kra
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Was man auch nicht unterschätzen sollte ist der Schutz, den so ne dünne EVA-Matte für die eingerollte Isomatte gegen Dornen usw. ,wenn sie außen am Rucksack befestigt ist, bietet.
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Zuvorderst, ich entschuldige mich in aller Förmlichkeit (ca. 6,5gr Asche auf mein Haupt) das mein teilweise ironisch gemeinter Beitrag der Kombination von Evazote plus Hardtyvek von manchen ernster genommen wird als gedacht.... Zum Thema, ein Zeltboden hat imho den Sinn vor eindringendem Wasser und Insekten zu schützen. Also eine Komfortfunktion. Wenn wenn ich eine Tour mache in der die Undurchlässigkeit des Innenzeltbodens über Erfolg oder Mißerfolg des Unternehmens entscheidet, bereite ich mich entsprechend vor. Und (nur?) dann ist die Diskussion zu einer Evazotenatte plus Hard-Tyvek evtl. sinnvoll. Ergänzung - wenn ich einen Flächendruck, der einer Wassersäule von ca. 1000mm (=1m) entspricht auf meiner Isomatte schlafend erreiche dürfte es unwahrscheinlich sein, das ich noch in einem Zelt übernachten kann 👿. Und kniened werde ich vermutlich keine Nacht verbringen. Der Rutschschutz der Evazotematte mit dem dual-use eines Backups ist solange wieder eine Komfortfunktion, solange nicht der Erfolg oder Miß... --> Fortsetzung analog zu oben. Damit will ich niemandem die Freude an einer gepflegten Diskussion nehmen, diese gerne aber wieder der realistischen Einschätzung etwas näher bringen. Ansonsten bin ich in solchen Sachen ein Freund des alten Fritz...
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Siehe letzten Satz von @Konradsky... 😎
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da habe ich wohl den /i (Ironie-Tag) zu klein gemacht. Ich hab extra ein etwas stärkeres Tyvek genommen um etwas ins Absurdistan abzugleiten... und ich dachte, die Vorrede würde schon darauf hindeuten, das der Beitrag nur in Grenzen ernst zu nehme wäre. Gelobe Besserung 👿 PS. @marieke333, den Hauptgrund für die Ezazote Matte unter der Isomatte sehe ich als Rutschbremse (da würde 3mm reichen) und als Notbehelf, wenn die ISOmatte ausfällt, und da sind 4mm (oder doppelt genommen als 8mm Torso-Matte) doch etwas besser.
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Wenns schon nicht mehr um UL geht würde ich vorschlagen, eine 4mm Evazote Matte mit Tyvek HS (70 gr/m^2) zu bekleben.... Ist dann ziemlich durchstichfest, isoliert e'n büschen und ist noch tragbar... Wers ganz warm will nimmt das Alu-beschichtete Tyvek /i
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Viel heißer als gegessen! Ist wirklich kein Hexenwerk, mit den Sayers zurecht zu kommen.
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Mal auf 5 Tage in Zivilisationsnähe bezogen: Eine (größere) Wunde mit Spiritus desinfizieren wirst du nicht wollen , es sei denn als eingefleischter Masochist und btw. ist das zumeist nicht nötig. Ne kleine Tube Betaisodona oder etwas Octenisept schlägt nicht zu Buche. Rettungskette funktioniert hier ganz gut Fiber, Schmerz? Tabletten oder Abbruch wenn kritisch Durchfall - Tabletten mitnehmen, wenn das nicht reicht: Abbruch Sturz, Verletzung? wenn Bruch: Abbruch und Notarzt, sonst Verband und IBU Bisswunde - in 66 Jahren max 3x... wenn doch --> Doc PS. was in den allermeisten Fällen vergessen wird ist: was ist wenn ich schweres Zahnweh bekomme? Was mache ich, wenn ich mich am Feuer heftiger verbrannt habe? Und, bei den Szenarien bitte das Hirn sinnvoll verwenden und nicht in der Furcht suhlen! Ansonsten s.u. , 2. Satz
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Das Thema war es 2017, das mich in das Forum gebracht hat. Was ich in mehreren Touren seither gelernt habe - es ist sehr gut, wenn man mehr 1.Hilfe Zeugs dabei hatte als man brauchte. Was kann ich überhaupt selber machen? An mir oder Anderen? (--> Ausbildung!) mich zu fragen für welche Zeit und für wieviele Personen muß ich realistischerweise und im worst case mit der 1.Hilfe Ausrüstung klar kommen? (--> Rettungskette) Welche Gefahren drohen eigentlich, realistischer weise und im worst case? Und mir nachher Gedanken zu machen, was war definitiv überflüssig? In Summe - vorher planen statt irgendwas einfach mitzunehmen weil man es ja so macht.
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Outdoorschule Süd, empfehlenswert kompetent! Aber nix für "Schmiegehäschen 😎", da geht es sehr ernsthaft "zur Sache". (Kunst)Blut sollte man schon sehen können... PS. ernsthaft 1. Hilfe läßt sich auf YT oder ähnlichem kaum vermitteln oder erlernen. Praxis zählt!
