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Mit Natron oder Soda wäre ich bei Wolle vorsichtig. Das lässt die Fasern aufquellen, am Ende sind die Socken anfälliger für Löcher/Risse. Kenne ich aber nur von Ratschlägen, habe damit noch keine Erfahrung gemacht.
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Absolut. Habe ich während eines Zeros auch gemacht. Also die Wäsche allgemein in verdünnten Essig eingelegt gegen letzte Rückstände von Schweiß, Gerüche etc. Weißen Essig kriegt man für nen Appel und n Ei, habe den einfach im Motelroom stehen lassen. Kann man ja auch in ne Hikerbox geben.
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Sicher, habe deswegen die App ja nicht schlecht gemacht. Habe mich hier nur höflich mit Rapapongi ausgetauscht.
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Interessant, die Option mit den Distanzen fehlt in der Gaia App tatsächlich. Aber obacht: wenn es sich um Quellen o.ä. handelt können die auch immer trocken sein. Das deckt sowas natürlich nicht ab.
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Hallo liebe bayerischen Trekkerlinge, da es hier ja einen regen und interessanten Austausch gibt und die nächsten Stammtische München oder Stuttgart sind, würde mich an dieser Stelle interessieren, ob Interesse an einem Augsburger Treffen/Stammtisch besteht. Bin gespannt auf eure Rückmeldungen.
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Zeigt eine GARMIN Fenix automatisch die nächste Wasserstelle?
Backpackerin antwortete auf Rapapongi's Thema in Tourvorbereitung
Oh super. Die App klingt toll. Danke für den Tipp. -
Zeigt eine GARMIN Fenix automatisch die nächste Wasserstelle?
Backpackerin antwortete auf Rapapongi's Thema in Tourvorbereitung
Mit Garmin habe ich leider keine Erfahrungen, aber ich habe dafür in der Vergangenheit auf dem Smartphone das Gaia Gps benutzt. Da sind sämtliche Quellen und Wasserläufe verzeichnet. Vielleicht hilft dir das ja. -
Puh, schwierige Frage. Hängt tatsächlich von zu vielen Faktoren ab. Wasserquelle an der Campsite? Temperatur? Kaffee und Haferbrei am Morgen oder nur einen Riegel/Banane? Ich schließe mich aber den Aussagen bezüglich des Satttrinkens an. An einer Wasserquelle trinke ich grundsätzlich einen halben Liter, das hält eine Weile. Im Sommer hatte ich in der Vergangenheit zwei Liter in der Wasserblase, aber auch immer eine Platypus 1L Faltflasche für Kochen und Abspülen griffbereit. Werde künftig nur die Faltflaschen nutzen. Flach, leicht und wenn sie leer sind nehmen sie im Rucksack kaum Platz weg. Neige aber auch dazu, tendenziell zu viel dabei zu haben. Wasser ist für mich das A und O. Da wir in der Regel zu zweit unterwegs sind nutzen wir den -verhältnismäßig schweren- Gravity Works, für uns Luxus pur. Während das Wasser durchfließt kann man etwas anderes machen. In Schottland griffen wir für eine Woche auf den Sawyer Mini zurück und für zwei Personen war es einfach nur nervig. Der kommt jetzt nur noch auf Tagesausflüge im Hochsommer als Backup mit. Lange haben wir auch überlegt, Aqua mira zu nutzen, aber das behagt mir ehrlich gesagt nicht. Außerdem soll das Wasser ja auch einen komischen Geschmack bekommen. Muss ich nicht haben. Darauf würde ich nur zurück greifen, wenn alle Stricke reißen.
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Fernweh.. der Appalachian Trail ruft nach mir. Umsetzungsprobleme!
