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Ultraleicht Trekking

kra

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Alle erstellten Inhalte von kra

  1. genau ... entsprechende Stelle unterstrichen...
  2. Ich finde die Videoreviews generell eher lästig, zeitraubend und im Ganzen unpraktisch. Die werden von mir deswegen zu 95% ignoriert. Einfach weil man (praktisch gesehen) gezwungen ist, dem Verfasser über die ganze Zeit des Videos zu folgen, keine praktikable Möglichkeit hat, den "Bericht" zu überfliegen und wenig Möglichkeiten, die für einen relevanten Punkte gezielt und zeitsparend zu finden und aufzunehmen. Mit Text und Photos lassen sich Details und Erfahrungen deutlich besser darstellen, in Ruhe betrachten und bewerten. Im Video rutscht das jeweils schnell vorbei und verschwindet. Eine eingehende Befassung mit dem Gegenstand wird dadurch nochmals zeitaufwendiger und schwieriger. Anderseits kann ich die Verfasser verstehen. Wenn man sich mal eingeschossen hat ist ein Video schneller erstellt und es macht leichter den Eindruck einer seriösen Information. Ein Text/Photo-Bericht, wenn man als Betrachter einen umfänglichen Eindruck und Bewertung der Sache bekommen soll, macht schon mehr Aufwand. Aber der Betrachter hat auch mehr von so einem Text/Bilder Bericht. Alleine wenn es um das Verhalten z.B. eines Zeltes im Sturm gibt ein Video einen besseren Eindruck, aber alle statischen Details sind in einem Text/Bilder Review besser aufgehoben. Justmy2ct PS: jetzt hab ich doch mal kurz in das Rucksack-Video reingeschaut und alle meine Kritikpunkte bestätigt gefunden- knapp 50 min Zeit für ein Video über 4 Rucksäcke. was hätte man nicht alles in einem Text/Bilder Bericht der 50 Min Lesezeit benötigt packen können. Das hat mich mal wieder auf längere Zeit kuriert.
  3. Auf den ersten Blick: Pinzette, Lupe und 2 Skalpellklingen fehlen mir noch, evtl. separate kleine Lampe, Stift und Feuerzeug. Pflaster etwas mehr, kleine Compeed weglassen, etwas mehr Leukoplast (Universalmittel) Generell nicht so viele verschiedene Größen sondern Einheitsgrößen.
  4. Macht Sinn, kann mit PB durchaus klappen. @merletrz, alle 2 Tage das Smartphone laden fällt für mich eher unter starken Gebrauch. Bei sparsamem Gebrauch sollten 3-4 Tage drin sein. Stichworte sind: Flugmodus einschalten, alle Apps die Verbindungen aufnehmen wollen stoppen - oder ganz ausschalten wenn nicht gebraucht. Die wichtigere Frage für mich ist allerdings ob das alle Verbraucher sind? Was ist mit Photoapparaten, Smartwatches, Navis etc. etc.? Welche Smartphones Alle Geräte mit Energiebedarf / Tag aufaddieren und ihr wisst, was euer Tagesbedarf ist. Einfach mal den Fall simulieren. Und danach erst an die Wahl der Energiequelle gehen. Eure Gewichtslimits spielen hier auch ne Rolle, Für PB werdet ihr mit mindestens 150gr/10000 mAh rechnen müssen, brauchbare Solarpanel gehen ab 450gr (15W) los. Für das Gewicht eines kleinen Solarpanels könntet ihr also ca. 30000 mAh an PB mitnehmen . Wenn ihr energetisch ganz autark sein wollt würde ich Khyal folgen und 2 (oder 3, bin da ein wenig ein Schisser) Powerbanks à 10000 mAh und ein kleines Solarpanel (meine Wahl wäre da ein 15W Markenprodukt) in Betracht ziehen. Gesamtgewicht incl. Kabel liegt dann so bei 800 gr...
  5. In der Überschrift des verlinkten Artikels sagt das wesentliche: Das erstere schadet dem Ruf Nepals und behindert somit den Tourismus und das zweite halte ich für die genuine Aufgabe des Nepalesischen Staates. Warum sollten sie nicht zusehen, das die natürlichen und einmaligen Ressourcen des Landes (eben der Himalaya) nicht auch zu Nutzen der Menschen genutzt werden? Gewohnheitsrecht? Wäre ein schwaches Argument. Außerdem bringt man als Einzelreisender ohne große Inanspruchnahme lokaler Ressourcen auch noch verh. wenig Geld in ein Land, das durch die Folgen des Erdbebens und die Corona-Pandemie schwer geschädigt wurde. Wenn ein paar Einzelwanderer wegfallen mag ads für diese schade sein, fällt aber gegen den Nutzen nicht ins Gewicht. Als das Nachbarland ähnliches vor ein paar Jahren gestartet hat war die Resonanz nicht sooo negativ. Also ich kann die Entscheidung der Nepalesischen Regierung sehr gut verstehen.