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Hatte so einen Leki Makalu vor >30 Jahren. Klein zusammenschiebbar (3-fach), eher schwer aber sehr angenehm im Gebrauch. Keineswegs instabil (Federweg ist ja ziemlich kurz) und beim Schifahren sehr angenehm. Dämpft halt die harten Stöße beim bergabgehen. Leider ist einer der Beiden über die Jahre abhanden gekommen 😒. Aber wenn jemand noch einen Verwaisten davon hat...?
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Aber die Farbe geht gar nicht, viel zu unauffällig, geradezu "mainstream" 👿
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Danke @wilbo, über deinen Hinweis bin ich eine Diskussion in r/Ultralight gestoßen. Sehr interessant. Wird wohl nicht bei mir landen...
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OK, hab mich auf Normalpreis für 1P, 4 Jahreszeiten mit "solid" Inner bezogen. Da lande ich bei einem Delta von gut 100€ oder ich hab mich total verguckt (was ich nicht ausschließen will, kann es gerade nicht überprüfen).
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Ich bin auf Ali auf einen Nachbau des X-MID gestoßen. Gibt es hiermit bereits Erfahrungen? PS. Sehe eben, das der Preisunterschied zum Original nicht soo erheblich ist...
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Hmm, leicht geräuchert kenn ich das als grünen Speck, in dicken Scheiben mit Salz, Schwarzbrot und nem Klaren... ... ... ich speichele schon ein... PS. Ansonsten bin ich ein Freund von selbstgemachtem Pemmikan mit getrockneten Beeren...
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Na dann poste mal ne vertrauenswürdige Quelle für deine Aussage.
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Nö, generell ne gei.. Gegend! zum wandern, booteln, es gibt Höhlen und Natur satt! Absolut lohnend.
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Sorry für die harschen Worte, das klingt für mich eher nach "beleidigter Leberwurst" als nach sachlicher Diskussion. Wenn es um potentiell schwer gesundheitsschädliche Ideen geht sollte man das Recht und die Pflicht haben, denen mit begründeten Argumenten zu widersprechen. das hat nichts, aber auch garnichts mit Beckmersserei zu tun. Das wie du es eben machst abzutun halte ich für arrogant und fahrlässig. habe ich meine Argumente, wie ich meine, solide begründet und aufgezeigt warum deine Argumente nicht stichhaltig sind. Haben Andere (@Buzz Lightgear und @Patirou) meine Argumente, die sich zuerst, zugegebenermaßen, aus dem Unwohlsein mit dieser Idee und meinen Erfahrungen mit Taschenöfen gespeist haben mit sauberen Berechnungen unterfüttert. Was du da als "Grüppchen selbsterklärter Spezialisten" verunglimpfst sind Mitglieder hier, die mit soliden Kenntnisse in Chemie und Medizin argumentieren. Hast du immer wieder mit dünnen Argumentationsversuchen und falschen Annahmen das zu untergraben versucht. @martinfarrent hat es sehr höflich ausgedrückt, als direkt Angeriffener erlaube ich mir, das oben zitierte deutlich als Unfug und Verleumdung zurück zu weisen. Ein Minimum an Verantwortungsbewusstsein ist bei solch einem gesundheitskritischem Thema durchaus angebracht. Für mich ist das Thema damit beendet. edit - doch ich eines. Ich habe mir den verlinkten Thread mal angesehen, ich zumindest finde das der Startpunkt der dümmlich/unsinnigen Diskussionsabschweifung nicht von einem sinnvollen, auch kritischen Diskussionsbeitrag des Themas ausging sondern von jemandem der wohl nicht mit nennenswerter Diskussionsfähigkeit ausgestattet ist.
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@mtb_squirrel Prinzipiell hast du Recht, aber so groß sind die Dichteunterschiede nicht. CO hat eine ähnliche Dichte wie Stickstoff (N2), 1,2 zu 1,1 kg/m^3 und auch Sauerstoff ist nur etwas schwerer (1,4 kg/m^3), CO2 ist mit 1,9kg/m^3 deutlich schwerer. Allerdings ist mir jetzt nichts von O2-Anreicherung in Bodennähe bekannt 😉. Von daher sehe ich das höchstens als Argument in 3. bis 4. Näherung.... Zudem nimmt das CO beim Verlassen des Schlafsacks den Weg über die Kopföffnung, also direkt an der Atemstelle vorbei... Die Kohten, Yurten u.ä. sind deswegen deutlich sicherer, weil sie in der Regel eben nicht so dicht sind wie ich es in meinem Szenarium, in dem ein Taschenofen IM Schalfsack zur Anwendung kommen könnte angenommen habe. Außerdem ist der freie Luftraum in einer Kohte oder Yurte (eigentlich heißt es Ger) erheblich größer als in einem Ein-Frau/Mann Zelt aus Sil-Nylon. Und in den Ländern, in denen Gers als Winterwohnung dienen schlafen die Menschen auf Betten, die ca. 80cm über dem Boden ragen. Die Abluft der Brennstelle wird dort über einen Kamin direkt als heiße und somit leichtere Gase abgeleitet. Die Situation dort ist also eine völlig andere. Genauso wie bei einem offenen Kamin im Haus. @Epiphanie, wie kommst du zu der Einschätzung das bei Sauerstoffdefizit die katalytische Verbrennung kein CO erzeugt? Nach deiner Leseweise müsste der Taschenofen dann, wenn die O2-Konzentration für eine vollständige Verbrennung nicht ausreicht ja ausgehen? Von daher trifft auf deine "Argumentationskette" deine eigenen Kritikpunkte zu --- du machst eine (nach meinem Chemie-Wissen falsche) Annahme, ignorierst das auch der nicht-wort case schon gefährlich ist und leitest daraus dein Wunschergebnis ab. Glashaus und so...?