Backpackerin antwortete auf MadDogRog's Thema in Tourvorbereitung
Puh, in solch höchstpersönlichen Dingen andere um Rat zu fragen, bzw. sich - wenn man den Ansatz weiter spinnt - einen Freifahrtschein zu holen finde ich schwierig. Du hast deine Situation ja ausführlich geschildert und ich finde man hört durchaus heraus, dass dir bewusst ist, dass ein Thru unter den von dir genannten Bedingungen so nicht möglich ist. Deine Frau hat ihren Standpunkt klar gemacht. Ich selber habe keine Kinder, aber diesen gegenüber hat man schließlich auch eine Verpflichtung und diese aus puren egoistischen Gründen zu vernachlässigen bzw. völlig in den Wind zu schlagen finde ich - sorry für meine ehrlichen Worte - ziemlich daneben. Aber das hast du ja oben selber schon deutlich gemacht, wollte das nur nochmal deutlich machen da oben ein anderer Kommentator eine Ode an die Selbstbestimmtheit geschrieben hat. Ja, es heißt immer: mache was dich glücklich macht, lebe dein Leben etc., aber in dem Moment, in dem man sich für Kinder entscheidet (und eine Ehe eingeht), trägt man schlicht und einfach nicht mehr nur für sich die Verantwortung und sollte auch Lebensverändernde Entscheidungen differenzierter betrachten und diese auch im Sinne des Partners/der Kinder treffen. Eine Garantie auf das ewige (Liebes-) Glück hat man nicht, ich finde es nur wichtig, dass man sich untereinander so arrangiert, dass beide gut und gerne miteinander ein gemeinsames Leben mit Respekt, Humor und Liebe führen. Auch für die Kinder. Leider leben wir ja in einem Land, in dem die Schulpflicht groß geschrieben wird und die Familien, welche zusammen Trails in den US laufen, sind in der Regel US-Staatsbürger und haben deshalb keine Probleme mit der Befreiung vom Unterricht. Von daher fällt mir da keine Lösung ein, außer auf Schulferien zu warten. Wir haben unseren Thru auch nicht geschafft, da mein Mann schwer erkrankt ist (das volle Programm mit Bergrettung...) und ich habe den Entschluss des Aufgebens lange als Versagen angesehen. Mittlerweile freue ich mich darauf, dass ich/wir den Rest des Trails in absehbarer Zeit noch zu Ende laufe. Geh da bitte nicht so verbissen ran, es kann unterwegs viel passieren, was einem einen Strich durch die Rechnung macht und dann ist die Enttäuschung hinterher nur um so größer. Auch ich habe angeborene Knieprobleme und glaube mir: an Wochenendtouren/beim Joggen mag sowas kein Problem sein aber unter Dauerbelastung macht sich das auch irgendwann unschön bemerkbar. Ich will gar nicht wissen, wieviel Knorpelsubstanz ich weiter verschlissen habe. Kurz zusammengefasst: Betriebe kann man schließen und Inventar verkaufen oder komplett veräußern und hat somit auch noch ein finanzielles Polster. Einen Job kann man sich hinterher auch immer noch suchen. Wenn das nicht gewünscht ist und familiär auch noch einiges dagegen spricht -> Sectionhike. Es ist doch keine Schande, das evtl zuerst einmal in den großen Sommerferien zu testen. Hike your own hike und lass dich nicht von diesen Aussagen á la "nur ein Thru-Hike ist ein richtiger Hike" blenden. So, das wollte ich dazu los werden, ich hoffe, dass du eine für dich und deine Familie gerechte Lösung findest. Happy Trails! P.S.: Ist dir in der Doku auch aufgefallen, dass immer die Sonne scheint? Die Doku ist mittlerweile schon auf dem Trail berühmt berüchtigt wegen all der deutschen Hiker. Die Regisseure hätten für die Vermarktung des Trails in D von der ATC echt Geld verlangen können- 54 Antworten
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- thruhicking
- appalachian
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Da schließe ich mich an. Ich möchte hier auch noch einwenden, dass der Blogbeitrag von 2015 ist. Falls damals qualitativ nicht alles einwandfrei gewesen sein mag, kann das heute schon wieder anders aussehen. Bitte niemals nur auf eine Einzelmeinung verlassen, gerade wenn, wie im Falle dieses Blogs, alles gerne mal über den Klee gelobt oder im Extremfall total nieder gemacht wird und mit Schlagworten auffallend viel SEO betrieben wird um auf viele Klicks zu kommen.
