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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. kra

    Wasserfilter

    Lt Hersteller sollen die Kartuschen nach ca. 250 ltr. Wasser (oder bei starker Verschmutzung, die den Durchfluss reduziert) gewechselt werden, Kosten ca. 25€ (Beides Informationen aus dem Kopf, hab nicht nochmal nachgesehen). PS. eben ist am PC die Meldung aufgeploppt, das der Geopress unten am Ablageort liegt... mal ausprobieren.
  2. Danke für die Korrektur zur Positionsbestimmung und zu Inmarsat, da habe ich Inmarsat mit Iridium verwechselt (hat persönliche Gründe ). Geosar hat aktuell wohl 4 Sat im Einsatz, so das eine theoretische Abdeckung der Erdoberfläche gegeben ist. Wenn der (sicher vorhandene) eine Satellit in Sicht allerdings durch Topographie oder sonst. Hindernisse nicht erreichbar ist bin ich zur Notfall-Signalisierung auf den Überflug eines der, wohl aktuell 5, Leo-Satelliten des Systems angewiesen. Die Wartezeit beträgt so auf mittleren Breitengraden bis zu ca. 1h, immer noch das Problem der Sichtbarkeit durch Abschattung, die für einen Leo ebenso gelten kann, eingeschlossen. Unter "Nachbarschaftshilfe" subsummiere ich die Unterstützung durch benachbarte Schiffe (maritimer Fall) bzw. benachbarte Gruppen/Personen (terrestrischer Fall), die ich mit dem InReach besser (und vor allem direkt im 2-way mode) kontaktieren kann, ohne den "Umweg" über die Garmin oder sonst eine Zentrale gehen zu müssen (Stichwort Kameradenhilfe). Das sehe ich im Gegenzug wieder kritisch, wenn ich im Notfall auf das Ausklappen einer Antenne angewiesen sein sollte. Nochmal, ich sehe wie du bei beiden Systemen Vor- aber auch Nachteile. Vielleicht überwiegt bei mir die Betonung auf den Nachteilen der PLB Systeme und bei dir die der InReach Systeme. Ich habe erst durch diese (und andere Beiträge in den Foren) über die PLB-Systeme erfahren, dafür vielen Dank! Macht die Auswahl interessanter aber nicht einfacher .
  3. kra

