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Ultraleicht Trekking

Onlyselter

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  1. @Genusswanderer, Du bist mir wirklich eine Inspiration wie so einige "Nähprofis" aus diesem Forum. Genau da will ich hin, die Pfaff 1215 Synchromatic habe ich schon erstanden und die erste Unterhose ist auch genäht... Nun soll das Abenteuer Taschen/Rucksack beginnen und wenn ich dann irgendwann so einen tollen Rucksack mal hier einstellen kann, dann freue ich mich wie keine Zweiter :). Herzlichen Glückwunsch zum äußerst gelungenen TH40.
  2. Moin, ich bin seit diesem Jahr mit dem Tarptent Bowfin 1s unterwegs und bin sehr zufrieden. Es ist allerdings nur “halb” freistehend, sprich es braucht zwei Heringe an den Seitenwänden. Könnte man sicherlich auch mit Steinen befestigen. Es lässt sich aber sehr leicht umtragen, wenn man es z.B. morgens zum trocknen in die Sonne stellen möchte. Meins wiegt komplett 1052 gr. und mit meinem 190 cm passe ich genau rein. Ich bin noch nicht ganz sicher wie Windstabil es ist, aber nach Island würde ich damit nicht fahren… Ich habe einen 46er “flarred drop bar” Lenker und das Zelt passt in der Rolle genau rein.
  3. Meine Motivation für's Rennrad/Gravel Bike ist einfach die Möglichkeit in relative kurzer Zeit entsprechend große Distanzen zurück legen zu können. "Fast & Far" ist das Motto und für mich ist es reizvoll in z.B. 3 Tage mal 400 - 500km Strecke zu machen zu können. Gerne auch mehr Tage und mehr Kilometer. Mein Graveler hat derzeit 47mm (WTB Byway) Reifen drauf und ist auf der Straße gefühlt kaum langsamer als das Rennrad. So sind Wald und abgelegenere Orte auch auf großen Distanzen gut zu kombinieren, in Grenzen natürlich. Meine Touren dieser Art sind noch am wachsen, aber da geht (eine) Reise hin und dafür ist UL auch sehr passend bzw. echt notwendig.
  4. Bei diesem Setup braucht man keinen Rucksack mehr . Dabei muss man sagen, dass hier das Gepäck für zwei zu sehen ist. An dem Rad von meinem Sohn wollte noch keine Tasche platz finden... Wir waren zwar nicht im Hochgebirge unterwegs, aber auf dem Gendarmstien in Dk. Oft eher ein Wanderweg, aber sehr schön zu fahren und ich bin immer wieder beeindruckt, wie unkompliziert der Anhänger über Stock und Stein folgt. Für schweres MTB Gelände sicherlich schwierig, aber im hohen Norden gerade bei Gegenwind ein Traum. Wenn es schnell bzw. um größere Tagesetappen, gewürzt mit Feld- und leichten Waldautobahnen geht, dann nehme ich den Graveler. Ohne Anhänger, nur die Taschen und vielleicht ein Rucksack (finde ich nicht sooo schlimm) versteht sich. Des Öfteren war der Weg auch mal weggespült oder man konnte einfach nur schieben, da bin ich immer mal wieder am Überlegen ob ich das Wandern nicht doch mal ausprobieren sollte
  5. Vor ziemlich genau einem Jahr und zwei Tagen, irgendwo an der Ostsee. Ein herrlicher Sommer war es... Wird Zeit für ein ähnliches Bild in diesem Jahr .
  6. @noodles Dein Fazit bringt es auf dem Punkt und herzlichen Dank, dass Du zu später Stunde noch einmal ins Forum geschaut hast... ich stand ja Luftlinie vielleicht 40m von Dir und @itisjustgear entfernt . So hat es doch noch geklappt und es war sehr nett am späten Abend noch zu "schnacken". Schade nur das @RosiRastlos und @MeisterGrimbart schon wieder los waren. Verständlich natürlich, aber Ihr hättet die Runde sicherlich gut ergänzt . Es war mein erstes Forumstreffen und wenn wir uns nächstes mal etwas besser organisieren, wird es bestimmt eine größere Runde!
  7. Ist noch jemand beim Camping „Land“? Am ElbeCamping steht nicht ein Zelt. Ganz schön ernüchternd nach fast 2h Anfahrt...
  8. Bin gerade angekommen und bin zum Zelten eingecheckt, ich hoffe es ist jemand anzutreffen... ich bleibe die Nacht auf alle Fälle hier
  9. Hi Kermit, vielen Dank für Dein Engagement! Elbe Camping hat sicherlich Angst vor einem Saufgelage mit lauter Musik, aber willkommen fühlt man sich bei der Antwort nicht. @wilbo's Vorschlag sieht da besser aus, wenn von Kiel aus auch ein Stück zu fahren. Wenn ich früh genug los komme, kann ich ggf. Zug und Fahrrad kombinieren, ansonsten Auto. Kurzum bin für Stover Strand. Gruß, Onlyselter
