spritzi ist eine geniale und ultraleichte Outdoordusche: Ein PET-Flaschendeckel (ca. 5g) durch den mit einer glühenden und möglichst feinen Nadel, sieben Löcher entweder in der Mitte des Deckels oder gleichmäßig über den Deckel verteilt gestochen werden. Dadurch kommt dosierter Wasserdruck durch den Deckel: Wie eine Mini-Dusche. Damit kann man sich den Körper abbrausen, die Hände waschen, abspülen und den Deckel nach dem großen Geschäft als UL-BD benutzen. (Die BD-Funktion funktioniert am besten mit einer Faltflasche oder einer ausgemusterten Spüli-Flasche: Man muss die Flasche fest drücken können.)
  13. Ich kam hier 2018 mit UL - Wandererfahrung aber als XC-Mountainbiker ins Forum. Im folgenden Jahr kam auch ein Rennrad in meinen Räderstall..seitdem kamen und gingen selbstgebaute Stahl-Crosser, die fürs Bikepacking oder für die klassische 6-Bag-Radreise dienten. Eines der Räder habe ich hier im Forum auch schon vorgestellt. Der Radsport hat seitdem einen größeren Stellenwert im Alltag als das UL-Trekking. Allerdings versuche ich ebenfalls zumindest zwei lange Trekkingtouren im Jahr zu machen. Die Ausrüstung hat sich seit 2014/15 immer mal wieder gewandelt.. Sehr viel MYOG ausprobiert (besonders im UL-Küchenbereich) und viiele Rucksäcke ausprobiert und wieder verkauft. Mittlerweile schätze ich auch wieder klassischere Ausrüstung: Je nach Jahreszeit.. Insbesondere nicht allzu schwere Rucksäcke, die man unterwegs gut spontan mit Lebensmitteln beladen kann ohne sich über eine Maximalbeladungsgrenze Gedanken machen zu müssen. Auf dem GR5 jetzt im Herbst war ich bspw. mit einem Osprey Kestrel mit 38 Ltr. anstelle meines ZPacks Arc Haul mit 40 Ltr. unterwegs.. Bushcrafting oder Walden bzw. Pfadfinderei hat mich schon als Kind begeistert und kommt gedanklich gerade zu mir zurück. Vlt.schon erste Anzeichen einer nahenden Krise des mittleren Lebensalters.. 😆 (Bin 42).
  14. OT: Das Ahrtal ist schön.. hatte ich vorher nie so richtig auf dem Schirm.
  15. Und noch ein paar Camp-Impressionen aus 2024:
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