
kra
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Ganz einfach, die Tüte löst sich sehr leicht vom Verschluß. Der ist nur "aufgeschweißt" und das nicht ausreichend fest. Disclaimer - Meine Erfahrung mit den Zip-Lock Beuteln bis vom Q1/2020. Ob die aktuellen besser sind kann ich nicht sagen.
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So Hitzebeständig wie PP/PE Folie nun mal ist. Mit diesen Beuteln habe ich aber bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht. Die Verbindung zw. Beutel und Verschlußlasche ist einfach mangelhaft. Dabei sind die Einzelteil nicht mal schlecht. Beutel selber - gut, solide und mehrfach verwendbar Verschlußsystem - brauchbar, sollte besser doppelt ausgelegt sein, erfüllt aber seinen Zweck. Kombination aus beiden - Fail!
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Nein, keine direkten Erfahrungen aber ein gesundes Mißtrauen gegenüber Werbeaussagen...
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Schwermetalle - die bekommst du ohne Aktivkohlefilter nicht raus (und auch mit ist zweifelhaft) - nur ist das in den kleinen Dosen und der zeitlichen Kürze der Exposition eher weniger das Problem... Wenn das für dich entscheidend ist brauchst du eine Umkehrosmoseanlage bzw. eine Destillierkolonne oder mußt genügend destilliertes Wasser mitschleppen.... Viren - nettes Schlagwort, aber da die Dinger ubiquitär sind nur ein Problem 2. Klasse ... -- zudem, welche meinst du überhaupt als relevant? Wenn sie dir Sorgen bereiten mußt du sie mit Brennstoff bekämpfen - indem du alles Wasser abkochst, mit dem du in Berührung kommst. Oder s.o. Ich würde beim Filter viel mehr Wert auf Handhabung, Robustheit und Größe legen. Die gängigen Filter reichen für 99,9 bis 99,99 aller Fälle aus
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Gute Wahl, schätze das Teil auch. Photo wirklich gut und sehr erfreuliche Akkulaufzeit. Den Bericht auf Spiegel online hab ich auch genossen und kann mich obiger Kurzrezension nur anschließen Danke!
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Äh, ne Frage - was ist das Besondere an dem Teil? Fleece-Überziehpulli mit Kapuze?
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Wenn ich mit rauher Behandlung rechne nehme ich einen Gewebesack (diese weißen Gewebesäcke für Gartenabfälle o.ä.) die sind robust, in verschiedenen Größen, leicht und weltweit verfügbar. In Asien siehst du auf jedem Flughafen alles Mögliche und Unmögliche in solchen Säcken verstaut (meist mit chinesischem Aufdruck, vermutlich Reissäcke).
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Meine Meinung - wenn du dein Gepäck mit einem normalen Müllsack gegen Beschädigung sichern kannst brauchst du keinen. Jeder Rucksack oder jedes Fernreisegepäckstück (zumindest das ich kenne) kann viel mehr ab als ein Müllsack. Wenns wirklich hart auf hart kommt ist der Müllsack und der Rucksach hinüber. Wenns nur darum geht, die Trageriemen zu sichern genügt Paketklebeband. Justmy2ct.
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@Christian Wagner, ein valides Argument das ich in meiner Betrachtung außen vor gelassen habe. Außerdem muß man bei einer tiefergehenden Betrachtung das Drehmoment durch den Ansatz weit vor dem Schwerpunkt des Schlittens in Betracht ziehen OT: sowie die Reibung am Heck zw. Schnee und Schlitten (da kommts dann auf die Ausgestaltung des Bodens an) und die Länge der Zugleinen/Zugstangen. Aber das ist außerhalb der Anfangsfrage... Btw, für eine stärkere Entlastung des Bugregion würde noch sprechen, das man dann dort einen Bereich mit "Steigfellen" bekleben kann, der bei Steigungen ermöglicht, sich auszuruhen ohne das der Schlitten permanent nach hinten zieht während in Vorwärtsbewegung dieser Bereich weniger bremst.