    Wasserfilter

    Korrekt, deswegen lässt sich klares Wasser auch bei starker Sonneneinstrahlung in normalen PET-Flaschen gut desinfizieren. Ein paar Stunden mit direkter, starker Sonneneinstrahlung können zu unbedenklichem Wasser verhelfen. Das Thema "Partikel-freies Wasser" ist allerdings wesentlich, da z.B. die Sedimentationsrate stark von der Teilchengröße abhängt - je kleiner desto länger dauert es. Gründliches Filtern macht da vor der Sterilisation absolut Sinn. Auch das klarste Flußwasser enthält immer noch viele Partikel, die als Träger verschiedener Erreger dienen können. Was wohl von keinem System eliminiert wird sind Toxine von Algen oder Bakterien.
  4. OK, aber die Klarstellung wird durch die Argumentationswahl weiter oben nicht bestätigt. Das Inmarsat-System war von Beginn an und wird auch weiterhin auch für Notruffälle gedacht, besonders auch im maritimen (Seenotfunkbaken) und im Luftverkehr (Positionsüberwachung) Die Sendeleistung der Endgeräte sagt erst mal wenig über die Nützlichkeit aus, da es hier u.a. auf Antennengröße auf Sat-Seite und der Empfindlichkeit des dortigen Empfängers ankommt. Die Genauigkeit der Ortsbestimmung ist bei GPS (<=10m) um Längen besser als durch das Dopplerverfahren (~km-Bereich). Macht besonders in zerklüftetem Gelände einen erheblichen Unterschied, der auch durch die Nahbestimmung über UKW nicht ausgeglichen wird. Hier muss das Suchsystem eben einen passenden Empfänger haben und das Signal auch nicht abgeschattet werden. Bei GPS wird eine Position übertragen, die die Suchmannschaft mit bekommt. Auf See sieht das etwas anders aus, da hier (ganz extremer Wellengang mal ausgenommen) eine Lokalisierbarkeit über UKW deutlich besser möglich ist und die Rettungsmannschaften zwingend mit Flugzeug oder Schiff unterwegs sind und so die entspr. Funkausstattung mitbringen. Wenn das GPS Signal durch Abschattung schlecht empfangen wird wird das auch für das Notsignal des Seefunksystems der Fall sein und auch für die zwingend notwendige Feinlokalisierung über UKW. Der Punkt sticht nicht! Das ist ein Scheinargument - wenn das Wetter so schlecht ist, das kein Hubi fliegen kann steht auch keine Gerät zur Feinbestimmung der Position zur Verfügung (Rettungstrupps zu Fuß haben so etwas eher nicht dabei, auch weil die Triangulation auf einer größeren Messbasis beruht, die zuFuß eher schlecht gegeben ist. Zudem fehlt der Überblick aus der Höhe). Da ist im Gegenteil das GPS deutlich im Vorteil - es gibt eine verh. saubere Position von der Notmeldung. Das Akku-Problem hast du bei ALLEN Notrufsystemen. Zur mangelnden Position des GNSS nochmal - es gibt eine, nämlich den letzten Fix des GNSS. Und der wird beim Inmarsat-System immer noch genauer sein als die Pos-Bestimmung durch die Dopplermessung. PS. Bei aktuellen GNSS-Trackern (OK, die sind wohl in den aktuellen Notruf-Systemen noch nicht verbaut) ist durch Auswertung verschiedener GNSS-Netze und Nutzung der unterstützenden SBAS-Systeme eine typische Positioniergenauigkeit <<2m realistisch, so das sie für die Positionsbestimmung im Landeanflug ohne Sicht eingesetzt werden. Bitte nicht falsch verstehen, das PLB ist ein hervorragendes System für den Zweck, für den es entwickelt wurde. Ebenso hat das Inmarsatsystem/GNSS seine erheblichen Stärken, die kleinzureden nicht sinnvoll ist. Über die Jahre (und da es im Sicherheitsbereich langsam aber sicher zugeht -- in einigen Jahren) werden die verschiedenen Systeme zusammenwachsen bzw. weiter entwickelt werden. Das PLB-basierte System ist stark auf institutionelle Rettung ausgelegt, schließt dabei aber die "Nachbarschaftshilfe" durch entsprechend ausgestattete Schiffe/Flugzeuge nicht aus. Das Inmarsat/GNSS basierte Systeme bietet aber if kleinere Gruppen auf dem Land mehr Optionen für eine direkte (und schnelle) "Nachbarschaftshilfe" durch die vorhandene 2-Wege-Kommunikation. So oder so, man muss sich je nach Anwendungsfall beide Systeme gut, aber unvoreingenommen, ansehen, vergleichen und das für einen selber passende wählen. PS. Anekdotische Einzelfälle würde ich bei der Betrachtung zwar nicht völlig außer Acht lassen, aber nur im ihnen gebührenden Rahmen bewerten (und kritisch hinterfragen). Wenn sich die Einzelfälle, wie beim Spot, häufen nehmen sie allerdings den Rang von validen Argumenten an - und werden entsprechend berücksichtigt.
  5. Hab den interessanten Link mal überflogen. Der erste Eindruck ist, das hier beschrieben wird, wie ein für einen speziellen Einsatzzweck designtes System (nicht nur Gerät sondern eine ganze Rettungskette) etwas, nun... ich sag mal am Rande der Spezifikation verwendet wird. Zudem bietet es (zumindest habe ich nichts dazu gelesen) nicht die Option eines Rückkanals und der permanenten Ortsverfolgung (Tracking). Da sich die Preise nicht signifikant von den Kosten einer InReach-Mini Lösung unterscheiden (also keine ganz andere Größenordnung) fällt mir schwer, da einen Sinn drin zu sehen. Oder habe ich da etwas wichtiges übersehen? Bin schließlich lernfähig (auch wenn das Personen aus meinem direktem Umfeld in Zweifel ziehen mögen...). Wenn ich für eine Tour eine derartige Sicherung als nötig empfinde ist die Auswahl-Reihenfolge doch: Was ist die für den Fall technisch und organisatorisch beste Lösung? Sind die Kosten im noch tragbaren Rahmen? Um 100-200€ rum oder num fange ich doch nicht für eine evtl. für das Überleben wichtige Lösung das pröbeln an, oder?
  6. kra

