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Schönes Thema. Die Intention unseres Setups entspricht so ungefähr dem zweiten, "brittischen" Fall. Wir wollten an Gewässern möglichst gesetzestreu übernachten. Stealth camping ist kacke, wenn man das Boot erstmal 100m in den Wald zerren müsste. Zelte sind an Flüssen zwar oft kein Problem und Leute wie Steve Flusswanderer machen das ausschließlich, aber irgendwie hätte ich mich doch unwohl gefühlt. Das war die Geburtsstunde unserer Biwaksackidee. Unsere Säcke sind nicht sehr leicht und auch nicht sehr atmungsaktiv, aber robust und geräumig. Außerdem schlafen wir darin wirklich gut und sie haben Insektennetze. Für Wochenendtouren mit halbwegs vorhersehbarem Wetter Klasse, aber bei lange geplanten oder generell langen Touren, kann es immer einen Tag mit Schietwetter geben, wo man abwettern muss oder zumindest Abends mal trocken sitzen will. Außerdem pennen wir in unseren Säcken so gut, dass wir das ganze auch auf außerhalb des Wasserwanderns ausweiten wollten. Hier kam dann die Tarpidee ins Spiel. Wenn das Wetter richtig Klasse ist: Biwaksack mit Insektenschutz, bei leichtem Niesel (der in der Nacht aufkommt) Biwakdeckel druff, bei Niesel (schon am Abend) großflächig aufgespanntes Tarp und je pissiger es wird, desto mehr falten wir das Tarp zu einer Zeltform. Vieles davon ist Multiuse. Tarpstange ist entweder Paddel oder Treckingstock. Die Zeltleine kann man auch fürs Treideln nutzen. Da ich bisher noch wenig Erfahrungen mit Tarps bei stärkerem Wind habe, sind Schnur und Heringe auch nicht gerade UL. Unser ganzes Set aus Biwaksäcken, Tarp, Seilen und Heringen wiegt 2 kg. Aber es ging uns bei der Anschaffung auch nicht ums Gewicht, sondern um Flexibilität. Wenn der Sternenhimmel lockt, will man unter freiem Himmel pennen – aber dabei bitte Matte und Schlafsack schonen und auch bestmöglich vor Krabbelzeug geschützt.
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http://www.der-postillon.com/2016/02/automat-endlich-repariert-hunderte.html
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Du warst weg? SCNR
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Penn State's 98-Year-Old Outing Club Is No Longer Allowed to Go Outside
Ziz antwortete auf zeank's Thema in Leicht und Seicht
OT: Also Fefe mit nem Hop dazwischen. -
Penn State's 98-Year-Old Outing Club Is No Longer Allowed to Go Outside
Ziz antwortete auf zeank's Thema in Leicht und Seicht
OT: Du liest doch bestimmt Fefe! Da hab ich die Meldung her und bei ODS gepostet. -
Selbstbau „Rucksack-Faltboot“ genannt Chili
Ziz antwortete auf Barbarix's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Gut, dass du mich erinnerst, hattest es schon wieder vergessen, aber das Scubi gerade zum Trocknen rumzuliegen, ich probier die Tage dran zu denken! -
Rein Interesse halber, auf welches der beiden Produkte bezieht sich deine Erfahrung?
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Ich werf mal die Sea to Summit Thermolite Reactor Inlets in den Raum. Der Mummy wiegt 248g und bringt wohl um die 8°C, der Extreme wiegt 399g und bringt angeblich 14°C. Die Temperaturen sind reine Phantasiewerte, aber die Reactors verschieben die Grenztemperatur trotzdem merkbar. Ich denke der Mummy könnte ein Kompromiss sein. Als Hüttenschlafsack geeignet und bringt auch etwas in deinem vorhanden Schlagsack. Einziges Problem ist, dass man kaum realistische Temperaturwerte finden wird. Amazonbewertungen sprechen beim Mummy von bis zu 5 °C und beim Extreme von bis zu 8 °C.
