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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. Es gibt da so'nen Ding von Garmin (imho Tempe) klein, handlich, Befestigung entgegen dem ersten Anschein doch brauchbar, mit ner App vom Smartphone aus auszulesen (Reichweite ca. 10m) oder, was ich inzwischen bevorzuge, das RC5+ von Elitech, das die aktuellen Temperaturen anzeigt und bis zu 32k Datenpunkte aufzeichnet. Etwas größer, aber eine integrierte Lösung. Wasserdicht sind bzw. bekommt man beides.
  2. Capture Clip ist (war) genial, in der V3 haben sie allerdings die Justierschraube weggelassen, so das die Lamera gerne etwas drin wackelt. Schade. Aber trotzdem ein klasse Teil.
  3. "Plastik" ist ein seehr, seehr weiter Begriff und umfasst sehr viele verschiedene Stoffe und Verbindungen. Von daher ist das kein Argument. Und zumindest ich bin mir sicher, das Chlor (eines der reaktiveren Elemente im Periodensystem) zum Bleichen von Stoffen verwendet wird, also deutlich aggressiv gegenüber den Stoffen ist. Anderseits ist zwar reines Polyester eher resistenter gegenüber Chlor, aber bereits die meisten elastischen Fasern reagieren empfindlich auf Chlor. Die in Kleidungsstücken verwendeten Kunststoffe kommen aus verschiedenen Stofffamilien und sind weder dem TO noch mir in ihrer Gesamtheit bekannt. Von daher sehe ich es als etwas leichtfertig an, NICHT vor dem Einsatz von Chlor zu einer eigentlich eher kosmetischen Behandlung der Stoffe zu warnen oder zumindest auf mögliche Gefahren für den Stoff hinzuweisen. Noch zur Einschätzung von Chlor: Mit einer Mischung aus Essigessenz und normalem Salz kann man Kupfer ätzen, ein Metall, das in seiner Reaktionsverhalten den Edelmetallen zumindest nahe kommt..
  4. Ich frage mich, ob das so eine gute Idee ist. Das Chlor wirkt ja desinfizierend, weil es die organischen Substanzen der Bakterien angreift und zerstört. Und die KuFa Kleidung sind auch organische Substanzen (auch wenn es Kunstfasern sind, chemisch gehört das zur organischen Chemie...). Warum sollte Chlor die KuFa schonen?
  5. kra

    Mont Blanc Ausrüstung

    Na ja, wie so oft wären ein paar Informationen schon hilfreich, wenn man Informationen möchte. Das du keinen Gipfelanstieg planst lässt sich aus deiner Frage nicht ersehen. Und "interessante Ideen" liest man ja immer wieder.
  6. kra

    Mont Blanc Ausrüstung

    Was willst du denn? AUF den Montblanc-Gipfel oder irgendwo UM das Montblanc Massiv herum wandern?
  7. ich hab nur geschrieben Als passionierter Tee-Trinker (Grüntee, 80° Brühtemperatur!) ist das kein Thema für mich . Kaffee nur aus gesellschaftlichen Zwängen heraus, wenn es nicht anderes gibt oder ich zwingend wach bleiben muss. Dann kommts aber nicht auf Geschmack sondern alleine auf die Menge an Coffein (Variante "Herzinfarkt" oder Coffeintablette) an.
  8. Hey, das ist aber nicht UL - dafür nehme man einen kleinen "Astquirl", wie man ihn an den meisten Nadelbäumen findet. Klein, leicht, NACHHALTIG und Dual-Use (als Feuerholz)!
  9. Die ganze "Diskussion" über diese ominöse 10lbs Grenze hat schon was Surreales an sich. Zum Einen, das es geht machen sehr Viele täglich vor, seien es Flüchtlinge, Naturvölker, WW-Hiker, Overnighter und was sonst noch. Das große Menschen sich schwerer tun als Kleine - geschenkt, sollte in die Kategorien "Binsenwahrheit" und "gesunder Menschenverstand" fallen. Das die 10 lbs willkürlich und in der Unbedingtheit einer fixen Zahl falsch ist -- ebenfalls. Monate durch die Kanadischen Rockies oder abgelegene Hochebenen Sibiriens sind etwas anderes als ein Ausflug zum nächsten Baggersee, eine Antarktisexpedition oder eine 5-Tages Wanderung über den Saar-Hundsrück-Steig- Alles kann man irgendwie Ultra-Leicht machen, halt in den Grenzen des jeweils Sinnvollen und Möglichen, den Fähigkeiten und Komfortwünschen angepassten. Lohnt es, darüber eine Grundsatzdiskussion zu führen....? OT: justmy2ctonadiscussionfullofselfadulation