    Wasserfilter

    Nach lesen der Kurzbeschreibung (und Rückfrage beim Support) fallen mir3 Punkte positiv auf: Der Hersteller gibt an, das die Filterkartusche bis zu 3x einfrieren (und wieder auftauen) kann, bevor sie möglicherweise defekt ist (Sayer nach einmal einfrieren als defekt zu betrachten) Die Kartusche läßt sich trocknen und so sicher einlagern (ohne Gefahr von Schimmel, Moder etc.) Lt Angaben werden wohl (in begrenztem Maße) auch Schwermetalle durch Adsorption ausgefiltert Die Filterwirkung scheint neben einer gewissen mechanischen Filterwirkung auf Adhäsion am Filtermedium zu basieren, was neben dem Druck die verh. hohe Durchflußgeschwindigkeit begründet. Mal weiter sehen
  7. kra

    Wasserfilter

    mit dem "leider" müsste ich ich ja in die Klasse der Masochisten einordnen, was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann ... PS. aber Dank für deine Skepsis, ich werde mich mal schlauer machen.
  8. kra

    Wasserfilter

    Ergänzende Frage zum Thema - wie sieht es mit den Grayl Geopress Systemen aus? Zumindest nach den Daten auf der Webseite sieht der interessant aus. Gibt es dazu Erfahrungen hier?
  9. Wen ich den Link des OP ansehe gehen seine Anforderungen über die eines normalen Smartphones hinaus...
  10. Das Inreach-Mini wird deinen Bedürfnissen (Ein-Knopf Bedienung) in Gebieten ohne Mobilfunkabdeckung wohl am ehesten gerecht. Wenn du es für Gebiete mit sicherer Mobilfunkabdeckung benötigst ist es wohl von den laufenden Kosten zu hoch. Hier würde ich mich nach etwas aus dem Industrieumfeld (z.B. hier, das MGD002) umsehen.
  11. Die von dir genannte ist auch nicht ummantelt sondern 12-fach verflochten. Wird also auch glatt sein. Zudem scheint mir 33€56 für 100m Dyneema-Schnur nicht überteuert.
  12. Mal überlegen, wieviel bei einem ummantelten Faden mit 0.8mm Gesamtdurchmesser noch für den Kern über bleibt... Wenns gaaaanz dünn sein soll nimm das Dynema-Garn, das die Bogenschützen für den Sehnenbau verwenden. Da kommst du auf >>>0,3mm, ist aber meist gewachst und damit nicht mehr UL . Dreifach oder vierfach genommen hat es verm. mindestens dieselbe Festigkeit wie ummantelte 0,8mm Schnur mit Dyneema Kern. Bruchfestigkeit von BCY DynaFLIGHT 97 >>100 lbs/Strang.
  13. kra

