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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. Die Möglichkeiten der modernen CAD Systeme verleiten zu schnellem Konstruieren ohne die Realität und Praxis zur Kenntnis nehmen zu müssen. Die Folge ist dann: "Es ist immer schei.. für die Realität , wenn die Berechnungen oder Theorien etwas ganz Anderes sagen ..."
  2. Ich habe das so verstanden, das er Erfahrungsberichte von wirklich langen Touren aus der UL-Szene sucht, um sein Set-Up daran zu tunen. Das er weiß, was er zum überleben braucht hat er eindrucksvoll auf der letzten Tour in Sibirien gezeigt.... Justmy2ct
  3. Ein blinder Pole-Sleeve, freischwingend nur durch den Stoff abgefangen wird der Schwachpunkt der Konstruktion sein, vor allem wenn er erhebliche Kräfte aufzunehmen hat. Der Stoff, der die Kräfte letztendlich ableiten muß wird entweder sehr schwer und starr sein müssen und/oder über kurz oder lang nachgeben. mylast2ct
  4. kra

    Xboil UL

    Ohne Kupfer siehst du ganz schön alt aus
  5. kra

    Xboil UL

    doch, Schmelzpunkt von Kupfer ca. 1350 K !
  6. Würde ich mit Pattex Repair Extreme kleben und nach dem Aushärten von Hand drüber nähen. edit. Sekundenkleber würde ich vermeiden, der bleibt nicht elastisch sondern wird hart und brüchig. Vorsicht, die verschiedenen Tuben bei Pattex sehen sehr ähnlich aus. Es gibt auch Pattex 60 sec. Universalkleber, ist ein Acrylatkleber und wird hart!
  7. OT: Tja, man muß halt Prioritäten setzen. Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. Btw, statt den beiden Apsidenbögen einen schrägen Bogen quer dazu und die beiden Querbögen an einer Stelle zusammenlaufen lassen und du hast das Design des VE25 . OT: 100% D'accord. Zudem hast durch einen Tunnel für die Gestänge eine bessere Definition der Biegung des Gestänges. Und, IZ und AZ sind stabil abgespannt und stehen auch separat (AZ halt mit Groundsheet). Aber siehe den ersten Satz
  8. Bingo, das "zulassen" oder "nicht zulassen" setzt eine Kraftwirkung voraus, die an der Verbindungsstelle nicht zwingend parallel zum Apsidengestänge an dieser Stelle wirkt. Und auch eine ideale Krafteinwirkungsrichtung, so wie du sie dir vorstellst, bringt ein Knickmoment in das Hauptgestänge --> Schwachstelle. Ansonsten, nette Idee, probiere es aus.
  9. Die "Konstante Länge" ist eine Illusion, weil Lage und Form des Hauptbogens sich mit der Windlast ändern können.
  10. @Christian Wagner hat es eingezeichnet. Wenn du Windlast auf die Apsis hast bekommst du nicht nur eine Kraftkomponente in Richtung auf die Verbindung (also in der Flucht der Apsis-Stange) sondern auch senkrecht dazu, einfach weil sich der Apsis-Bogen verformt. Die Richtung der Krafteinleitung ändert sich durch die Anderung der Biegung des Apsidengestänges. Stichwort Kräfteparallelogramm. Nur im Ruhezustand wirst du eine unproblemtische Situation haben. Wie auch immer, einige deiner Sätze sind mir nicht nachvollziehbar. Auf jeden Fall aber wirst du in der eingezeichneten Richtung Kräfte haben, für du deine Verbindung extra auslegen musst (bzw. es sehr schwer ist, diese Verbindungen entsprechend auszulegen). Da die Segmente des Hauptgestänges im actu gebogen sind, kannst du die Kräfte auch nicht durch Verdrehen der Segmente gegeneinander abbauen. Und die eingezeichneten Kräfte sind bereits das, was sich aus der Aufteilung im Kräfteparallelogramm ergibt. Da teilt sich nix weiter auf. Und das sind Kräfte die sich auf Dauer auf die strukturelle Integrität des Zeltes sehr negativ auswirken können (vulgo Sollbruchstellen). Eine symmetrische Biegung des Gestänges kannst du im Windlastfall nicht annehmen. Teilweise machst du das. Aber durch alleinige Betrachtung der Apsiden wirst du die andern kritischen Punkte nicht lösen. Justmy2ct. Btw, 205 cm Liegelänge mag viel klingen, diese Liegelänge muß aber in ca. 20-30cm Höhe gegeben sein. Durch die Dicke eines Schlafsacks und die benötigte Kopf- und Bewegungsfreiheit wirst du damit nur für Körpergrößen, ich schätze mal, <180cm glücklich. Aber da wissen Andere eher was genaues. PS. zum Nähen sage ich jetzt mal nichts.