  10. Ach so, du meinst "lösliches Fertigkaffe-Pulver all inclusive"...
  11. Sehr schön, da kommen Erinnerungen an vor 40 Jahren hoch...
  12. @Konradsky , kommt drauf an, WAS du abtöten willst... 70° reicht nicht für den Begriff "steril". Aber ich verstehe, was du meinst, das sollte in VIELEN Fällen reichen. @Freigeistige , wenn du erst am Morgen mit dem Steriliseren beginnst machst du was falsch. Abends Micropur rein und morgens gleich Kaffee kochen. Was das Schwebstoffmessgerät bringen soll weiß ich nicht. Wenn es Bakterien oder Viren als SChwebstoffe nachweisen sollte - dann ist so viel im Wasser das das Gerät eh unnötig ist. Beim toten Reh 10m Bachaufwärts spielen noch ganz andere Dinge eine Rolle als Bakterien, Viren o.ä., da sind es die Giftstoffe (Leichengifte) aus der Verwesung die dir "Ungemach" bereiten werden. Das Ganze entwickelt sich etwas zur Scheindiskussion - gibt es Gründe, das der Filter defekt ist? Wenn trocken und dunkel gelagert eher nein, wenn trotzdem ein ungutes Gefühl vorliegt muss man halt die paar € investieren um das Gefühl zu beseitigen. Wenn der Geschmack von Micropur zu unangenehm ist (btw, ins Hallenbad geht man ja auch...) und man trotzdem gesund bleiben möchte ... sollte die Entscheidung klar auf der Hand liegen. PS: was soll an gemahlenem Kaffee nicht vegan sein?
  13. Sorry, da hatte ich mich mistverständlich ausgedrückt. Ca 8:45 Aufzeichnung und anschließend ca. 16 Std ganz normal als Uhr mit Pulsmesser. Und danach waren es noch 44% Restkapazität. Nach den 8:45 Aufzeichnung waren es noch (aus der Erinnerung) >55% Restkapazität. Also so ähnlich wie auf einer normalen Tour: 1/3 Zeit unterwegs mit Aufzeichnung, Rest Schlafen, Kochen etc nur mit normaler Uhrenfunktion. Als nächstes probiere ich, was ich an Energiesparoptionen noch ausreizen kann... Die Option, 2 Tage unterwegs ohne Laden möchte ich schon haben , zumindest wenn es nötig sein sollte. PS. wg. permanenter Anzeige, du kannst dir ja eine Anzeige-Seite definieren, auf der nur ein, möglichst stationärer Parameter, angezeigt wird und diese Anzeige in der Abfolge direkt neben die Karte platzieren. Maximaler Nutzen bei minimaler Unbequemlichkeit im Handling
  14. Weil ich die Strecke ij Höhen und Längen dokumentieren und die Laufzeit nochmal testen wollte . PS. am Ergebnis wird das nicht allzuviel ändern, weil im Modus "Wandern" die Uhr eh die meiste Zeit aktiv (hell) war, zumindest immer wenn ich mal drauf geschaut habe.
  15. Ich habs gestern auch mal "getestet", FR945, 8:45 Std seehr gemütlich unterwegs (Restkapazität noch >55%) 16h ohne Aufzeichnung, Restkapazität lt. Anzeige ca. 44%. Die Aufzeichnung wurde zwischenzeitlich nicht angehalten. Allerdings nicht permanent die Karte angezeigt, einfach die Uhr mitlaufen lassen, kein routing.
  16. Sehr gut diese Erfahrungswerte. Das Heißt, das du mal geschätzt täglich ca. 80% der Akkukapazität nachladen musst. Wie sich das ohne Pulsmessung darstellt würde mich sehr interessieren.