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OT: Mir ist mein Messer vor kurzem runtergefallen und dabei die Schale abgegangen. Bis dahin wusste ich gar nicht, dass die ab kann. Dummerweise ist in meinen Schalen Licht & Kugelschreiber. Ließ sich aber, obwohl ein kleines Plasteteil rausgebrochen war, wieder randrücken. Aber wenn es ganz kaputt geht, werde ich es wohl auch ablassen. Dann ist es noch kleiner, leichter und eigentlich habe ich mehr als genug Lichtquellen unterwegs dabei. Wobe ich den kleinen Kugelschreiber durchaus öfters mal gebraucht habe, weil ich als Infromatiker nie Stifte dabei habe.
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Ne, glaubt Ziz nicht, du missverstehst mich. Ehrlich gesagt, ist es mir schleierhaft, wie du auf die Idee kommen könntest, ich würde das denken, aber es sei dir versichert: Ich kenne den Unterschied und bin nicht nur Verfechter von feinmaschigen Netzen, weil ich Zeckenpulen eklig finde.
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Exakt darum ging es mir. Imo ist das Auftreten der Wanderröte der best case, in dem man durch die frühe Erkennung gute Chancen auf Heilung durch Antibiotika hat. Aber wenn ich mir die anderen Erfahrungsberichte so anschaue, scheint das Risiko einer langwierigen Erkrankung doch höher zu sein als von mir angenommen und ich fühle mich in meiner subjektiven Paranoia bestätigt.
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Ja, aber es ging mir explizit um das Risiko, also Wirkung mal Wahrscheinlichkeit. Und die Wahrscheinlichkeit eine Zecke mit Borreliose zu erwischen, sich beim Entfernen zu infizieren und die Wanderrötung nicht / zu spät zu entdecken ist meiner Meinung nach schon relativ klein im Vergleich zu anderen Wahrscheinlichkeiten unterwegs, z.B. verkeimtes Wasser zu trinken oder eine Wundinfektion zu bekommen. Aber klar, wenn sie auftritt, können die Folgen dramatisch sein, das will ich nicht kleinreden. Deshalb jede Zecke sofort und so stressfrei für das Tier wie möglich raus, nicht aus Tierliebe, sondern damit die Borrelioseerreger schön im Darm des Tieres bleiben. Guter Punkt, Danke, habe ich wirklich nicht dran gedacht.
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Ich glaube, momentane State of the Art ist rausziehen, nicht drehen. Zecken haben kein Gewinde. Am besten mit Zeckenkarte, dann ist die Wahrscheinlichkeit am geringsten, dass das Tierchen sein innerstes – samt Borrelioseerreger – in einen entlehrt. Bei sowas würde ich auch fremde Menschen unterwegs mal ansprechen, ob sie Hand anlegen können. Ich bin übrigens sehr ungelenkig kommen trotzdem an jede Stelle an meinem Rücken ran, erst Recht mit Zeckenkarte. Bist du so muskulös, dass du einen toten Winkel hast? Zum Topic: Zecken sind der Hauptgrund, wieso ich immer im Biwaksack schlafe und nicht direkt, offen unterm Tarp. Ich denke, vieles ist auch Kopfsache, durch meine FSME-Impfung ist das Risiko einer ernsthaften Erkrankung auch relativ klein, aber ich kann diese Viecher einfach nicht ausstehen.
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Mein Outdoor Research Wind Warrior Hat. Beste Wintermütze, die ich je hatte. Warm, saugt sich nicht mit Wasser voll (gut bei Regen und Paddeln), windgeschützt und enganliegend. Geht perfekt über meine Ohren und harmoniert hinten durch leicht anderen Stoff perfekt mit meinem Pferdezopf. Beim Paddeln liebe ich meine Palm Hydro Weste. Liegt perfekt an, hat viele Taschen, Trinkblasenfach und das wichtigste: Ich merk sie beim Paddeln nicht. Weder zu warm noch einengend bei der Bewegung. Man vergisst sie einfach sofort.