  11. Zum ersten. Ich würde die Bedenken eingehend studieren und je nach meinen User-Requirements beherzigen oder verwerfen , auf jeden Fall aber in Betracht ziehen. Und durchaus auch größere Änderungen an meinem Projekt in Betracht ziehen, wenn meinem Ziel dienlich ist. Ich habe jetzt ca. 63 Jahre (abzgl. den ersten beiden) gute Ratschläge gehört und gelernt, damit umzugehen... Zum Anderen Meine Zeichnung basiert auf deiner Vorlage, ist also für 2 Personen gedacht. Deswegen auch die beiden Gestängebögen quer zur Liegerichtung... Und die Stoffflächen sind nach deinen Worten von oben eher nicht das Problem. Generell, Zur Verbindung zw. Apsisgestänge und Hauptgestänge. Du bekommst bei Windlast Torosionskräfte dort hinein wenn du eine starre Verbindung vorsiehst. Und wenn du eine lockere Verbindungsart wählst hast du eine Stelle mit Spiel (und über die Zeit zunehmend), die auf Dauer zu Problemen führen wird. So far from my side.
  12. Wäre bei mir genau anders rum - im Dunkeln möchte ich gerne im Wald gehen oder auf Feldwegen unterwegs sein.
  13. Danke auch von mir für den sehr persönlichen Bericht. Gibt mir einen guten Eindruck in den Ablauf. Allerdings wären 90% Asphaltstrecke für mich zu abschreckend.
  14. Wofür stichfest? Btw, die Kaffeetüten sind schon robust. Das Problem bei den Verpackungstüten ist eher die Weiterreißfestigkeit.
  15. @ULgeher,Gute Idee. An die Variante hatte ich nicht gedacht. Mein grober Gedanke war, die beiden (kurzen) grünen Stangen lassen und die beiden anderen Stangen wie rot gezeigt verlaufen zu lasen. Ergibt imho eine Kombination aus beiden Welten. Dazu die linke Apside etwas breiter auslaufen lassen. Die linke grüne Stange kann dann sogar wegfallen (allerdings dann 4 Stabilisierungspunkte weniger). Die anderen Stangen nach Bedarf (Stabilität oder Volumen) in der Neigung anpassen... Also so ne Art "geodätischer Tunnel ". Eingang ist dann rechts und die große Apsis links mit eigenem Eingang zum kochen und als Lager. Der blaue Bogen stabilisiert und bildet den Eingang.
  16. Komisch, diese "Fehlkonstruktion" ist auch bei Zelten der Oberklasse bei Herstellern, die ihr Handwerk verstehen, vertreten. Ich denke, es macht Sinn, sich über deren Gründe Gedanken zu machen... Solange du keine Variante hast, die auch im Feld einen einfachen Tausch eines Stangen-Segmentes ermöglicht oder vom Benutzer selber zu Hause durchgeführt werden kann... deine Variante - not my choice. Zu SilNylon - Ja, es dehnt sich bei Nässe ein wenig aber dein Bsp. deutet mir auf schlechtes Design hin. Meine Erfahrungen mit Silnylon decken das nicht. Ein wenig nachspannen am Abend, wenn der Tau kommt und das "Problem" ist keines mehr. Auch bei den Lüftungsöffnungen nicht, die stehen einfach sicher. Mir scheint, du hast dich auf ein Design und ein Material eingeschossen und versuchst, sinnvolle Einwände kleinzureden bzw. deine Wahl schönzureden. Z.B. das Umstellen des aufgebauten Zeltes ist für mich kein Argument - habe ich bisher höchstens 4-5x in 20 Jahren gehabt - man sollte sich den Aufstellplatz halt vorher sorgfältiger aussuchen (Kritik an MIR! selber). Zu deinem letzten Bild - schau es dir nochmal selber in Ruhe an - mit wenigen Änderungen kannst du die Apsidenbögen mit der kritischen Verbindung zum Hauptgestänge ganz weglassen. Aber generell - jetzt mal Butter bei de Fische - zuerst ein sauberes Anforderungsprofil (Stichwort User-Requirements!) erstellen. Für welche Belastung soll die Konstruktion wirklich ausgelegt sein? Für Sommer oder Winter? Viel Schnee oder nur Kälte? Wieviel Platz wird wirklich benötigt? Wie soll der geschnitten sein? Sollen das oder die Fahrräder mit in die Apsis? Kochen in der Apsis geplant und nötig? Wie lange sollen die Touren mit dem Zelt sein? Wie lange soll in dem Zelt mit wievielen Personen eine Schlechtwetterphase abgewettert werden? Es gibt zu viele Produkte am Markt, die ohne saubere User-Requirements, aber viel Wille zu Design am CAD Reißbrett entstanden sind.