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Äääh, du hast seinen Beitrag weiter oben nicht gelesen? Ist sogar auf derselben Seite...
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Yepp, @mtb_squirreldas ist mal ein Beispiel für eine gelungene und mit Fakten unterlegte Diskussion! Dank an ALLE Beitragenden!
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OT: Gut gewähltes Beispiel (ohne Ironie!). Was mich trotzdem nicht vom Taschenofen als Schlafsackheizung überzeugt sind (mit steigender Relevanz) folgende Punkte: die immer wieder gelesene Warnung, bei Kochen im Zelt für ausreichende Luftzufuhr zu sorgen, das Risiko einer experimentellen Verifikation der Gefahr. die auch bei geringerer als tödlicher Konzentration auftretenden Folgen wie Leistungsverluste, Kopfschmerz und Übelkeit, die dem Erfolg einer Tour in fordernder Umgebung sicher nicht dienlich sind die unbestrittene Gefährlichkeit von CO (das eben bei unvollständiger Verbrennung auftreten kann) und in Grenzen auch CO2.die Problematik das bei starkem Schneefall/tief abgespanntem Zelt der mangelnde Luftaustausch mit der Umgebung zu zu hohen CO2 Konzentrationen führen kann (s. auch 1.) und ich als Mensch als Sauerstoff-Konkurrent zum Taschenofen auftrete (ich muß ja schließlich schnaufe' können...) die Tatsache, das Co und Co2 mindestens die Dichte von Luft haben, sich also eher am Boden sammeln. Also wird bevor das Zeltvolumen mit einer schädlichen Konzentration von CO beaufschlagt ist, der bodennahe Bereich viel früher als angenommen eine ungesunde CO Konzentration aufweisen. der Luftaustausch durch den SChlaSa (und zwischen Zelt und Umgebung) zwar möglich, eigentlich ja nicht erwünscht ist (also besonders wenn der Einsatz eines Taschenwärmers wg. Kälte gewünscht ist, s. auch 4.). Zudem wird die Gefahr der unvollständigen Verbrennung im Schlafsack durch abnehmender Sauerstoffkonzentration des sehr begrenzen Luftvolumens durchaus signifikant (s. auch Punkt 4.2) . Anzunehmen, das Sauerstoff rein durch das Konzentrationsgefälle in signifikanter Menge und kurzer Zeit in den SchlaSa diffundiert halte ich für ziemlich gewagt. Ein Austausch zwischen Zelt und Umgebung halte ich zwar für nicht so unwahrscheinlich, ob aber ausreichend, da bin ich mir nicht sicher. den heftigen Folgen einer schweren CO-Vergiftung, Ob diese Punkte jetzt reale oder irreale Bedenken widerspiegeln muß jeder für sich selber entscheiden. Für aus der Luft hergezogene irreale Ängste haben sie aber imho zu viel physikalisch/chemischen Hintergrund Im beschriebene Kälteszenarium, also wenn ich den Kopfteil des SChlaSa ganz zuziehen möchte und das Zelt wg. Wärmeverlust ganz tief abspanne wäre mir das Risiko aus oben genannten Gründen zu hoch bzw. müsste sehr sorgfältig gegen das des Erfrierens abgewogen werden. Und wenn beide Punkte nicht zutreffen --- brauche ch auch keinen Taschenofen im SchlaSa. @Patirou, vielen Dank für die Berechnung, sie hilft mir sehr bei der Einschätzung der Gefahr! Leider bestätigt sie, wie oben geschrieben meine Skepsis gegenüber dem Taschenofen.
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Warum ist eine Wärmeflasche für dich kein reeller Wärmegewinn? Er mag nicht so hoch sein wie bei dem Taschenofen aber es ist ein sehr viel sicherer Wärmegewinn als ein Taschenofen, der mal ausgehen kann verm. einiges an Sauerstoff im Schlafsack verbraucht, was ich als problematisch ansehe, wenn der SchlaSa dicht zugezogen ist einiges an CO2 und, deutlich gefährlicher, CO abgibt?
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Warum denn? DU geht den Weg doch für dich, oder etwa nicht?
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Na ja, sooo groß scheint mir das Risiko nicht zu sein. Die renomierten Faltflaschen sind inzwischen schon ziemlich solide. OK, wenn du Billigstware von Tedi o.ä. nimmst...