  6. Ich glaube @Roaddog trifft es ganz gut: Die Gegenposition läßt sich wie folgt zusammenfassen: /Ironie Warum soll ich mich mit dem Schicksal abgeben wenn ich durch dezente "Umdefinition" trotzdem das erreichen kann, nach dem alle streben? Die Grenze zu "alternativen Fakten" wird da schnell fließend. Ironie/ Die Wege um die es hier geht sind Weitwanderwege und wenn ich sie in einem Zug von A nach B gehen konnte (also unter glücklichen Umständen) habe ich eben einen Throuhike gemacht. Sonst nicht. Eine "Rotpunktbegehung" im Klettergarten ist eben auch nicht "stückchenweise" zu bekommen. Es ist etwas der Ungeist der Zeit, das Alles Jedem erreichbar sein muß, nach Wunsch aufbereitet und serviert. Und ist der Camino überhaupt der Camino, wqenn er nicht unter den Umständen gegangen wird, die im Mittelalter herrschten? Dem Risiko und den Entbehrungen? Es ist immer ein ähnliches Schema: Ich hätte auch gerne einen anderen Berufsweg eingeschlagen - kam halt (ziemlich) anders. Shit happens. Lebe trotzdem Der Weg ist durch einen Waldbrand gesperrt - OK, geht hat nicht wie geplant. Shit happens. Dann halt kein Thruhike. Hätte auch gerne beim Bogenturnier den 1. Platz gemacht - ein Anderer war besser, war also nix. Shit happens. Als 2. lebt es ich nicht anders. Ich hätte gerne eine lange Wanderung über .... gemacht, aber ein "schreiender" Fersensporn verbietet es mir - .... shit happens. Fuß auskurieren ist wichtiger. Dann halt später. usw...usw In keinem der Fälle ha(ä)tte ich Anspruch auf Erfüllung meines Wunsches und des entsprechenden Titels. Das Ganze ist der Ausdruck einer gewissen Konsumhaltung - "anything goes" bedeutet aber nicht "Anything goes always". Über einen Resupply kann ich noch diskutieren, die Sidler hatten auch die Notwendigkeit des Resupply, nur halt indem ein Tier vorbei kam, das sie schießen konnten oder sie sich bei den Indianern etwas erhandeln konnten. Justmy2ct
  7. Ein Video mit einem etwas SEHR reißerischen Titel.
  8. Im Prinzip hast du Recht (und Peak-Energie ist wirklich schlecht gewählt), aber du must mit dem Nutz-Signal doch zumindest in den Bereich des Rauschens kommen. Zum Anderen werden sie mit GEOs, fast ungerichteten Antennen und der kleinen Sendeleistung der Smartphones einen sehr niedrigen FEC fahren müssen und das Übertragungsprotokoll muß einige Mechanismen aufweisen, um die Integrität der übermittelten Daten sicherzustellen. Und das erzwingt neben einer geringen Bandbreite auch zahlreiche Fehlerkorrekturmeldungen auf den höheren Übertragungsebenen. Das ist zusätzlicher Traffic der natürlich einiges Energie benötigt. Aber wir sind uns denke ich einig, das das Apple System für sicherheits-kritische Anwendungen eher eine vernachlässigbare Nischenrolle spielen wird.
  9. Hab einfach an der (voll mechanischen Pfaff!) Nähmaschine meiner Mutter meinen ersten Rucksack angefangen... und dann den zweiten und immer mal wieder was kleines gemacht. Die Ansprüche an die Optik der Naht zu Beginn eher sparsam ansetzen hilft gegen zu viel Frust
  10. Was ein solid inner an zusätzlicher Wärme bringt erkennt man schnell, wenn man es bei einem Zelt mit abdeckbarem Mesh-Anteil ausprobiert (z.B. TNF VE25)... meine Erfahrung bis ca. -10°: das solid inner es bringt einen deutlichen Wärmegewinn. Und das auch bei nur einem Bewohner trotz dem großen Innenvolumen. Ob das Mehrgewicht jetzt wirklich 100gr ausmacht (oder wie oben beschrieben es sogar umgekehrt sein kann) sei mal dahingestellt. Btw, welches Zelt für niedrigere Temperaturen hat ein Mesh-Inner?