    Ohrenschmalz

    OT: Vielleicht besser: Nur mit einiger Anstrengung als "zu Thema passend" anzusehen
  14. Wenn ich das richtig sehe hat die Baseus PB einen IPhone-EINGANG, also zum Aufladen der PB mit dem IP-Kabel. Von Out (Ausgang) steht da nix. Die Ausgangsbuchsen sind alle entweder USB-C oder USB-A. Interessant wäre es, wen man die drei Eingänge paralell verwenden kann, also mit höherer Leistung aufladen. PS. mit 30 Ah Kapazität bekommt man strenggenommen bei vielen Fluggesellschaften aber Probleme, weil die Max zulässige Kapazität (lt. internationaler Regelung) von 100 Wh überschritten wird.
  15. So im groben Überblick: Powerbanks können folgende Anschlüsse haben: USB-A - in aller Regel (wobei mir keine Ausnahme von der Regel bekannt ist) ausschließlich Ausgang Micro-USB - in aller Regel (wobei mir keine Ausnahme von der Regel bekannt ist) ausschließlich Eingang USB-C - in den meisten Fällen sowohl Ein-wie Ausgang, manchmal (gerne bei mehreren USB-C Anschlüssen) auch teilweise nur Ausgang
  16. Nicht nur der Hersteller behauptet es, auch die NB10000 hält sich daran
  17. Der Teil galt nicht dir .
  18. Da hast du für diese Diktaturen zweifellos Recht, allerdings hat sich Telegram in Deutschland (und darüber schreiben wir hier) als Plattform für Rechtsextreme und Schwurbler etabliert. Sicherlich, zwei Seiten derselben Medaille aber ebenso sicher kein Grund die negative Seite für unsere Region nicht zu bedenken.
  19. Ein großer Nachteil davon ist, das somit dort besprochene allgemein interessante Punkte, Tips und Ideen nicht im Forum auffindbar sind und somit defacto für das Forum verloren oder bestenfalls nur nach einer mühsamen Recherche zu finden sind.
  20. Ich halte es nicht für sinnvoll, mich auf einer Tour wie dem PCT alleine auf eine einzige PB zu verlassen. Redundanz schafft Sicherheit. Das hat weniger mit glauben denn mit einer sauberen Planung zu tun. Wenn ich weiß, was ich an elektr. Zeugs mitnehme, was das Zeugs an Energie benötigt und wie mein Energie-Resupply aussehen wird (vernünftiger worst case!) kann ich die sinnvolle Größe der PB(s) ziemlich sauber bestimmen. PS. Als Netzteil habe ich eine Baseus mit tot. 65W die bisher Alles klag- und zickenlos (incl. den P30Pro) läd.
  21. Wie ich schrub, durch die Aufladung mit 40W kann sie für deinen Einsatzfall durchaus interessant sein. OT: PS. Da gibt es noch eine schnellere Variante mit >60W Ladeleistung , allerdings zu einem eher "unanständigen" Preis
  22. So, jetzt mal Q&D ein Bambus-Hering, der was hält Ausgangsrohr ca. 12mm dick, mit guter Wandstärke. Je mehr der dunklen Fasern (Außenseite) desto besser. gespalten, abgeschliffen, verklebt (10 min. Epoxy, im Backofen ausgehärtet), von Kleberesten bereinigt und grob in Form gebracht Größenvergleich zum MSR groundhog 21cm Länge und ca. 13,3gr Gewicht. Von der Stabilität keinem Alu- oder Titan-Hering unterlegen, nur die Spitze ist empfindlicher beim einschlagen in harten Untergrund, also kein Hering für steinigen Untergrund. Das Gewicht ist nicht ausgereizt, der Bambushering ist noch deutlich zu dick
  23. Die NB10000 hat höchstwarscheinlich ein Zeitglied eingebaut, denn sie schaltet sich nach ca. 20 sec aus, wenn kein Verbraucher anliegt. Und wenn ich aus dem Trickle-Mode zurückschalte läuft sie noch ca. 20 sec bis sie abschaltet. @schrenz, sie hat nominell 20% mehr Kapazität (hab sie noch nicht ausgemessen), demnach müsste sie bei selben Gewichts/Kapazitätsverh. wie die NB10000 ca. 180 gr wiegen. Also im Verhältnis ca. 45,5gr schwerer (ca. 25%! je nach Ausganmgspunkt ) als die Nitecore.
  24. , da hast du Recht. Ich hatte deinen Text, der Tageszeit geschuldet, nur überflogen . Das man allerdings einen kleinen Widerstand parallel schaltet kann ich mir bei der NB10000 kaum vorstellen, dazu ist die zu sehr auf Effektivität getrimmt. Ich vermute eher, das der Timer der bei Unterlast nach ca. 20 sec abschaltet einfach deaktiviert wird.
  25. In dem zitierten Thread ist auch ne bessere Methode als Frittieren beschrieben: tränken mit Epoxyd-Harz. Ich mach Hobbymäßig viel mit Bambus. In erster Linie hat er extrem zugfeste Fasern unter der äußeren Rinde und ist wenn als Rohr vorliegend auch ziemlich biegefest. Da sind die Nodien das entscheidende. Allerdings sieht es halbiert mit der Biegefestigkeit deutlich schlechter aus. Wenn ich stabile Heringe aus Bambus bauen würde, würde ich einen ca. 20mm durchmessenden Halm halbieren, dann beide Hälften auf ca. 7mm Dicke abschleifen und mit Epoxy tränken und zusammenkleben. Ob das dann allerdings leichter wird als ein Alu- oder Titanhering gleicher Festigkeit, da habe ich meine Zweifel.
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