  17. Das Ergebnis jeder Berechnung ist nur so gut wie die Eingangswerte sind. Wie schon beschrieben hast du einiges vergessen, zudem die Einfassbänder für die Nähte, die Nahtzuschläge und das Nahtmaterial. Irgendwo willst du das Gestänge ja noch mit der Außenhaut verbinden, die Beutel für Stangen und Zelt, die Heringe hats du ja selber erwähnt (du brauchst alleine für das Außenzelt 12, für das Innenzelt nochmal ein paar Nadeln, also rechnen, nicht schätzen), die Leinen und Spanner usw. Meine Überlegung geht ganz simpel von Bestehendem aus. Mein V25 (oder wie die Bezeichnung ist) wiegt bereits deutlich über 3 Kg, also wird deine deutlich größere Konstruktion mit dem Mehr an Stangen, Nähten, Stoff usw usw (nicht zu vergessen so Details wie einen Boden über die ganze Fläche des Außenzeltes usw... auf geschätzte 5--7 kg kommen.
  18. Warum in dann überhaupt ein Geodät? Zu deiner Gewichtsschätzung, ich denke du bist da etwas optimistisch...
  19. Mit dieser Vorzeltkonstruktion erreichst du natürlich eine deutlich höhere Stabilität....wobei ich die Verbindung zw. Apsisgestänge und Hauptgestänge spannend bis kritisch sehe. ABER... jetzt rechne mal das zu erwartende Gewicht aus dem Gestänge, der Überzelt-Fläche, den Reißverschlüssen, den benötigten Heringen und dem Innenzelt incl. Boden etc aus... Wenn du schon so ein massives Aufgebot an Gestänge betreibst sollte natürlich der Stoff auch entsprechend stabil sein und nicht 10D Silnylon, also ich vermute mal du kommst auf 6-8 kg (oder mehr) Bruttogewicht... für 2 Personen. Ob das noch verhältnismäßig ist?
  20. Mag sein, aber das wird auch die Beschränkung sein, die dir der Stoff am Ende aufzwingen wird. Mein Vorschlag war ja auch nicht, das alleine im Programm zu modellieren sondern mit einem realen Drahtmodell und die daraus gewonnenen Erkenntnisse auf dein CAD-Modell übertragen. Der Stoff wird sich immer nach der geringsten Spannung im tragenden Gewebe ausrichten und genau das simulierst du damit. Btw, den Ansatz mit dem vorderen Querabschluß der Apside und dem seitlichen Eingang halte ich für ganz interessant. Du solltest allerdings auch berücksichtigen, das bei geöffnetem Eingang nicht allzuviel Regen ins Innenzelt dringen kann, zumindest für den Fall Regen bei Windstille sollte das Innenzelt regen-sicher sein.
  21. Wenn das letzte Bild deine aktuelle Vorstellung ist wirst du an größeren Überarbeitungen nicht herumkommen. Alleine die Form der Apsiden läßt sich mit dem gezeigten Gestänge nicht realisieren! Edit: mach doch mal ein Drahtmodell, spann Kunststofffolie drüber (incl. den Fixpunkten am Boden und erwärme sie vorsichtig, so das sie sich über das Drahtmodell spannt. Dann siehst du in etwa, was du in groß bekommen würdest.