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hervorhebung von mir, das ist imho der entscheidende Satz. Wenn die Kraftrichtung an der oberen Vorderkante flacher ansetzt als der Bug entsteht ein Kräftemoment am Bug der in den Schnee weist - also es dem Schlitten erschwert, auf dem Schnee aufzuschwimmen. Je tiefer jetzt die Zugkraft ansetzt desto mehr wird der Bug entlastet (Kippmoment das die Last vorne verringert und nach hinten zum Heck verlegt) und kann sich auf den Schnee aufschieben. Wenn man sich statt Schnee "Wasser" denkt wird das Ganze intuitiver .
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Eher ein gutes, du hast jetzt bereits die nötigen Punkte an jährlichem Pech fast schon beisammen...
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Eigenes Kartenmaterial drucken / Offline PDF erzeugen
kra antwortete auf Robert Klink's Thema in Tourvorbereitung
Eine ganz praktische Frage - welches 60 gr/m^2 Papier hast du genommen? Und ist das Papier robust genug, um unterwegs "bestehen" zu können? DAS scheint mir einer der kritischen Punkte bei selbstgedrucktem Kartenmaterial zu sein.- 18 Antworten
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Wasservorrat - Wasser vorher filtern oder ungefiltert transportieren
kra antwortete auf Thema in Einsteiger
Ich vermisse immer noch den Einwand, das wer verschmutztes Wasser transportiert eklatant und vorsätzlich gegen den Geist des UL verstößt. Er trägt unnötige, tote Last, nämlich den Schmutz im Wasser, willentlich und wissentlich. -
Buchempfehlung gesucht: Basics - Nahrung - Mindset - Microabenteuer, etc. (am besten lesen)
kra antwortete auf Thema in Einsteiger
OT: Eine weitere gute Quelle für gebrauchte Bücher ist ZVAB.DE - fast zu gut sogar... -
myog titan-heringe, Ul-sommer und UH-winter
kra antwortete auf wilbo's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Stimmt, die sind nicht/kaum kaputt zu bekommen (ich habs auch noch nicht geschafft) - aber dafür sackschwer... -
Du kannst mir glauben, das ich die Unterschiede zwischen Wh, mA, mAh, A und V gut kenne, immerhin wurde ich in Physik promoviert und eines meiner Prüfungsfächer war Elektronik..
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Hört auf, mir wurde vorgestern ein Zahn gezogen...
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Scho recht, aber wenn ich eh einkaufen kann würde ich nicht unbedingt nach Pemmikan fragen (zumindest in Zivilisationsnähe) sondern nach nen großes Stück harte Salami, Brot und nem Bier... . Pemmikan ist was, das ich unten im Gepäck have und im Notfall rauskrame (auch wenn meines für einen Notfall hervorragend schmeckt!).
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Wenn ich unterwegs etwas einkaufen kann fällt die Sache mit dem "Notfall" ja eigentlich weg....
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Das kann ich so einfach nicht bestätigen. Ich habe von Dilling kurze Unterhosen, T-Shirts/U-Hemden, einen Hoody und einen Pully. Die allermeisten Teile seit 3 Jahren, getragen >10 Wochen unterwegs plus über 2 Wintersaisons. Die U-Hosen haben teilweise wenige, kleine Löcher an stark beanspruchter Stelle (gut zu flicken), aber wurden auch nicht geschont. Unterhemden ohne Tadel. Mottenfraß ist überhaupt kein Thema hier, auch ohne Lagerung in abgeschlossenen Beuteln - unterwegs eh nicht. Der einzige Kritikpunkt den ICH habe ist, das der Strick bei den Stücken aus reiner Merino etwas locker ist und die Stücke sich gerne etwas dehnen - also die Größe eher knapp wählen (ein U-Hemd aus Merine/Seide ist da größenstabiler). Waschtechnisch unterwegs ohne Tadel. Zur Bewertung - wenn man sich zu einer Sofortbewertung hinreißen läßt .... na gut ... . Auf jeden Fall sollte man Bewertungen sorgfältig lesen, verstehen und diese Schnellschüsse von echten Erfahrungen unterscheiden können.