  17. Der Akku der FR945 ist mit imho mit 365 mAh angegeben, beim Laden zieht sie ca. 1.75 Wh (0 -> 100%, gemessen an einem USB Ladegerät!). Wenn man die Uhr voll geladen angesteckt läß zieht sie weiter etwas Strom. Ich bin lieber etwas vorsichtig bei solchen Angaben bei unspezifischen Anfrage, vor Allem wenn ich die verwendete PB nicht kenne. Da gibt es ganz erhebliche Unterschiede, sowohl an Kapazität, Selbstentladung, Effektivität als Ladegerät und sonstigen internen Verlusten... Nicht zu vergessen der Zustand des Akkus der Uhr! Und wie ich schrieb, alle Reserven eingerechnet.... Wenn ich FÜR MICH persönlich planen würde (mit meinen durchgemessenen Powerbanks!), würde ich von über 14 x Aufladen bei einer 37Wh PB ausgehen, aber nur für MEIN Equipment! PS. Für eine solide Aussage, die dann auch etwas mehr auf Kante genäht sein darf muß man sein eigenes Equipment ausmessen und seinen eigenen Verbrauch realistisch einschätzen. So ist z.B. die FR945 im Tracking-Modus nach 8-10h noch nicht "leer", somit ist der Ladebedarf nochmals etwas geringer.
  18. Schau mal bei Laufausrüstung nach, dort gibt es sehr leichte, dünne Unterhosen im Boxershorts "Format". Ich hab mir mal eine gekauft, die war mir aber zu dünn/leicht.
  19. Nochmal, deine beiden Extrembeispiele sind gute Beispiele --- dafür, eine Diskussion ins Absurde zu treiben, um die eigene Position zu stützen. Aber nun wirklich nicht zielführend für eine zielgerichtete Diskussion. Zum Einen, in deinem Beitrag, nach der langen Thread-Pause hast du nichts dazu geschrieben, auf welche Situationen sich dein Set bezieht. Und in deinem letzten Beitrag hast du dich explizit auf Alpentouren bezogen. OK, dann mal dazu: Einen Abgestürzten zu erreichen hat mit dem 1. Hilfe Set nichts zu tun, richtig. Aber mit der alpinistischen Ausrüstung und den alpinistischen Fähigkeiten des Rettenden. Und, gerade in deinem Beispiel (Sturz in alpinem Gelände) wäre z.B. ein Druckverband o.ä., also etwas um eine massive Blutung nach einem Sturz (z.B. in Verbindung mit einem offenen Bruch) zu stoppen sehr sinnvoll. Nicht zu vergessen die Ausbildung, um auch so einen Druckverband anlegen zu können... Zudem, natürlich kann man im äußersten Notfall einen Verletzten erstversorgt liegen lassen, um Hilfe zu holen. Aber die Erstversorgung sollte dann so sein, das der Verletzte die Wartezeit (man angenommen typische 5 Std. zur Hütte und dann die Zeit bis zum Eintreffen der Retter) gut überstehen kann. Sich blindlings auf eine evtl. vorhandene Infrastruktur zu verlassen halte ich für gefährlich. Zudem hast du völlig ausgeblendet, das sich Unfälle auch zu Zeiten ereignen können, in denen man (nach Erstversorgung) nicht mehr zur nächsten Hütte kommt. Selbst ein einfacher umgetretener Knöchel wird so zum kritischen Fall - vor allem wenn man keine fest Binde und etwas zum Schienen dabei hat. Solange ich alleine unterwegs bin bleiben mögliche Folgen "in der Familie", seis drum. Wenn Weitere oder gar Dritte betroffen sein können sehe ich die Situation deutlich anders. Was jeder für sich macht - OK. Aber als Empfehlung für Andere halte ich es für fahrlässig. Zudem, in meinem Beitrag, den du angreifst habe ich explizit von Touren abseits der Zivilisation gesprochen, da stechen deine Argumente mit "Hütte jederzeit erreichbar" etc. einfach nicht. Das ich mir dann klarmachen muß, welche Risiken ich abdecken will und kann ist Teil meiner persönlichen Risikoabwägung, die ich nicht Anderen, nicht mal als Vorschlag, überstülpen kann. Zu deiner Liste - die Wundreinigungstücher sehe ich als interessant an, wenn ich schon alles dabei habe. Aber wirklich notwendig - nö. Meist richtet man mit dem "Reinigen" einer Wunde mehr an als es hilft. Steinchen, Splitter o.ä. holt man mit einer Pinzette raus, ansonsten Betaisodona oder Octenisept drauf und locker verbinden/schützen ist bei großflächigen Wunden eh das Beste. Das Wundsekret spült das Meiste aus der Wunde. Und wenn ich die Wundränder reinigen will, um z.B. Klammerpflaster zu setzen ist ein Alkoholtupfer besser weil effektiver. Und wenn bei mehrtägigen Touren abseits der Zivilisation die Gefahr einer schweren Wundinfektion droht habe ich eine antibakterielle Wundsalbe (z.B. Tyrosur) dabei. Kortisonsalbe (ich vermute du meinst FeniHydrophenikort?) - bei stark juckenden Stichen hilfreich, läuft aber für mich (s. obige Definition) nicht unter 1. Hilfe, wie oben geschrieben. Aber die Diskussion läßt sich bequem ins Unendliche treiben - es ist immer eine Frage der persönlichen Risikoabwägung und der Frage, was ich für mich als Sinnvoll erachte. Denn, entscheiden muß am Ende jeder für sich!