  11. Dann ist es ja gut, ich hätte es aber in dem ersten Post dazu geschrieben.
  12. Mit einer niedrigen Bitrate, einer passenden Codierung (FEC) und Redundanz auf den höheren Schichten des Verbindungsprotokolls lässt sich viel Peak-Energie einsparen, natürlich auf Kosten der Informations-Datenrate. Aber du hast Recht, mit Geo-stationären Sat wird man da bei bps in niedrigeren Bereichen landen. Btw, das mit "Süden" ist nur auf der Nordhalbkugel gültig (die GEOs stehen über dem Äquator weil sie nur dort gegenüber der Erdoberfläche "stationär" sind) und die Elevation richtet sich nach dem terrestrischen Standort von Sender/Empfänger. Am Polarkreis hat man natürlich schlechtere Karten mit GEOs.
  13. Hm ... Hm... gefällt mir nur sehr begrenzt. Zumindest würde ich es nicht öffentlich verkünden.
  14. OT: Sorry für OT, aber wurde da nicht eher ein Muster eingestanzt um bei gleicher Steifigkeit ein dünneres Blech verwenden zu können?
  15. Sollte man vielleicht der Thread-Titel in "Polieren von..." ändern, denn darum geht es dem TO ja eigentlich - wie kann ich die Titanoberfläche glätten.
  16. Die Intenso ist schwerer Die Intenso ist deutlich größer Von Intenso gibt es verschiede "10000 mAh" PBs, aber alle haben eine deutlich geringere Stromaufnahme beim Laden (Interessant bei Laden im Cafe oder unterwegs am Netz). Von den Intenso PBs finde ich nur rudimentäre technische Informationen. Was völlig fehlt ist auf welche mittlere Zellspannung sich die Angaben beziehen. Die Intenso ist deutlich billiger, so viel billiger das ich mir da auch so viele Gedanken darüber machen würde... Wenn ich mich auch nur ansatzweise auf die PB verlassen können soll kommt die Intenso für mich eher nicht (oder nur nach eingehenden Tests) in Frage. Bitte nicht falsch verstehen, nicht JEDE günstige PB ist auch schlecht, aber hier sprechen nicht sehr viele Parameter zugunsten einer Intenso 10000. Zu den 6400 mAh bei 5V hat Khyal schon das Notwendige geschrieben.
  17. @khyal, ich gebe dir weitgehend Recht, glaube aber wir reden ein wenig aneinander vorbei. Nochmal meinen Satz im Zitat mit Unterstreichungen von mir: Nochmal, mir geht es darum, das die Sonneneinstrahlung bei unbewölktem Himmel auch im Winter zum ernten von Energie gut genutzt werden kann und Solarpanel nicht pauschal als unbrauchbar bezeichnet werden. Hinzu kommen zwei Punkte die ich in dem kurzen Satz nicht ausgeführt habe: Ist im Winter auch zu Mittag die Temperatur i.d.Regel deutlich niedriger, das Panel hat also eine tendenziell höhere Effizienz (der negativer Temperaturkoeffizienz, beträgt ca. -0,4%, also hat ein Panel bei 5°C eine um 8% höhere Effizienz) Im Winter bei Schnee kommen noch die Reflexionen am umgebenden Schnee hinzu, womit die auftreffende Lichtenergie etwas höher wird. Dieser Einfluß läßt sich aber schwerer quantifizieren. (Das die Erde im Winter (der Nordhalbkugel!) ihren sonnennächsten Punkt in der Umlaufbahn erreicht kommt noch hinzu, ist aber eine eher marginale Größe). Das die Strahlungsenergie/Fläche auf der Erdkugel im hohen Norden durch den flacheren Einfallswinkel geringer ist richtig, läßt sich durch das Ausrichten des Panels senkrecht zur Sonneneinstrahlung aber ausgleichen. Das die Ertragsdauer, bedingt durch die kürzere Helligkeitsphase geringer ist (den Anteil des schlechteren Wetters habe ich leider unterschlagen) geringer ist bestreite ich keinesfalls. Nur eine generelle Nicht-Eignung eines Solarpanels für den Winter sehe ich nicht. Das sollte deutlich differenzierter betrachtet werden. Ich schließe für mich das Thema, bevor der Satz meiner Großmutter Realität wird: "Sie wollten immer Recht behalten so kams vom Haar- zum Schädelspalten"
  18. kra

    Ersatzlampe / Licht

    Nitecore Tip (2017), hell, ausdauernd und klein. Nicht UL aber mit 24 gr leicht genug und auch als primäre Lampe ausreichend. Leider nur noch schwer zu finden. PS. gerade gesehen, gibts sogar noch (oder wieder?)