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Probleme mit Verarbeitung beim Hexamid Pocket Tarp mit Türen
kra antwortete auf Magic's Thema in Ausrüstung
Schon teils heftige Bewertungen, aber man sollte nicht vergessen - wer bewertet dort? Solche Plattformen sind eher ein Sammelpunkt für Unzufriedene als für zufriedene (ehemalige) Mitarbeiter. Und mir fehlt der Einblick in die Gepflogenheiten des den US-Arbeitsmarkts (klar, man hat schon alle möglichen Geschichten gehört...) und zur üblichen Mitarbeiterbindung bzw. -zufriedenheit in kleineren Firmen und dem üblichen Verhältnis zw. Angestellten und Management in Firmen dieser Größe. -
Schau mal im Reisportbedarf nach. Zum Einen, es treiben sich dort bevorzugt die Damen herum, so das der Schnitt möglicherweise besser passen wird und zum Anderen ist das Thema "Kante Pfoten" damit dort auch relevant . Wenn das Alles nichts nützt bleibt imho noch die Alternative: Unterziehhandschuhe und Fäustlinge.
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Komfortabler, leichter und großer Rucksack für schmerzempfindliche Frau
kra antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
Dies ist dein erster Kommentar hier. Ich verstehe nicht wirklich, was du meinst. ___ Sorry, das war wohl in einem anderen Thread. Was ich meine, es gibt hier im Forum auch Leute die professionell UL Rucksäcke bauen (z.B. Huckepacks) oder auch halbprofessionell, die dir bei der Problematik helfen können und evtl. einen angepassten Rucksack machen können. That's all! -
und Sorry, entgegen dem Threadtitel eine längere Antwort: Sorry, es folgt etwas trockene Physik: Das Ganze besteht aus mehreren miteinander verwobenen Effekten. Zum einen hat warme Luft eine geringere Dichte als kalte und schon deswegen aufsteigt. Durch den Kontakt der kalten Umgebungsluft mit der Wasseroberfläche erwärmt sich diese und steigt auf. Zum anderen, weil feuchte Luft (also mit Wasserdampf gesättigte Luft) auch noch leichter ist als trockene Luft (O2: 32 gr/mol, H2O: 18 gr/mol). Sie steigt also schon durch den erhöhten Feuchtigkeitsgehalt auf, der sich beim Kontakt mit der Wasseroberfläche bildet. Als drittes, selbst wenn die Umgebungsluft eine rel. Feuchte von 100% haben sollte (über Schneeflächen gegeben) erwärmt sich die Luft beim Kontakt mit der wärmeren Wasseroberfläche, die rel. Luftfeuchte (die von der Temperatur abhängt) sinkt und die Luft nimmt Feuchtigkeit von der Wasseroberfläche auf. Dadurch wird sie spezifisch leichter und steigt auf. Dadurch strömt seitlich kalte und (nach Erwärmung) rel. trockene Luft nach die dann wieder Feuchtigkeit aufnimmt. Die dafür nötige Verdunstung an der Wasseroberfläche benötigt Energie, die dem Wasser entzogen wird. Alle geschilderten Effekte (plus Anderen) greifen Hand in Hand und bewirken gleichzeitig zusammen eine Abkühlung des Wassers. Ein offener Topf mit wärmerem Wasser wirkt also wie eine "Wärmepumpe" weg vom Wasser in die Umgebung. --> ein Deckel behindert diesen Luftaustausch mit der Umgebung und erst damit kann sichein "Luftpolster" bilden. Noch besser wäre es natürlich, eine dünne Folie schwimmend direkt auf dem heißen Wasser (wie bei den Pool-Abdeckungen). Das von @JanF geschilderte Vorgehen kann klappen, nicht weil keine Wärme mehr entweicht sondern weil der Wassermasse genug Energie zugeführt wurde (sie also bereits etwas wärmer als 0° ist) um den Schnee mit der Überschußenergie gegenüber der Gefriertemperatur zu schmelzen und gleichzeitig die oben beschriebenen Effekte zu kompensieren. Die Wassertemperatur sinkt auf jeden Fall!