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Kann mich da nur anschließen. Habe früher auch immer einen Packsack gefüllt, aber wenn du dann alles am Körper trägst bleibt nicht mehr viel über. Mir war das auch immer zu hart, hatte immer das Gefühl, mir fällt das Ohr ab. Bin mittlerweile beim STS Aeros Ultralight Pillow und einem Cocoon Daunenkissen gelandet. Habe nie besser geschlafen.
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Mein Cumulus Quillt. Komme morgens immer sehr schlecht in die Gänge und wenn es auch noch kalt ist koste ich jede Minute darin aus.
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Ich habe vor einigen Jahren auch mit dem Jetboil geliebäugelt. War halt irgendwie schick. Letztendlich ist er aber doch recht schwer. Wir benutzen seit 2015 den MSR Pocket Rocket und neuerdings einen noch leichteren Topf, den Evernew Titanium 1,3l. Sind vollauf zufrieden. Wenn es stimmt, was ich vor längerer Zeit einmal gelesen habe (weiß leider nicht mehr wo), scheint das Essen im Jetboil recht schnell anzubrennen. Das aber nur als Anmerkung.
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Ich habe den 48 in S der letzten Generation. Sehe das auch so wie Kridde, dass der Neue minimal verschlimmbessert wurde. Anmerkung zum Volumen: während mein 48er in S 45 Liter fasst, geht in den L von meinem Mann schon 48 Liter rein. Rundherum ein sehr solider Rucksack der leichteren Kategorie, der sich auch bei höherem Gewicht bequem tragen lässt.
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Ich habe mich auch erst kürzlich mit Powerbanks auseinandergesetzt, mit der 10.000 von Anker könntest du auch nochmal ca. die Hälfte an Gewicht sparen und günstiger ist das gute Stück auch. Im Süden kannst du dich ja noch auf die Sonne verlassen, aber wie sieht es weiter im Norden aus? War selber noch nicht auf dem PCT, aber die Speicherleistung von 6.000 mAh ist dann mMn doch etwas gering, falls du dich in Oregon oder Washington nur noch auf den Speicher verlassen musst/willst.
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Hier wurden ja schon einige Anregungen gegeben. Gerade das mit dem Geldbeutel sehe ich auch so. Ziploc reicht. Wieso nimmst du die Krankenkassenkarte mit? Schließt du denn keine gesonderte Auslandsversicherung ab, bei der du eh einen extra Zettel bekommst? Wieso eine Kopie des Impfpass? Ich würde (falls gesundheitlich unabdinglich) ein Foto der betreffenden Seiten machen und gut ist. Der Schlafsack ist schon recht schwer, ich kann hier auch nur den Cumulus Kundenservice empfehlen. Das Kürzen meines Quilts war gegen einen geringen Aufpreis kein Problem, da sollte verlängern auch drin sein. Zum Sonnenschutz möchte ich auch noch anmerken, dass Schirm, Cap und Kleidung schon gut sind, UV-Strahlen werden aber reflektiert und wer langfristig auf Hautgesundheit setzt (Hautkrebs...), sollte freie Hautstellen trotzdem eincremen. Da würde ich nicht sparen, denn es muss nicht gleich ein Sonnenbrand sein, um Hautzellen zu schädigen. Zu Zelt und Kochern kann ich leider nix sagen, bin da auch eher schwerer unterwegs. Könnte nie auf einen warmen Kaffee am Morgen verzichten. Das Ganze soll ja noch Spaß machen