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Kann man auch blinden Gehorsam, Corpsgeist und selbstzerstörerisches Verhalten nennen. Kommt immer auf die Ausprägung und Blickrichtung an. Durchhalten ist gut, Grenzen ausloten ist gut, Grenzen überschreiten fragwürdig, wenn die körperliche und seelische Unversehrtheit leidet. Ich habe übrigens eher die Erfahrung gemacht, dass blinder Gehorsam, Gruppenzwang und Corpsgeist von alleine kommen und physischer und psyschicher Selbstschutz (=Egoismus) und aktives Mitteilen von sozialen und körperlichen Problemen (=Weinerlichkeit) stark unterentwickelt sind und dringend vermittelt werden müssen! Übrigens schiebst du dich mit dem Betonen, dass du eine Minderheitsmeinung vertrittst, stark in eine Opferrolle. Man könnte es sogar weinerlich nennen.
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OT: Mein persönlicher Tipp: Zieh eher ne Regenhose an. Immer wenn ich bei Regen mit Poncho Rad fahre, bin ich danach genauso nass wie ohne, weil es unerträglich heiß wird. Außerdem mutiert man zu einem menschlichem Segel...
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Selbstbau „Rucksack-Faltboot“ genannt Chili
Ziz antwortete auf Barbarix's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hi Barbarix, Danke für das Update, ich bin auf jeden Fall auf dein 3,5 kg Faltboot gespannt. Wir kamen auf ODS auf dein Boot zu sprechen, weil MRS ein längeres, schmaleres 5kg Packraft anbietet, das unterbietest du ja trotz Gestänge jetzt schon. Ich werde die Einzelteile beim Scubi mal wiegen, dann bekomme ich eine Vorstellung, wo deine Magie steckt. VG Ziz -
Selbstbau „Rucksack-Faltboot“ genannt Chili
Ziz antwortete auf Barbarix's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@Barbarix, ein wirklich tolles MYOG Boot, wo ich mit meinem 10kg-Scubi nur neidisch sein kann. Fährst du die Chillis noch oder bist du mittlerweile zu was anderem weitergezogen? Gerade im Vergleich zum Scubi interessiert mich, wie du locker 50% Gewicht einsparen kannst. Dünnere Allurohre und nur zwei Spanten kann ich dem Thread entnehmen, aber sonst? Das Scubi gilt ja schon etwas empfindlich am Boden... -
Vor den Verletzungen hat das Verhältnis die Schüler nicht bewahrt. Und ich fand die Bilder von 20min schon erschreckend.
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Aus dem 20 Minuten Artikel: Scheinbar bezog sich die Sanitätstrage auch auf die kommende Wanderung (laut 20 Minuten Artikel). Vielleicht hatten sie sie diesmal nur dabei, um zu checken, ob das funktioniert sie mitzunehmen.
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Wahrscheinlich jeder nen Teil der Sanitätstrage.
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Könnte eigentlich jemand der Fraktion "Freiwiliig" spaßeshalber auch mal auf die beiden Gegenargumente minderjährige Schüler_innen, die weder wählen noch Alkohol trinken dürfen und nicht voll entscheidfähig sind Gruppenzwang, der einen daran hindert bei Schmerzen abzubrechen eingehen?
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Bisher nicht, aber das kurz aufploppende Bild bevor mich 20 Minuten nervt, ich solle den Adblocker ausmachen, bestätigt mich schon.
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Du meinst: Deine. Gibt ja im Prinzip nur zwei: Dafür oder dagegen.
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Die Schüler sind noch nicht volljährig und können das nicht voll einschätzen. Dürfen ja auch nicht trinken und wählen. Dazu kommt der Gruppenzwang, der in so einer Gruppe (=Klasse), der man nicht entfliehen kann, nur größer wird.