  19. @whr, danke für die Korrektur. Ich muß mal nachsuchen, woher ich dies Werte für die Solarkonstante habe. ... gefunden: der erste Link der Google Suche schreibt: OK, da hätte ich doch besser Wikipedia nehmen sollen...
  20. Danke für diese Studie, die werde ich mir mal interessiert ansehen. Nur auf die Schnelle (muß jetzt auch wieder raus) meine Aussage bezog sich nicht auf den Solarertrag im stationären Grundstücksbereich sondern bezieht sich auf den Einsatz "im Outdoor-Fall". Und da bleibe ich erst mal dabei, das über die Peak-Zeiten im Winter der nutzbare Solareintrag nicht so signifikant geringer ist als im Sommer. Und das die Helligkeitsdauer da eine wesentliche Rolle spielt ("...stimmt primär im Bezug auf die Helligkeitsdauer") hatte ich schon geschrieben. Wenn ich über die Mittagspause das Solarpanel gegen die Sonne ausrichte habe ich im Winter einen nicht wesentlich geringeren Ertrag als im Sommer. Das er etwas geringer ist bestreite ich nicht, das zeigt jedes Lux-Meter. Und das ich Sonnenschein voraussetze sollte klar sein. Btw, was nicht betrachtet ist, ist das bei Schnee und Sonne (zumindest theoretisch) durch die Reflexionen am Schnee mit verbesserten Erträgen gerechnet werden kann. Das ich im Winter durch die kürzere Tageszeit, das schlechtere Wetter und das höhere Risiko deutlich mehr Reserven mitnehmen muß ist völlig richtig.
  21. Das kannst du ganz einfach auf der Amazon-Seite erkennen, wenn du den Link aufrufst ... PS. Das schwarze Lixada-Panel habe ich auch und es funktioniert für seine "Größe" (ca. Din A5) erstaunlich gut, wenn man es sauber zur Sonne hin ausrichtet. Das Problem mit der Empfindlichkeit haben ALLE Panels sofern sie nicht besonders robust aufgebaut sind. PPS. Zur realistischen Ausgangsleistung eines Solarpanels: die Solarkonstante für 2000m ünN beträgt 1500 w/m^2. Die Effizienz normaler Soarzellen liegt bei ca. 20% und für die Abschätzungen nehme ich einen "Realitätsfaktor " von 60% an. Basis der Rechnungen ist immer die wirklich aktive Fläche der Panels. Für das schwarze Lixada komme ich so bei 100000 Lux (bleuer Himmel, auf die Sonne ausgerichtet) auf ca. 6,5W. PPPS. das immer wieder geschrieben wird, das "im Winter" praktisch keine Energie zu ernten ist stimmt primär im Bezug auf die Helligkeitsdauer und ist eher auf den Monat um die Wintersonnenwende begrenzt. Um die Mittagszeit herum kann ein Solarpanel fast ebenso effektiv eingesetzt werden wie im Sommer. Mein Lux-Meter zeigte z.B. am 3.12.21, 12:30 93000 Lux an und am 1.6.2021, 11:45 104500 Lux. Der Einfluß einer kaum sichtbaren Luftverschmutzung oder ganz leichtem Dunst liegt in ähnlichen Bereichen.
  22. Ääääh, da schrillen bei mir alle Alarmglocken. Mal überlegen. Ne PB mit ca. 100 Wh (diese komischen 26000 mAh) wiegt typisch 300 (bis 350) Gramm. Das ca. 1,5 fache an Kapazität soll nur 1,2 bis 1,3 fache wiegen? Ich empfehle wenn du einigermaßen sicher gehen willst 2 PB a' 76 Wh (aka 20000 mAh) von einem rennomierten Hersteller zu verwenden. Wenn es denn schon 150 Wh sein sollen. Generell solltest du deinen Bedarf erst sauber ermitteln und danach die PB aussuchen. Anleitungen dazu gibt es hier im Forum zu Hauf. Und sooo Energiefressend ist die Photofunktion moderner Smartphones auch wieder nicht. Dazu Flugmodus aktivieren und möglichst alle unnötigen Dienste im Hintergrunf (Synchronisation, WhatsApp und so nen Zeugs) deaktivieren. Justmy2ct
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