  10. Finde der sieht doch ganz gut aus, wollte ich eh schon mal hin .
  11. Hallo Daniel, ich habe mir in 2017 den Revelation mit der 850er Daune und "Temperatur" 40F bzw. 5°C gekauft. Bin eigentlich sehr zufrieden, da schön leicht und auch mal einfach als Decke nutzbar. Ich würde aber nicht noch einmal die 40F Variante kaufen, sondern die 30F, um ein paar Reserven zu haben. War letztes Jahr Ende April/Anfang Mai in Schottland und ein paar ziemlich kalte Nächte erwischt (-4°C) und am Ende mit allen Klamotten, die ich dabei hatte (Daunenjacke etc.) an und doch noch gefröstelt. Mit einer "Wärmflasche" ging es dann einigermaßen. Als Isomatte habe ich eine Xtherm. Bis gut 4°C ist übrigens alles gut, sprich für mich kommen die EE Angaben recht gut hin, wobei das natürlich immer von dem persönlichen Wärmeempfinden abhängig ist. Die 10F wäre mir viel zu warm als 3 Jahreszeiten Quilt. Eine geschlossene Fußbox ist sicherlich auch in Ordnung, da simpler und ich zumindest habe die Box meist geschlossen, es sei den es ist eine warme Nacht. Gruß, Onlyselter
  12. Hamburg (und nördlicher) ist definitiv in Reichweite. Interesse ist auch gegeben .
  13. Hallo Jan, tolle Bilder und cooles Setup. Interessant finde ich Deine Reifenwahl am HR. Bist Du mit dem G-One zufrieden? Habe gehört die Pannensicherheit/Haltbarkeit lässt zu wünschen übrig...
  14. Dann möchte auch ich mal mein Setup vorstellen, welches ich Ende April/Anfang Mai in Schottland benutzt habe. Ich muss dazu sagen ich bin noch blutiger Anfänger, was die UL Geschichte angeht, aber in den Bergen des Cairngorm Nationalparks wurde das Konzept oft sehr, sehr einleuchtend ! Und ja ich weiß, was sollen die Badelatschen da an der Satteltasche...? Hatte ich für die trockenen Füße bei den gefühlt 1000 und einer Flußquerungen gedacht, war aber zu umständlich und ich bin einmal mit Schuhen und danach nur noch Barfuß. Geht auch gut. Ich trage Platformschuhe (5Tens) mit denen man auch gut Wandern kann, auch wenn die Knöchel in Geröllfeldern wenig geschützt sind. Das Seatpack von Ortlieb hat sich bewährt, da auch ein der Wenigen mit nur einem Gurt und so kann man die Absenkung der Sattelstütze zumindest teilweise noch nutzen (6 cm). Das hat sehr geholfen. Da ich gut 7 Tage unterwegs war, hatte ich einiges an Proviant mit (Framebag). Die Reifen sind Tubeless (27.5, 3.0) gibt es zwei Ersatzschläuche + Werkzeug in der blauen Tasche (unter der Rahmentasche). Die Sigg Flasche habe ich am Ende nur noch am Abend gefüllt, da Wasser in der Gegend definitiv kein Problem ist. Die "Feedbags" habe ich in Anlehnung an diese Anleitung selbst genäht. 2. Objektiv in einem, Diverses in der anderen. Die Frontrolle besteht aus einer MYOG Halterung in Verbindung mit einem 12l Ortlieb Packsack. Ich habe noch keine Erfahrungen mit Tarps/Bivys und habe daher mein 2 Kg 3 P Zelt "mitgeschleppt". Ich wollte mir nicht extra für die Tour ein 1 P Zelt kaufen, aber hier ist noch ordentlich Potential nach unten. Auf dem Packsack vorne hatte ich noch das Ortlieb Accessory Pack in welcher ich hauptsächlich die Kamera und den Ultrapod (Stativ) transportiert habe. Das ist eine tolle Tasche, werde mir noch einen Kameraeinsatz basteln... Einen Rucksack mit Wasserblase hatte ich auch dabei und ich muss sagen ich komme damit recht gut klar, da ich einige Sachen (Daunenjacke) immer schnell im Zugriff hatte. Wie gesagt ich bin noch am Anfang und es gibt einiges zu optimieren, rückblickend war ich aber schon recht zufrieden.
  15. Sicherlich hast Du recht, obwohl ich Glück mit dem Wetter hatte und damit genügend Sonne für gute Erträge. OT: Mir wurde von "Einheimischen" bestätigt, dass die Cairngorms generell trockener als z.B. die Küstenregionen sind und damit nicht repräsentativ für Schottland. Teilweise bin ich auch auf Pässen unterwegs gewesen, wo eigentlich nur noch schieben über lange Zeit angesagt war... (z.B. Lairig Ghru). Wandern wird mir dabei immer sympathischer und ein Dynamo braucht auch eine gewisse Geschwindigkeit . Ein guter Dynamo wiegt rund 400 gr. und auch hier wäre eine Powerbank zum speichern sinnvoll, das wird schon recht schwer. Am Ende muss jeder sein System, entsprechend den eigenen Anforderungen, (iterativ) finden.
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