  22. Ich hab ein, gefühlt uraltes TNFich glaube V25 o.ä.. Aus den Erfahrungen damit (sehr windstabil aber Apsiden zu klein)) würde ich die Apsiden immer mit einem separaten Bogen in Querrichtung abstützen. Zudem vermeidest du so an den Stirnseiten (fast) senkrecht stehende Zeltwände, die dem Wind gut Angriffsfläche bieten. Du hast schon etwas Stabilität gegen den größeren Innenraum eingetauscht, da die nicht zentral verlaufenden Bögen unten nicht aneinander gekoppelt sind. Zur "Bequemlichkeit - achte nicht nur auf die Innenhöhen sondern achte auch auf die freie Höhe im Eingang und die mögliche Öffnungsbreite in den Apsiden. Nur eine nutzbare Apsis - kann man machen, aber wenn man zu zweit unterwegs ist sind 2 nutzbare Apsiden äußerst erfreulich... die paar 100gr sollten mit dem Velo keine Sache sein. Zur Stabilität des Gestänges, wenn es das CAD Programm zuläßt würde ich mal die Kafteinleitung an den Kreuzungspunkten simulieren, das du siehst, ob die verschiedenen Stangen sich gegenseitig gut abstützen oder eher unabhängig voneinander agieren. Generell stellt sich mir die Frage, ob du eine extrem windstabile Konstruktion benötigst oder (bikepacking) eher auf großen Innenraum aus bist. Bei letzterem würde ich die ganze Konstruktion erheblich vereinfachen. Wie immer - Form (oder hier Design) follows Function!
  23. justmy2ct... Auch Sistec und andere kommt nicht an der Physik und dem gegenwärtigen Stand der Technik vorbei, egal welchen Preis sie aufrufen. Ob sie wirklich 5x so gut sind wie die "Billigheimer" (die teilweise durchaus nicht schlecht sind)... aber is nich mein Geld. Viel wichtiger wäre mir zu klären, was wirklich (unter realistischem Worstcase) an Solarpower benötigt wird, wie lange du täglich laden kannst, wie die Umgebungsbedingungen sind, was die Zeit- und Gewichtsparameter deiner Tour sind -- und erst auf dieser Basis die Energieversorgung planen. Das kann manchmal ganz erhellend sein . Zum Anderen, unterschätze bei ernsthafteren Touren die Bedeutung der Redundanz von mehreren unabhängigen Stromversorgungen nicht. Das Koppeln mehrere Solarpanels mal ganz außen vor gelassen, was ich hier eher als Spielerei betrachte. Und nicht zuletzt (meine Meinung) ist Solarpanel ohne Powerbank nur eine Notlösung. Speziell Smartphones tendieren bei wechselnder Beleuchtung dazu, bei jedem An- und Abschalten der Energie das Display, den größten Verbraucher, zu aktivieren. Das kann sehr leicht dazu führen, das man mehr Energie verbraucht als man sammelt. Außerdem sind Powerbanks meist wesentlich genügsamer was die angebotene Spannung betrifft. PS. -- Nur durch Ausprobieren und solides, sinnvolles Messen lassen sich Befürchtungen bestätigen oder ausräumen. Zudem ohne ausführliches Testen der Ausrüstung auf anspruchsvollere Tour zu gehen ist Leichtsinn.
  24. @charlie14, hast du mal gemessen, was du wirklich an Energie brauchst und eine realistische Schätzung angestellt, was du wirklich in Kombination mit einer oder mehreren Powerbanks für den gewünschten Zeitraum und dann regelmäßig brauchst? Zum Anderen, an der Physik wirst du nicht vorbeikommen. Die eingestrahlte Energie ist gegeben und Konversionsraten von ca. 20-23% sind das Übliche bzw. die Obergrenze. Da es anscheinend nicht auf Gewicht ankommt (du planst ja ein 40W Panel) würde ich eher 2 oder 3 einfachere 25W Panels nehmen - damit hast du Redundanzen und bist flexibler. Und die Energie-Ausbeute wird sich nicht so sehr unterscheiden, das es (Normalfall angenommen) das es den Aufpreis der genannten Lösungen rechtfertigen würde. Ergänzung - alternativ schau mal bei Goalzero rein, die Panels haben zumindest einne guten Ruf und sind auf deren PB abgestimmt.
  25. Mal schauen - (abgesehen vom Gerüchte-Status) in der HF Technik ist eine gute Antenne nur durch eine bessere Antenne zu ersetzen.... und ne brauchbare wird nicht ganz zum Apple-Design passen... geschweige denn eine gute Antenne. PS. von der Robustheit eines IPhones mal ganz zu schweigen...
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