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Servus miteinander, nachdem ich hier schon länger (überwiegend) still mitlese stelle ich mich einfach kurz vor: Ich heiße Carina, bin in der Nähe von Augsburg zuhause und bis mein Mann und ich 2013 den spontanen Entschluss fassten, 2015 auf dem AT zu wandern, hatte ich nur Tageswanderungen unternommen. Hüttenwanderungen fand ich wegen der Bettenlager schon immer grauselig und unsere erste Begegnung mit einer longdistance Wanderin in einer Bothy in Schottland hat mich rätselnd zurück gelassen, wie die nur all ihr Essen mit sich rum trägt. Wochen- und monatelange Recherchen später war ich schlauer, aber trotz Grammzählerei immer noch zu schwer unterwegs. Es gibt noch Luft nach oben (bzw. nach unten), aber das Sicherheits- und Komfortdenken hängt mir noch arg an. Meine größte Einsparung am Equipment dank des Forums unter anderem: mein Cumulus Quilt 450, maßangefertigt da ich die 1,60 m Hürde unterschreite ;). Der Quilt ist mit seinen 760 gr. ganze 551 gr leichter als mein oller Deuter KuFa Schlafsack (shame on me, ich schiebe das jetzt einfach mal auf das Deuter Outlet...). Falls hier noch jemand aus dem Raum Augsburg ist, freue ich mich von dir zu hören. Ansonsten auf tollen regen Austausch hier allerseits. P.S.: Ich bin hier unter anderem durch den AzBlaster gelandet ;). Ein tolles Teil übrigens.
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Uh, tolle Idee: carinadeh
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Absolut, das geht manchmal auch ganz unerwartet, dass man das Equipment anpassen muss. Flexibel zu sein schadet definitiv nicht.
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Mmmh, interessant. Ich werde das noch ausgiebig testen.
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Ja, ich will weite Etappen schaffen und muss wegen Kniebeschwerden auf das Gewicht achten. Ich sehe das aber dennoch nicht schwarz weiß. Wenn ich in Schottland bin, werde ich nur ungern auf das Midgie-sichere Moskitonetz verzichten (und ggf. avon und co.). In heimischen Gefilden absolut überflüssig. Oder in Sachen Zelt bin ich mir nicht sicher, ob ich jemals nur unter einem Tarp liegen werde. Ich bin ein reiner Mückenmagnet und bevor ich mich auf die Nacht mit Antimückenmittel einsprühe, ist ein Tarptent ein guter Kompromiss (bzw. schon fast Luxus). Als Bauchschläfer habe ich auch erst durch den Wechsel von einem klassischen Mumienschlafsack zu einem Daunenquilt festgestellt, dass mit der Reduktion des Gewichts auch der Schlafkomfort (=Camp) gestiegen ist. Yay!
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Nun gut, ich bin aber auf jeden Fall noch schwer am feilen. Das schwierigste war für mich (da null Weitwandererfahrung), einschätzen zu können, was ich an Komfort gewillt bin aufzugeben und welche kleine Luxusgegenstände mir den Wanderalltag versüßen/erleichtern. Soll ja alles noch Spaß machen ;).
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Also ich befinde mich da auch irgendwo dazwischen, kann daher leider nichts anklicken. Da ich von Anfang an auf amerikanischen Seiten zum Thema weiterwandern unterwegs war, hatte ich da schon ein Bewusstsein für die Erbsenzählerei im Gramm-bereich. Habe auch fleißig meine Excel-Tabelle angelegt und optimiere nach wie vor. Deshalb finde ich es echt klasse, dass es hier eine deutschsprachige Plattform zum Austausch gibt, auch wenn ich das Gefühl habe, deutsche Outdoorfirmen hinken den amerikanischen eindeutig hinterher (Firmen wie Laufbursche jetzt mal ausgenommen). Haben damals unser Tarptent umständlich in Amerika bestellt, dafür aber auch einen super Kundenservice genossen, als etwas kaputt war. Auf einen angeregten Austausch allerseits !