  20. @berghutze,Die Bsp. von Defi und Schädelbasisbruch sind wohl Extrembeispiele, um meine Argumentation ad absurdum zu führen, gehen aber ziemlich am Thema vorbei.... und über spontane Entbindung rede ich jetzt nicht . Aber da ich für mehrere Tage bzw-. Woche ohne Zivilisationskontakt plane hat 1. Hilfe einen etwas höheren Stellenwert für mich , eine 110 gibt es da einfach nicht. Wie ich schrieb, Dinge die ich voraussichtlich brauche gehört für mich nicht zu 1. Hilfe. 1. Hilfe ist eine Versicherung - will ich nicht in Anspruch nehmen, aber wenn nötig ist man froh darüber, wie z.B. über einen Sat-Messanger. Ist halt immer eine Frage realistischer Risikobewertung und da scheiden sich gerne die Geister. Das ist halt mehr als "habe ich noch nie gebraucht, ist also unnötig".
  21. Kompass OHNE Karte ist wenig sinnvoll und ob das Gewicht/Volumen da Sinn machen muß jeder selber entscheiden. Hinzu kommt, das man auch gelernt haben, damit umzugehen und, da für einen Notfall gedacht, es auch SICHER beherrschen MUSS. Sonst ist es totes Gewicht/Volumen. Vorteil - braucht keinen Strom! Sinnvoller sehe ich inzwischen die Kombi GPS-Gerät und Smartphone, weil damit sowohl Position als auch Landschaftsdarstellung redundant abgedeckt sind. Ob das jetzt in der Zielregion zwingend notwendig ist weiß ich allerdings (mangels Lokalerfahrung) nicht. PS. Übung ist immer gut .
  22. @berghutze, das ist für mich der Unterschied zw. 1. Hilfe Material und, ich sach mal "Sanitärmaterial". 1. Hilfe Sachen nehme ich mit, damit ich es nicht brauche , Pflaster etc ist eher Teil des Hygienepack, weil ich doch vermute, das ich es hin und wieder mal brauchen werde. @RaulDuke, Den Vorrat an Tabletten die NICHT naß werden dürfen (ich nehme Gerinnungshemmer) habe ich in separaten, verschlossenen und verklebten Dosen dabei und nur den Wochenbedarf jeweils griffbereit im Sanitärpack.
  23. Tja, ich kann nur mit der Forerunner 945 dienen. Deren Akku benötigt ca. 1,7 Wh zum Aufladen. Mit einem 37,5Wh Powerpack (also das was so mit 10000mAh beworben wird) sollte man ca. 10-12 Aufladungen hinbekommen (Reserven eingerechnet). Ich hoffe damit geholfen haben zu können ;-)
  24. Die Antwort ist sicher in den Tiefen des Forums vergraben , kurz zusammengefasst: Man messe, wie lange die Gerät bei der gewünschten Funktion mit einer Akkuladung laufen Man messe, wieviel, Energie (in Wh) es bei Aufladen aus einer PB zieht man berechne entsprechend, wieviel Energie (in Wh) man für alle Geräte für z.B. eine Woche benötigt Man schaue auf die PB wieviel Energie (in Wh) sie enthält und ziehe davon ca. 30% ab (Ladungsverluste!) Voila, und schon weiß man, ob man mit der gewählten PB die gewünschte Zeit überbrücken kann.
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